Beiträge von ghooosty

    Tja, sie hat nicht abgeliefert. Die Kamera selber ist wirklich der Hammer. Sowas wie diesen AF hab ich noch gar nicht erlebt. Leute stehen mit dem Rücken zu einem und die Kamera weiss da schon, wohin sie zu fokussieren hat. Das ist sowohl spooky als auch bahnbrechend.
    Der Stabi ist jetzt auf einem Level, dass er keine Probleme damit hat, eine Sekunde freihand zu generieren und das mit einem 50mm. Für Sony-Verhältnisse ist das ein großer Sprung.

    Auch der Rest der Kamera ist einfach nur auf den Punkt, aber dann kommt das Aber. Der Sensor. Das Rauschverhalten ist sehr merkwürdig, die Schatten sind voll mit Störpixeln, die beim geringsten Pushen der Schatten zu einem wahren Störfeuer führen. Ich hab sowas bisher noch nicht gesehen und die A7RV ist in Sachen sogar deutlich sichtbar hinter der A7RIV. Der Sensor fällt einfach regelecht auseinander. Ich weiss nicht, was Sony sich dabei gedacht hat, denn das ist eine Kamera, die technisch einfach nur geil ist, aber mit solch einem Sensor ist sie unbrauchbar. Sowas wie die NikonZ7II ist nur 14 Mpix entfernt, fährt aber Kreise um den 61Mpixer.

    Sony muss an der Stelle dringend nochmal ran. Die Störpixel sollte man per Firmware korrigieren können, aber der Sensor war damals schon nicht gut und er hat eine recht frühe Grenze bei ISO6400. Ich spreche hier wirklich von Grenze. Nutzbar ist sie da kaum noch. Die Kamera mit dem A7RIII 42Mpixer und die Kamera wäre die Abrissbirne für die Konkurrenz geworden, so ist sie eine Schönwetterkamera.

    Ich habe nach Tagen festgestellt, dass ich nach dem Rumspielen an der Nikon Z5 den DX-Mode noch drin hatte :ugly:. Wahrscheinlich habe ich das Zurückstellen auf FX nicht noch mal bestätigt. Bei Olympus bedarf dieser ausdrücklichen Bestätigung nicht.

    Im Sucher der Z5 wird der DX-/FX-Mode nicht angezeigt.

    Damit mir das nicht wieder passiert, habe ich nun den DX-/FX-Mode ins i-Menü gepackt.

    So wird beim Aufruf im i-Menü der Status DX-/FX-Mode angezeigt.

    Das ist so eine Nummer, die mir auch schon ziemlich häufig passiert ist. Bei Sony wird das eingeblendet, aber auch nur dann, wenn sämtliche Infos im Display angezeigt werden. Ich habs schon mal geschafft, ein komplettes Produktshooting im APS-C Mode zu verbringen. :ugly: Hat zum Glück keiner gemerkt, weils nur für online war.

    Ist natürlich richtig. In dem Review oben wird dem ein bisschen nachgetrauert, aber ein 3.7 MP EVF ist ist keine lowtech-Lösung, die gleiche Auflösung steckt in einer Nikon z7 II oder oder sony a7 IV oder Canon R6.


    Persönlich muss ich sagen, dass ich mir bei einem EVF dieser Auflösung jetzt auch noch nie gedacht habe, dass dieser pixelig wäre.

    Naja, es ist heute schon die unterste Kategorie. Den Unterschied zu den Suchern mit mehr Mpix sieht man ziemlich deutlich. Sowas kann man in einer 1000€ nicht erwarten, aber eine APS-C mit knappen 2000€ sollte es eigentlich schon drin haben. Gerade bei solch einer Kamera, die ja versucht ein analoges Feeling zu vermitteln, sollte der Sucher nach Möglichkeit so gut wie möglich sein.

    Die A7RV ist so ein wenig was die A7RII zur RIII war. Auch der "gleiche" Sensor, aber das Drumherum war halt völlig neu.

    Ich hab mich noch ein bissel zurückgehalten, weil man bisher schlicht nicht sagen kann, ob sie jetzt der große Wurf ist, oder keine Option ist. Warum?! In meinen Augen steht und fällt hier alles mit der ISO-Performance. Die RIV hatte diesbezüglich einen Verlust von einer nutzbaren Blende gegenüber der RIII, weswegen ich sie habe links liegen lassen.


    Lightroom kann mit der Kamera leider noch nichts anfangen, weshalb die Frage leider noch unbeantwortet bleibt.


    Für mich ist die Kamera halt nahe am Besten aus beiden Welten. Man nötigt mich mehr und mehr Videos für Imagefilme zu drehen, was den meisten inzwischen so geht. Die Kamera vereint einfach die max Biildqualität bei der Auflösung mit sehr guten, wenn auch nicht bravorösen Eckdaten beim Video. Der Rolling Shutter/langsame Auslesung bleibt halt die Achillesverse dieses Sensors. Der AF und der Stabi sind dagegen aber ein Quantensprung für die R-Reihe.


    Und jetzt sage ich mal was blödes, die A7RV ist die mit Abstand beste APS-C Kamera bei Sony. Durch die 61mpix, wird sie im Crop zu einer 26mpix APS-C mit einem professionellen Body, was es so bei Sony leider nicht gibt. Warum sage ich das? Ich habe da so Sachen wie das Tamron 18-300mm im Hinterkopf. Ich mach halt viel Touri-Kampagnen und was mir fehlt ist genau so ein Zoom. Ich liebe auch Linsen wie Sonys neues, klitzekleines 11mm F1.8. Sowas ist für Events ein Traum, wiegt nichts, hat ultra viel Licht und da es an der Kamera 26mpix erzeugt und man bei Events eh nur um die 20mpix ausgibt, ist das genau auf den Punkt. Ich hoffe ihr versteht den Gedankengang dahinter.

    Das eröffnet hier wirklich neue Möglichkeiten, gerade in Kombination mit den sRAW Einstellungen. Im M RAW spuckt die Kamera sämtliche Daten als 26Mpix Files aus, also ob man APS-C oder KB schiesst, man kommt immer mit der selben Größe am Ende an, was für den Workflow wirklich ein Traum ist.


    Mir gehts bei dem Gerät also tatsächlich um ganz spezifische Möglichkeiten, welche einem in bestimmten Situationen echte Mehrwerte bringen. Ich hatte die A7IV ja auch vor Kurzem hier und das war eine wirklich solide Kamera mit einem super Autofokus, aber sie hatte nicht viel sonstigen Mehrwert gegenüber anderen Modellen. Genau hier hat die RV tatsächlich einiges an Punkten, welche einem real neue Möglichkeiten eröffnen und genau das macht dieses Gerät in meinen Augen so interessant.

    Für die meisten dürfte sie ziemlich uninteressant sein, denn für die meisten ist einfach die A7IV die optimale Kamera. Man braucht als Hobbyist schlicht nicht mehr. Wer sowas wie die A7RV kauft, muss diese extremen Eckpunkte wirklich für sich als notwendig erachten.


    Ich bekomme sie demnächst schon in die Hand, und wenn sie abliefert, wird sie dann auch direkt mein.

    Das sind mal eben 3250€ mehr für das Nikkor als für das brutal gute Sony GM 600mm F4 welches mit dem selben Gewischt daher kommt.. Der interne TC1,4x ist in meinen Augen nicht so schlau, da man sowas wie das Sony auch einfach mit dem 500€ TC2,0x oder TC1,4x nutzen könnte. Das man die Leute da auf den TC1,4x vorab beschränkt, ist suboptimal. Wie man auf solche Überpreise kommt, verwundert mich umso mehr, da sowas wie das Sony ja schon als Konkurrenz existieren und damit auch die Marschrute beim Preis aufzeigen.

    Die anderen sind in dem Sinne eine andere Liga, dass sie eben für KB gerechnet sind, weshalb das Fuji 1000€ weniger kostet. Was die Freistellung angeht ist das richtig, aber ansich wird der cm² mit der selben Menge Licht versorgt, wie bei KB.


    Und ich sags mal so, nicht jeder ist auf die Freistellung aus, die ist auch gerne mal eher ein Nachteil. Ich denke, dass das für Hipster Modefotografen ein richtig feines Spielzeug ist. Wobei mir da viele Gruppen einfallen, die auf dieses Gerät fliegen würden und der Preis ist dafür wirklich gut.


    Wenn ich da aus meiner Sicht und meiner KB Ausrüstung draufschaue, sehe ich die 2000€ für die Kamera als solche und würde direkt zu einem Sigma 16mm F1.4 greifen, was mich da gerademal 400€ kostet. Ich würde mir da wahrscheinlich einfach die ganzen Sigma F1.4 Contemporaries kaufen und man ist schon mal grundausgestattet und das für 1200€. (16mm, 30mm, 56mm/ ~KB 24mm, 45mm, 84mm). Das schaffe ich an KB nicht in der Qualität. Ich kann daher deiner Argumentation nicht wirklich folgen.

    Fuji wollte nie der Billigheimer unter den Kameras sein, aber die originalen Fuji-Objektive sind alle so eingepreist, dass sie ziemlich passend zu den KB Objektiven sind. Fuji, dass bedeutet auch einfach mal Style, den alle drei KB-Hersteller zu 0,0% für sich beanspruchen können. Fuji ist diesbezüglich eine echte Insel in der Kamera Welt und ich verstehe jeden, der den Weg mit Fuji geht. Mit der 40Mpix X-T5 und H-2 haben sie sich in eine extrem interessante Position geschossen, die ich persönlich nie hätte kommen sehen.

    Wenn der Sensor in den Vergleichstests bestehen kann, gehen dem KB teils ordentlich die Argumente aus, zumal der Sensor auch endlich bei ISO125 startet und nicht mehr bei ISO200.


    Ich bin selber ein Fan von möglichst kompakten Systemen und auf den ersten Blick sehe ich hier jetzt eine vollwertige Produktionskamera, die ich bei APS-Cs unter 30Mpix einfach nie gesehen habe. Wie gesagt, man wird die finalen Daten sehen müssen, um sich diesbezüglich ein endgültiges Urteil bilden zu können.

    teils sogar teurer als äquivalente Kleinbildobjektive (z.B. 1300€ für das 16-55/2.8 Normalzoom

    Naja bedenke, dass das 16-55mm mit 24-82mm im Vergleich zu einem 24-70mm F2.8 steht, welche ihrerseits so um die 2300€ kosten.

    Ansich eine ultra interessante Kamera wenn man bedenkt, was da an Mpix rauskommt und wie klein die Kamera dafür ist. Ist auf jeden Fall eine verhältnismäßig günstige Art, um an 40 Mpix zu kommen. Der Rest ist typisch Fuji :daumenhoch:

    Bei DPreview war der Kommentar dazu, dass es einfach nur eine E-M5 III mit ein paar mehr Softwarefeatures ist. Und wenn dann der Kommentar kommt, dass man die E-M5 III bei der Veröffentlichung schon als veraltet empfunden hat, wirft das kein gutes Licht auf die OM5.

    Konnte die Kameras jetzt ausprobieren.


    Die Sony A7iii ist mir zu klein und kompakt. Liegt nicht gut in der Hand, es fehlt mir ein Stück. Konnte aber sogar das 200-600 testen.


    Die Nikon Z5 und Z6 passten von der Größe deutlich besser. Handling war auch gut. Da werde ich mich noch mal ein bißchen reinlesen.

    Das ist doch eine Aussage und am Ende geht es um genau den Punkt. Das Ding muss einem liegen.

    Von daher verstehe ich nicht,

    warum Du Dich am neuen Anschluss festbeisst.

    Das du dich da selber ziemlich festgebissen hast, fällt dir gar nicht auf, oder? Du argumentierst einzig um adaptierte EF Objektive. Das mag auf kurze Sicht günstig erscheinen, aber eben nicht, wenn auch neue Objektive gekauft werden sollen. Deine Angaben, dass die neuen Objektive kaum besser sind, da stellen sich mir die Nackenhaare auf. Ich bin teils schockiert, wieviel besser die neuen Linsen sind. Und das gilt nicht nur für Weitwinkel, dass gilt für fast alle Objektive.
    Das liegt aber nicht an den Spiegellosen als solchen. Die Objektive der letzten 3-4 Jahre, haben alle große Schritte gemacht. Beim Z und RF kann man das nicht erkennen, da die Systeme noch gar nicht so alt sind und man nur zwischen EF und RF vergleichen kann, aber bei Sony und Fuji sieht man es. Dort werden jetzt nämlich die ersten Objektive der Spiegellosen Ära erneuert und es finden teils regelrechte Sprünge bezüglich der Abbildungsleistung statt.
    Auch bei Canon ist das nicht anders, wenn man berühmte Linsen wie das 50mm F1.2 zu den neuen Pendant vergleicht. Die Objektive kann man kaum noch miteinander vergleichen, so hart sind die Unterschiede. Genauso das hier genannte 70-200mm F2.8 mit 2x Telekonverter. Ich bitte dich, wenn das nicht Version II sondern evtl. noch Version I ist, dann kann man das mit nichts mehr vergleichen, was heute produziert wird.

    Blickt man auf die Drittanbieter ist der Anstieg an Abbildungsleistung umso krasser. Was Sigma mit den Arts begonnen hatte, haben Tamron und Samyang weitergeführt. Bei denen gab es regelrechte Quantensprünge. Früher waren diese Objektive meist ein größerer Kompromiss, was sie heute eben nicht mehr sind.


    Treveler hatte auch Interesse an einem 200-600mm geäußert, also geht die Investition ins neue System los. Ein popeliges 100-500mm kostet bei Canon mal eben lächerliche 3000€!!! Das 200-600mm liegt bei unter 1600€, genauso wie das Sigma 150-600 für 1350€, das Tamron 50-400 für 1450€ oder das Tamron 150-500 für unter 1200€.


    Ich bin auch Profi und ich muss und kann auch rechnen und für mich rechnet es sich eher, ein Objektiv für die Hälfte des Preises zu kaufen. Das zieht sich nämlich durch und ich wage zu bezweifeln, dass du in 10 Jahren noch die ganzen EF-Linsen von heute benutzen wirst. Zumal ein großer Teil dieser Linsen mit Sicherheit auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel haben wird. Da man nach und nach über Jahre kauft, schnappt die Falle zu und man bezahlt immer fleissig das x fache für die selben Linsen. Allerdings kaufst du wahrscheinlich weiter EF Linsen, deren Rechnung dann inzwischen uralt ist, nur weil adaptieren ja so günstig ist.


    Ich hatte gerade X Gespräche am Sony Stand mit Canon Usern, die den Wechsel antreten wollen. Ein Grund war, dass adaptiere Drittanbieter EF-Linsen eben nicht problemlos liefen. Es ist eben keine 1:1 Übersetzung, wie so oft suggeriert wird. Bei Nikon sind es die selben Probleme, da kenne ich es aus eigener Erfahrung durch die Produktionen, die ich mit einem Modefotografen mache. Der nutzt F Linsen an einer Z6 und die ganzen Drittanbieter arbeiten zwar, aber nicht so wie sie an der D850 oder D610 laufen. Bei weitem nicht. Tracking ist kaum möglich. Ansonsten kenne ich nur die EF auf FE Adaptierung per Sigma MC-11 und da funktioniert zwar jedes Objektiv an der A7RIII, aber es gab immer wieder Aussetzer. Richtig gut wurde es jetzt erst mit den neuen Prozessoren wie in der A7IV. Sowas wie ein EF 16-35mm F4 L IS läuft da besser, als es an meiner 5D MKII gelaufen ist. Was wenig verwunderlich ist bei der alten Kamera. Wenn ich wollte, könnte ich da auch alles nutzen, nur sind die Objektive für Sony inzwischen schlicht besser als das, was die Linsen für Canon geleistet haben. Ich nutze aktuell weiterhin das Canon EF100mm F2.8 USM Makro, TS-E 90mm F2.8 und 100-400mm L IS. Funktioniert halt und Makros sind eine der wenigen Gattungen von Objektiven, die schon immer volle Leistung gebracht haben. Sowas wie ein TS-E hat keinen AF und das 100-400mm wird so sporadisch genutzt, dass es mehr Sinn machte, dass alte weiter zu nutzen. Eine R6 und A7IV sind gleichwertige Adaptierer, nur das sowas wie eine A7IV mit einem extrem universellen Sensor antritt und am Ende beide zu teuer sind.


    Im Endeffekt habe ich nichts anderes gemacht, als zuerst alten Linsen zu nutzen, um diese dann nach und nach zu tauschen, nur das das bei mir im FE einfach deutlich günstiger abläuft, als im RF.

    Die Objektive die ich genannt habe, sind am Ende Teil eines komplettes Parallel-System zu den originalen Objektiven. Hier geht es nicht um vereinzelte Objektive, es geht um die Möglichkeit, seinen kompletten Objektivpark mit günstigen, aber optisch extrem guten Lösungen aufbauen zu können.


    Deine Fragen sind grundsätzlich als Unterstellungen zu verstehen, daher hab ich auf deinen Kindergarten schon lange lange Zeit keine Lust mehr. Meine Technik ist von mir bezahlt. Ich bin kein Influencer oder Starfotograf, welche einen Werbewert für Marken haben und so in seltenen Fällen Equipment kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen. Ich war, bin und werde nie an nur ein System gebunden sein und ich empfehle genauso Nikon oder Fuji, wenn ich der Meinung bin es passt besser. Ich habe nach wie vor ein komplettes Canon System zu stehen, Adapter dazwischen, neuer Body hinten ran und schon könnte es weitergehen. Ich mag nur keine Adapter. Für mich hat Canon hier eine Sonderstellung, da sie damals in der Zeit ab der 5D MKIII begannen massiv gegen ihre Kunden zu arbeiten, bis sämtliche Innovationen zum Erliegen kamen. Da sie aktuell wieder deutlich unterstreichen, welches Mindset in der Firma vorherrscht, hat sich meine Meinung nicht weiter verändert. Ich bin gespannt wie Canon meint, so eine neue Generation an Fotografen an sich wird binden zu können. Für die Firma Canon fällt mir persönlich nur ein Wort ein, welches die letzten 15 Jahre beschreibt: Arroganz.


    Eigentlich bin ich da gar nicht so festgelegt. Ich werde mir auch mal die Nikons anschauen. Leider gibt es hier vor Ort im Blödmarkt weder die Sonys noch die Nikons zum Ausprobieren ...

    Der Grund ist der, dass die Hersteller sich auf die Fotofachhändler konzentrieren. Man versucht diese zu stärken, denn sie werden in Zukunft wieder eine deutlich stärkere Rolle spielen. Vielleicht schaust du mal, ob du irgendwo einen der bekannten Fachhändler findest, die werden in der Regel gut ausgestattet.

    Ist es auch. Aber da waren/sind die DSLRs von vor ein paar jahren auch schon gut. Auch ein auf die Lichter belichtetes RAW aus meiner Nikon D600 von 2012 kann ich sehr stark bearbeiten ohne dass die Qualität sichtbar leidet.

    Kann sein dass sich da bei Canon noch ein bisschen mehr getan hat, aber viel Unterschied würde ich mir nicht erwarten.

    Ganz grob würde ich sagen: Die Bildqualität des Sensors allein wird den Wechsel wahrscheinlich nicht rechtfertigen, außer du möchtest dringend >40 Megapixel haben und wählst ein entsprechendes Modell und Objektive die das dann auch gut können.

    Ich habe mir jetzt mal ein paar Raw-Files von dpreview geladen. Die von der Sony A7II und IIII ist das schon krass, wie stark man die pushen kann. Das sind schon himmelweite Unterschiede zur 6D.

    Denke, dass Flash an der Stelle tatsächlich nicht weiss, wie stark der Unterschied ist/war. Flash kam von der D600, die D600 ist aber mit einem der berühmt berüchtigten Sony 24iger Sensoren ausgestattet, die damals Nikon den starken Vorsprung in Sachen Bildqualität gegeben haben. Was das Rauschverhalten angeht ist das das selbe Level wie die alte A7I/II. Das war noch nicht Premium, dass ist auf dem Level deiner 6er.

    Ich habe Canon damals wegen der Sensoren verlassen. Es ist ja nicht nur, dass in den Lichtern was fehlt, nein der Sensor fällt auch in den Schatten auseinander, wenn er gepushed wird. Das Verhalten ist völlig anders als das, was man heute kennt. Der 20iger aus der R6 und der 1Dx und der 30iger aus der 5D MKIV und Eos-R waren ein Zwischenschritt, der 20iger fällt halt durch das gute Rauschverhalten auf. Richtig gut ist bei Canon nur der aktuelle Sensor der R5. Der hat sie wieder auf Augenhöhe gebracht und da ist für die Zukunft auch sicherlich wieder einiges zu erwarten, gerade was den Nachfolger der R6 angeht. Bringt nur erstmal nichts, kostet nämlich.

    Ich mag den Output der Z5. Sie nimmt in Gegensatz zur Z6 normale SD-Speicherkarten und davon zwei.

    Die SD Karten sind ein Argument. Günstig ist sie halt auch und für ziemlich gut ausgestattet.

    Das Schicksal mit Canon hat nicht nur Viltrox, sondern auch Samyang ereilt, die in Zukunft ihr schon für RF veröffentlichtes 85mm F1.4 ebenfalls nicht mehr anbieten dürfen.


    Traveler Wenn dir die Größe der 6d gefallen hat und es nicht zuviel kleiner sein sollte, dann würde ich die Nikon Z5 oder Z6 Modelle auch vorziehen. Der Sensor der Z5 ist leider auch nicht ganz auf der Höhe der Zeit, was das Rauschverhalten angeht. Nikon hatte dort schlicht eine Budget-Lösung gewählt. Ich selber würde da eher zu einer Z6 greifen, der Sensor ist vergleichbar mit der A7III. Die bekommt man für 1250€ zwar nur gebraucht, aber das Gerät selber ist super und die Bodies sind meist ziemlich neu, die angeboten werden. Was die Bodies angeht, ist Nikon in meinen Augen eh die Firma, die den Sweetspot aus Größe und Ergonomie am besten getroffen hat.


    Nikon wird aktuell hart unterschätzt. Die Bodies haben derzeit das beste P/L Verhältnis. Ich schiele da auf sowas wie die Z7, die für gerade mal 2200€ angeboten wird und das mit dem schönen Sensor. Die Kamera gibts mit 1 Jahr Garantie als Gebrauchte für 1699€. Also für Landschaft und Co. ist das mal ein Leckerli. Auch die Z7II führt ein regelrechtes Schattendasein, obwohl sie ansich ein Killertool ist. Vorteil hier, Tamron beginnt gerade für Nikon zu liefern. Da muss man ein wenig Geduld mitbringen, aber die dürften sich gut entwickeln, wenn ihnen der Markt nicht die Luft abdreht. Irgendwie hat Nikon es nicht richtig geschafft, sich auf dem Spiegellosen Markt zu etablieren. Aber wie gesagt, ich denke die kommen langsam, aber die werden sich wieder entwickeln. Die Basis an Usern ist einfach zu groß.


    Die A7III ist ein eher kleines Gehäuse mit dem besten AF in dem Preissegment. Denke den Rest hatten wir ja zu genüge. Größtes Objektivangebot und komplett offen für Drittanbieter. Bei Sony gibts ja auch noch die A7RIII, auch wie die Z7 mit einem +40Mpix Sensor, die halt voll auf Auflösung und Dynamik getrimmt sind. Auch den Body bekommt man gebraucht zu ziemlich guten Preisen. Größe ist die selbe wie die A7III




    Wieviele der Objektive die Du gerade genannt hast, hast Du von Deinem eigenen Geld gekauft?

    "Hersteller XY hat dieses Objektiv nicht", hört man oft. Und wenn es das dann doch gibt,

    kommen die buntesten Ausreden, warum das dann nicht gekauft wird.

    Wie ich es immer wieder schreibe, ich erwarte eigentlich nichts anders von dir, daher talk to the hand.

    ...ich habe im Nov. 2021 von einer 6d auf die EOS R6 gewechselt

    Und genau da hört die Sache im Endeffekt schon auf, denn du magst den Body "günstig" bekommen haben, aber inzwischen weiss man ja leider, Objektive gibt es zukünftig nur noch in der Canon-Apotheke und die Preise sind auch bei der R6 hoch. Die Kamera selber kostet auch heute einfach mal zwischen 2400-2500€.

    Auf der Photopia war ich während der Pause bei Tamron und habe mir da das neue, super sex 50-400mm angeschaut. Als Canon User kann man solche Nummern halt schlicht weg vergessen. Gefangen in einem kleinen System, welches Angst hat, dass seine Besitzer über den Tellerrand schauen möchten. Canon mauert sich ein.


    Sowas wie die A7III gibt es bisweilen für 1700-1800€, ohne Cashbacks etc. Die Kamera hat noch das alte Menu, dass neue ist deutlich übersichtlicher, aber man kann mit dem alten genauso arbeiten, bisweilen sucht man allerdings ein wenig. Geht mir bei meiner Canon allerdings auch so, dass ich suche. Das sind Argumente die jeder vom anderen System hat.


    Hans, die Objektive deiner 6er könntest du adaptieren, aber die Hantiererei mit Adaptern vergrößert den gesamten Aufbau und nervt am Ende bezüglich des Wechselprozesses. Zumal die neuen Objektive auch allesamt einfach für die Kameras optimiert sind, da hat schon ein ordentlicher Sprung stattgefunden. Deine Sigmas würden 1:1 auf der Sony arbeiten, dafür braucht es nur den Sigma MC-11, die anderen Objektive sind ebenso unproblematisch. Bei Sony ist es so, dass umso neuer der Body, umso mehr Leistung steht für den AF zur Verfügung. Ich hatte die A7IV für ein paar Wochen bei mir, weil ich mich in die neuen Systeme einleben sollte. Ich habe aus Interesse mal das alte 100-400mm L IS Pumpzoom an die A7IV gehangen und die tracked dieses Objektiv jetzt inclusive Augen-AF etc. Also diesbezüglich, wäre alles möglich, aber das ist auf Dauer einfach nicht der Bringer Objektive zu adaptieren, dafür gibt es zu gutes neues Glas. By the way, deine Sigmas würde man auch auf E konvertieren können, kostet aber je Objektiv knappe 280€, was im ersten Moment viel erscheint, aber bei Neupreisen über 750€ und selbst Gebrauchtpreisen von über 450€, ist die Option gar nicht so dumm, denn die Linsen sind ja nach wie vor aktuell bei Sigma.


    Zwischen Sony und Canon gibt es andere Punkte, die wesentlich entscheidender sind und das ist vor allem die Größe der Bodies. Ich hatte eine Gruppe von Studenten zur Beratung, zwei mit Sony, einer mit der R6 und einer, der die A7III haben wollte und als die R6 neben der A7III auf dem Tresen stand, war augenscheinlich, wo sich die Systeme unterscheiden. Selbst die neuen Sony Bodies wirken klein im Verhältnis zu einer R6. Die einen werden das bezüglich der großen Hände vorziehen, für mich ist das Prinzip der Spiegellosen, alles kleiner bauen zu können, damit auf den Kopf gedreht.

    Sowas wie eine Canon RP gehört ins Museum, die ist vergleichbar mit einer Sony A7 I von vor 10 Jahren.


    Grundsätzlich dürfte klar sein, dass mit einem Verbleib bei Canon, alle Neuanschaffungen bei weitem teurer ausfallen werden. Es gibt bei Canon kein Tamron 17-28mm F2.8, welches nicht nur klein und lichtstark, sondern eben auch für unter 800€ bekommen ist. Selbiges gilt für das Sigma 16-28mm F2.8.

    Ich dachte zuerst, super, doch schon ein paar Sekunden später war ich dann ziemlich ernüchtert. Es ist ein 2.8, womit die Nummer völlig sinnlos ist. Wenn es wenigstens ein 20-50mm gewesen wäre, damit man einen gewissen Bereich überbrücken kann, aber doch nicht so kurz mit 2.8. Wenn das jetzt ein 20-40mm F1.8 gewesen wäre, dann wäre dass eine extrem interessante Linse, aber F2.8 ist schlicht nutzlos mit dem Brennweitenbereich. Da macht das 17-28mm weitaus mehr sinn, wobei ich der Meinung wäre, dass man sich auch einfach mal an ein 15-40mm F2.8 hätte trauen können.

    Ohne die A7IV jetzt zur Hand zur haben, wenn's schnell gehen muss, die Kamera einfach mit ausgeklappten Display ans Auge nehmen?

    Schärfe/Tracking, per Touch vergeben, während man durch den Sucher schaut, geht auf einem vom Gesicht weggeklapptem Display eh komfortabler, finde ich zumindest.

    Tracking per Touch ist nur was für Video, oder wenn man genüsslich fotografiert. Der Daumen ist ja stehts in der Nähe des Joystick, bzw, die Kamera findet das Ziel eh schneller alleine. Das ist der Vorteil vor diesem brutalen AF. Man muss da nicht mehr viel beisteuern. Ich geh meist, wie früher, mit dem zentralen Feld auf die Person und ab dem Moment kannst du die Kamera frei bewegen, da die Kamera so dermassen schnell tracked und das Ziel auch nicht mehr verliert. Das passiert irgendwie alles in einer Bewegung, wenn man das so lange macht und die A7RIV vereinfacht an der Stelle den Prozess durch ihr Präzision beim AF.


    Man könnte die Kamera natürlich mit zur Seite geklapptem Display ans Auge führen, allerdings siehst du vor deinen Kunden aus wie ein Horst, dass geht schlicht weg nicht. Das mag privat alles nicht bedenklich sein, aber nicht im beruflichen Einsatz. Ich hoffe da inständig, dass bei sowas wie der wohl bald kommenden A7RV ein normales Display für Fotografen verbaut ist.

    Ich hab die A7IV nun für zwei Wochen zum Testen hier, um mich in die aktuellen Geräte einleben zu können und bin in der Haltung sehr zweigeteilt.

    Der Body ist insgesamt beefiger, die einen liebens, die anderen nicht. Vor der Wertigkeit hat man klar eine normale A7 in der Hand, kein Premium. Meine A7RIII fühlt sich nach 5 Jahren knackiger an. Das kann daran liegen, dass die Kamera besser abgedichtet ist, aber wie gesagt, ich denke das ist der Einstufung der Kamera geschuldet.


    Der Sucher ist jetzt deutlich flüssiger, allerdings habe ich das Gefühl, man sieht beim Sucher der RIII minimal besser, ob die Bilder wirklich scharf geworden sind. Wer den alten A7IIIer Sucher zum Vergleich nimmt, wird einfach nur glücklich sein, man sollte aber direkt die automatische Sucherhelligkeit ausschalten und auf +1 stellen, dann gibt er wieder, was real bei rauskommt.


    Ich hatte jetzt den Spaß eines Klappdisplays und einmal dieses Dreh-& Klappdisplays für ein paar Tage und es unterstreicht meine ablehnende Haltung gegenüber den Dreh-& Klappdisplays. Du willst schnell ein Foto aus der Hüfte oder von Oben machen? mit diesen Displays kannst du es schlicht vergessen. Ich nutze die Kamera inszwischen wie mit einem festen Screen, ich hab keine 5 Sekunden, um dann irgendwann mal die richtige Position fürs Display gefunden zu haben. Zumal man danach wie ein Psycho versucht, dieses Display wieder wegzubekommen, weil es eben nicht 360° rotiert. Die einfachen Klappdisplays sind sofort in Position, einfach weil man schon direkt aussen am Gehäuse die Kerbe für sie hat und man eigentlich nur kurz dran zieht. Diese Dreh-& Klappdisplays sind wirklich nur für Videofilmer und Langsamfotografen. Wenn dein Motiv dir wegrennt, vergiss es.

    Ein echter Pluspunkt ist das ehemalige Rädchen für die Belichtungskorrektur, welches nun frei alles sein kann, was man möchte das es ist. Bei mir ist es zum ISO- Rädchen geworden, denn ich benutze Kameras ausschliesslich manuell. Tolle Sache, denn ihr könnt euch das mit x Funktionen belegen. Womit ich gleich zum nächsten Punkt komme, der Belegung der Tasten. Hier sag ich WOW. Die Kamera zeigt dir alle einstellbaren Knöpfe, also eigentlich alle, du wählst dir einen aus und dann zeigt sie dir das gesamte Menu und man kann sich wirklich fast jeden Menupunkt auf eine Taste legen. Das habe ich so noch nie gesehen. Das ist die völlige Freiheit bei der Belegung der Tasten.

    Das Lob geht auch direkt an das neue Menu weiter. Funktionen die zusammengehören, sind jetzt beisammen. Kein stundenlanges Gesuche mehr und das gesamte Menu ist auch endlich per Touch bedienbar.


    Das Kern-Feature dieser Kamera dürfte wohl aber der AF sein. Dieser AF ist so unbeschreiblich gut, so schnell, so sticky, man glaubt es nur, wenn man es selber sieht. Ob Video oder Foto. Die Verfolgung findet quer von einer Ecke zur andere statt, ist die Person mal kurz raus aus dem Bild, weiss die Kamera sofort wo sie hin muss, wenn die Person wieder auftaucht. Es ist fast spooky. Die Vorgängergeneration war auch schon schnell, aber nicht im Ansatz so verbissen und sicher. Da gab es immer wieder Abbrüche, weil irgendwas dann doch interessanter für den AF war. Jetzt merkt man, dass er das Objekt als solches erkennt und es als Objekt auch verfolgt. Wie gesagt, man dachte das schon bei den älteren, aber es ist ein anderes Level von Erkennung. Ich habe den Tracking-AF bei der A7RIII nur teilweise genutzt, aber bei der A7IV ist er an und man denkt einfach nicht mehr übers Fokussieren nach, denn die Kamera macht es schlicht grandios.


    Fehlt noch die Bildqualität und der Stabi. Ich würde jetzt sagen, dass sich da gefühlt in 7 Jahren bei der Bildqualität nichts getan hat. Der Sensor meiner A7RIII war schon in der RII verbaut und in Sachen ISO Performance kommt die A7RIV nicht an der RIII vorbei. Ich hatte gehofft, dass die A7IV bei den wirklich hohen ISO von 12800 sich die Vorteile holen könnte, aber sie tut es nicht und das obwohl sie weniger Pixel hat, als meine RIII. Das folgt leider auch genau dem, was man bei DPreview.com im Vergleich sehen konnte und wir hier ja schon besprochen haben. Allerdings gelingt das auch einer A1 nicht. Rein von der ISO Performance kommt nach wie vor nichts an sowas wie der Canon R6, Sony A7III und Nikon Z6II vorbei. Wir scheinen da einfach an einer Grenze aktuell angekommen zu sein, was die Hardware selber angeht. Die Frage wäre an der Stelle, was durch Computational Photography hier möglich wäre. OM-Systems zeigt es ja. Es würde sich insofern lohnen, wenn man das ein und ausschalten könnte. Insgesamt fehlt mir hier aber einfach der nächste Schritt. Ich würde mir in 2022 einfach mal halbwegs cleane ISO3200 wünschen.
    Der Stabi ist spürbar besser am Arbeiten, gerade wenn es um Aufnahmen um die 1sek. geht.

    Ich selber kann persönlich mit Kameras die nur 20 oder 24Mpix haben nichts mehr anfangen, da sie leider kaum Kapazitäten beim Croppen haben. Die A7RIII hat mir gezeigt, wie praktisch ein APS-C Crop mit 18-20Mpix sein kann und dass per Knopfdruck. Die A7IV hat im Crop-Modus noch 15Mpix und das wäre für mich die absolute Untergrenze.
    Die A7IV kann jetzt aber nochwas tolles, sie hat von Sony die sRAWs spendiert bekommen. Seit dem 26.09. ist es nun möglich, RAWs in voller Auflösung, halber Auflösung und noch mal kleiner zu speichern. ENDLICH! Sie haben geliefert. Für die A7IV ist das gar nicht so elementar, aber für Kameras wie die A7RIV und A1 ist das Feature elementar. Für die A1 bedeutet dies 50-24-12Mpix, für die A7RIV 61-30-15Mpix und plötzlich wird aus einer der unflexbilest einzusetzenden Kameras eine Kamera, die alles kann. Wenn sie es denn bekommt. Das ist ein echter Game-Changer, der seinen Namen verdient hat. Die A1 wurde dadurch auch endlich zu der Sportkamera, wo Sportfotografen sich einfach 12Mpix RAWs ausspucken lassen und den Workflow in einer Art beschleunigen kann, wie es in letzter Zeit nur Apples neue Prozessoren getan haben. da dies jetzt auch für die A7IV gilt, ist diese Kamera für die ganzen Presseleute etc. umso interessanter.


    Kurzum, wie ist das Fazit zur A7IV? Positiver als sich hiervieles liest. Für viele dürfte die A7IV sehr nahe an die eine Traumkamera rankommen, denn ansich macht sie alles richtig. Die Kamera vereint alles, was man braucht, glänzen tut sie aber eben nur beim AF. Für Fotografen wie mich, die sehr spezifische Wünsche wie hohe Auflösung, kombiniert mit gutem Rauschverhalten und einem simplen Klappdisplay hat, ist sie nur die Zweitkamera. Ich habe sehr schnell gemerkt, dass ich an die Kamera ein 85mm F1.8 oder das 70-180mm gehangen habe und sie die Ergänzungskamera wurde. Ich habe sie ein paar mal mit meinem Hauptobjektiv, dem 24mm F1.4 GM bestückt, aber da sie bezüglich des Displays und auch des Crops nicht performt, konnte sie nicht zur Hauptkamera werden. Die A7RIII ist bei mir ständig mit geklapptem Display rein raus unterwegs, einfach um diese dynamischeren Winkel zu bekommen, bei der A7IV muss ich da auch noch über die Seite gucken und nicht in einer Achse mit der Kamera. Dann muss das Display super schnell rein, damit ich die Kamera unter einer Sekunde ans Auge bekomme wenn es tricky wird und das ist schlicht nicht umsetzbar mit der A7IV. Das mag überzogen klingen, aber in meinem Job zählt oft die halbe Sekunde, ob ich die Situation bekomme, oder nur einer Situation hinterherschaue. Und genau hier muss jedem die Trennung klar sein, denn für den normalen Fotografen, ist die Kamera einfach nur wundervoll.