Grenzen der Methode

  • Hi
    beim Foto-Spaziergang musste dies leuchtende Ding unbedingt in Szene gesetzt werden - erster Schuss, kurze Kontrolle - ah, ein bischen höher noch, das leuchtende Ding soll bitte keinen Himmel als Hintergrund haben. Zweiter Schuss - genau so gehört's!
    Und da ist dann (typisch, hinterher!) das Streiflicht ins Spiel gekommen... Die Sonne stand offenbar so, das die kurze Sonnenblende des 24-120/4 zu kurz war. Aber hier passt das meiner Meinung nach wie Faust aufs Auge, ich mag ja auch mein olles, kontrastarmes Serie-E 50er. Und die Flares nehm' ich hier auch wirklich gerne in Kauf!


    Schöne Grüße
    Stefan

  • Seh ich wie subjektiv. Das Licht pass so schon - der Himmel ist hell, aber kaum ausgefressen. Die kleinen bunten Flarepunkte links finde ich jetzt nicht störend, aber auch nicht unbedingt hilfreich (wenn es so große Flare-Ringe werden, dann gefallen sie mir manchmal recht gut). Die Lichtstimmung, warmes Abendlicht, kommt insgesamt gut rüber. :)


    Bei der Bildgestaltung hätte ich es (glaube ich, sicher weiß man es ja erst, wenn man das Bild sieht) günstiger gefunden, den Baum entweder mehr ins Bild zu nehmen oder sich noch mehr auf die leuchtenden Gräser konzentriert (die sind auf jeden Fall ein schönes Motiv).

  • Tja, der Baum, für mich gehörte der einfach ganz an den Rand, da sich die Krone eh dem Bild entzog. Spannend wäre es vielleicht gewesen mit noch mehr WW noch näher an das Gras zu gehen - aber noch weitwinkliger habe ich a) nur 12mm Fish und b) das nicht dabei...


    Ich sehe zwar durch euren Hinweis das Problem, aber so ganz ohne den Baum finde ich das Bild "noch langweiliger"...


    Ich habe das übrigens mal mit Horizontal spiegeln versucht - das Bild wirkte auf mich komplett falsch...


    Schöne Grüße
    Stefan