Beiträge von Picturehunter

    ...mich dieser Wirtschaftsweg irgendwie an den Weg unseres gesellschaftlichen Umgang erinnert.

    Tja ..., alle Menschen sind furchtbar niedliche, süße, kleine, unschuldig dreinschauende Babys, wenn sie geboren werden.
    Und dann passiert irgendetwas mit einigen von ihnen, dass erklären können müßte, was auf der Welt so alles abgeht. Vielleicht ein Programmfehler ... :ugly:




    Mit liebem Gruß
    Frank

    Probiere doch mal den neuesten Firefox aus. Ziemlich schick und soll auch schneller sein.


    Hallo Franz,


    den Firefox Browser habe ich sonst auch im Betrieb, nur nicht an dem Rechner, an dem ich z.Zt. arbeite. :smile:


    Ich gehe halt davon aus, dass User generell mit den verschiedensten Systemen, Software und Anzeigemedien arbeiten. Wenn ich mir nur mal die Ansicht meiner Bilder vergleiche, einmal auf meinem CG Monitor in sRGB und dann die Darstellung auf z.B. meinem Tablet, da erkenne ich die Bilder teilweise nicht wieder. Vor allem die Smartphones und Tablets mit ihren superhellen Bildschirmen und leuchtender Farbdarstellung zeigen die Bilder viel stärker gesättigt und meist auch um einiges stärker im Kontrast, so dass auch viele Details in Schattenpartien untergehen, die ich am CG Monitor mühelos differenzieren kann. Manche Geräte haben zumindest die Möglichkeit, die Farbdarstellung anzupassen, aber wer macht das schon?


    Ich tue mich halt schwer damit, das richtige Maß zu finden, meine Bilder für die Internetpräsentation(!) aufzuarbeiten, letztendlich ist es ja schon mein Anliegen, die Bilder so zu bearbeiten, dass sie auf den meisten Anzeigemedien wenigstens halbwegs korrekt dargestellt werden können. Leider nach wie vor alles andere als einfach ...




    Mit liebem Gruß
    Frank

    Schnell noch was Aktuelles vom "Farbenspielplatz" in Hamburg, neues Schmuddelwetter ist leider wieder im Anmarsch ...







    Und hier noch ein "Vertorama", das ich bei Sonnenuntergang noch schnell aufgenommen habe, ist noch nicht optimal, aber ich zeige es trotzdem ... :smile:





    Na gut, eins noch ..., ein Panorama zur blauen Stunde mußte einfach noch sein ...


    Der Hamburger Dom, das große Volksfest, das zur dunklen Jahreszeit etwas Licht und Leben in die Bude bringt.


    Man kann ganz gemütlich eine Runde laufen und sich von Bude zu Bude treiben lassen, man kann aber auch die eine oder andere extra Runde drehen, die Auswahl an Fahrgeschäften ist groß. Naja, eine runde Sache eben ... :smile:








    Seitdem ich mit Farbmanagement begonnen habe, hat mir das Thema schon an einigen Stellen Kopfzerbrechen bereitet. Ich hatte mir das zunächst viel einfacher vorgestellt und dachte ganz naiv, man erzeugt halt eine entsprechendes Monitor-Profil und dann ist alles gut.

    Ich schätze mal, dass es vielen Usern so geht, sofern sie überhaupt schon einmal über die Themata "Monitorprofil" und "eingebettetes Farbprofil" gestolpert sind. In meinen Augen ein "Nebeneffekt" des autodidaktischen Erlernens von Bildbearbeitung, man kümmert sich halt mehr oder weniger um die für einen selbst interessanten Dinge, läßt aber andere, oftmals viel wichtigere Themata, gerne mal aussen vor. Farbmanagement ist halt ein sehr anspruchsvolles und nicht unbedingt reizvolles Thema, noch dazu sehr umfangreich, dass man sich das gerne und freiwillig antut ist also eher unwahrscheinlich. Aber manchmal bin ich echt irritiert, wenn ich sehe, mit wieviel Leidenschaft manch ein User an seinen Bildern werkelt und nahezu jeden Tonwert in mühsamer und zeitaufwändiger Arbeit zurecht dengelt, sich aber um korrekte Farbdarstellung und was dafür alles gewährleistet sein muß, so gar keine Gedanken macht. Schade, wenn dann unwissentlich ein nicht eingebettetes Farbprofil, ein nicht oder nicht richtig kalibrierter und profilierter Monitor, eine Software ohne Unterstützung von Farbmanagement oder oder oder dazu führen können, dass all die Mühe vergebens war/ist.


    "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht", da muß sich natürlich keiner vor fürchten, aber vielleicht vor der Tatsache, dass die farblich korrekte Darstellung von Medien immer Sache des Users und auch des Betrachters ist. Beide Seiten sind gut beraten, da ein Auge drauf zu haben und sich nicht blind darauf zu verlassen, dass schon alles korrekt sein sollte ... :smile:

    Vielleicht wäre mal ein allgemeiner Farbmanagement-Thread sinnvoll...

    Eine gute Idee, allerdings wüßte ich da gar nicht, wo man anfangen soll ...
    So einen Thread könnte ich mir als reinen "Knowhow" Thread ganz gut vorstellen, d.h. einer macht sich die Mühe und erklärt das ganze Thema von Anfang an. Entscheidende "Stolperfallen" könnten dann explizit genannt werden und Tipps und Tricks zu diesem und jenem Thema würden das alles abrunden. Aber ..., das wäre ein riesiger Haufen Arbeit, und ob das dann überhaupt auf entsprechendes Interesse stossen würde, da habe ich so meine Zweifel. Das genau ist ja das Problem an der Sache, dafür zu sensibilisieren, dass es da überhaupt Probleme geben könnte. Ich wage mal zu behaupten, dass viele wenn nicht gar die meisten User von Problemen gar nichts mitkriegen, selbst wenn es sie gibt. Und wer kein Problem erkennt, der sucht halt auch nicht nach Lösungen geschweige denn, dass er sich Zeit dafür nimmt, sich "grundlos" durch einen Farbmanagement Thread durchzuackern. Erschwerend kommt hinzu, dass die User mit den verschiedensten Systemen (Monitore/Software) arbeiten, eine Vergleichbarkeit scheint mir da fast ausgeschlossen.


    Es würde mich nicht einmal wundern, wenn so manch ein User seinen wide gamut Monitor aufgrund der tollen und leuchtenden Farben ausgesucht hat, ohne zu wissen, dass alles nur deshalb so schön bunt und leuchtend angezeigt wird, weil der Monitor nicht kalibriert/profiliert wurde oder/und Software/Viewer ohne Farbmanagement verwendet werden.





    Aber es gibt Hilfe im Netz, die sich dieser Problematik bereits seit Jahren widmet, die Seite von Andreas Beitinger. Dort finden sich viele hilfreiche Themen, Fragen und Antworten zum Thema Farbmanagement. Dabei geht es auch nicht zu sehr ins Detail, sondern es werden vor allem die relevanten Dinge angesprochen, die für "Hobbyfotografen" interessant sein dürften. Ich verlinke das einfach mal, ich hoffe, das ist ok?! :smile:


    So gibt es dort z.B. diese übersichtliche Tabelle, in der gängige Software (EBV/Browser/Viewer usw.) bezüglich Farbmanagement erläutert wird:
    Tauglichkeit verschiedener Programme für Farbmanagement (Hinweis: zusätzliche Erklärungen ganz rechts in der Tabelle beachten!)


    Hier geht es um das Farbmanagement von Browsern:
    Farbmanagement im Browser


    Ganz allgemein zum Thema Farbmanagement, eine Sammlung querbeet durch verschiedene Themen:
    Farbmanagement für Hobbyfotografen



    Vielleicht ist das ja für den einen oder anderen User hier ein guter Einstieg in die Materie, und auch wer sich schon intensiver damit beschäftigt hat, mag vielleicht auch noch die eine oder andere interessante Info finden. :smile:





    Mit liebem Gruß
    Frank

    Hallo Axel,


    ist alles richtig, nur werde ich das Problem hier im Forum vermutlich nicht lösen können und für mich selbst habe ich ja bereits eine Lösung gefunden, von daher werde ich mich da jetzt auch nicht groß auf "Fehlersuche" begeben.


    Woran es nun auch immer liegen mag, mir ging es halt darum, das "Problem" wenigstens mal anzusprechen und dafür ein wenig zu sensibilisieren. Wenn es da Probleme gibt, dann zeigen sie sich vor allem bei Verwendung von Monitoren mit erweitertem Farbraumumfang, wo ein funktionierendes Farbmanagement fast zwingend ist, sofern man nicht Blindflug betreiben will, was die Farbwiedergabe anbelangt. Doch genau da zeigt sich oft, dass viele User weder über die Eigenheiten ihrer Monitore noch über das Thema Farbmanagement bescheid wissen. In Fotografie-Foren, wie diesem hier, sind entsprechende Kenntnisse wohl noch am ehesten zu erwarten, aber dennoch ganz sicher nicht selbstverständlich. Ich erlebe so oft, dass der eine oder andere User z.B. Farben von Bildern/Fotos kritisiert, ohne zu wissen, dass das Problem bei der Anzeige und nicht bei den Bildern zu suchen ist.


    Wenn also, ob nun Einzelfälle oder nicht, auf manchen Rechnersystemen eine im Browser standardmäßig aktivierte Option (von der vermutlich die meisten gar nichts wissen) primär/sekundär dafür verantwortlich sein kann, dass Farben nicht korrekt dargestellt werden, obwohl der User vielleicht sogar den Monitor kalibriert und profiliert hat, dann sollte das zumindest mal kommuniziert und bei Interesse kontrolliert werden. Dass es sich bisher um Einzelfälle handelt ist auch kein Beweis dafür, dass es tatsächlich nur Einzelfälle sind. Wer weiß schon, wie viele User das gar nicht mitkriegen, weil sie gar nicht auf die Idee kommen, dass da irgendetwas nicht stimmen könnte? Zudem stolpert man noch am ehesten drüber, wenn man auch einen wide gamut Monitor dran hat (hat aber nicht jeder). Und nicht jeder, der ein Farbanzeigeproblem hat, forscht auch aktiv (also mit geschriebenen Problemschilderungen) im Netz danach, es könnte also durchaus sein, dass sehr viel mehr User betroffen sind als angenommen. ;)



    In diesem Sinne, wer mag, kann das ja zur Sicherheit mal an seinem Rechner kontrollieren, mehr wollte ich eigentlich gar nicht erreichen. :smile:




    Mit liebem Gruß
    Frank

    Eine Stadt im ewigen Wandel, laut einiger Nachrichten geht der Abriss alter Gebäude (angeblich aus primär "wirtschaftlich" angeführten Gründen) munter weiter. Auch am Fernsehturm wird schon wieder (und demnächst noch viel mehr) gewerkelt werden, da kann ich einfach nicht anders und halte mir einfach mal den einen oder anderen Moment im Foto fest. Ich bin mir nicht sicher, ob das Bild überhaupt transportieren kann, was einen so alles bewegt, wenn man da am Abend steht und die Lichter und das rege Treiben der Menschen aus der Distanz betrachtet. Es lässt mich zumindest immer wieder mal innehalten und den Blick über diese Szene schweifen ...


    Übrigens, die leicht schrägen Reflexionen sind keine Stitchingfehler, sondern sie entstehen, weil der Wind das Wasser in einer Richtung ablenkt, so dass die Wellen das Licht während der Langzeitbelichtung immer wieder zur Seite "streuen".



    Hardwarebeschleunigung betrifft rein die Geschwindigkeit der Signalverarbeitung und der Grafikausgabe. Sofern Du mit Chrome also nicht intensiv hochaufgelöste, bewegte Bilder verarbeitest kann die auch ausbleiben.

    Das ist mir durchaus klar, allerdings würde ich nicht darauf wetten, dass ein potentielles Versagen nur in einem Fall von "Überlastung" stattfinden kann.


    Das Problem ist halt, dass die Hardwarebeschleunigung standardmäßig aktiviert ist. Und genau das kann sich halt "fatal" (und eben leider auch zunächst unbemerkt) auswirken, wenn da irgendetwas nicht richtig funktioniert, ganz gleich warum. Diese Option zur Sicherheit auszuschalten (weil z.B. hier für's Forum nicht notwendig) wäre ja (nach der Erkenntnis) erst der zweite Schritt ...


    Wie dem auch sei, mit einer leistungsfähigen Nvidia Grafikkarte samt aktueller Treiber sollte es doch eigentlich kein Problem sein, mit aktivierter Hardwarebeschleunigung zu arbeiten. Und ein Win 7 64bit Pro System ist ja nun auch nicht gerade ein Exot, auch wenn es inzwischen ein wenig in die Jahre gekommen ist.
    Wie gesagt, auch andere User im Netz haben von diesem Problem berichtet, ohne dass es bisher eine nennenswerte Lösung gegeben hätte, ausser der, die Hardwarebeschleunigung abzuschalten.


    Wir werden das Problem ansich hier vermutlich auch nicht lösen, mir geht es primär darum, darauf aufmerksam zu machen und herauszufinden, ob es auch hier im dft Forum User gibt, die dieses Problem kennen (oder sich dessen möglicherweise bisher gar nicht bewußt waren). Da es hier ja nunmal u.a. um Bilder anschauen/präsentieren geht, ist das vielleicht nicht ganz uninteressant ... ;)




    Mit liebem Gruß
    Frank

    ... bei verschiedenen Browsern eventuell unterschiedliche Farbdarstellungen ergeben

    Wichtig ist dabei halt die Unterscheidung zwischen:
    - Farbmanagement wird voll und ganz und vor allem korrekt angewendet
    - Farbmanagement wird unvollständig(*) angewendet (führt meist zu unterschiedlichen Farben)
    - Farbmanagement wird gar nicht angewendet (falsche Farben und bei wide gamut Displays stark übertriebene Sättigung)


    *manche Browser bieten nur sog. Pseudo Farbmanagement, die Verlässlichkeit der Farben ist dann eher fraglich ...


    Ob die Grafikkarte mehr oder weniger Leistung hat ist in diesem Zusammenhang nicht relevant.

    Das kann ich nicht einschätzen. Es wäre doch zumindest auch eine denkbare Fehlerquelle, dass eine nicht ausreichend starke GPU Leistung bei im Browser aktivierter GPU Unterstützung (Hardwarebeschleunigung) dazu führen könnte, dass da irgendetwas nicht richtig oder gar nicht funktioniert.




    Mit liebem Gruß
    Frank

    Das Thema hatten wir schon des öfteren.

    Ja, die Themen hatte ich auch durchgelesen, allerdings findet sich dort keine Lösung, die speziell den Chrome Browser betrifft. ;)



    Vielleicht einfach zu viel Farbmanagement?

    Heutzutage sind doch grundsätzlich alle Betriebssysteme mit Bordmitteln in der Lage ein brauchbares
    Farbmanagement zu gewährleisten.


    Das Farbmanagement ansich ist nicht das Problem, es geht halt darum, dass es beim Chrome Browser auf manchen Systemen nur dann funktioniert, wenn die Hardwarebeschleunigung deaktiviert wird! Davon haben auch andere User im Netz berichtet, es ist also keineswegs ein Einzelfall bei mir.


    Wirklich sichtbar wird das alles auch nur dann, wenn der Monitor ein wide gamut Monitor ist. Auf Bildschirmen mit sRGB Farbraumumfang dürfte es lediglich zu Farbverschiebungen kommen, jedoch nicht zu deutlich(!) übersättigten Farbdarstellungen.


    Ich habe es ja auch für mich lösen können, jedoch bleibt meine Annahme, dass es gut sein könnte, dass auch andere User (vielleicht bisher unbemerkt) das gleiche Problem haben. Ist ja auch nicht so ganz logisch und vorhersehbar, dass ein Browser nur mit deaktivierter Hardwarebeschleunigung das Farbmanagement tatsächlich nutzt. Da diese Option aber standardmäßig aktiviert ist ... ;)


    Ob es ausschließlich ein Windows (7 64bit) Problem ist, kann ich nicht sagen. An meiner Grafikkarte sollte es jedenfalls nicht scheitern, die hat mehr als genug Dampf für eine GPU Unterstützung, die Treiber sind auch aktuell.




    Mit liebem Gruß
    Frank

    Moin zusammen!


    Ich nutze hier auf meinem Win 7 64bit System den Chrome Browser (auf dem neuesten Stand). Das Problem: auf meinem Wide Gamut Monitor sehe ich die Bilder im Forum grundsätzlich viel zu stark gesättigt. Im Klartext bedeutet das, dass kein Farbmanagement angewendet wird. Da ich mit Photoshop im sRGB Farbraum unterwegs bin und dort auch alle Bilder grundsätzlich mit entsprechendem sRGB Farbprofil speichere, sollte es eigentlich bei der Anzeige der Bilder im Browser keine Probleme geben. Leider ist dem aber nicht so, obwohl Chrome Farbmanagement unterstützt. In Photoshop und anderen Anwendungen auf meinem Computer werden die Farben korrekt dargestellt, der Monitor ist kalibriert und profiliert (sRGB).


    Meine Recherche hat lediglich ergeben, dass es Probleme geben kann, wenn die Hardwarebeschleunigung im Chrome Browser eingeschaltet ist. Diese habe ich nun abgeschaltet und siehe da, die Farben werden nun vom Browser korrekt angezeigt. Ok, ist zwar eine Lösung, allerdings keine besonders elegante, wie ich finde. Was ich mich allerdings frage ist, ob eigentlich alle anderen User hier, die zufällig auch einen wide gamut Monitor und den Chrome Browser verwenden, die gleichen "Probleme haben bzw. möglicherweise noch gar nicht bemerkt haben, dass die Bildanzeige zu stark gesättigt ausfällt? Wäre doch schade, wenn man die ganze Zeit denkt, dieses oder jenes Bild sei übertrieben stark gesättigt, dabei liegt es vielleicht nur an einer fehlerhaften Browseranzeige ...


    Wer mag, kann in den Settings von Chrome spaßeshalber mal die Hardwarebeschleunigung deaktivieren (sofern aktiviert) und gucken, ob sich etwas ändert. Chrome muß dafür neu gestartet werden! Wie gesagt, seit ich das abgestellt habe, stimmen die Anzeige in Photoshop und im Browser überein, was vorher nicht so war.
    Das Tückische ist halt, dass man das nur an ohnehin stark gesättigten Bildern überhaupt richtig bemerkt, bei moderaten Bildfarben kann es gut sein, dass es überhaupt nicht auffällt, wenn man die Bilder im Browser anschaut, der Betrachter hat ja keine Vergleichsmöglichkeit (es sei denn, er lädt sich die Bilder runter und öffnet sie zur Kontrolle in seinem eigenen Bildbearbeitungsprogramm, aber wer macht das schon).



    Mit liebem Gruß
    Picturehunter ( der sich ohnehin häufig die Frage stellt, ob die Bilder auf den Monitoren/Smartphones/Tablets anderer User auch nur halbwegs korrekt dargestellt werden :kaffee: )

    ... vielleicht mal abgesehen von den Rotoren am Smartphone

    nunja ..., eigentlich gibt's das auch schon: Faltbare Drohne im Smartphoneformat :mrgreen:


    Hier das ganze Video: JXD 523




    Ich fotografiere weil ich Freude dran hab. Das dürfte für Viele gelten. Freude am Fotografieren, nicht nur am Bild. Das wird oft in einen Topf geworfen. Und oft auch ganz im Gegenteil gegeneinander ausgespielt. Ich finde aber das es einfach zusammengehört, ohne das Selbe zu sein. Fotografieren und Fotografie.

    Für mich ist das nicht viel anders, für mich ist beim Fotografieren auch der Weg das Ziel. Ich möchte mir meine Bilder auch heute, wo das eigentlich nicht mehr so zwingend notwendig wäre, noch irgendwie "erarbeiten". Natürlich könnte ich anstelle meiner technisch in die Jahre gekommenen Nikon D300s auch ein aktuelles Modell mit mehr Auflösung, mehr Dynamikumfang, weniger Rauschanfälligkeit usw. usf. verwenden und mir z.B. so manche Belichtungsreihe sparen, ebenso das Geschleppe eines schweren Stativs mit all dem Zubehör. Aber es reizt mich auch irgendwie, mit der "alten" Technik und dem, was ich habe, so gut es geht zurechtzukommen und trotzdem vergleichbare Ergebnisse zu erzielen. Ich bin nunmal auch so einer, dessen Wissen und Erfahrung immer mehr zu etwas wird, das einmal von Bedeutung war, in Zukunft aber wohl nicht mehr gebraucht werden wird. Wie Axel schon sehr treffend meinte:

    ... daß es eben heute nicht mehr so notwendig ist technische
    Unzulänglichkeiten von Digitalkameras durch tiefe fotografische Kenntnisse und Softwareeinsatz zu kompensieren
    wie vor Jahren noch.


    Das ist zwar der ganz normale Lauf der Dinge, und das nicht nur in der Fotografie/Bildbearbeitung, aber die Art und Weise, wie man bisher fotografiert hat (also der Weg zum Bild), wird sich in Zukunft wohl sehr merklich von dem unterscheiden, was bisher unter "fotografieren" verstanden wurde. Mal im Ernst, der Joke "Motivklingel" ist doch auch schon lange keiner mehr und wurde bereits vor Jahren schon mal umgesetzt, würde mich also nicht wundern, wenn man demnächst aus einer beliebigen Bilddatenbank sein Wunschmotiv in einem Stereo 3D Viewer auswählt und virtuell arrangiert, mit diesen Wunschdaten seine Drohne füttert und diese düst dann los und erledigt den Job in Perfektion. Kurz darauf erhalte ich dann eine sms, daß mein Bild nun in der Cloud zur Verfügung steht und mit der gaaaanzen Welt geteilt (und selbstverständlich geliked) werden kann ... :ugly:



    Und ich werde dann vermutlich eine dieser bemitleidenswerten Personen sein, die noch immer mit dem antiquierten Zeugs samt Stativ irgendwo an der Straße stehen und hören, wie ein kleiner Junge seine Mutter fragt: "du Mami, was macht der alte Mann denn da mit dem ganzen Altmetall?" :mrgreen::cheers:;)



    Liebe Grüße
    Frank

    Die Eingangsfrage des Threads ist ja auch gar nicht die Frage nach der besten Methode gewesen. Die gibt es m.M.n. sowieso nicht. Ich denke, da spielen auch viele Dinge mit rein, die nicht nur rationaler Natur sein dürften. Die Technik wird besser und besser, und was vor ein paar Jahren gar nicht oder nur mittels großen Aufwands möglich war, geht heute mit einem einzigen Knopfdruck, auch ohne Fototechnik studiert haben zu müssen. Die vielen Belichtungsreihen, die ich z.B. heute noch mache, werden auch irgendwann komplett überflüssig sein, die Technik ist bereits längst vorhanden, Patente für entsprechende Sensoren usw. längst erteilt, es ist also nur noch eine Frage der Zeit, wann das alles auch für den Consumer Markt verfügbar werden wird. So sehe ich ohne weiteres zukünftige Kameras mit Sensoren, die mit einem Schuss wirklich alle Tonwerte einer beliebigen Szene einfangen können, dazu die Möglichkeit, den Schärfeverlauf und die Ausdehnung der Schärfentiefe nachträglich beliebig variieren zu können (geht heute schon), Auflösung beliebig hoch interpolieren zu können, mit entsprechendem Gewinn an Details (geht auch schon heute), usw. usf. Und das alles vermutlich verpackt in einem simplen Smartphonegehäuse, das zudem über ein ausklappbares Coptersystem verfügt, das man dann bequem und unkompliziert von der Smartwatch aus steuern kann. Um es mal etwas "böse" zu formulieren: die Tage sind gezählt, wo über Jahre hinweg mühsam erarbeitetes Knowhow noch von Bedeutung ist für das Erstellen erstklassiger Bildergebnisse. Auch die vielen Stunden, die man heute noch vor dem Rechner verbringt, um mit unzähligen Softwareprogrammen und PlugIns das letze Quäntchen Qualität aus den Rohdaten zu quetschen, dürften bald überflüssig sein. Es ist doch schon jetzt gar nicht mehr so einfach, die JPGs ooc in Handarbeit so deutlich zu übertreffen, dass es sich wirklich lohnt. Das klappt eigentlich nur noch bei denen, die sich sehr gut auskennen und die genau wissen, was sie da tun. Vielen aber scheint das inzwischen relativ egal zu sein, die ooc JPG Qualität genügt mittlerweile auch gehobeneren Ansprüchen, und man spart sich viel Zeit, die dann für andere Dinge zur Verfügung steht.
    Und ja, natürlich wird es wohl auch weiterhin Situationen geben, die ein manuelles Abarbeiten von Rohdaten sinnvoll machen, aber ich denke nicht, dass das den "Mainstream" betreffen wird.




    Mit liebem Gruß
    Frank