*Wünsch dir ein User-Foto* - 2019
- PhilippV3
- Geschlossen
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Nun, ich denke, in den verbleibenden 50 min. kommt jetzt nicht mehr die Flut an weiteren Beiträgen, deshalb löse ich jetzt auf. ALLE Beiträge treffen das, was ich mir erhofft hatte - den speziellen Moment, der eben nur mit dem Medium Fotografie festgehalten werden kann. Schöne Situationskomik bei Bonobos Winnetou , fotografische Intensität auf den Sportfotos, aber auch auf den Aufnahmen von daex und dem Vielfarbigen. Die Aufnahme mit dem Saxophonisten zählt mit zu meinen Favoriten, wirklich ein toller Moment. Aeirichs Hammer war vermutlich schon 1/100 sek. später nicht mehr im Bildfeld. Und drei Spatzen, die friedlich an der gleichen Futterstelle versammelt sind - auch das ein prima festgehaltener, seltener Augenblick.
Letztlich gefällt mir am besten das Zotteltier (Auerochs, Bison?) von Fredo. Dass es sich grade rollt, hätte ich nicht erraten, aber die Pose (Hufe nach vorn) und der Blick ("Mensch, was guckst du!? Wälzt du dich nie im Dreck??") - großartig. @Fredo , machst Du bitte weiter?
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Wow! Darauf war ich angesichts der Konkurrenz nun überhaupt nicht vorbereitet und hatte daher gar kein Thema im Hinterkopf.
Da ich gestehen muss, den Thread nicht seit dem Urknall verfolgt zu haben, hoffe ich, dass das Thema Anhänger bisher noch nicht dran gewesen war.
Ansonsten bitte ich um Mitteilung, damit ich noch schnell eines der Reservethemen aus dem Hut zaubern kann...
Hier noch als Anregung, was ich mir unter dem Thema vorstellen könnte, ein Schnappschuss aus Mochlos.
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Ich fotografiere ja seit 50 Jahren so ziemlich alles, was nicht bei drei auf dem Baum ist. Doch ich muss gestehen, mein Fundus an "Anhängern" ist so dürftig, dass ich sogar Halsketten in Betracht gezogen habe (als Anhänger im weiteren Sinne des Wortes). Also, diesen einen habe gefunden, und wie bei Romerike stammt das Bild aus einem lang vergangenen Kapitel - so lang, dass die drei betroffenen Personen kaum widererkennbar sind (aber immer noch befreundet). Tandem mit Anhänger waren übrigens länger als mancher damals übliche PKW und sorgte bei ein zwei Fährbetrieben schon für Stirnrunzeln, was den gebuchten Fahrpreis (2 P mit Fahrrad) betraf.
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Ein selbst gebauter Anhänger
Wow, der hat aber nicht nur Style, sondern dürfte fertigungstechnisch auch nicht ganz trivial sein.
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Er hatte einen Rohrrahmen gefertigt und dann wie früher mit Glasfasermatten und ganz viel Harz das Gehäuse auf einem Styroporblock gebaut. Das Ding hatte er an einer alten PK 150 und hatte den Anhänger mal beim TÜV dabei. Die waren begeistert. Es ist aber eine einmalige Arbeit, er hat nicht vor, dass Teil als Auftragsarbeit anzubieten. Dafür steckt zu viel Arbeit darin und er müsste einfach zu viel verlangen. Das rechnet sich nicht. Bis 30 Kg kann man da rein stopfen.
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Das hat bei mir jetzt ein bisschen gedauert, bis mir ein halbwegs vernünftiges Bild dazu eingefallen ist, Danke Franz...
(Beitragsbild)
Aber Dein Beispielbild, dass hat mich an eine Begegnung auf der Autobahn vor knapp 12 Jahren erinnert - ich bitte die miese Quali zu entschuldigen, das Bild taugt kaum zur Dokumentation, aber sowas habe ich sonst noch nie fahren gesehen:
(außer Konkurrenz)
Schöne Grüße
Stefan
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Tja, wie bewertet man nun?
Ist das Foto nah am Thema?
Hat es einen gewissen Grad an Kuriosität?
Wie ist die fotografische Umsetzung/Bearbeitung?
Welche Stimmung wird durch das Bild vermittelt?
Erzählt das Bild eine Geschichte?
Wahrhaftig nicht einfach bei der Spannweite der eingereichten Bilder bei einem zugegeben nicht für jeden einfachen Thema...
Landeiern wie mir begegnen Motive wie das von Franz quasi permanent, ebenso gilt das für Gewässeranrainer für Fotos wie das von Uli...
Lange Rede, kurzer Sinn: Bildstimmungssieger wäre für mich tatsächlich das von Franz, weil es einerseits in die Jahreszeit passt und mir darüber hinaus das gewisse Heimatfeeling vermittelt. Von der Bildgestaltung und -wirkung spricht mich das von blaues braunrotgrau am ehesten an, aber gewonnen hat die in meinen Augen beste Geschichte, die das Bild von Subjektiv erzählt, das mich für einen kurzen Moment in die Idylle der Vergangenheit entführte.
Ich gebe daher den Stab zurück an Subjektiv, der damit das letzte Thema dieses Jahres bestimmen darf.