Beiträge von Axel

    Jawohl, es gibt auf jeden Fall eine Daseinsberechtigung für analoges Vollformat (wenngleich DAEX´ Bild in diesem Fall wohl
    mit crop 2 entstanden ist).
    Die Bessa würde ich aufheben bis irgendwer den Body mit 24x36 Sensor anbietet der Dir gefällt.
    Und der bezahlbar ist.
    Bis dahin wären zumindest die 15mm Heliar-Bilder noch den einen oder anderen Einsatz des Filmgerätes wert ;)

    Ich habe seit geraumer Zeit die Fuji F770EXR. Eine kleine, flinke, solide Taschensuperzoomkamera mit
    grossem Funktionsumfang. Ist vielleicht auch einen Blick wert.
    Bilder gibts ausser bei mir (siehe unten) auch bei dkamera (F900EXR-aktuelles Nachfolgemodell)


    Datsun ist seit 1934 eine Marke der Nissan Motor Company und war der älteste Automobilhersteller
    (gegründet 1931) Japans.
    1974 hat Nissan dann den Markennamen Datsun ganz aufgegeben.


    Der 280ZX war zu seiner Zeit eins meiner Traumautos. Ich finde man sieht ihm seine einmalige Linie auch heute
    noch an. Die schwarz abgetönten Rückleuchten und die Räder dieses Modells können ihn nur wenig entstellen ;)

    Ich finde diese Vergleicherei und Technisierung der Fotografie fürchterlich.
    Was sagt so ein zweites Bild, das nur unter Studiobedingungen halbwegs aussagefähig wäre, uns
    dann?


    Ich fotografiere lieber und berichte über meine Eindrücke und Erfahrungen. Total subjektiv.
    Meine Fotografie ist so subjektiv wie ich und so soll es auch bleiben :cheers:

    Für mich besteht die besondere Anmutung dieses Revuenons in seiner lebhaften Farbwiedergabe,
    die nicht auf Kosten der warmen Anteile erfolgt. Gleichzeitig ist es kontrastreich, auch in den
    Mikrokontrasten.


    Der Schärfeeindruck dieses Objektivs ist durchaus präsent ohne sich jedoch in den Vordergrund zu
    drängeln.
    Das Fujinon 18-55 tut da für meinen Geschmack schon etwas zuviel des Guten weshalb ich nun das
    Revuenon als Standardobjektiv vorziehe.

    Ein Polarisationsfilter (kurz auch Polfilter) ist ein Polarisator für Licht, der auf Dichroismus beruht, also komplementär polarisiertes Licht absorbiert, statt es wie polarisierende Strahlteiler zu reflektieren. Dadurch eignet es sich, Lichtstrahlen, die in der „falschen“ Ebene schwingen, zu unterdrücken. Dies wird in der Fotografie unter anderem dazu verwendet, unerwünschte Spiegelungen auf nicht metallischen Oberflächen zu unterdrücken oder hervorzuheben.

    Deshalb "strahlt" es nicht.


    Leidig bedeutet für mich, eigene Befindlichkeiten derart in threads zu thematisieren daß die Diskussion vom
    eigentlichen Thema abweicht.
    Für mich zum Beispiel ist die Nikonwelt viel skurriler als die Leicawelt. Und so kommen wir hier alle bunt zusammen
    und machen vielleicht mal ein smalltalk-Thema darüber auf wenn der Druck zu groß wird :pink:


    ...Manche Neuerung kann durchaus hinterfragen, aber wenn ich noch nicht mal TTL habe, weiß ich ohne Kontrolle nicht, ob das Bild scharf genug ist oder ich z.B. versehentlich die Kappe noch auf dem Objektiv habe...


    Die Schärfe beurteilt man bei einer Messsucherkamera über den optischen Messsucher. Die Entfernungseinstellung erfolgt
    manuell am Objektiv, was vielfach mit aufgesetzter Kappe gar nicht möglich ist ;)

    ...
    Falsche Kamera dann, die Leica M-D zeichnet keine JPGs auf, nur RAW/DNG...


    Das stimmt nicht.


    Nun kann man natürlich die leidige Diskussion um die Leicaprodukte und ihre Preise auch hier wieder beleben :roll:
    Fakt ist jedoch daß bislang kein anderer Hersteller ein solches Kamerakonzept anbietet und ich es deshalb für
    spannender halte sich mit dem Konzept zu beschäftigen.

    @Axel, @le spationaute:
    ...
    Niemand kann jede Lichtsituation korrekt beurteilen...


    Ich habe in 2009 dazu mal einen kleinen Artikel geschrieben. Hier ist das Beispielbild das man dort ohne Anmeldung nicht sehen kann:



    FED2, J8, Kodak Elitechrome100, f2,8, 1/60s



    @Axel, @le spationaute: ...Auch früher hat man schon immer Polaroids und Belichtungsreihen gemacht...


    Belichtungsreihen kann man auch mit einer M-D 262 machen.


    Es geht aber weder um analog/digital noch darum ob Du glaubst daß ich/jemand Belichtungswerte schätzen kann.
    Man muss es auch bei dieser Kamera nicht.
    Es geht einzig und allein um eine andere Art und Weise zu fotografieren, die ihre Tradition und Berechtigung, Vorteile
    und Anhänger hat ;)

    ...
    Weil ohne instantane Kontrolle das Spielerische und die Leichtigkeit verloren gehen, die mit der digitalen Fotografie verbunden sind. Als ich noch analog fotografierte, habe ich Meterware benutzt und alles (s/w) selbst entwickelt um möglichst schnell zu Ergebnissen zu kommen. Ich sehe keinen Sinn im Berauben einer essentiellen Kontrollfunktion. Das ist nur dazu da sich selbst besser zu fühlen und vor Ort anderen zu zeigen, wie ernsthafte Fotografie geht. Und nachher wird ein Arsenal von RAW-Konvertern und Nik-Filtern auf die State-of-the-art-RAWs der Kamera losgelassen ...


    Das ist Dein Verständnis von spielerischer Leichtigkeit. Akzeptiert.


    Ich habe mir eine Fotogafierweise angeeignet, bei der ich Lichtsituationen ohne technische Hilfsmittel einschätzen und daraus
    eine Kombination von Belichtungsparametern ableiten kann. Für mich kehrt Leichtigkeit in dem Moment ein, in dem ich mich
    so wenig wie möglich aus der Situation herausbegeben muss. Wenn ich nichts kontrollieren muss.


    Bin ich mit meiner Kamera vertraut und kenne ich ihr Messsystem, reicht mir zur Kontrolle eine einfache Über-/Unterbelichtungsanzeige. Ich muss und will aber auch nicht bei jedem Bild kontrollieren.


    Das zum Fotografieren mit Leica M und der Philosophie dahinter. Der digitale Vorteil liegt für mich ausschliesslich in der direkten
    Verfügbarkeit der Bilder. Ich verwende keine Rohdaten. JPGs reichen für meine Belange vollkommen aus.


    Vor diesem Hintergrund finde ich Deine Bemerkung mit der ernsthaften Fotografie überheblich.
    Ich verstehe daß "Leica-Fotografen" häufig so ein Standesdünkel nachgesagt wird. Es mag auch solche geben...
    Sind wir denn aber heute ernsthaft so weit daß ich mir Gedanken machen muss als Angeber zu gelten wenn ich auf xyz
    verzichte und einfach mein Bild mache? :???:

    Die Technik war damals einfach noch nicht vorhanden.
    Als begeisterter M6-Benutzer hätte ich andernfalls gewusst was meine nächste Kamera wird.
    Und gespart. In Leica-Benutzerkreisen waren alle irritiert dass es nicht möglich war Digitaltechnik
    anzubieten mit der man die geliebte Ausrüstung wie gewohnt weiternutzen konnte.


    Das ist aus meiner Sicht so ein Treppenwitz der Fotogeschichte daß die Industrie zwar jede Menge
    neue features produziert, das Einfache aber nicht hinbekommen hat. So ähnlich sah man es auch
    bei Leica - und ging erstmal fast pleite daran ;)