Beiträge von Lokknipser

    Aber man braucht eben einen Adapter! Und der muss auch einmalig bezahlt werden und trägt nach vorne ein wenig auf und macht die Kombi immer ein bisschen frontlastiger. Ich habe das Viltrox 85 1.8 für den Z-Mount und habe sogar mein Sigma Art 135 1.8 verkauft. Unter Anderem auch, weil die Menschen, die ich portraitieren wollte, aus meinem Umfeld ganz weit weggezogen sind. Das Viltrox ist wirklich kompakt und hat nur wenige Schwächen. Und die Leute haben selbst mit ihren Festbrennweiten richtig gute Ideen. nein, Canon geht da den falschen Weg, das geht (möglicherweise) nach hinten los.

    Danke für Eure Tipps!


    Ich werde die Reise in die Tage aufsplitten und dann die Bilder einfügen.


    Es dauert aber noch etwas, bis ich die passenden Bilder herausgesucht und verkleinert habe.

    Ich habe im Mai eine Reise in die Slowakei und nach Tschechien gemacht, 6 Tage waren es und es sind einige Bilder dabei herausgekommen. Wieviele Bilder kann ich in einem Beitrag bei einem Reisebericht einfügen?


    Grüße aus Crailsheim vom Lokknipser Oli

    Man kann Staub jedoch durch konsequentes Handeln deutlich reduzieren.

    Objektivwechsel immer so kurz wie möglich halten, und immer mit der

    Bajonettöffnung nach unten wechseln. Dreck fällt dann raus und nicht rein.


    Dem ist grundsätzlich nichts hinzuzufügen. Ich mache ja gerne und auch demnächst wieder Eisenbahnfotografie. Die Objektive wechsle ich bei Bedarf im Auto bei geschlossenen Türen und ausgeschalteter Klimaanlage, weil ich nie genau weiß, wie der Luftstrom plötzlich durch's Auto gepustet wird. Und ja, die beiden Z6 hatten schon ein einmal ein Staubkörnchen drauf. Aber es hält sich in Grenzen.

    Ich bin auch Team Bild_Ist_Super ... aber ich staune gerade Bauklötze: Eine Lok kann SCHLEUDERN? Ernsthaft?
    Ich stell mir jetzt durchdrehende Räder vor - oder ist schleudern bei Loks doch was anderes?

    Nein, es ist genau das Gleiche! Die Räder drehen durch. Und es gibt eine Einrichtung die das abfängt. Die Schleuderschutzbremse beaufschlagt gezielt die Bremszylinder der Räder, die durchdrehen, also quasi eine ASR für Lokomotiven. Je nach Lokomotive schleudert die Lok früher oder später. Eine Ellok der Baureihe 185 oder 187 mit 5600kW, verteilt auf 4 Achsen, schleudert bei 84 t Eigengewicht deutlich früher als die Class77, die auf dem Bild zu sehen ist. Die hat "nur" 3000PS an den 6 Achsen und wiegt 127, 6 t. Eine Schönwetterellok ist der Taurus, die Lok hat wie die 152 6400 kW, verteilt auf 4 Achsen bei nur 86 -88 t(letztere Angabe bei Ausrüstung mit ETCS). Wenn die einen Regentropfen sieht, schleudert sie schon aus Angst vor ihm. Es liegt auch ein bisschen am Antrieb und an der gewählten Übersetzung. Der Taurus, die Baureihe 1016/1116/ bei der DB 182, ist mit dem Hohlwellenatrieb ausgestattet, der hohe Leistungen und hohe Geschwindigkeiten ermöglicht. Die Güterzugellok der Baureihe 152 hat die gleiche Leistung, wiegt 87 t, ist aber mit dem Tatzlagerantrieb ausgerüstet, bei dem der Fahrmotor nur teilweise abgefedert ist, dadurch aber deutlich später schleudert, weil ja der Motor teilweise mit seinem Gewicht auf der Achse lagert. Man kriegt die 152 auch zum Schleudern, aber bevor das passiert, fährt der Taurus schon keinen Meter mehr. Überhaupt ist das bei Drehstromloks eher kein Schleudern, es ist vielmehr so, dass der Asynchronmotor seine Leistung nicht mehr abgibt, weil bei wenig Griff der Räder die beiden elektrischen Felder im Motor keinen Versatz mehr haben, sondern phasensynchron laufen. Wenn das passiert, ist das Drehmoment quasi 0, die Räder laufen leer. Doof ist das eigentlich immer, deswegen ist bei Drehstromelloks der ausreichend vorhandene Quartzsand extrem wichtig. Und zwar für die Traktion gleichermaßen wie für das Bremsen. Die Sandmenge, die beim Betätigen des Sandtasters vor die vorauslaufenden Räder ausgeworfen wird, ist sehr gering, trägt aber umgehend für eine Erhöhung der Reibung zwischen Rad und Schiene bei, was wiederum einen Versatz der elektrischen Felder im Motor bewirkt. Und schon zieht die Lok wieder ordentlich.

    Aber das ist doch völlig normal und stört m.E. überhaupt nicht. Wenn ich ein Landschaftsbild voll gegen die Sonne mache, dann ist die Sonne selbst auch "überbelichtet" - was denn ausch sonst? Ich finde, Spitzlichter dürfen genau das sein: spitze Lichter! Wenn dann noch mit schicken Blendensternchen, hast Du mich sowieso schon gewonnen.


    Rein technisch könntest Du versuchen, eine Belichtungsreihe zu machen und daraus ein HRD/DRI zu erzeugen. (Manche Kameras haben dafür eine Automatik, aber die Ergebnisse sind meist gruselig - wenn, dann besser manuell.) Nur finde ich diese künstliche Reduzierung der Kontraste sehr unnatürlich - das kann man mal als Effekt einsetzen, aber schön ist das selten.


    Das Bild oben finde ich sehr schön ausgewogen belichtet, die Fahrerkabine ist noch durchgezeichnet, der Himmel ist blau (nicht schmutzig dunkel-braun), der Lokschuppen links bekommt genau die richtige Menge Licht ab, der Bahnhof im HG hat auch noch genug Zeichnung. Was willste mehr?

    Danke für Deine Einschätzung und Deine Tipps für die Belichtungsreihe. Über Letztere hatte ich überhaupt noch nicht nachgedacht. Prinzipiell gefällt mir das Bild ja auch recht gut. Und vor allem FahrerKABINE trifft es gut. Bei den meisten Lokomotiven ist es deutlich geräumiger. Der Platz, wo ich da sitze, ist echt nur eine kleine Kabine. Aber was die Lok an Leistung an die Räder abliefert, ist schon toll. Obwohl es kurz nach Beginn der Fahrt anfing, aus Kübeln zu schütten, hat die Lok nicht ein einziges Mal geschleudert, sie hat stur ihre Leistung abgeliefert.

    Heute habe ich ein Bild vom Gründonnerstag, als ich in Weiden in der Oberpfalz war und kurz vor der Abfahrt noch etwas Zeit hatte, um ein Bild von meiner Eisenbahn zu machen. Normalerweise beginnt der Zug 50817 mit dem ziel Nürnberg Rbf in Marktredwitz und fuhr bis Ende Januar via Kirchenlaibach, Pegnitz und Hersbruck(r.d. Pegnitz) nach Nürnberg. Warum auch immer, er begann am Donnerstag in Weiden und fuhr via Weiherhammer, Vilseck, Neukirchen (bei Sulzbach-Rosenberg), Hartmannshof und dem weiteren Verlauf der Nürnberger S1 bis Mögeldorf nach Nürnberg Rbf. Jetzt zum Bild, ich habe eine Langzeitbelichtung gewählt, ISO 200, Blende 8 und 25 s. Leider habe ich immer Überstrahlungen im bereich der Lichter, dabei war das Spitzenlicht der Lokomotive schon die schwächste Einstellung. Hat jemand eine Idee, wie ich das korrigieren kann, dass es nicht so derbe wirkt? Bei den Bahnhofslaternen ist es schon recht hell, aber das Spitzenlicht toppt das nochmal.

    Neben der Gesichtserkennung von Menschen gibt es 5 unterschiedliche Motiverkennungs-Programme:

    • Autos oder Motorräder
    • Flugzeuge und Hubschrauber
    • Züge
    • Vögel
    • Katzen, Hunde und ähnliche Tiere

    Bisher noch nicht, das ist bestimmt noch eine größere Herausforderung.

    Eine fliegende Krähe kann ich noch bieten, aber auch bei der ist die Flugbahn ja recht gut abschätzbar.


    ZÜGE! Das wäre es doch in der Nikon Z6 II:pink:Ich liebe Züge!:pink:

    Wie schon oben geschrieben, ist es in den Diesellokomotiven auch ziemlich beengt, in der 266 ist es definitiv enger als im Führerstand einer Regelspurdampflok. Und vor allem niedriger! Die 266 ist so niedirg, weil sie die Anforderungen des englischen Lichtraumprofils erfüllen sollte. Wir sollen eigentlich 20 m vor dem Signal zum halten kommen, um das Signal auch zu erkennen, denn die Frontscheiben sind ja noch niedriger als die Dachkante.

    Ein Bild von der 266 oder auch 077 (dann ist sie in Frankreich bei ECR zugelassen) habe ich gefunden.

    Da sieht man gut, dass ich das Hauptsignal am Gleis über dem kleinen Sperrsignal nicht einsehen kann, nur wenn ich den Körper extrem nach vorne und unten neige.

    vielen Dank für die Erklärung. Da ich noch nie den Führerstand irgendeiner Lok betreten habe, kenne ich mich mit den Platzverhältnissen in deinen Lok's nicht aus. Es ist auch möglich, dass du mehrere Gläser mitgenommen hast


    Gruß Martin

    Anfänglich auch mal mein uraltes Tamron 17-35/2.8-4 Nikkor und das AF-S20 1.8 G, aber die Bildwirkung lässt den Führerstand größer erscheinen , als er es ist. Fast wie ein Raumschiff. Hier ein Bild eines Triebwagens der Baureihe 442, der auch gerne Hamster genannt wird.

    Bei der Aufnahme stehe ich schon an der Rückwand des "Hamsterkäfigs".

    Eine 111 ist da etwas geräumiger Links und rechts etwas hinter den Sitzen für den Lokführer und den Beimann sind noch die Türen .

    Wirklich geräumig sind dann die Drehstromelloks. Hier ein Bild der 146 202, die 185 sieht quasi genauso aus, die 152 und 187 ganz leicht anders, aber das Platzangebot ist auch enorm. Hinter mir ist noch ausreichend Platz.

    Eng sind die 232 und die 266, die beiden Sechsachser-Diesellokomotiven. Da habe ich noch keine Aufnahmen gemacht, die ich zeigen könnte. Da müsste man eigentlich ein korrigiertes 9 mm-Objektiv haben, um mal alles zu zeigen.

    aber im "Führerstand" einer Lok ist das Bild nicht entstanden?:smile::-o

    Nein, da ist viel zu wenig Platz für ein 85er!:mrgreen: Im Führerstand habe ich meist das Z 35 1.8S von Nikon dabei.:razz:

    Btw, millerweile steht häufig nur noch Führerraum da, weil man ja quasi nicht mehr stehen muss. Der Begriff Führersatnd kommt logischerweise von der Dampflok, die anfangs keinen Sitz hatten. Später gab es klappbare Sitze für Führer und Heizer.

    Mit dem AF der Z5 hadere ich bei wenig Licht.

    Wie klappt das bei der Z6?

    Mit nativen Objektiven sehr gut! Selbst mit den beiden Zooms Tamron 24 - 70 / 2.8 G2 und dem Sigma Art 24 -105/4 DG OS fokussieren die z6 und Z 6 II recht zuverlässig und zügig. Das Tokina 50 1.4 ist eine Diva, mal fokussiert es auch bei Dunkelheit sehr schnell und präzise, mal lässt es sich seeeehhhrrr viel Zeit, der Fokus sitzt aber. Das Viltrox Z 85 1.8 habe ich noch nicht bei wirklich dunklen Lichtverhältnissen ausprobiert. Aber in Innenräumen bei indirekter Beleuchtung klappt es sehr gut.

    Das habe ich gestern Abend gemacht mit der z6 II und dem Viltrox Z 85 1.8 bei F 2.2, die Kamera hat im Tieraugenautofokus auf das rechte Auge vom kleinen Thor fokussiert innerhalb kürzester Zeit. Natürlich liegt die Schärfe mehr auf den Haaren oberhalb des Auges, aber die Z 6 II ist da deutlich besser als die Z6 . Die Belichtungszeit lag bei 1/100 und die ISO Automatik hat 560 reingekurbelt. Das Bild ist mit Nikon View NX verkleinert.

    Bei mir variiert das immer mal wieder. Wenn ich meine Enkeltochter mal beim Rumtoben draußen fotografiere, habe ich, wie auch bei meiner bewegten Lokomotiv- und Zugfotografie sehr wohl den Serienmodus drin, häufig mit dem elektronischen Verschluß, also zumindest bei der Eisenbahnfotografie ab Stativ. Ansonsten meistens Einzelbild. Und wenn ich ohne Stativ während der Dunkelheit fotografiere, nehme ich sogar immer den Selbstauslöser mit 5s Vorlaufzeit, aber auch Einzelbild. Allerdings platzt dann meist mein Speicher immer fast, wenn ich unterwegs bin.:pink::kaffee::ugly:

    Mit der Ausbeute ist es so eine Sache. Mit der Z 6 II ist der Ausschuss erstaunlich niedrig, gerade, bei der Enkeltochter. Bei der Eisenbahnfotografie habe ich kaum Ausschuss dahingehend, dass das Bild nichts geworden ist, eher ist ein Lichtmast plötzlich in der Lok oder ein Auto am Bildrand. bei den drei Aufnahmen davor war der LKW links genau im Bildrand angeschnitten, das ist die einzige verwertbare Aufnahme.

    Die Aufnahmen habe ich im Landschaftspark Rudow-Altglienicke gemacht, ganz im Süden von Berlin. Die Anlage ist nicht sehr groß, aber am Teich sind immer relativ viele Gänse. Im Sommer sind auf der Anlage auch noch Wasserbüffel, die sind aber wohl noch im Winterquartier.


    Das Olympus 100-400 ist ja ein recht großes schweres Objektiv, ich glaube das ist an jeder Kamera frontlastig. Ich umfasse beim fotografieren eigentlich immer mit der linken Hand das Objektiv und halte die Kamera nur mit der rechten Hand. Das mache ich auch bei kleineren Objektiven immer so, insofern gleicht meine linke Hand die Frontlastigkeit problemlos aus.

    Das ist ja gar nicht mal so weit weg von meinem letzten Wohnort in Berlin, dem Schwalbenweg 34 am S-Bf Grünbergallee. Wenn ich mal wieder in die alte Heimat komme, muss ich da mal hin.


    Bis auf mein Z 35 1.8 und das AF-S 20 1.8 halte ich meine anderen Objektive auch so an den beiden Z-Knipsen. Die beiden Erstgenannten sind so leicht, die halte ich nur über die Kamera .


    Danke für Deine Infos!:danke:

    Genau, erstmal sehen :pink: was der Bildschirm macht.

    Nur bei konkretem Bedarf nachjustieren bzw. kalibrieren.

    Auch meine Erfahrung.

    Aber wie erkenne ich, wann ich kalibrieren sollte? Wenn ich sichtbare Farbabweichungen auf verschiedenen Monitoren habe? Oder muss ich einen Testdruck machen? Prinzipiell ist der BenQ ja ab Werk bereits kalibriert, ich sollte also erstmal eine Zeit lang Ruhe haben.