Beiträge von Heiko_R

    Ich finde das ursprüngliche Original (insbesondere auch den "normalen" unübertriebenen Kontrast) toll. Daran hätte ich überhaupt nichts geändert. Insbesondere die Komposition ( die beiden Häuser ungefähr im goldenen Schnitt, eine harmonische Verkleinerung der Objekte mit ihren Spiegelungen von links nach rechts) und die phantastisch schöne Spiegelung des Berges links finde ich sehr gelungen.

    Eine Symmetrie in einem Bild wäre für mich vergleichbar mit Fingernägeln auf einer Tafel (bin allerdings auch etwas "verdorben"/ voreingenommen durch die zahlreichen Cézanne-Werkanalysen in den letzten Monaten zur Vorbereitung meiner Abiturienten auf das Kunst-Abi… kann erstmal keine Cézanne-Bilder mehr sehen :lol:…)


    Die nachträglichen Beschnitte finde ich grausig (sorry; nur die 16:9 Variante finde ich gut). Da funktioniert nichts mehr für mich - insbesondere wenn man das Original kennt.

    …ein kleiner Zwischenbericht:


    Ich habe seit ein paar Tagen das 55 1.8 . Letztlich habe ich es doch neu gekauft - durch die aktuelle Cashback-Aktion habe ich nur 70 Euro mehr als für ein gebrauchtes Objektiv bezahlt.


    Erste Probeaufnahmen stimmen mich sehr froh. Ein wirklich feines Glas, das man auch offen schon sehr gut nutzen kann. Interessant finde ich den unwahrscheinlich gleichmäßigen Schärfeverlauf im Bild.

    Die Brennweite reiht sich auch super in meine bestehenden Sony-Festbrennweiten ein, die allesamt auch bei Blende 1.8 anfangen (20, 35, 85).


    Verglichen mit meinem Früheren Viltrox 50mm 1.8 oder mit meinen Vintage-Minolta-Gläsern, ist das Sony in allen Belangen weit voraus (zumindest bei offener Blende ist das auf den ersten Blick sofort erkennbar).


    Gruß

    Heiko

    Danke :cheers:


    Ja ich probiere das 55er einfach mal aus - ich habe diesbezüglich gelesen, dass es wohl mittlerweile eine neuere Version geben soll mit dem Schriftzug "ZEISS" anstatt "CARL ZEISS" auf der Vorderseite.

    Weiß zufällig jemand von euch, ob es sonst noch Unterschiede gibt?

    Danke für die Tipps,


    habe mir Tests und Vergleiche zum Sigma 50/2 angeschaut - optisch ist es wohl knapp auf dem Niveau des 55er Zeiss aber deutlich schwerer und echt teuer für ein 2.0.


    Das 50er Viltrox hatte ich selbst ca. 1 Jahr - optisch ist es offen ok, was aber wirklich nervig ist - der AF ist selbst an der 7r iv absolut unzuverlässig.


    …habe mir das 55er Zeiss mal gerade "as good as new, neuwertig" für deutlich unter 500 Euro bestellt (es gab gerade noch eine Rabatt-Aktion) - mal sehen. Irgendwie sagt mir mein Bauchgefühl, dass es zu mir passt.

    Mit 30 Monaten Garantie und Rückgaberecht ist das Risiko gering.


    Ich verwende sonst die G-Objektive 20/1.8, 35/1.8 und 85/1.8. Mit allen drei Gläsern war ich immer zu 100% zufrieden: schnell, scharf (auch offen) und leicht.

    Selbst wenn meine sechsjährige Tochter mit dem Fahrrad auf mich zufährt, erzeugt das 85er bei Blende 1.8 und Augen-AF-C eine Trefferquote von annähernd 100%. Das wünsche ich mir auch von einem 50er…

    Da soll der AF sehr langsam bei bewegten Objekten sein (ich möchte eine Universallinse ohne große Kompromisse). Zudem sind die Bilder, die ich mir in Originalgröße angeschaut habe bei offener Blende recht weich. Offenblendentauglich sollte es schon sein, sonst kann ich auch ein Zoom nehmen.

    Hab es allerdings selbst noch nicht ausprobiert -vielleicht sollte ich mir das günstige Sony mal in Natura ansehen.

    Hallo zusammen,


    vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen. Ich bin schon seit längerer Zeit auf der Suche nach einem 50er für die Sony a7r4.

    Es muss zwingend AF haben und sollte auch bei offener Blende eine vernünftige Abbildungsleistung haben.

    Zudem sollte es auch kein Klopper wie das Sigma Art sein (also möglichst kompakt und leicht - daher würde ich auch Blende 1.8 bevorzugen).

    Leider gibt es da nicht viel auf dem Markt, was auch einen guten Ruf genießt.

    Im Moment tendiere ich zum 55er Zeiss 1.8.

    Wüsste vielleicht jemand noch eine Alternative?


    LG

    Heiko

    Entstanden auf der ABI-Fahrt nach Hamburg mit meinem Kunstkurs. War richtig schön, rundum eine tolle Reise - ein super ABI-Jahrgang, den ich sehr mag und an den ich mich bestimmt noch in vielen Jahren erinnern werde. :smile:

    Bis ich den Burchardkai gefunden hatte, dauerte es etwas aber für mich hat es sich gelohnt.


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    Hallo zusammen,


    nun sind doch ein paar Tage mehr ins Land gezogen als gedacht, bis ich hier meine ersten Erfahrungen mit dem neuen Viltrox 50/1.8 mit euch teilen kann.


    Der erste Eindruck - insbesondere der Vergleich mit meinem alten Minolta MC 50/1.4 - war überaus positiv: Die Fotos mit dem Viltrox wirken knackig, kontrastreich und relativ scharf, schon bei offener Blende. Zumindest im Zentrum und dem mittleren Bereich.


    Dieser Eindruck hat sich auch in der Praxis so bestätigt. Häufiger war das Objektiv bei Ausflügen mit der Familie an der Kamera. Meist mit offener oder fast offener Blende.

    Dabei hat mir besonders die Qualität und Treffsicherheit des Autofokus' gefallen: z.B. habe ich meine 5-jährige Tochter auf dem Fahrrad fotografiert, während sie auf mich zufuhr. Selbst bei Blende 1.8 hat das Viltrox (AF-C mit Augen-AF) zuverlässig scharfgestellt. Es kam zu keinem einzigen unscharfen Foto.
    Wenn man - wie ich - jahrelang nur mit manuellen alten Minolta-Objektiven fotografiert hat, beeindruckt einen schon, wie spielend leicht es ist, bei solchen Motiven mit offener Blende, permanent scharfgestellte Augen zu erhalten.


    In der Praxis genügt die Auflösung / Schärfe bei offener Blende definitiv - auch an den 60MP der 7R4.
    Daher kann ich das Objektiv definitiv als offenblendentauglich bezeichnen, wenngleich natürlich ein Schärfezuwachs bei Blende 2,8 und erst recht bei 4.0 zu erkennen ist. Dennoch schlägt das Viltrox auf jeden Fall 50er, wie man sie früher an (D)SLRs von Nikon oder Canon hatte. Den Canon-Joghurtbecher hatte ich jahrelang an der 5D und von offenblendentauglich konnte man da natürlich nicht im entferntesten sprechen.

    Nein, das Viltrox ist bei Blende 1.8 überraschend scharf, tatsächlich auch relativ gut in den Ecken.

    CAs sind leider gut sichtbar bei offener Blende - da muss man in Lightroom auf jeden Fall nacharbeiten. Damit kann ich aber leben - in den meisten Situationen hat man ja nicht so starke Kontraste im Bild.


    Aus Spaß habe ich dann (während einer zweiwöchigen Quarantäne - und damit verbundenen Langeweile) ein Testplakat angefertigt und mehr oder weniger ernsthafte Vergleichsbilder bei allen Blendenstufen sowohl mit dem Viltrox, als auch mit dem guten alten Minolta MC 50 1.4 PG angefertigt.


    Die Ergebnisse haben mich dann völlig aus der Bahn geworfen:


    Zunächst verliert das Minolta bei offener Blende (1.4) und 2.0 im Bereich des Kontrasts deutlich. Alles wirkt sehr überstrahlt, weich, soft.... usw. Man kennt ja diesen "dreamy look" von vielen älteren lichtstarken Festbrennweiten.

    Aber trotzdem.... bei der reinen Auflösung hält das Minolta aber locker mit. In den Randbereichen schlägt es das Viltrox sogar bei Blende 1.4!!!


    Wenn ich Bilder des Minoltas in Lightroom mit etwas Klarheit und Struktur verwöhne, zeigt das fünftzig Jahre alte Minolta dem jungen Chinesen, wo der Frosch die Locken hat. OK nicht in den Bildecken - da ist das Viltrox zu gut, aber komischerweise an den Bildrändern und im Zentrum. Da löst der alte 7-Linser tatsächlich höher auf.


    OK, dass das Minolta gut ist, wissen viele Insider (es gibt einen deutschen Youtuber, der mit dem Minolta sogar ein Loxia hat schlecht dastehen lassen) - ich hatte es vor einigen Jahren bereits an der 7R MK1 gegen das Canon nFD antreten lassen, welches es völlig gegen die Wand genagelt hat - insbesondere an den Rändern hatte das eigentlich als gut geltende Canon nicht im entferntesten eine Chance.


    Aber gegen einen modernen 11-Linser? Ich staune immer noch.



    Dennoch werde ich natürlich das Viltrox behalten, denn es ist definitiv ein gutes Glas, der AF ist eine Wucht (zumindest an der 7R4) und in der Praxis schlägt es das alte Minolta einfach, weil ich gerne offenblendig fotografiere und das am liebsten mit Autofokus. Bewegte Objekte bekomme ich bei Blende 2 (meine bevorzugte Blende beim Minolta) einfach nicht schnell genug scharfgestellt.


    Für den Preis von knapp 200 Euro kann ich das Viltrox also wirklich empfehlen - einen großen Fehler macht man damit sicher nicht.

    ...das Objektiv ist heute angekommen und ich konnte erste primitive Testaufnahmen damit machen.

    Der erste Eindruck ist schonmal sehr gut - was ich bisher gesehen habe, stimmt mich sehr hoffnungsvoll. Die Zeit hat nur für wenige Testfotos gereicht (alle bei offener Blende) und ich habe mit dem auf F 2.0 abgeblendeten Minolta MC 50 1.4 verglichen, wo es bereits recht gut ist.

    Was sofort auffällt, ist der deutlich höhere Kontrast des Viltrox und die höhere Schärfe im mittleren Bildbereich. Auch zu den Rändern hin ist es definitiv deutlich schärfer als das Minolta.

    Der AF ist nahezu lautlos und ok bezütlich der Geschwindigkeit. Meine Sony-Linsen sind sicherlich schneller, aber der AF ist durchaus im gut nutzbaren Bereich. Ob das Tracking bei sich bewegenden Kindern schnell genug ist, muss ich am Wochenende testen. Ich bin gespannt.


    Verarbeitungsmäßig ist das Viltrox für knapp 200 Euro echt eine Ansage. Wirklich top. Alles aus Metall, sauber verarbeitet, alles läuft weich (Blendenring und Fokusring) ohne Kratzen, Klappern oder Spiel in irgend eine Richtung. Das habe ich z.B. bei Panasonic mft-Linsen schon ganz anders erlebt.


    Am Wochenende komme ich definitiv dazu richtige Fotos zu machen, dann werde ich ausgiebig berichten.

    ...so ich habe mir den Bericht von Dustin Abbott zum Viltrox AF 50mm 1.8 für Sony FE angeschaut und bis auf die Zwiebelringe in ganz bestimmten Situationen im Bokeh (ansonsten sieht das Bokeh sehr gut aus!) ist es in allen Belangen besser als das Sony 50/1.8.

    Für den aufgerufenen Preis gerade (ansonsten ist es überall deutlich über 300 Euro angesiedelt) finde ich es gut.

    -->ergo: hab es mal bei rollei für 199 Euro bestellt - ich denke, für den Preis mache ich nicht wirklich was falsch. Wenn ich garnicht klarkomme damit, geht es eben wieder zurück. Das Risiko ist ja eher gering.


    Da 35mm nach wie vor meine meistgenutzte Brennweite ist/ sein wird, möchte ich ungern 1,5k Euro für das Planar ausgeben. Somit kommt mir das - nicht ganz perfekte, aber durchaus gute - Viltrox gerade recht.
    Besser als mein adaptiertes Minolta MC ist es allemal.

    nach gestriger Recherche finde ich das Viltrox 50mm 1.8, das es gerade bei Rollei für 199 Euro gibt sehr verlockend.

    Es soll wohl in allen Bereichen etwas besser als das Sony 50/1.8 sein, allerdings zeigt es eine starke Zwiebelring-Struktur in den Lichtern des Bokehs. Allerdings ist dafür das 55er Zeiss wohl auch bekannt….

    ja das 1.8er von Sony ist vom Aufbau her eine sehr altbackene Rechnung.


    Wenn, dann würde es mich eher in Richtung des 55er Zeiss ziehen, allerdings soll das laut vieler Berichte alles andere als super sein (viele CAs und insgesamt nicht wahnsinnig scharf - damit tu ich mir an dem Sensor wahrscheinlich keinen Gefallen).

    ein Standardzoom ist für mich leider keine Alternative - in der Regel ziehe ich nur mit dem Gehäuse + einer Festbrennweite los - das Ganze hängt dann quer über der Schulter am Peak-Design Slide. Also möglichst leicht und kompakt.
    Daher schrecken mich auch die Abmessungen und das Gewicht der 1.4er ab.


    Vielleicht bin ich schon zu lange mit Festbrennweiten unterwegs - ich habe mich einfach an die Freistellung gewöhnt (ich nutze die Objektive auch sehr häufig offen)

    …das fehlende Freistell-Potential war damals auch der Grund, warum ich meine ganze OMD-Ausrüstung verkauft habe.


    …das 55er Zeiss leidet wohl unter extremen CAs.

    Hallo zusammen,


    seit längerer Zeit nutze ich an meiner Sony A7Riv drei Festbrennweiten - das 20er, 35er und das 85er jeweils f 1.8 von Sony.

    Mit diesen Linsen bin ich auch bisher sehr zufrieden gewesen - meist ist das 35er drauf.


    In letzter Zeit habe ich ich immer öfter das Bedürfnis, mit 50mm zu fotografieren und adaptiere daher regelmäßig das alte Minolta MC 50mm 1.4 PG, was aber bei offener Blende einfach keinen Spaß macht.


    Was ich daher suche, ist ein möglichst kompaktes 50er (gerne auch f 1.8), das auch bei offener Blende schön scharf ist und so auch wirklich im Alltag nutzbar ist.


    Letztens habe ich von einem Viltrox 50mm 1.8 gelesen, das preislich sehr attraktiv wäre - 200 Euro im Angebot (immerhin eine moderne Konstruktion mit 11 Linsen) - das original 50er 1.8 von Sony hat ja eher einen schlechten Ruf (üble Ränder, schlechter AF)


    Hat vielleicht jemand von euch einen guten Tipp?

    Ich habe beispielsweise meine A7 RIV vor 1,5 Jahren als Import von einem großen englischen Händler gekauft und gegenüber dem günstigsten Preis in Deutschland damals 1500 Euro gespart.

    Nach 3 Tagen war die Kamera da und ich würde das immer wieder so machen.


    Die M1 bekommt man dort auch sehr sehr günstig.


    Garantie ist dennoch drauf (über den Hersteller 1 Jahr) und auch steuerlich sind die Importe für Gewerbliche absetzbar, da völlig legal.


    In meinem Bekanntenkreis haben das sehr viele so gemacht und alle waren zufrieden.


    Für mich gibt es keinen Grund, derzeit solche Preise hier in D zu bezahlen (selbst in der hier benachbarten Schweiz sind Kameras deutlich günstiger, trotz deutlich höherer Löhne der Angestellten im Einzelhandel - wo geht also das Geld hin bei uns? alles Steuer?)


    Das Einzige, was ich immer bei deutschen Händlern kaufe, sind Objektive (aber auch nur online, um im Falle einer Dezentrierung wieder tauschen bzw. zurückgeben zu können).

    Vor vielen Jahren bin ich bei einem Ladenhändler in Freiburg richtig auf die Nase gefallen.

    Damals hatte ich mir ein Canon-Objektiv im Fotoladen gekauft und zu Hause nach ein paar Tagen eine Dezentrierung festgestellt. Zurückgeben oder Tauschen wurde abgelehnt - ich musste über 3 Reparaturversuche und Androhung eines Anwalts gehen, um nach fast 11 Monaten mein Geld wieder zu bekommen. Ich hatte damals bei PENUM darüber berichtet.


    Das hat mich geheilt. Seither nur noch Objektive online vom deutschen Händler.



    Allerdings stimmt es schon, dass derzeit Kameras teurer werden - meine R4 kostet derzeit selbst in England 500 Euro mehr als damals, als ich sie mir gekauft hatte.

    Das liegt sicherlich am Chip-Mangel und anderen Corona-bedingten Gründen.

    Mich erinnern solche Modellpflege-"Neuerscheinungen" an die 80er, wo es dann noch einen lackierten Stoßfänger dazu gab.
    Egal welcher Hersteller, ob Nikon, Canon oder Sony - das bereits erreichte Niveau erzeugt keinen Kaufwillen mehr. Da können die neuen Modelle noch so viele Detailverbesserungen aufweisen - man hat nun einen Punkt erreicht, wo es kaum noch Raum für ernsthafte Verbesserungen gibt. Alles Fününününü und Mimimimimi bezüglich irgendwelcher Details wie irgendwelche Blendenstüfchen Dynamik oder Rauschverhalten sind letztlich Luxusproblemchen, die in der Praxis keine Relevanz mehr haben.
    Das einzig Neue derzeit, ist der elektronische Zauberverschluss von Sony.

    Dass irgendwann ein Body mit einem derartigen elektronischen Verschluss kommt, war ja schon vor über einem Jahr hier und da zu hören. Der Preis der Kamera ist natürlich enorm - aber so ist es doch immer mit tollen Neuerungen, die in ein paar Jahren den Markt beherrschen werden. Dann erschwinglich für deutlich mehr Leute....


    Ich kann nur für mich sprechen - was Sony technisch in den letzten Jahren (seit der ersten A7 MK1) auf den Markt gebracht hat, ist einfach richtig genial.


    Vor zwei Wochen war ich mit meiner Vierjährigen mit dem Schlitten im Schnee und hab sie mit dem 85er 1.8 bei offener Blende bei voller Fahrt fotografiert. Teils nur mit einzelbild, teils mit Serienbild-Einstellung. Wirklich alle Fotos saßen auf dem Punkt. Fast schon idiotensicher hat der Af immer die Pupille getroffen.

    Noch vor ein paar Jahren hätte ich mir etwas Derartiges nicht zu erträumen gewagt.


    Dass die A1 so teuer ist, stört mich persönlich wenig, da ich nicht die Zielgruppe bin. Meine 7RIV hatte ich als Grauimport aus UK für 1/3 des Preises der A1.

    In ein paar Jahren wird diese Technik aber sicherlich auch in erschwinglicheren Modellen erhältlich sein. Dann werde ich vielleicht genauso staunend im Schnee stehen, wie vor zwei Wochen :D

    Wie gesagt, ich sehe das ehrlich gesagt nicht so dramatisch. Klar reicht mir die Qualität, sonst hätte ich mir die Kamera ja auch nicht gekauft. Die Bilder, die ich bisher damit gemacht habe, finde ich - bezüglich der reinen Bildqualität geil.
    Allerdings muss ich - Gott sei Dank - meinen Lebensunterhalt nicht mit ISO 6400-Bildern auf Hochzeiten bestreiten. Ich bin in der glücklichen Lage, dass das alles ein reines Hobby für mich ist - ein reiner Zeitvertreib mit Spaß an schönen Bildern :smile:.

    Bei mir steht die iso seltenst mal auf 1600. In der Regel deutlich darunter.

    Das liegt vielleicht auch daran, dass ich das Fotografieren noch in der analogen Zeit gelernt habe - in Zeiten, in denen ein Film mit 1600 ASA schon was für Notfälle war.

    Und dennoch, hat man damals schon tolle Fotos gemacht.



    ....den Hype um derart hohe ISOs werde ich daher wohl nie verstehen.