Beiträge von Lokknipser

    Vielleicht hast Du ja die Möglichkeit, Dir einen Colorimeter auszuleihen. Es gibt auch Testbilder im Netz, die bei der Beurteilung der Einstellung helfen können.


    Mein aktueller LG-Bildschirm und auch die Eizos, die ich vorher hatte, waren alle ab Werk so gut eingestellt, da gab es im Prinzip nichts zu kalibrieren.

    Kann man sich so ein Ding tatsächlich ausleihen? Das wäre ja eine gute Alternative. Danke für den Tipp!:danke:

    Früher sollte man die LCDs wegen der alternden CCFL-Hintergrundbeleuchtung regelmäßig kalibrieren, ist das heute bei den LED-LCDs noch zweckmäßig? Die Colorimeter altern ja auch - evtl. verschlechtert sich die Kalibrierung mit fortschreitendem Alter sogar, weil der Colorimeter schneller altert als der Bildschirm.

    Wenn man den Herstellern der Monitore auch nur ein bisschen Glauben schenken darf, sollte man auch heute noch Monitore kalibrieren. Ich bin allerdings auch ein Laie in diesem Punkt und verlasse mich deswegen ein bisschen auf die Hersteller.:winke:

    Klingt nach einem schönen Spielzeug/Werkzeug, viel Spaß damit! :daumenhoch:

    Persönlich bin ich seinerzeit auch bei 27" mit 1440p gelanden. Zum einen auch der Preisaspekt, am anderen finde ich die Auflösung auch ohne Skalierung recht angenehm (je nach Programm funktionierte das unter Windows meiner Erfahrung an einem 15" Laptop mit 4k nach mal besser, mal schlechter).

    Persönlich nutze ich ein Spyder 5, für das ich mich primär wegen des gegenüber x-rite günstigeren Preises entschieden hatte. Als Software nutze ich die mitgelieferte Herstellersoftware für die Hardwarekalibrierung, einem kurzen Blick zu Prad zufolge scheint das bei deinem BenQ ähnlich möglich zu sein. Software vom Monitorhersteller, die Messsonde von Spyder oder xrite. Dürfte dann auch heißen: Aus dem Kalibrierpaket interessiert dich (zumindest für diesen Monitor) auch nur die Hardware, teurere Pakete, die mehr Software liefern, sind dagegen in diesem Fall weniger interessant. Selbst habe ich seinerzeit zwar das Spyder 5 Pro Paket gekauft, weil es wegen eines Sonderangebots das billigste Paket war, benötigt hätte ich die leistungsstärkere Software gegenüber der damals niedriger angesetzten Expressvariante aber nicht - die Original Spyder Software liegt unangetastet in der Schachtel.

    Das Angebot bei Datacolor scheint sich ein bisschen geändert zu haben, der Nachfolger heißt SpyderX, da müsste man sich ansehen wie das mit der Kompabilität mit der Monitorsoftware aussieht.

    Denke da hilft ausprobieren. Persönlich glaube ich nicht, dass öfter als halbjährlich in der Praxis nötig ist.

    Also mittlerweile wird auch der Spyder X als Hardware für den Monitor genannt. Es wird aber die Software von BenQ empfohlen. Habe gerade beim Support nachgeschaut. Es sieht also ganz danach aus, als wenn ich bei Datacolor fündig werde.


    Danke für Deine Infos!:danke:

    Hallo, liebe Mitleser und -kieker,


    gestern ist mein neuer Monitor bei mir angekommen, der im Betreff genannte BenQ SW 270C. Ich habe ihn in erster Linie wegen der 100%igen Abdeckung für den sRGB-Farbraum gekauft, weil ich doch zumeist meine Bilder im Web präsentiere. Die 99%ige Abdeckung des AdobeRGB-Farbraumes lässt zumindest die Option auf einen einigermaßen guten Druck zu. Hoffe ich jedenfalls. Der Monitor kommt in einem fetten Paket, alles ist extrem gut verpackt und verschachtelt gegen Hin- und Herfliegen. Der Aufbau ist (im Nachhinein :mrgreen:) recht einfach, ich habe anfänglich mit der Montage der Lichthaube so ein bisschen blöd reingeschaut. Wo wir bei der Lichthaube sind, die ist mit schwarzem Samt/samtähnlichem Material ausgekleidet und besitzt oben ein Loch zum Öffnen, dessen tieferen Sinn ich noch nicht erfast habe.


    Mitgeliefert werden einige Kabel (DVI-Port, USB-C) zum Anschließen an den PC, aber bedauerlicherweise fehlt ein HDMI-Kabel. Alleweil, meine Grafikkarte Nvidia GForce 750 Ti hat eh nur einen HDMI-Mini-Ausgang, also habe ich mir im örtlichen Elektromarkt ein passendes Kabel besorgt. Mitgeliefert zum Monitor wird außerdem ein Protokoll der Kalibrierung ab Werk. Außerdem ist ein Hotkey dabei, mit dem man mit Klicken und Drehen die wesentlichen Einstellungen des Monitors ziemlich schnell ändern kann. Das Ding ist echt klasse. Der Fuß und der Arm zum Aufnehmen des Monitors sind wirklich ziemlich schwer, man kommt nicht in Gefahr zu denken, der Monitor könnte kippen. Am Arm, an dem der Monitor angeklickt wird, ist oben ein eingearbeiteter Griff, der das Tragen der Gesamtkonstruktion ergonomischer macht. Der Monitor hat zwar nur 2k-WQHD-Auflösung (2560 * 1440, Format 16:9), aber mehr wollte ich nicht haben .... und es hätte auch meinen Preisrahmen gesprengt.


    Das Einzige, was nicht mitgeliefert wird, ist ein Kalibrationstool. Aber zumindest gibt BenQ auf der HP die Tools/Hardware an, mit denen sich der Monitor kalibrieren lässt. Und da sind wir bei meiner Frage an die Profis (und ambitionierten Hobbyfotografen), welches Kalibrationstool ihr nutzt? X-Rite i1 Display Pro/ i1 Pro/ i2Pro/ i1 Studio oder Datacolor Spider 4 oder 5? Und wie oft man kalibiert? halbjährlich, vierteljährlich, vielleicht sogar monatlich?


    Viele Grüße aus Crailsheim vom Lokknipser Oli

    Du hattest auch noch nicht die letzte Generation (Z9) in der Hand. Nix mehr Nachziehen, nicht mehr Blackout, nix mehr Veerzögerung.


    Andererseits könnte ich z.B. niemals mit zwei offenen Augen fotografieren. Ich brauche EIN Bild, auf das ich alle Konzentration lege.


    Und ich bin einer der wenigen "multitasking humans". Ich kann problemlos einen Artikel oder ein Buchkapitel schreiben oder mit dir angeregt diskutieren und trotzdem einem Hörspiel oder Film in den Augenwinkeln folgen. Ich kann auch mit dir diskutieren und fotografieren. Aber ich kann nicht kreativ mit zwei Bildern vor beiden Augen gleichzeitig fotografieren.

    Sag bloß, Du hast die Z 9?

    Zum Multitasking, das, was Du beherrschst, habe ich nicht drauf! Da ziehe ich den Hut vor Dir. :daumenhoch:

    Was meinst Du denn mit unruhigem Gewimmel, Stefan?


    Das helle Sucherbild ist es, was ich an meinen beiden Zett-Knipsen so klasse finde, weil ich durchaus nicht selten auch bei sehr wenig Licht fotografiere und das Bild quasi so gestalten kann, dass ich hinterher das fertige Bild bereits sehe und wenn überhaupt, allerhöchstens ein16:9-Bild draus mache. Bei der D750 und früher auch der D 700 war bei Dunkelheit immer so ein bisschen Raten angesagt, was alles an den Rändern seitlich zu sehen ist.

    Backbutton-Fokus ist bei mir doof, weil ich 2020 bei einem Arbeitsunfall temporär den halben rechten Daumen eingebüßt habe. Der ist zwar wieder in der vollen Größe dran, aber das Gelenk kriege ich nur noch zu 50° abgewinkelt. Seine Stütz-und Führungsfunktion hat mein Daumen sehr wohl noch, aber die Beweglichkeit ist ein bisschen eingeschränkt.


    Zur Z6 II, die CF Express-Speicherkarte ist nun endlich da und ich kann die Kamera nahezu analog zur Z6 bedienen. Lediglich die Fokusmeßfeldoptionen sind bei der Z 6 II etwas erweitert. Die Optionen automatische Meßfeldwahl mit Augen- oder Tieraugenautofokus sind bereits im i-Menu enthalten, man braucht dafür nicht in die Individualfunktionen wechseln. Das ist klasse! Zudem ist beim großen Meßfeld Large die Option Tier- und Menschenaugenerkennung dazugekommen. Man kann also den Bereich, in dem der Augenautofokus nach Augen suchen soll, einschränken. Gut, ich nutze das nicht so superhäufig, betreibe ja doch eher Eisenbahnfotografie, aber es ist erstaunlich, wie schnell die Z 6 II auf ein Auge anspringt, wenn der Menu aktiviert ist. Selbst beim recht großen Bildausschnitt einen 20 mm-Objektives erkennt sie sofort ein Auge und springt drauf. Das ist wirklich sehr zügig geworden.


    Das Einzige, wo ich mir noch nicht sicher bin, ist die Wahl der Aussteuerung der Mikrofonlautstärke beim Filmen. Ich würde gerne die automatische Aussteuerung wählen, bin aber nicht sicher, ob sie nicht zu leise ist, wie bei meinen Versuchen im Keller. Vielleicht hat da ja jemand von Euch einen Tipp für mich. Ich habe zum Filmen von Rhode das Stereo Video MicPro Rycote, das hat eine Option auf den Normalpegel, Absenkung um -10 dB und Erhöhung +20dB. Das habe ich tatsächlich mal unverhofft geschenkt bekommen.

    Ansonsten ist die Kamera für mich nochmal ein deutlicher Fortschritt in Sachen Speed, den ich mir erhofft habe. Was ich noch herausfinden muss, ist der Unterschied in der Geschwindigkeit und Genauigkeit zwischen dynamischem Meßfeld beim AF-C und der Motivverfolgung mit der automatischen Meßfeldwahl.


    Für mich ist der EVF immer eine Offenbarung, wenn ich durchsehe. Freilich muss ich die Kamera einschalten, damit ich etwas sehe, aber eine DSLR muss ich auch einschalten, wenn ich fotografieren will, also ist das Argument, dass ich auch bei ausgeschalteter DSLR im Sucher was sehe, irgendwie hohl.

    Das Allerwichtigste ist, ich kann die Kamera quasi blind bedienen. Ich muss nichts mehr im Menu suchen. Für meine Ansprüche ist die Z 6 II nahezu perfekt.

    Dann schau dir noch einmal deine Aufnahme zur blauen Stunde an, die finde ich nämlich besser ;)


    Bei der letzten Aufnahme fehlt mir rechts einfach ein Gegengewicht zu deinem Zug, da sind die Waggons zur blauen Stunde einfach einer der zusätzlichen Punkte, die das Bild gefälliger machen. Und dann diese Wolken ...

    Aber ich kann doch nicht einfach einen Zug da reinkopieren. :-o Da war eben nur Bahnhof ohne irgendwas Besonderes. Mir gefällt am letzten Bild vor allem der ziemlich klare Himmel. Mir gefällt das Bild mit dem Einsetzen der blauen Stunde auch gut, aber das letzte Bild gefällt mir irgendwie noch besser, auch weil man so ein bisschen Abgasfahne sieht, die dem Bild Leben einhaucht.

    Das ist witzig, Ralf! Einige 233er haben beim Umbau von der 232 zur 233 haben tatsächlich LED-Lampen bekommen. Dazu gehört die 233 321 allerdings nicht. Die 233 698 zum Beispiel hat LED Lampen. Wonach allerdings entschieden wurde, welche 233 LED-Lampen bekommt und welche nicht, das kann ich Dir nicht sagen. Die 232 haben keine LED-Lampen. Jetzt habe ich ein leicht verrauschtes Bild vom 8.11.2021 von der 233 698 gefunden. Auf dem Bild sieht man gut, dass die weißen LED-Leuchten bei der 233 LED nach außen gerückt sind, während sie bei der 233 und 232 innen sind, die roten Schlussleuchten sind da außen.

    Als Kontrast zur Class77 noch ein paar Bilder von der 233 321 am WE 5./6.2.2022. Am Samstag war ich in Parsberg, um dort einen Truppenzug der Holländer in Richtung Heimat zu bringen. Vor der Abfahrt konnte ich zwei Bilder vom Zug in Parsberg machen, weil die Zollpapiere noch gefehlt haben.

    Und deutlich spitzer aufgenommen

    In Seubersdorf musste ich einen Zug von vorne abwarten , weil mein Zug Begegnungsverbot auf der freien Strecke hatte.

    Und in Nürnberg-Dutzendteich musste ich für die richtige Abladestellung der Fahrzeuge den Zug umfahren. Zu diesem Zeitpunkt hatte die blaue Stunde eingesetzt.

    Am Folgetag war ich mit der Lok als Leerzugfahrt nach Weiden unterwegs, um dort einen polnischen Truppenzug gen Heimat zu bringen. In Nürnberg-Mögeldorf musste ich einen Gegenzug und den Abstand zur Nürnberger S1 nach Hartmannshof abwarten.

    In Weiden hatte ich noch die Bremsprobe auszuführen, allein mal wieder, das Personal dazu hatte bereits Feierabend. Und während die Lok erstmal mit dem Füllen der Bremsluftbehälter beschäftigt war, legte ich meine Kamera auf einen Signalkasten auf und machte einfach eine längere Belichtung bei ISO 200. Das Ergebnis gefällt mir eigentlich ziemlich gut.

    So, das war es schon wieder von mir.

    Grüße aus Crailsheim vom Lokknipser Oli

    Hallo, liebe Eisenbahnfreunde,


    ich habe mal wieder ein paar fahrleitungsfreie Bilder für Euch. Hauptakteur ist die Class77, eine aus der Class66 modifizierte Version für die EuroCargoRail, eine Bahngesellschaft in Frankreich mit Sitz in Paris, die seit 2007 der DB Cargo gehört. Die Lok ist ein Vieh , ein Kraftprotz, sie zieht schier alles weg, was man ihr an den Zughaken hängt. Besonders heftig ist es, wenn man auf dem Führerstand 2 sitzt, der unmittelbar vor der Lüftersektion ohne Schallschutzkorridor liegt. Wenn da die Tür geöffnet wird, ist man bei voller Drehzahl der beiden Lüfter kurz vor einem Hörsturz.:shock::shock::shock: Sie ist im Nürnberger Bereich unterwegs zwischen Hof und Regensburg via Schwandorf und natürlich auch zwischen Nürnberg und Hof via Kirchenlaibach und auch via Vilseck- Weiden. Aber häufig kommt sie auch vor den schweren Übergabezügen zwischen Nürnberg und Schwandorf via Amberg zum Einsatz, wo die Rampe ab Hartmannshof nach Neukirchen und noch ein paar Kilometer weiter in Richtung Sulzbach-Rosenberg-Hütte alles abverlangt.

    Das erste Bild kommt aus Schwandorf vom Mittwoch dieser Woche, als ich den Containerzug 50407 nach Altenschwand in den dort befindlichen BMW-Anschluss zu bringen hatte. Bei diesem Bild sieht man sehr gut das wirklich flache englische Lichtraumprofil der Lok( das eigentliche Dach ist niedriger als die Container), aus dem sie im Fall der Class 77 nur durch die Aufbauten an den Enden des Daches wieder rausfällt. Das sind die Klimageräte für die Führerstände.

    Der EZ 50832 ist der Nahgüterzug von Schwandorf nach Nürnberg, der mit 1600 t immer bis an die Sch,merzgrenze ausgelastet wird. Auf dem Bild fehlt noch der größte Teil des Zuges. Das war erst knapp die Hälfte.

    Am Tag des Sturmes am Donnerstag schickte man mich mit dem Taxi nach Schwandorf, weil der Nahverkehr in Bayern bereits den betrieb eingestellt hatte. Diverse Bäume lagen zwischen Hof und Regensburg und Nürnberg im Gleis. Alleweil fuhr der Conatinerzug aber trotzdem, wenngleich auch ohne einen einzigen Container. Der Frachtenzug aus der Frühe dahinter lässt5 das kaum offensichtlich werden, aber die Containerwagen sind nun mal sehr flach.

    Auf der Rückfahrt von Altenschwand musste ich in Wackersdorf kurz auf die Seite für eine Kreuzung mit einem Triebwagen der Oberpfalzbahn. Ich musste mich am Zaun des Hauses regelrecht festklammern, so windig war es. Es war sehr schwierig, die Kamera ruhig zu halten.

    Am gestrigen Samstag hatte ich dann einen Zug mit Stahlschrott für die Stahlbude in Sulzbach-Rosenberg Hütte umgangssprachlich SuRo Hütte) am Haken.

    Auf dem ersten Bild habe ich den Zug in SuRo Hütte bereits umfahren und werde ihn in Kürze mit einem Mitarbeiter der Stahlbude in seine Anschlussgleise drücken.

    Danach musste ich im Anschlussgleis der Stahlbude die Durchfahrt eines Pendolinos von Regensburg nach Nürnberg via Amberg abwarten.

    Nachdem dieser Pendolino durch war, durfte ich ihm im Bahnhof SuRo Hütte bis zum Ausfahrsignal folgen und musste dort etwas Abstand herstellen, quasi warten, bis der Pendo den Block freigemacht hat.

    Das hat die seltene Möglichkeit eines Bildes mit dem ehemaligen Empfangsgebäude ermöglicht.

    In allen Fällen war die Z 6 im Einsatz, am Mittwoch und Donnerstag mit dem Tamron 24-70/2.8 G2, gestern durfte das Sigma Art 24-105/4 ran. Das war es schon wieder von mir.

    Nachhher geht es nochmal zur Sonntagsrunde nach Würzburg mit Elloks:roll:


    Grüße aus Crailsheim vom Lokknipser Oli

    Ich muss mich mal outen, ich habe sie seit Mittwoch, die Z 6 II.

    Das ist ein lustiges Kapitel Online-Shopping. Ich habe bei einem seriösen Online-Versand (da gibt es deutschlandweit auch Ladengeschäfte) die Z6 II, eine SanDisk 64 GB CF-Express-Speicherkarte, den FTZ II-Adapter und einen zusätzlichen EN-EL-15c bestellt. Am 22.1. 22. Am Mittwoch kam die Cam und der Adapter (in Einzellieferungen wohlgemerkt), am Samstag Mittag der Akku. Die CF-Express-Speicherkarte lässt auf sich warten. So kann ich zumindest keine Angaben über die Geschwindigkeit machen.


    Im Großen und Ganzen kann ich vom bisherigen Befummeln bestätigen, dass die Cam deutlich zügiger fokussiert. Ich habe sie quasi an meine Z6 in den Punkten angeglichen, in denen das möglich ist. Als Handschlaufengriff habe ich die SpiderPro Hand Strap v2 in rot angesetzt, die sich gut macht.

    Der Hintergrund für den Kauf liegt darin, dass ich im Mai in der Slowakei das erste Mal ein paar 2-3 minütige Videosequenzen von einer akustisch sehr präsenten Diesellokomotive machen will.

    Vor zwei Jahren habe ich mal das Rhode Stereo Video Mic geschenkt bekommen, das wollte ich dazu mit einsetzten. Den kamerainternen Ton finde ich bei der Z6 katastrophal. Ich möchte allerdings keinen externen Recoder einsetzten, sondern die kurzen Filme in der Kamera aufnehmen und speichern.


    Achso, was immernoch Kacke ist, ist der Fakt, dass der Godox v1 zwar pima auf der Z6 II funktioniert, aber nicht als solcher in der Blitzsteuerung auftaucht/erkannt wird. Der V860 II wird mit der Firmware v1.8 nicht erkannt. Aber ich kann den Blitz auch nicht aktualisieren, die Software G1 lädt zwar die Firmware , aber sie erkennt mit keinem der 10 verschiedenen Kabel den Blitz. Komischerweise funktioniert der uralte trigger X1T-N super auf der Z6 II.

    Vielleicht ein kurzer Rückblick auf gestern und den ersten Weihnachtsfeiertag 2021

    Gestern hatte ich einen Zug von Hamburg Waltershof Hansaport nach Linz Voestalpine. Geladen war Steinkohle und der Laufweg war abweichend vom Regellaufweg ab Gemünden über Schweinfurt nach Nürnberg via Würzburg und Ansbach nach Nürnberg. Üblicherweise dürfen diese Kohlezüge 3500t Grenzlast haben. Weil die Strecke via Ansbach aber ein paar 11 Promille Rampen aufweist, hat man die Grenzlast auf 2960t abgesenkt. Mein Zug hatte gestern gar nur 2926 t Wagenzuggewicht, mit Lokomotiven kam er auf knapp 3100 t. In Würzburg konnte ich kurz vor der Abfahrt noch ein Bild machen. Unterwegs hat sich das 185er-Doppel mal heftig "verschluckt", da kamen plötzlich ziemlich viele Störmeldungen und ich hatte keine Traktion. Man muss in solchen Momenten allerdings Ruhe bewahren. Den Fahrschalter nach Null für 30 s hat in meinem Fall gereicht, manchmal muss man den Hauptschalter auch ausschalten. Aber dann waren plötzlich alle Störungen wieder weg und ich bin problemlos nach Nürnberg gekommen.

    Am 25.12. 2021 hatte ich meinen bis dato schwersten Zug, das war ein beladener Erzzug, ebenfalls vom Hansaport in Hamburg nach Linz Stahlwerke. Die Grenzlast liegt bei den Erzzügen bei 3690 t Wagenzuggewicht. Mein Zug hatte 3639 t Wagenzuggewicht, mit den beiden Lokomotiven war er 3807 t schwer. Und der Laufweg führte ab Gemünden dann über den Regelweg Schweinfurt und Bamberg nach Nürnberg und dann weiter über Regensburg nach Passau und über die Grenze. Die 185er sind zugelassen für Österreich und bleiben vom Start bis zum Ziel am Zug. Ich konnte leider nur ein Bild in der Ausfahrgruppe in Nürnberg Rbf machen, bei dem links und rechts viel im Weg stand.

    Kurios aus meiner Sicht ist die Verwendung der Stromabnehmer. In der Regl hebt man bei einer Doppeltraktion mit mehr als einem DB-Stromabnehmer immer die Äußeren, aber in beiden Fällen war jeweils einer kaputt. Für die Erzzüge werden meist die Falns-Wagen benutzt, die über entsprechende Vorrichtungen sich selbst entladen können. Für die Kohlezüge werden eher die offenen Eanos-Wagen benutzt. Aber nicht zwangsläufig.

    Ich bin immer wieder erstaunt, welche Lasten so ein Reibwert von Stahl auf Stahl ermöglicht.:-o

    blaues braunrotgrau : Gott, ist die niedlich ... Wahrscheinlich eine Köf, oder?

    Das dürfte wohl eher eine 500mm-Spur-Feldbahnlok sein. Das gab es allerdings auch schon welche mit Flüssigkeitsgetriebe. Köf steht ja für Kleinlok, ölgefeuert, flüssigkeitsgetriebe.

    In Glossen in Nordsachsen gibt es eine Feldbahn/Steinbruchbahn, die auf 500 mm-Spur fährt. Manchmal führt sie auch Publikumsverkehr durch.

    Und es gibt sogar "Cabrio"-Feldbahnhloks

    Hier sieht man mal den Baugrößenunterschied zwischen einer Diesellok, die auf der Döllnitzbahn Oschatz - Mügeln - Glossen fährt und der Feldbahnlok.

    Aber eigentlich ist die Döllnitzbahn das Revier der sächsischen IV k, der Baureihe 99!

    Das war es schon wieder vom Eisenbahnerklärbär Oli:mrgreen:

    Tja, so ist das nunmal … über Geschmack lässt es sich streiten.

    Mir gefällt das neue Humboldt-Forum incl. der modernen Spree-Fassade.

    Ich sehe das mit etwas Abstand, wohne ja schon seit 2001 nicht mehr in Berlin. Als Jugendlicher war ich einmal im Palast der Reublik gewesen. Und zumindest ich war ziemlich beeindruckt. Und ich finde es immernoch schade, dass er nicht mehr da ist. Und das fotografierte Gebäude sieht jetzt nicht so berauschend aus. Die Spreefassade reißt mich persönlich nicht vom Hocker, sieht aus wie hingegossen. Aber wie Benjamin das gesagt hat, man bekommt wirklich das Gefühl, dass die DDR bzw. ihre Architektur komplett aus dem inneren Stadtbild verdrängt werden soll. Hoffentlich bleibt der Fernsehturm am Alex stehen.

    Hallo, liebe Mitleser,


    nach langer Zeit mal wieder ein paar Feinstaubbilder von mir. Ich bin ja mehr der Diesellokführer, deswegen freue ich mich über jede Schicht, in der ich auf einem Dieselsechsachser fahren darf. Gestern Abend war ich mit der Class 66 unterwegs. Mit 4 Wagen bin ich von Schwandorf abends kurz nach halb 10 gestartet, im "Weltbahnhof" Röthenbach auf der Nürnberger S-Bahn Linie 1 gelegen, musste ich mich 5 Minuten gedulden, bis das Ausfahrsignal grün wurde.

    Am Donnerstag war ich zuerst mit der gleichen Lok in Richtung Schwandorf unterwegs und musste im Bahnhof Freihöls die Kreuzung mit dem Gegenzug abwarten.

    Abends durfte ich dann mit meinem geliebten "Russendiesel" einen Güterzug von Marktredwitz nach Nürnberg über's Pegnitztal nach Nürnberg bringen. Da ich die gesamte Fahrt hinweg fuhr, kommt das Bild aus Marktredwitz während der vollen bremsprobe, die ich allein durchführen musste, weil der örtlich Mitarbeiter schon zu Hause war.

    Am letzten Sonntag war ich mit einem Sonntagsgüterzug, der erstaunlicherweise gerade sonntags nahezu immer fährt, von Nürnberg nach Hof unterwegs. In Vilseck habe ich meinen Zug von beiden Seiten einmal fotografiert, ich kann mich einfach nicht sattsehen an der Eleganz dieser Lokomotive.


    Dann musste ich im Bahnhof Weiherhammer noch einmal auf die Seite für einen Triebwagen des Nahverkehrs.

    Zurück nach Nürnberg ging es via Marktredwitz und dann über das Pegnitztal. Ein Startbild aus Hof

    Und eins aus Marktredwitz

    Die 233 hat im Gegensatz zur 232 einen 12 Zylinder Dieselmotor, der aber wie der 16 Zylinder in der 232 auch 3000PS erzeugt, die elektrische Heizung wurde stillgelegt, bei der 232 funktioniert sie noch. Der Motorregler ist ein englisches Modell, der gefühlt deutlich träger reagiert als der der 232. Die Luftansaugfilter sind aus Papier, die der 232 sind ein Ölbad, ansonsten ist eigentlich fast alles gleich geblieben.

    Das war es schon wieder von mir.

    Grüße aus Crailsheim vom Lok fahrenden Lokknipser Oli

    Tatsächlich überlege ich, mein Sigma Art 135 1.8 DG für Nikon F zu verkaufen. Ich nutze es seltener, als ich das erwartet habe. Und seitdem ich das deutlich kompaktere Viltrox 85 1.8 Z habe, ist das Sigma 135 quasi nahezu arbeitslos. Hast Du Interesse, Philipp? Und eine Preisvorstellung?

    Mit knapp 1000$ isses auch leider kein Schnapper mehr. Das 24-70mm F2.8 für unter 900€, dass war wirklich ein Knaller, mal schauen wie der Markt auf den Preis reagiert.

    Das Sony GM135 1.8 kostet im Einstieg 1649€, das Sigma Art 135 1.8DG kostet 1289€. Freilich sind 950 € kein Geschenk, Benjamin, aber immer noch deutlich unter den Mitbewerbern.