Fahrradstrasse

  • Schön Frank, auch gerade im Hinblick auf unser Formatthema. Das Quadrat dezent als Darstellungsstütze eines
    Bildes in dem eine Menge passiert. Oben und unten, links und rechts.
    Dort würde ich wohl eher mit einer Menge Details auf meinen Bildern nach Hause gehen.


    Das Weiß im Rahmen finde ich etwas dick aufgetragen.

  • Format passt, Motiv passt, Bildaufbau passt, SW passt, und die Stärke des Rahmens von mir aus auch.


    Problematischer sehe ich (ganz im Sinne konstruktiver Kritik) den Umstand, dass die Bildmitte, die den Blick in die Tiefe ziehen soll, "verwirrend" erscheint: Man erfasst nicht sofort, um was es geht. Dieser Bildbereich wirkt (auf mich) überladen und unübersichtlich. Zu viele Streben - horizontal, vertikal, diagonal - sind zu sehen, die Radfahrer nur schwer erkennbar, und das Ziel des Weges auch. Das "was ist eigentlich was und wo geht es hin" ist für mich zu schlecht zu erkennen und erschließt sich mir erst auf den zweiten (oder sogar dritten) Blick.


    Mglw. hätte die Farbversion hier mehr Klarheit verschafft, da die Grauwerte zu ähnlich sind?

    lg, Achim

    (Von mir eingestellte Bilder dürfen grundsätzlich bearbeitet und bei DFT gezeigt werden.)

  • Hallo Axel, danke für Dein Feedback! :daumenhoch:

    Das Weiß im Rahmen finde ich etwas dick aufgetragen.

    Ich weiß nicht, ob es da vielleicht irgendwelche "Standards" gibt, nach denen man sich richten könnte? Ich mache das eher spontan aus dem Bauch heraus ... :smile:



    Hallo Achim, danke auch Dir für Dein Feedback! :daumenhoch:

    Mglw. hätte die Farbversion hier mehr Klarheit verschafft, da die Grauwerte zu ähnlich sind?

    Das mag durchaus so sein. Da ich die Location ja kenne, habe ich bei der SW Wandlung nicht ganz so auf diesen Aspekt geachtet. Auf jeden Fall ist das etwas, dem ich zukünftig mehr Aufmerksamkeit widmen werde. :smile:


    Ich habe hier nochmal das Bild als Farbversion zum Vergleich, da ist die Trennung deutlich besser, vor allem zwischen den Materialien Stein und Stahl.



    Problematischer sehe ich (ganz im Sinne konstruktiver Kritik) den Umstand, dass die Bildmitte, die den Blick in die Tiefe ziehen soll, "verwirrend" erscheint: Man erfasst nicht sofort, um was es geht. Dieser Bildbereich wirkt (auf mich) überladen und unübersichtlich. Zu viele Streben - horizontal, vertikal, diagonal - sind zu sehen, die Radfahrer nur schwer erkennbar, und das Ziel des Weges auch. Das "was ist eigentlich was und wo geht es hin" ist für mich zu schlecht zu erkennen und erschließt sich mir erst auf den zweiten (oder sogar dritten) Blick.

    Ja, das ist so eine Sache ... Ich habe mir auch überlegt, mit welcher Brennweite ich da rangehen soll. Mit einem größeren Betrachtungsabstand und einem Tele wird der Brückenverlauf ja zunehmend gestaucht, dichter ran und mit Normalbrennweite bis hin zum Weitwinkel verändert sich dieser Blick doch recht heftig (Vertigo Effekt - vielleicht mache ich da mal eine Serie aus verschiedenen Entfernungen aber gleichem Bildausschnitt). Hier hatte ich ca. 75mm KB verwendet, dazu kommt ein leichter Beschnitt. Aber eigentlich bin ich ganz froh darüber, dass sich die Erkennbarkeit der Radfahrer in Grenzen hält ... ;)




    Mit liebem Gruß
    Frank

    Der Augenblick ist jenes Zweideutige, darin Zeit und Ewigkeit einander berühren. Kierkegaard

  • @Axel


    Die Farbversion gefällt mir auch sehr gut, ich werde zusätzlich nochmal mit der SW Umwandlung ein wenig "experimentieren", die Möglichkeiten sind da ja fast endlos, das geht sicher noch besser ... :smile:




    Mit liebem Gruß
    Frank

    Der Augenblick ist jenes Zweideutige, darin Zeit und Ewigkeit einander berühren. Kierkegaard