Beiträge von Lokknipser

    Wenn ich diese und die letzte Seite so lese, bin ich ziemlich erstaunt, was aktuelle Smartphones so leisten. Ich habe mir in diesem Jahr ein Outdoor-Handy Oukitel WP 22 gekauft, für mich zählt in erster Linie, wie robust das Ding ist und wie lange der Akku(10000 mAh) hält. Robust ist das Display (und das Handy auch), es ist mir schon zweimal aus der Lok in den Schotter gefallen aus 2-3 m Höhe, kein Kratzer, kein technischer Blackout, kein gesprungenes Display. Im Slowakei-Urlaub (So Nacht-Sa Abend)habe ich tatsächlich das Ding nicht geladen, der Akku hat durchgehalten. Und das WP 22 war nicht nur im Standby-Modus, in den Pensionen habe ich W-LAN benutzt, unterwegs wurde das mobile Internet eingeschaltet. Und die GPS-Ortung habe ich auch immer angeschaltet

    Tatsächlich hat das Ding sogar 3 verschiedene Kameras, was mir aber absolut egal ist. Ich habe, wenn ich unterwegs bin, immer eine Kamera dabei. Ich lege einfach keinen Wert auf eine Handykamera, zumal sie nicht den M-Modus hat, ich keine ISO-Automatik konfigurieren kann und auch keinen elektronischen Sucher habe.

    Dafür hat das WP 22 einen kleinen Lautsprecher auf der Rückseite, der sogar ein paar tiefere Frequenzen wiedergeben kann als der Rest der Smartphones. Zudem hat es den Schutzgrad IP 68, ist also staub und wasserdicht. Der Prozessor ist nicht der Allerschnellste, aber für mich reicht die Performance aus. Das Einzige, was hin und wieder nervt, ist der Fingerabdrucksensor, der manchmal mehrere Anläufe braucht, um mich zu identifizieren.

    Android 13 ist drauf und ich habe 249€ bezahlt. Wenn es hoch kommt, mache ich 12 Bilder im Jahr damit. Es ist nicht klein und wiegt 399g, hat 8 GB RAM und 256 GB Speicher. Und weil es so schwer ist, klaut es auch keiner. :ugly: :duck:

    Ich bin sehr zufrieden!

    Nach dem Kaffee und Kuchen-Break fuhren wir an der Strecke entlang, suchten ein paar Stellen und entschieden uns dann relativ zügig für die nördliche Einfahrt von Oslany. Telegrafenmasten und ein Formsignal für die Einfahrt sagten uns zu. Und man kann auch in die Gegenrichtung fotografieren.

    757 015 ist Stammlok auf dieser Strecke, hier in Richtung Prievidza

    Das wäre eigentlich ein Triebwagen gewesen, aber dieser Os (Personenzug) wurde lokbespannt gefahren, sehr zu unserer Freude.

    Da ist sie wieder, die 757 015 mit dem sehr frischen neuen slowakischen Design.

    Aaaaah, da ist sie ja mit ihrem Güterzug nach Leopoldov, die laute 751 075.

    Am Samstag früh fuhren wir, schon auf dem Rückweg nach Crailsheim, in Oslany und Jelsovce rechts raus und suchten uns ein Plätzchen im Grünen für die 757 015 mit ihrem Rychlik (Schnellzug).

    Das ist nicht etwa die Ausfahrt aus Jelsovce (wie man vielleicht vermuten könnte), es sind die beiden Einfahrsignale des Bahnhofes Jelsovce aus südlicher Richtung von zwei verschiedene Strecken.

    Das war mein kleiner Reiseüberblick vom Mai. Nächstes Jahr fahren wir erneut in die Slowakei. Mal sehen, wieviele Bardotkas noch fahren?

    Ein schönes WE wünscht Euch allen Euer Lokknipser Oli :winke: :cheers:

    Am Freitag unseres Fototrips in der Slowakei kam doch tatsächlich mal die Sonne zum Vorschein.

    Das erste Bild kommt von der Einfahrt in den Bahnhof Diviaky, wo 751 208 eben das Einfahrsignal passiert hat. Sehr schwer war der Zug nicht, aber sie hat die Wagen in Horna Stubna ja weitergegeben.

    Hier in Horna Stubna sehen wir die 751 208, wie sie die Wagen eben an eine bereits vorhandene Wagengruppe rangiert hat. Den Zug sehen wir später noch zweimal, allerdings mit einer Lauten.

    Kurzzeitig hat mein Routenplaner mich mal dazu genötigt, dem Örtchen Sklene einen Besuch abzustatten. Immerhin ein recht gut aussehender VT (Verbrennungsmotortriebwagen) vor einem hübschen Empfangsgebäude (müsst ihr mir glauben :mrgreen: )

    Dann nochmal zurück nach Horna Stubna, dort hat ganz links im Bild 751 118 gerade den Zug nach Novaky bespannt, die 751 208 hat just den Motor nach einem Päuschen gestartet und dieselt in Kürze als Lz-Fahrt ab gen Heimat.

    Und ab dafür!

    Dann sind wir wieder nach Sklene gefahren, wo wir die Durchfahrt des Zuges mit der Lauten, also schalldämpferfreien 751 118 fotografieren wollten. Ein Bild habe ich von der Serie, mitten in der Serie hat die Z 6 II den Fokus verloren, alle weiteren Bilder waren unscharf. Das ist danach nicht mehr passiert und davor auch noch nie. Ich war sehr enttäuscht. Aber ich sollte meine zweite Chance auf den Zug bekommen.

    Wir haben dann noch den Ekocell-Zug erwischt, ein Kalkzug von Lietavská Lúčka nach Zemianske Kostoľany, der mit 3 Lokomotiven bespannt wird, eine Taucherbrille und zwei laute Bardotkas. Es war ein akustischer Hochgenuß, zumal der Zug im Bahnhof kurz gehalten hatte und dann wieder anfahren musste.

    Dann fuhren wir nach Novaky, wo wir einen Kaffee trinken wollten. Am Bahnhof aus dem Auto raus, senkten sich die Schranken und 751 118 knatterte lautstark in den Bahnhof. Ich war wieder mit mir im Reinen, die Z 6 II hat jedes Bild der Serie scharfgestellt, das hier ist das letzte Bild.

    Kurze Zeit später fuhr 757 017 mit ihrem Zug ab, ein Vergleich der Frontpartien fällt zugunsten der 751 118 aus, die Lok hat nicht umsonst den Spitznamen Bardotka bekommen, in Anlehnung an ihren Vorbau vor den Stirnfenstern, der nach den tschechischen Fans zu Ehren von Brigitte Bardot benannt wurde. :mrgreen: :pink:

    Dann kamen auch schon die drei Loks vom Ekocell zurück, hier bei der Einfahrt in den Bahnhof Novaky mit Gegenlicht.

    Die restlichen Bilder vom Freitag und zwei vom Abreisetag kommen im nächsten Beitrag


    Bis gleich!

    Ich habe da so einen dieselkranken Freund , der arbeitet auch in Nürnberg, dem muss ich das Video schicken. Allerdings glaube ich, dass er es vermutlich schon kennt. :mrgreen:


    Und ja, ich würde gerne mal über den großen Teich fliegen, um zumindest erstmal Appetit zu holen. :mrgreen:

    Vielen Dank für den Videolink! :danke:

    Der Vatertag war dann tatsächlich nur mit viel preiswertem slowakischen Bier zu ertragen. Alle Güterzüge mit Bardotkas kamen nicht!

    Obwohl der in Novaky zur Fahrt gen Norden bereit stand.

    Aber ohne Lokführer kannd er Zug nicht fahren.

    In Diviaky kam ein Triebwagen daher.

    Und bei Maly Cepcin kamen je Richtung eine Taucherbrille mit einem Schnellzug an unseren Kameras vorbeigefahren.

    Die Kilometrierung ist ja mal cool! :mrgreen:

    Das war der Vatertag, den wir mal ganz schnell vergessen wollten.

    Der Freitag war dann etwas ergiebiger.


    Grüße vom Lokknipser Oli

    Tag 3 brachte Regen und Regenpausen und die Fahrt nach Zlate Moravce, wo wir der 751 204 ein paar Auslösungen widmeten.

    Bei der Abfahrt in den Anschluss

    Dann gönnten wir uns einen Kaffee und warteten die Rückkehr ab.

    Dann bezogen wir Stellung an der südlichen Ausfahrt, wo es auch ein Bahnbetriebswerk (Bw) gibt.

    Zunächst rangierte die Lok ihre abendliche Übergabe zusammen.

    Dann fuhr sie gen Nove Zamky ab. Davon zwei Einstellungen

    Etwas dichter ran, meine Liebe! :pink:

    Dann fuhren wir nach Nove Zamky und wollten dort unsere erste schalldämpferfreie Bardotka erhören und erspähen.

    Zuerst kam jedoch die 757 015 im neuen slowakischen Farbkleid daher.


    Jetzt war es an der Zeit für ordentlich Lärm aus 6 Zylindern, die mit Aufladung 1500 PS erzeugen, 751 075 knattert und wummert eindrucksvoll laut gen Süden

    Als sie auf unserer Höhe war, spürten wir die Vibrationen der Lok mit den Füßen, es ist der pure Wahnsinn! :ugly: :winke: :daumenhoch: :mrgreen: :smile: :pink: :pink: :pink: Das Paradies für mich als Diesellokführer.

    Poah, das war ein toller Tagesabschluss. Das war auch gut so, denn der Vatertag hat uns fototechnisch gef***t!

    Dazu mehr oder eher weniger im nächsten Beitrag


    Bis später

    Euer Lokknipser Oli

    Der Dienstag war der schlimmste Tag, es regnete fortwährend. Weil wir aber nicht schon vormittags mit Frustbiertrinken anfangen wollten, rafften wir uns auf und fuhren zuerst nach Roznava.

    Das Bild zeigt die Tristesse gut an, der Himmel hat nahezu keine Zeichnung ist nur matschiggrau.

    Wir fuhren dann nach Jovice, um dort den Nahgüterzug und den Kalkzug zu fotografieren. Dort fotografierten wir von einer Brücke über die Strecke.Zuerst kam ein Schnellzug Zvolen - Kosice vorbei.

    Dann sollte eigentlich der Nahgüterzug kommen. Na gut, die Lok kam ja auch. Aber eben auch nur die Lok, Wagen hat sie nicht mitgebracht, allmächd!

    Der Kalkzug kam dann tatsächlich, aber nicht auf dem Regelgleis, sondern auf dem Gegengleis. Aber dafür drei Loks am Zug, vorne zwei Bardotkas, hinten noch eine Schiebelok.

    Und noch ein Schnellzug Kosice - Zvolen

    Irgendwann fuhren wir wieder nach Roznava, denn der Ölzug kam an diesem Tag nicht vorbei. In Roznava entdeckten wir noch die reizende 721 602 an der Seitenrampe mit drei alten, aber beladenen Schotterwagen.

    Der letzte Wagen nötigte mir ein Bild ab, weil er doch ziemlich betagt war und ein Bremserhaus besaß.

    Das war der Dienstag, der Mittwoch hatte auch wieder viel Wasser von oben für uns übrig, aber es gab tatsächlich Regenpausen, kurze Regenpausen.

    Grüße vom Lokknipser Oli

    Hallo zusammen, heute mal die verwertbaren Bilder meines Slowakei-Fotoausfluges in der Vatertagswoche. Es hat in den ersten 3 Tagen fast immer geregnet. An einem Tag nahezu ununterbrochen.

    Am ersten Tag starteten mein Freund und ich in Nové Zámky, wo wir dem Bahnhof einen Besuch abstatteten.

    Und ja, Siemens dürfte sich am Vectron, wie die Lok heißt, eine goldene Nase verdienen. Hier mit einem EC am Haken.

    Mein Hauptaugenmerk galt der Laminatka am Gleis 1 mit ihrem R(ychlik), was für ein kultige Lok mit GFK-Aufbauten.

    Den Güterzug mit der Bardotka haben wir im Bahnhof nicht mehr angetroffen, der ist vor Plan abgefahren (das ist auch hierzulande nicht selten). Aber bei der Verfolgungsjagd mit dem Auto entdeckten wir ihn kurz vor Surany. Die Lok war mit Schalldämpfer ausgerüstet, so war das Betriebsgeräusch des Dieselmotors nur gedämpft vernehmbar. Es geht aber auch anders.

    Die nächsten beiden Bilder sehen etwas ungewöhnlich aus für den Betrachter, denn Elloks haben den Stromabnehmer zum Fahren ja meist an der Oberleitung. Im Bahnhof Lok(der heißt wirklich so -> Garamlök ist der ungarische Name für den Bahnhof) fanden an diesem Tag Oberleitungsarbeiten statt, die ein Durchrollen des Zuges durch den elektrisch abgeschalteten Bahnhof erforderten. Ich kenne das aus meiner Anfangszeit in Berlin auch recht gut.

    Und der Gegenzug kommt auch mit einer "Schwungfahrt" angerollt. Was mir persönlich gefällt, sind die großen Quertragwerke für die Oberleitung, die man besser in den Bildaufbau bekommt als bei uns die gefühlt 1 Million Masten in einem Bahnhof.

    In Levice kamen wir just zur Durchfahrt dieser wirklich recht betagten Diesellok mit ihren Schotterwagen an, die den Zug bis Kozárovce brachte. Ein sehr dominantes Verbrennungsgeräusch offenbarte die kleine Lok, sehr zu unserer Freude.

    In
    In Kozárovce konnten wir dann wieder eine Knödelpresse ablichten mit ihrem Schnellzug.

    Dann fuhren wir nach Zvolenska Slatina, im vorgelagerten Bahnhof Vyh. Slatinka konnten wir dann die erste Taucherbrille des Tages mit einem Schnellzug nach Kosice fotografieren und der Himmel wurde ein bisschen heller. Das linke Gleis im Bild endet in einem dicken Schotterhügel, auf dem ich mich platziert habe für das Bild.

    Dann ging es weiter nach Krivan, wo wir den geplanten "Transistor" T488 0912(das ist die Werksbezeichnung) mit ein paar Schotterwagen just in time bei der Ausfahrt ablichten konnten.

    Der Höhepunkt des Tages war der Ölzug mit zwei ZSSK Cargo-Taucherbrillen bei Blhovce und sogar mit Sonnenlicht.

    Danach ging es wettertechnisch bergab, es fing wieder an zu regnen und ich habe irgendwo mein Objektiv verloren. Wir haben die beiden vermeintlichen Stellen großflächig abgesucht, aber es blieb verschwunden.

    Der Dienstag war wettertechnisch eine Katastrohe, aber dazu mehr im nächsten Beitrag.


    Grüße vom Lokknipser Oli

    Hallo, liebe Mitleser und -kieker,


    nach etwas längerer Abstinenz mal wieder ein kleiner Beitrag von mir. Hatte etwas viel Familiäres um die Ohren und meinen Account für das Forum temporär verbummelt.

    Im Mai war ich zum Fotografieren in der Slowakei. Dabei ist mein geschätztes Z 35 1.8 verloren gegangen/hat Beine bekommen. Jedenfalls ist es weg. Ich habe es zwar nicht mehr so häufig benutzt, seit ich das Z 24-120/4 S besitze, aber gerade abends hat es mir immer gute Dienste geleistet. Für einen Neukauf bin ich angesichts des Preises nicht mehr bereit, also habe ich das Wagnis gestartet, mir das Fast-Pancake- Z 40/2 zuzulegen. Seit gestern ist es da und ich bin angesichts des (aus meiner Sicht) sehr fairen Preises von 249€ sehr zufrieden.

    Natürlich gibt es auch ein paar Bilder dazu. Hier zu sehen an der Z 6 II, es gibt nicht mal eine Sonnenblende dazu (ich glaube, ich hätte sie auch nicht draufgeschraubt) und es ist wirklich leicht.

    Ein paar Bilder mit offener Blende, der Fokus lag auf der Blüte, die sich am meisten in die Höhe streckt.

    Hier habe ich auf das rechte Vorderrad meines Rocky II fokussiert.

    Hier habe ich das Bildformat 1:1 schon bei der Aufnahme in der Kamera eingestellt, die Lok auf dem Bild war meine erste Lok, die ich fahren durfte. Mit reichlich Patina im damals aktuellen Betrieb hörte sie auf den Namen "Goldbroiler".

    Bei diesem Bild habe ich auf F 8 abgeblendet. Wenn meine Enkeltochter vorbeikommt, stöpseln wir zwei Mikros an das Mischpult und singen Kinderlieder, die sie aussucht. Und damit wir nicht so unkultiviert rumplärren dabei, habe ich einen Kompressor in den Mikrofonkanal eingeschleift. Am linken Rand des Mischpults sieht man noch das d vom Hersteller dBx. Der Fokus lag auf dem Crossfaderkanal in der unteren Mitte des Mischpultes

    Das war es schon wieder von mir!


    Viele Grüße aus Crailsheim vom Lokknipser Oli


    PS: Ich würde das kleine Z 40/2 jederzeit wieder kaufen.

    Ein Bild von meinem Zug gestern Abend in Vilseck. Ich musste wegen einer Räumungsprüfung das Ende meines Zuges dem Fahrdienstleiter in Weiden bestätigen, weil man Baumaschinen in das Gleis Vilseck - Freihung lassen wollte. Krass finde ich die zweistrahlig aussehenden Blendensterne. Erst dachte ich, die kommen von den Lampen der Lok, aber auch die Strahlen der Lampen am Bahnsteig sehen so aus. Ich habe die Knipse auf das Geländer des Bahnsteigzuganges gelegt und den Stabi ausgeschaltet. Das Objektiv war das Z 24-120/4 S an der Z 6 II. Ach jetzt macht es Sinn, die Z 6 II macht zweistrahlige Blendensterne. :lol: :lol:  :lol: Nein, natürlich nicht.

    Weil es mir vorkam, als würde die Bahnsteigbeleuchtung von Amberg ein Zebrastreifenmuster auf die Bahnsteigdächer malen. Hatte einen kurzen Aufenthalt mit der 077 005 auf dem Weg vonNürnberg nach Schwandorf und die Hell-dunkel-Bereiche sind mir schon bei der Einfahrt aufgefallen.

    Juten Abend, liebe Mitleser und -kieker,

    ich habe heute mal wieder ein paar Bilder der letzten Zeit. Und zu den letzten zwei Bildern auch eine Frage zu den Z-Knipsern. Aber der Reihe nach.

    Am 29.01. war ich mit der 233 314 im Pegnitztal unterwegs. In Kirchenlaibach musste ich ein bisschen geduld aufbringen, weil diverse Personenzüge noch vor mir ein- und ausfahren durften. Weil es dunkel draußen war, habe ich zwei Bilder vom Führerraum und meinem Arbeitsplatz gemacht.

    Und dannoch von der rechten Seite, ich habe mich ganz dicht an die Wand gedrückt.

    Das ist für mich der Arbeitsplatz mit Garantie zur Freude am Fahren.

    In Marktredwitz habe ich den Zug abgegeben an einen freundlichen Kollegen, der ihn nachCheb gebracht hat. Auf der Rückfahrt hat er mir die Lok mit dem Gipszug von Kadan (in Tschechien) nach Iphofen übergeben. Ein Bild mit Sonne von der Seite in Marktredwitz

    Und hier stand ich mit dem Zug am Einfahrsignal des Nürnberger Rbf

    Am 9.Februar war ich mit der 233 219 unterwegs nach Hof. Am Einfahrsignal des Gegengleises des Bahnhofes Marktleuthen musste ich die Überholung des Triebwagens von Nürnberg nach Hof abarten. Mit dem ersten ansatzweise verwertbaren Licht des Tages habe ich ein Bild von meinem Zug machen können.

    Zwei Tage später war ich in der Gegenrichtung unterwegs. Als Fahrgast war ich in der Frühe nach Hof gefahren, um dort den 51617 von Zwickau nach Nürnberg in die Einfahrgruppe Nürnberg zu bringen. In Schnabelwaid musste ich mich am Einfahrsignal eine Zeit lang gedulden. Dabei konnte ich sogar ein Bild von der Straßenbrücke über die Strecke machen. Aber auch von nahezu gleicher Höhe wie meine Lokomotive.


    Und dannoch ein Bild aus Hersbruck(rechts der Pegnitz), auch da musste ich zwei triebwagen passieren lassen. Die Lok ganz rechts an der Rampe habe ich in den Jahren 1997 und 1998 in Berlin-Grunewald auch schon gefahren.

    Jetzt zum Freitag, da war ich vollkommen ungeplant mit 233 478 unterwegs. In Sulzbach-Rosenberg Hütte habe ich kurz vor der Abfahrt als Lz-Fahrt nach Schwandorf ein Bild meiner Lok gemacht. Dabei hatte ich das Z 35 1.8 S auf der Z 6 und bei ISO 3200 auf F 2.8 abgeblendet.

    Später in Schwandorf habe ich das Format in der Kamera auf 16:9 geändert und sogar auf F 4 abgeblendet. Dabei sind mir gerade im bereich der unteren Signalleuchten die doch recht dünnstrahligen Blendensterne aufgefallen. Mir gefällt das eigentlich ziemlich gut. Aber es ist schon ein heftiger Unterschied zum Bild darüber mit F 2.8. Ist das einem von Euch Z-Knipsern auch schon mal aufgefallen?

    Das war es schon wieder von mir.

    Grüße aus Crailsheim vom Lokknipser Oli

    Das erste gefällt mir von der Perspektive - etwas näher dran (nur die Lok) und dann so von unten hätte vermutlich noch mehr den Eindruck von Masse vermittelt.

    Zwischen meinem Standpunkt bei der Aufnahme und der Lok war es extrem weich und feucht, ich hatte es probiert und war ratzbatz im extrem feuchten Straßengraben. Und in der Schräge war es rutschig vom vielen Regen. Ich hatte genau Deine Intention, aber der Regen der vergangenen Stunden hat meine Versuche im Keim erstickt.

    Drei Bilder vom 18.11. des letzten Jahres, als ich mit meiner Lieblings-232 unterwegs war. Zwischen Nürnberg und Marktredwitz musste ich mit dem 45365 (Nürnberg Rbf [NNR] - Cheb [XTCH] <- Betriebsstellenabkürzung) halten am Ausfahrsignal des Bahnhofsteiles Hersbruck Ost (rechts d. Pegnitz), am Einfahrsignal des Bahnhofes Kirchenlaibach und im Bahnhof Kirchenlaibach, jeweils etwas länger, so hatte ich immer ein paar Augenblicke Zeit, meine tolle Lok in Szene zu setzen.



    Es gibt 232 und 233 , die etwas besser ziehen, aber die 232 589 liefert gleichmäßig gut und ohne große Störungen ab.


    Mal sehen, ob ich sie am nächsten Wochenende wieder in die Finger bekomme.

    Verdammt! Das wird wohl nix mit der Identität eines Lokführers, Haare sind ab, Rauschebart wird auch nix bei mir. Die Reichsbahnmütze hat man mir im Westteil von Berlin 1998 von der Lok geklaut, als ich kuppeln war. Gut, an Baureihen hat sich so Einiges angesammelt.

    110, 111, 112(DR), 114, 140, 143, 145, 146, 152, 185, 187, 201-204(Reichsbahn-V100), 215, 216, 218, 225, 232-234, 266, 344-346(Reichsbahn-V60), 425/426, 442, 628, 644 und 650. Und einige Azubis sind auch im Rahmen der Fahrausbildung bei mir mitgefahren.


    Verdammt Nummer zwei, im Mai bin ich in Rheine und in der Slowakei und Tschechien, zudem habe ich da noch den 30.HT, das schaffe ich nicht zum Betriebstag.

    Da fällt mir ein, 2021 im Oktober habe ich mal eines meiner seltenen Selfies im Führerraum einer Ellok gemacht.

    Ein bisschen trauere ich um das Basecape, das mittlerweile das Zeitliche gesegnet hat, es war mal schwarz und der Verstellmechanismus hinten ist gebrochen, deswegen musste ein Neues her.

    Am vergangenen Mittwoch war ich mal wieder im Gebiet der ehemaligen Deutschen Reichsabhn unterwegs. Dabei stand ich ein paar Mal etwas länger als geplant vor Halt zeigenden Hauptsignalen. Zuerst noch im Starbahnhof Fürth(Bay) Gbf, dann am Blocksignal zwischen Küps und Neuses.

    Auf dem Bild sieht man ziemlich deutlich, wie das rot zwischen den Führerräumen deutlich blasser ist als das der Führerräume selbst.

    Das nächste Bild zeigt den Zug am Blocksignal des Abzweiges Großheringen Ost. Hier vereinen sich die Strecken von Probstzella und Erfurt(nicht jedoch die neue Schnellfahrstrecke) auf dem Weg nach Halle.

    Abends in Halle (Saale) am Bahnsteig bot sich zur blauen Stunde ein Bild mit Reichsbahnfeeling. Eine 143 aus Hennigsdorf und Doppelstockwagen aus Görlitz auf dem Weg nach Jena Göschwitz. Solche Züge habe ich zu meiner Zeit im Regionalverkehr sehr gerne gefahren.

    Am Dienstag galt, es einen leeren Autotransportwagenzug nach Luitpoldhütte zu bringen. Satt der geplanten 232 gab es die 077 002, die deutlich unfotogener daherkommt. Am Einfahrsignal des Bahnhofes Hartmannshof musste ich Abstand auf den vorausfahrenden RE gewähren.

    Und zum Schluss ein Bild aus Luitpoldhütte. Normalerweise ist dieser Bahnhof betrieblich durchgeschaltet, d.h., er ist nicht mit Stellwerkspersonal besetzt. Die Formsignale an der Ein- und Ausfahrt sind dann in beiden Richtungen in Fahrtstellung festgelegt. Wenn aber, wie am Dienstag geschehen, Züge außerplanmäßig abgestellt werden sollen, wird der Bahnhof mit Fahrdienstleiter und Weichenwärter besetzt.

    Das war es schon wieder von mir.

    Wie ist man denn maximal lokführerig?


    Die Lok sieht echt klasse aus! Ist der Eintritt in's Museum sehr teuer? Ich habe die Infos auf der von Dir verlinkten Seite gefunden. Danke!

    :danke:

    Ich frage mich, ob Sony das ignoriert? Oder schon an einer Lösung arbeitet? Denn für die auflösungsrelevante Kundschaft ist Mittelformat aus meiner Sicht nicht mehr so weit. :???:

    Damit mir das nicht wieder passiert, habe ich nun den DX-/FX-Mode ins i-Menü gepackt.

    So wird beim Aufruf im i-Menü der Status DX-/FX-Mode angezeigt.

    Das habe ich nach dem Lesen Deines Beitrages bei meinen beiden Z 6 auch gleich mal gemacht. Gute Idee!:danke: Wobei bei mir wohl nur der 16:9-Modus in Frage käme, das kommt meinen Bildideen und -motiven am nächsten.

    Ein 3:2 oder 4:3 hätte einfach nur noch mehr Wiese und Schotter im Bild gezeigt . Bei dieser Aufnahme hatte ich einen Halt in Großalbershof kurz vor Neukirchen (bei Sulzbach-Rosenberg) und der Gegenzug zum Kreuzen war etwas später dran. Und weil in Großalbershof keine störenden Lichtmasten im Weg sind, habe ich meine Eisenbahn kurzerhand abgelichtet.