Ich bin ein Innerschwyzer Bergbauernsohn, der mit Muni, Chueli und Guschti aufwuchs. Wir hegten und pflegten viele Säuli und Hüener, hatten einen Hofhund (de „Bärri“) und mehrere Chatzen. Sogar ein Roß besaßen wir, das im Sommer beim Heuet und im Winter beim Holzen den Schlitten zog.
Das Schicksal verschlug mich in die Stadt Basel. Dort lernte ich ein Meitli kennen, das meine Frau wurde.
Unsern Kindern zulieb löste ich Jahr für Jahr das Familienabonnement des Basler Zolli, da ich ihnen – wegen steter akuter Geldnot – die freilaufenden Tiere in Afrika nicht zeigen konnte. All die Affen und Giraffen, Elephanten, Zebras, Gnus und Gazellen, die Nilpferde und Krokodile hätte auch ich gerne in natura zu sehen gewollt …
Was ich hier mitteilen wollte: Ich habe leider keine Lösung des Problems parat, das mich immerzu beschäftigt. Mein Wunsch, der die Freiheit aller Lebewesen ist, bleibt wohl für immer bloß ein frommer. – Mir jedenfalls wird schon schlecht beim Anblick der „Megastädte“ (von den Elendsvierteln an ihren Rändern schweige ich lieber).