unerwartetes Ergebnis

  • Beim Versuch ein Dia zu digitalisieren und mit JI bearbeitet. Ich hatte etwas korrigiert und dann eine Filterdatei von einer ähnlichen Bearbeitung geladen, Das Ergebnis ist etwas verwirrend, ob reproduzierbar weiß ich nicht aber ich zeig es Euch mal. Soll ich es gleich löschen und vergessen oder könnte es für irgendetwas nützlich sein?

  • Hast du die aktuellste Version von ji im Einsatz?

    Ja ich habe die aktuelle Vesion, ob ich sie indem speziellen Fall auch benutzt habe, kann ich nicht 100 pro sagen, weil ich noch ein Icon mit der Version 4.8.0 auf dem Desktop habe und da schon mal ausversehens Bilder hin geschoben habe. Beschnitt und Vignette habe ich benutzt. ( Ist das im Nachhinein noch raus zu bekommen, welche Version ich benutzt habe)

    Nicht löschen

    Danke, mach ich.

    • Offizieller Beitrag

    Andy, danke! Deine jif-Datei habe ich mir angesehen:
    Wenn man eine jif-Datei, die mit einem anderen Bild erstellt wurde, mit "Filter > Filter-Datei laden ..." in ein Bild lädt, können gelegentlich unerwartete Dinge passieren.
    Deine Filter-Datei enthält Bildtransformationen (Ausrichten, Beschnitt) und u.a. den Vignettierungsfilter. In der jif-Datei sind auch die Maße des ursprünglichen Bilds enthalten, die wegen der Bildtransformationen benötigt werden:
    [FormChanges]
    FormChangesCount=2
    RelatedWidth=3648
    RelatedHeight=5472


    Wenn ich nun diese Filterdatei auf ein beliebiges anderes Bild anwende, erscheinen wegen der unglücklichen Kombination von Bildtransformation und Vignette solche Ringe.
    Wenn ich die Vignette abschalte, sind sie verschwunden.
    Wenn ich die Bildtransformation zurücksetze, ebenfalls.
    Wenn ich das beliebig ausgewählte Bild zunächst auf die Maße 3648x5472 skaliere, funktioniert auch die Kombination von Bildtransformation und Vignette problemlos.


    Ich fürchte, mit solchen seltenen Unzulänglichkeiten werden wir leben müssen, wenn wir die Anwendung von jif-Dateien auf andere Bilder nicht stärker einschränken wollen.

  • Gedanke aus Sicht eines Nicht-JI-Users:
    Diese Maße nicht absolut, sondern relativ abzuspeichern sollte wahrscheinlich technisch kein großes Problem sein - also z.B. die Mite einer symmetrischen Vignette bei diesem Bild nicht als (1824,2736) Pixel, sondern als (0.500,0.500) Prozent Seitenlänge zu speichern (was dann für alle Bilder passt)?


    Die Frage ist natürlich, ob das den Aufwand wert ist.

    • Offizieller Beitrag

    Flash: Die meisten Funktionen dieser Art arbeiten in ji immer mit relativen Maßen. Die spezielle Vignette des ji, die eine Vignettierung durch das Objektiv beseitigt, braucht aber die ursprünglichen Bildmaße, denn: Die Vignette haben wir als Filter implementiert (wegen der Qualität des Ergebnisses soll nicht unnötig oft interpoliert oder gerundet werden). Filter sind in ji unabhängig von Bildtransformationen (Ausrichten, Beschnitt ...) und werden immer erst nach den Bildtransformationen in einem Schritt durchgerechnet. Auch wenn man danach das Bild nochmal ausrichtet oder beschneidet: Die danach ausgeführte Vignette hat in Regel die Transformation mitgemacht, sodass die Objektivvignettierung noch richtig korrigiert wird, selbst wenn vielleicht ein paar Bildecken durch den Beschnitt gar nicht mehr im Bild liegen. Nach einem unsymmetrischen oder sogar perspektivischem Ausrichten läßt sich die Vignette aber nicht so ganz trivial umrechnen. Und wenn dann noch andere Bildmaße oder ein anderes Seitenverhältnis vorliegen, klappt das nicht mehr ohne Riesenaufwand.

  • Ich fürchte, mit solchen seltenen Unzulänglichkeiten werden wir leben müssen

    Ich find das nicht schlimm, man kann ja trotzdem zu dem gewünschten Ergebnis kommen, vieleicht findet ja doch noch mal jemand eine experimentelle Anwendung für den Effekt, Sonne links oben wäre nicht schlecht. Wobei es schwierig ist, ein brauchbares Ergebnis zu erzielen.