Rechtslage in der Street Photography

  • Mal abgesehen von der Anforderung, Personen bereits vor der Aufnahme um Erlaubnis bitten zu müssen (am besten noch schriftlich unter notarieller Aufsicht ...), mag ein Ausweg aus dem Dilemma das "Content Aware Filling" mittels künstlicher Intelligenz sein. Schon jetzt sind diese Algorithmen in der Lage, nahezu perfekte Ergebnisse zu erzielen, wenn es darum geht, Bildinhalte und Objekte zu ersetzen oder zu manipulieren. Bei Landschaftsbildern ist es doch schon jetzt so, dass man problemlos ganze Landstriche, Felsformationen, Bäume, Wasserläufe usw. usf. mit wenigen Mausklicks ersetzen, retuschieren oder ergänzen kann. Das geht mittlerweile auch mit Gesichtern sehr gut, sowohl im Portrait als auch im Profil. Dass es sich um rein digitale und somit nicht real existierende Personen handelt, dürfte wohl niemandem auffallen, wenn es nur gut genug gemacht ist. Und wer nicht existiert, wird wohl auch niemanden verklagen können. Ob das Gesicht als alleiniges Erkennungsmerkmal dienlich ist, weiß ich nicht, eventuell müssen weitere Elemente "verkünstlicht" werden ...


    Hier mal Beispiele von Gesichtern, die mit Nvidia KI erstellt werden können

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    Mit liebem Gruß
    Frank

    Der Augenblick ist jenes Zweideutige, darin Zeit und Ewigkeit einander berühren. Kierkegaard

  • Tja, immer da, wo Steine in einen Flußlauf fallen, sucht sich das Wasser halt einen neuen Weg ...



    Wer Lust hat, sich in das Thema einzulesen und mit der Software zu "spielen", wird hier fündig:



    Mit liebem Gruß
    Frank

    Der Augenblick ist jenes Zweideutige, darin Zeit und Ewigkeit einander berühren. Kierkegaard

    • Offizieller Beitrag

    Sehr interessant. Hoffentlich finde ich mal Zeit, das Material zu sichten.


    Edit: Das war gar nicht so viel wie ich dachte. Jetzt steht nur noch die Frage im Raum, wie ich damit experimentieren könnte.

  • @le spationaute


    Klar ist das irgendwie absurd, aber welche Optionen stehen den (Street)Fotografen in der Zukunft zur Verfügung?


    Hier mal ein Blick in die digitale KI Zukunft (die "wir" uns übrigens selbst erschaffen ...), da fragt man sich einmal mehr, wo man da als konventionell arbeitender Fotograf noch seinen Platz finden soll:
    Changing Sketches into Photorealistic Masterpieces


    Wenn ich mir aktuelle Videospiele und auch animierte Filme (als auch solche, wo animierte Szenen mit Realszenen kombiniert werden) anschaue, dann kann man "noch" erkennen, dass es virtuelle Szenarien sind, die man da anschaut. Noch. Aber schon sehr bald wird sich das ändern. Man wird so gut wie alles digital erstellen können, in einer bislang nie dagewesenen skalierbaren Qualität. Wozu etwas aufwendig fotografieren, wenn man es "easy way", also smart, quasi auf Knopfdruck realisieren kann? Jaaa, über das Sprechgerät von Raumschiff Enterprise hat man sich einst auch köstlich amüsiert, heute, nur weniger Jahre später, rennen überall "Smombies" durch die Gegend, kaum noch lebensfähig ohne das Smartphone. Wenn in Zukunft jemand ein "geiles Landschaftsbild" mit phänomenalem Licht und Wetter haben will, dann malt er einfach in einer virtuellen 3D Umgebung ein paar Striche auf seinem Touchdisplay, nur Sekunden später (später dann in Echtzeit) wird daraus das gewünschte Szenario generiert, als Preset mit beliebig vielen Variationsmöglichkeiten (ebenfalls als Preset Auswahl). Würde mich gar nicht wundern, wenn man dabei auf im Netz vorhandenes Bildmaterial zurückgreifen kann, um dieses als Vorgabe zu verwenden. Virtuelle 3D Personen werden sich beliebig in das Bildmaterial integrieren lassen, mit jeder erdenklichen Pose, Mimik und Gestik, die man sich vorstellen kann. Vieles davon geht schon seit langem, benötigt aber noch eine ganze Menge Knowhow für die Umsetzung. Aber genau das scheint ja das Ziel jeglicher Entwicklung zu sein: eigenes Knowhow unnötig zu machen, in dem man für jeden Kram die passende App aufrufen kann, die dann alles, wirklich alles viel besser, effizienter und vor allem schneller umsetzen kann, als ein Mensch dies vermag. Warum wohl erfreuen sich Filter und Automatik-Apps so großer Beliebtheit? Einfach anklicken und zufrieden sein ... :roll:


    Ich befürchte, die kommende Technik hat großes Potential, um die konventionelle Fotografie ganz schnell auf Eis zu legen, die aktuelle "Problematik" mit der DSGVO ist doch nur eine der Treppenstufen auf dem Weg dorthin ...




    Mit liebem Gruß
    Frank

    Der Augenblick ist jenes Zweideutige, darin Zeit und Ewigkeit einander berühren. Kierkegaard

    • Offizieller Beitrag

    Für mich wäre solche Software real eine ziemliche Entlastung. Ich kann meine Bücher nicht publizieren, ohne in manchen Fällen Gesichter zu verändern. Das mache ich derzeit mit wirklich mühevoller Handarbeit. Warum also, wenn mich Gesetze oder Anstand dazu zwingen, nicht Software einsetzen.

  • @ernst.w


    Ich glaube, das ist in gewisser Weise so eine Art Grundsatzfrage. Natürlich kann so eine Technik entlasten und eine brauchbare Lösung sein, "frei" zu fotografieren und dabei den Schutz von Persönlichkeitsrechten zu wahren. Aber wo fängt diese Manipulation an und vor allem: wo hört sie auf? Puristen werden sich da wohl eher schwer tun, schließlich geht es ja im Prinzip um genau den festgehaltenen Moment, dessen Einzigartigkeit durch nachträgliche Bearbeitung quasi in Frage gestellt wird. Wenn man sich bei jedem Bild fragen muß, ob es authentisch ist oder das Ergebnis eines beliebigen Algorithmus, dann ist das sicherlich ein Thema, das Kontroversen schürt ...


    Genau das was übrigens mein Anliegen für diesen Thread, wo es im Prinzip um die gleiche Frage geht Bild oder Fotografie? :smile:




    Mit liebem Gruß
    Frank

    Der Augenblick ist jenes Zweideutige, darin Zeit und Ewigkeit einander berühren. Kierkegaard

  • Je komplexer die Thematik ist für umso wichtiger halte ich es präzise zu trennen.

    Ich befürchte, die kommende Technik hat großes Potential, um die konventionelle Fotografie ganz schnell auf Eis zu legen, die aktuelle "Problematik" mit der DSGVO ist doch nur eine der Treppenstufen auf dem Weg dorthin ...

    Nein. Insgesamt sehe ich eher das Gegenteil. Ich habe als Fotograf nicht weniger Freiheiten. Wir haben in Europa und
    speziell in Deutschland ein Problem mit der Rechtslage im Internet. Selbstgemacht.


    Diesen Zustand interpretiere ich als Kollateralschaden einer allmählich aufwachenden Politik, die zwanzig Jahre lang rumgedaddelt hat
    und nun langsam übt sich mit der veränderten Welt auseinanderzusetzen. Es kann nur besser werden ;)


    Übrigens habe ich mir hier im Forum vor gar nicht allzu langer Zeit Ärger eingehandelt als ich ziemlich deutlich gegen die
    anflutende DSGVO Stellung bezog. Ein Jahr später stehen wir nun vor der Schliessung des Forums.

    • Offizieller Beitrag

    Aber wo fängt diese Manipulation an und vor allem: wo hört sie auf?

    Das war und ist immer eine Frage - mit oder ohne KI. Schließlich ist Missbrauch DAS Alleinstellungsmerkmal des Menschen.


    Ich persönlich manipuliere nicht im Sinne von sinnverfälschender Änderung, korrigiere aber Fehler (Staub, die Spur eines Jets im sonst sauberen Himmel, einen Pickel im Gesicht) und versuche, mit den immer ärger werdenden gesetzlichen Einschränkungen klarzukommen.

    Puristen werden sich da wohl eher schwer tun

    Das wiederum ist mir egal. Völlig. Ich muss auch damit leben, was Religionsfanatiker und Rechtsradikale denken.

    schließlich geht es ja im Prinzip um genau den festgehaltenen Moment

    Das sehe ich anders. MIR geht es natürlich auch um den Moment, mehr aber um die Übermittlung von Emotionen und Gefühlen, die ich bei der Aufnahme hatte. Dashalb mache ich auch Bilder und nur selten Fotos.

    Wenn man sich bei jedem Bild fragen muß, ob es authentisch ist oder das Ergebnis eines beliebigen Algorithmus, dann ist das sicherlich ein Thema, das Kontroversen schürt

    Was ist an einem Bild schlecht? Dass es nicht zu 100% die "Realität" wiedergibt? Diese "Realität" ist eine Illusion. Nicht mal beide Augen eines Menschen sehen dieselben Farben. Kein Mensch sieht eine Situation 100%ig so wie der Nachbar. So what? ;)

    Genau das was übrigens mein Anliegen für diesen Thread, wo es im Prinzip um die gleiche Frage geht Bild oder Fotografie?

    Dort gehe ich gleich mal rüber, sobald ich wieder Zeit habe. Der scheint für mich wie gemacht. :)


    Im Übrigen bewegt mich die Frage, wie ich mir die Retusche manchen Gesichts erleichtern kann mehr als der Wunsch nach einer ohnehin nur illusorischen Wirklichkeit in meinen Bildern.

  • Ein Jahr später stehen wir nun vor der Schliessung des Forums.

    Steht das in Zusammenhang? Ich habe jetzt nicht alle Threads und Postings der letzten zwei Jahre durchgelesen. Aber andere Foren machen ja trotz DSGVO auch weiter.
    Die DSGVO richtet sich in erster Linie an Konzerne und Behörden und nicht gegen Privatleute und Kleinstunternehmen. Gelebte Rechtspraxis ist ja auch, dass der Friseur weiterhin, ohne belangt zu werden, Deinen Termin in sein Büchlein einträgt. Meine Zahnärztin hingegen hat sich mein Einverständnis holen müssen, weil sie wiederum einen Zahlungsdienstleister beauftragt, der für sie die Abrechnung macht. In dem Zuge wandern meine Daten aus ihrem Unternehmen und dieser Weg muss nachvollziehbar sein. Nicht, dass sie meine Daten an die Werbemafia oder Adresshändler verkauft. Das ist der Kern des Ganzen.
    Was für Betreiber von Foren, Webseiten und Blogs in Deutschland jedoch wichtig ist, ist die Haftung für verlinkte Inhalte. Dagegen schützt auch kein Disclaimer nach dem Motto, dass man trotz sorgfältiger Prüfung ja nicht für die Inhalte woanders verantwortlich sei. Dieser Disclaimer ist rechtlich wirkungslos (laut Nachfrage an meine Jura-Dozentin).


    Ich war letzte Woche gar nicht im Büro, da auf Dienstreise, und konnte deswegen auch noch nicht mit unserer Justiziarin schnacken. Aber ich hab sie vorhin auf dem Flur getroffen und wir sind so verblieben, dass ich heute oder morgen mal vorbei schaue und ihr meine Fragen stelle.

    • Offizieller Beitrag

    Nein, der Zusammenhang zwischen der Dsgvo und der Schließung des Forums (sofern sie nicht ohnehin durch die Übergabe abgewendet werden kann) besteht meines Erachtens nach weder als Ursache noch als Auslöser. Allerdings macht sie die Übergabe in neue Hand nicht unbedingt einfacher.

    • Offizieller Beitrag

    @Picturehunter zum Thema CGI empfehle ich immer den Ikea-Katalog. Ich meine zu wissen, dass der inzwischen zum weit überwiegenden Teil ohne Fotoapparat entsteht.


    Allerdings hat das nichts mit meiner Fotografie zu tun. Ich fotografiere zwar ganz sicher nicht nur abbildend sondern so oft als möglich auch bildgestaltend aber das Abbild ist dabei für mich elementar. Ohne den abbildenden Bestandteil der Fotografie wäre für mich der Sinn verloren. Ich schreibe bewusst 'für mich'! Ich zeichne auch. Auch dort meist deskripiv. Die Zeichnung emanzipiert sich dabei vielleicht ein bisschen weiter vom Dinglichen. Sie kann drastischer reduzieren, weglassen, neu assoziieren weil sie gleichzeitig nicht den Anspruch des Fotorealismus erhebt.

    • Offizieller Beitrag

    Steht das in Zusammenhang?

    Jein. Im Startbeitrag zur Schließung steht "auch"...



    Die DSGVO richtet sich in erster Linie an Konzerne und Behörden und nicht gegen Privatleute und Kleinstunternehmen.

    Nochmals Jein. Das mag vielleicht irgendwer einmal so im Auge gehabt haben, aber es hat sich als ganz anders herausgestellt. Ohne jetzt den Sermon, der hier ohnehin in diversen Threads andauernd diskutiert wird, nochmals aufzuwärmen: Die DSGVO behindert auch mich als kleinen Fotografen ganz erheblich.


    Ergänzend: Auch die Auiswirkungen des Artikel 17 (ehemals 13) der Richtlinie zum Urheberrechtsgesetz trifft - für Eingeweihte nicht überraschend - die Kleinen deutlich mehr als die großen Konzerne mit ihrer Armada an Rechtsanwälten. Ganz im Gegenteil spielt er ihnen jetzt auch noch die Daten der Kleinen in die Hand. Kostenlos, jucheh! Die Abmahnanwälte werden den Rest erledigen. Schwamm drüber.

  • Zu Artikel 13/17 in seiner umfassenden Unsinngikeit brauchen wir nicht zu diskutieren. Dagegen bin ich mit ein paar zehntausend Gleichgesinnten sogar auf der Straße gewesen. Das ist einfach großer Blödsinn, egal ob für Konzern oder Kleinunternehmen oder Privatmensch. Nur gut für die Verwerterlobby.


    Die DSGVO ist in ihrem Kern eine gute Sache, aber wie bei vielen neuen Gesetzen wird die Rechtslage erst durch Rechtsprechung deutlich, also wenn Gerichte die ersten Urteile fällen. Dabei kann übrigens auch herauskommen, dass der Gesetzgeber nacharbeiten muss. Aufgrund der Größe und Reichweite kann das aber dauern. Bzgl. der Abmahnbarkeit von DSGVO-Verstößen sind sich die Gerichte auch noch sehr uneinig: Sind DSGVO-Verstöße nun abmahnbar oder nicht? (LG Stuttgart, Urt. v. 20.5.2019, Az. 35 O 68/18)


    Ich habe heute leider keine Zeit gehabt, mit meiner Kollegin zu sprechen, aber passend wie die Faust aufs Auge hat heise gerade was am Start, allerdings hinter Paywall: DSGVO: So fotografieren Sie rechtssicher | heise online
    Müsste auch gedruckt in der aktuellen Ausgabe sein, schaue ich morgen im Büro mal.

  • Ich bin neu hier im Forum und habe mich gerade durch den Kommentare durchgelesen. Falls ich aufgrund meines späten Zuschalten in diese Diskussion etwas übersehe haben sollte, entschuldigt bitte meine Nachlässigkeit.


    Hinsichtlich der Anwendbarkeit der DSGVO scheint mir doch vor allem die Ausnahmen eine Asymetrie zwischen Staat und Mensch insbesondere hier in Deutschland zum Ausdruck zu bringen. Ich kann verstehen, dass einige Menschen nicht photographiert werden wollen (wollen sie überhaupt im öffentlichen Bereich angesehen werden, auch hierüber liesse sich diskutieren, eventuell müsste das Anblicken unter das Strafrecht gestellt werden...), begrenzt i.d. DSGVO werden aber nur einige Gruppen.


    Art. 6 EU DSGVO regelt die Rechtmäßigkeit der Fotografie. Danach ist das Fotografieren u.a. dann zulässig, wenn ein staatliches oder öffentliches Interesse vorliegt.


    Zitat:


    "e) die Verarbeitung ist für die Wahrnehmung einer Aufgabe erforderlich, die im öffentlichen Interesse liegtoder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt, die dem für die Verarbeitung Verantwortlichen übertragen wurde;"


    Die hier in diesem Thread oft zitierte Würde des Abgebildeten bzw. die Einschränkung der Freiheit findet daher IMHO nur hinsichtlich Privatpersonen untereinander Anwendung. Für Pressfotografen gibt es keine Änderungen und die Strassenfotografie kann frei ausgeübt werden. In unseren Medien sehen wir ja ständig irgendwelche Fotos und keinen interessiert hier im geringsten, ob die Abgebildeten da zugestimmt haben. Diejenigen, die hier auf das Recht der Würde des Abgebildeten pochen können abends in der Tagesschau ohne Scham das Elend der Anderen genießen. Nur meine 2 Cents zu diesem Thema.


    P.S. Der Pressekodex des deutschen Presserechts bzw. das Medienpriveleg scheint mir hier für Fotografen die in grossen Agenturen arbeiten einen klaren Vorteil gegenüber der Berichtserstattung der "Kleinen" die gegen den Strom schwimmen zu bringen. Das wurde aus meiner Sicht bisher in der Diskussion übersehen.

  • Ich denke wir schieben derzeit zwei Probleme parallel vor uns her. Das Erste ist die schon geschilderte Problematik hinsichtlich
    DSGVO, M.E. "nur" im Bereich Veröffentlichung im Internet für uns und was diesen thread betrifft relevant.


    Das zweite und raumgreifendere Problem liegt in der ambivalenten Einschätzung des Internet in unserer Gesellschaft.
    Krass ausgedrückt verstehen Teile der älteren Generation diesen Kommunikationsraum offenbar als "Biotop" (Sandra
    Maischberger :ugly: ) oder als "digitale Welt" (A.K.K.) in der sich vermeintlich andere Dinge abspielen als in einer
    imaginären "analogen Welt".


    Hier muss erstmal eine gehörige Portion Sachkenntnis und Medienkompetenz an die betreffenden Stellen bevor
    eine konstruktive Diskussion überhaupt auf fruchtbaren Boden fällt.