Beiträge von Picturehunter

    Moin Dieter,


    Das kannste mit meinem Kugelkopf 486 RC2 total vergessen. Wenn man den Anzieht dann verschiebt sich alles, besonders mit dem hohen Aufbau.


    ... dann erübrigt sich eigentlich jede weitere Überlegung, aus Kostengründen den vorhandenen Kugelkopf doch noch irgendwie zu nutzen. Die Feisol Drehplatte könnte man zumindest auch unter den 486er montieren, damit hättest Du dann einen Kugelkopf und eine Panoramabasis, für knapp 40€, ohne dass Du weiteres Zubehör benötigen würdest. Aber es bliebe die Problematik, dass die Drehplatte unten wäre und der Kugelkopf selbst offensichtlich nicht besonders präzise einzustellen geht.


    Dann bleibt eigentlich nur meine Empfehlung für ein Arca-taugliches Schnellwechselsystem. Ein ordentlicher Kugelkopf inklusive oberer und unterer Drehplatte mit Arca Schnellwechseleinheit wäre z.B. sowas hier: Sunwayfoto XB-44DDHi Da käme dann noch ein L-Winkel für die Kamera dazu und eine Nodalschiene mit Arca-Klemme. Das wäre dann eine ordentliche Basis für einzeilige Panoramen im Hoch- als auch Querformat. Alles andere ist und bleibt Gefrickel mit Bauteilen, die nicht zueinander passen und bestenfalls durch Adaptierungen kombiniert werden können, das geht, nervt aber im Endeffekt nur.


    Wenn ich nun im Netz schaue, welche kostengünstigen Alternativen es gibt, dann stolpert man schnell über diverse Billiganbieter, die in den letzten Jahren wie Pilze aus dem Boden geschossen sind. Das ganze Arca Zeugs wurde kopiert und wieder kopiert und nochmal kopiert und solche Drehplatten (für sich alleine) werden z.T. für unter 30€ angeboten. Jetzt könnte man also auf den Gedanken kommen, sich eine solche günstige Drehplatte zu kaufen (z.B. sowas hier Drehplatte von "Mengs") und diese auf einen halbwegs brauchbaren Kugelkopf zu montieren, wie z.B. dem Sirui K-20X o.ä., sofern das passt. Auch die Arca Schienen bekommt man quasi hinterhergeschmissen, wenn ich da die Preise mit z.B. RRS (Really Right Stuff) vergleiche ..., einfach Wahnsinn.


    Aber viele dieser günstigen Angebote an Kugelköpfen und Schnellwechseleinheiten sind im Grunde genommen nur Nachbauten der etablierten Hersteller. Liest man mal quer im Netz, dann finden sich sehr schnell die Schwachpunkte dieser Billigprodukte. Aber es gibt nicht nur Negatives zu entdecken, manche Nachbauten scheinen mittlerweile ausgereift zu sein, um auch gehobeneren Ansprüchen gerecht werden zu können. Von Sunwayfoto liest sich da z.B. sehr viel Gutes, daher habe ich das mal verlinkt. Ich selbst habe vor Jahren auf RRS gesetzt, damals war das Angebot an Alternativen noch sehr überschaubar und es sollte etwas Stabiles sein, also Augen zu und durch. Bereut habe ich es nicht eine Sekunde, das Material scheint für die Ewigkeit gebaut zu sein und ist nicht kaputt zu kriegen, und wenn ich mal schaue, was man für ein einziges ordentliches Objektiv auf den Tisch legen muß, dann relativiert sich eine solche Anschaffung ganz schnell.


    Vielleicht noch als Ergänzung zum Arca System: auch da gibt es Unterschiede zu beachten, auch wenn die Teile verschiedener Hersteller als Arca-kompatibel deklariert werden. So kann es immer sein, dass sowohl die Schienen als auch Kameraplatten und Klemmen usw. nicht 100% identische Maße haben. Manchmal sind die Platten etwas dicker oder schmaler, oder die gefrästen Winkel passen nicht sauber zueinander. Das sollte man immer im Hinterkopf behalten, wenn man diverse Hersteller miteinander kombinieren will. Ganz besonders dann, wenn man an der Klemme Klemmhebel anstatt einer Feststellschraube verwendet.


    Hier ist eine Tabelle, wo man nachschauen kann, ob und wie gut die einzelnen Hersteller zueinander passen: Arca Kompatibilität Tabelle
    Außerdem haben sich einige deutsche Firmen 2012 auf einen einheitlichen Arca Standard geeinigt, genannt UniQ/C, wonach diese Bauteile untereinander kompatibel sein sollen: UniQ/C Standard



    Ok, wenn es also ein Kugelkopf als Basis sein soll, mit Drehplatte und Arca Schnellwechselsystem, dann wäre der Sunwayfoto aus dem Link s.o. mein Vorschlag. Sunwayfoto bietet auch Panoramazubehör an, ein späterer Ausbau zu einem mehrzeiligen Nodalpunktadapter wäre daher kein Problem, Stichwort "Passgenauigkeit".
    Zu den Billiganbieter-Alternativen kann ich aus eigener Erfahrung nicht viel sagen, da kann ich nur raten, die vielen User Rezensionen zu studieren, die sich im Netz finden lassen.




    Mit liebem Gruß
    Frank

    oder eben einen neuen Kugelkopf mit Panormafunktion kaufen.

    ... oder vielleicht doch "nur" eine Drehplatte kaufen?


    Den Kugelkopf hast Du doch schon, alles, was Dir fehlt, ist doch lediglich die obere Drehplatte. Die Feisol ist gut und rel. günstig, Du könntest sie zudem auf eine separate RC2 Platte (gibt es für rel. schmales Geld) schrauben und hättest somit jederzeit die Möglichkeit, den Kugelkopf bei Bedarf um die Panoramafunktion zu erweitern, ansonsten ab in die Kameratasche damit, so schwer/groß wäre das Teil auch nicht. Ein neuer und stabiler Kugelkopf mit integrierter unterer und oberer Drehplatte kostet da sicher mehr...


    Aus meiner Erfahrung heraus ist es keineswegs reiner Luxus, sich sinnvolles Werkzeug anzuschaffen. Sicher gibt es immer Mittel und Wege, sich im Notfall zu behelfen. Aber für mich war das früher eher ein Grund, potentielle Panoramabilder nicht zu machen, weil es mich einfach nur genervt hat, jedesmal mit Stativ und Kugelkopf zu "kämpfen" und am Ende doch schiefe und schlechte Bildserien zu erhalten. Das ist einfach nur frustrierend, da kommt keine Freude auf. Jetzt ist es bei mir so, dass ich alle Freiheiten habe, mein Werkzeug entlastet mich anstatt zu limitieren und vielleicht entstehen gerade deshalb u.a. auch so viele Panoramabilder, weil es jetzt so einfach und unkompliziert geht. Die Stitchingsoftware hat ebenfalls kaum Probleme mit den Bildern und auch das spart sehr viel Zeit und Nerven, ein nicht zu unterschätzender Faktor!


    Ich persönlich finde es immer sehr schade, wenn fehlendes und unzureichendes Material der Grund ist, weshalb man vielleicht auf das eine oder andere Bild verzichtet, weil es einfach zu umständlich ist. Auch gibt es immer wieder mal Situationen, in denen es schnell gehen muß, da ist dann u.U. keine Zeit für umständliches Gefrickel mit dem Material. Und mir fallen sehr viele Gründe ein, wofür sich ein Panorama lohnen kann, auch wenn man am Ende "nur" ein ganz normal erscheinendes Endresultat, auch vom Bildformat her, damit erzielt. Viele meiner Bilder sind solche Panoramen, die anders einfach nicht zu machen waren, ansehen muß man das den finalen Bildern allerdings nicht zwangsläufig. ;)


    Damit will ich eigentlich nur sagen: es könnte doch gut sein, dass Du erst so richtig auf den Geschmack kommst, was Panoramen angeht, wenn das Equipment stimmt... :smile:
    Unbedingt auch eine "Nodalschiene" in die Überlegungen mit einbeziehen, auch wenn diese nicht in jedem Fall zwingend notwendig ist, denn um die Beachtung der "Parallaxe Problematik" kommt man bei Panoramen einfach nicht herum. Solche Schienen müssen nicht teuer sein (siehe Beitrag von Dennis) und vielleicht ist das auch eine gute Gelegenheit, sich Gedanken zu machen, ob der Umstieg auf ein universelles Adaptersystem, wie das Arca System, sinnvoll sein könnte. Ich persönlich finde das Gefrickel mit den verschiedenen hauseigenen Systemen, die i.d.R. untereinander inkompatibel sind, einfach nur furchtbar. Seit meinem Umstieg auf Arca ist auch in dieser Hinsicht Ruhe und ich kann mich voll und ganz auf das Fotografieren konzentrieren, und so sollte es doch auch eigentlich sein... :smile:




    Beste Grüße
    Frank

    Es erscheint mir aber einfacher, wenn ich mal ein Panorama machen möchte (so oft ist das auch nicht der Fall), mein Stativ sauber auszurichten, denn das hat eine Nivelierlibelle und die zweite Libelle würde am neuen Kopf sitzen, dann sollte das mit dem Lot einigermassen klappen, wenn ich mir Mühe gebe. Zumindest stelle ich mir das so vor.


    Moin Dieter,


    ja, das geht natürlich auch, allerdings wäre mir persönlich diese "Frickelei" mit den Stativbeinen viel zu nervig, danach müßte im zweiten Schritt noch der Kopf ausgerichtet werden, dazu kommt, dass die Libellen auch nicht gerade verläßlich sind. Am Ende wird's dann vielleicht doch schief und man ärgert sich, weil man das Bild nachträglich ausrichten muß und dabei möglicherweise wichtiges Bildmaterial am Rand einer Aufnahme verliert etc. Und wie oft habe ich schon während meiner Aufnahmen bemerkt, dass eine Aufnahmeposition ein paar Meter/Zentimeter weiter links oder rechts besser wäre ..., und schon geht die Ausrichterei wieder von vorne los. Von daher bin ich ausgesprochen happy damit, eine obere Drehvorrichtung zur Verfügung zu haben, denn ich kann mich einfach mehr mit dem Motiv beschäftigen, anstatt mich mit dem Equipment "herumzuärgern". Zugegeben, es braucht ein paar Teile und die kosten wieder..., aber das unkomplizierte Handling hat das für mich sehr schnell wieder wettgemacht :smile:


    Blitzschuhlibellen würde ich übrigens eher meiden, nach meiner Erfahrung sind diese nicht präzise genug, da so mancher Blitzschuh nicht unbedingt 100% "im Lot" steht und leichtes Spiel zwischen Blitzschuh und Libelle sich möglicherweise ungünstig auswirken kann. Nichts ist ärgerlicher, als ein unpräzises "Meßinstrument". Ich habe da schon einiges Lehrgeld zahlen müssen und so einiges an unnützem Zeug liegt nun nur noch in der Schublade rum, einfach schade ums Geld, das man besser gleich in sinnvolle Bauteile investiert ...


    Einige User haben ihren Kugelkopf übrigens einfach umgekehrt montiert, mit entsprechenden Adaptern geht das ganz gut und so wandert die Drehbasis sinnvoll nach oben. Vielleicht kann man das ja mit den Sirui Köpfen auch so machen. Sofern sich die vorhandene Schnellwechseleinheit lösen läßt, könnte man diese dann vielleicht an der Bodenplatte befestigen und bräuchte keine weiteren Elemente (ausser den Gewindeadaptern, die für kleines Geld zu haben wären) zu kaufen. Vielleicht wäre das ja eine Möglichkeit ... :smile:


    Hier hat das jemand so gemacht: Kugelkopf in umgekehrter Montageausrichtung


    Von z.B. Novoflex gibt es den Classic Ball 3 den man ebenfalls in beiden Richtungen montieren kann( leider auch sehr teuer), nur mal zur Ansicht: Novoflex Classic Ball 3 II



    Was ich aus eigener Erfahrung sehr empfehlen kann, ist diese Kombi:
    FLM LB-15 FLM LB-15
    Feisol PB-70
    beliebige Schnellwechseleinheit (Arca/Manfrotto o.ä.)


    Das System der Nivellierplatte ist patentiert und klemmt absolut versatzfrei (machen Kugelköpfe so gut wie nie), die 15 Grad Bewegungsfreiheit reichen mir meist völlig aus und machen für mich den Einsatz eines Kugelkopfes quasi überflüssig. Für das Hochformat habe ich allerdings auch einen L-Winkel. ;)




    Beste Grüße
    Frank

    Ich vermisse aber die Möglichkeit den Kopf separat drehen zu können, also die Panoramafunktion.

    Das "Problem" mit den Kugelköpfen und deren Drehbasis sehe ich darin, dass diese Drehbasis i.d.R. an deren Unterseite angebracht ist. Man verliert mit größter Wahrscheinlichkeit die Ausrichtung der Kamera, sobald man den Kugelkopf dreht. Besser wäre es m.M.n., auf eine obere Drehplatte zu setzen und diese auf Deinen vorhandenen Kugelkopf zu montieren. Selbst wenn Du keine 360er Panos machen wollen würdest, auf diese Weise richtest Du einmal die Kamera aus und dann kannst Du beliebig drehen, ohne dabei aus dem Lot zu kommen. Mein Vorschlag wäre also eine Drehplatte statt eines neuen Kopfes... ;)


    Vielleicht diese von Feisol: Feisol PB-70



    Beste Grüße
    Frank

    Hatte das gleiche "Problem", meine Manfrottos und einen Kugelkopf von Cullmann Arcatauglich zu machen. Für den Kugelkopf wurde es die passende Wimberley C12 Klemme inkl. Verdrehschutz! Wimberley C12 und für den Manfrotto MA 405 (gleiche Basis wie beim der 468er) habe ich mir den Kirk SQRC 3271 Adapter geholt Bilder vom SQRC 3271. Der Vorteil ist, dass dieser Adapter mit dem Original Hebel-Klemmmechanismus des Manfrotto arretiert wird und somit ganz easy gelöst werden kann. Und er hält absolut stabil, da wackelt auch nichts. Kann ich also beides absolut empfehlen. Ich weiß allerdings nicht, ob die Kirk Klemme noch neu zu haben ist ...
    Dann gäbe es da auch die Möglichkeit, das Umbauset von Hejnar zu verwenden Hejnar Manfrotto Adapter, welches die originale Manfrotto Platte durch eine speziell angefertigte Schraubplatte ersetzt, auf der sich dann beliebige Klemmen befestigen lassen. Allerdings geht dabei der originale Hebelmechanismus verloren... Von daher war die Lösung von Kirk für mich die einfachste Variante, einfach einrasten und fertig, die Arca Klemmbasis ist ja auch gleich mit dran. :smile:



    Beste Grüße
    Frank

    Einfach auf dem Gehweg parken. Das ist zwar auch verboten, aber nur eine Ordnungswriedrigkeit für 10 € = Schnäppchen. Hingegen richtig parken würde im dümmsten Fall sogar ein Abschleppen nach sich ziehen und erheblich teurer werden.

    ... das ist das "Frech kommt weiter" Prinzip. Danach ist eh (fast) alles erlaubt, man darf sich nur nicht dabei erwischen lassen... (sagte mir einmal ein Ordnungshüter) ;)


    Bußgeld Gehwegparken


    Manche "Mitbürger" hier in HH erledigen das aber gerne mal auf ihre ganz eigene unkomplizierte Weise, da liegt der Wagen anschließend schon mal auf dem Dach, gerne auch in Kombination mit einem kleinen Feuerchen. Mein Jungtimer bleibt daher besser in der Garage und ich quetsche mich stattdessen gleich mal in den öffentlichen Personennahverkehr, vielleicht findet sich ja noch eine winzige Lücke für mich, seufz ... :smile:



    Liebe Grüße
    Frank


    Der Iridient Konverter gilt ja für die Fuji Raws als quasi "Geheimtipp", allerdings kann es sein, dass die Karten gerade neu gemischt werden, da es mit der letzten Aktualisierung von Capture One nun eine vollständige Unterstützung der Fuji X Trans Dateien geben soll. Hier ein Artikel dazu: Capture One und Fuji X Trans
    Mit eigenen Erfahrungen zu diesem Thema kann ich leider nicht dienen...



    LG Frank

    Aus der Rubrik: "Dicke Karre vor der Tür" ... und mit XXL Felgen, ist doch klar ... :mrgreen:



    Die Aufnahme ist vor Jahren in Goldfield in Nevada entstanden, einer ehemaligen Goldgräberstadt. Heute leben dort nur noch wenige Menschen, daher zählt Goldfield quasi zu den Ghosttowns. Aber das war nicht immer so, einst gaben sich hier die Schönen und Reichen die Klinke in die Hand. So ist auch das genau gegenüberliegende ehemalige Goldfield Hotel zu großem Ruhm gekommen, galt es zu seiner Zeit als eines der luxuriösesten Hotels im Staat. Mich hat es dort hingezogen, weil dieser Ort auch als Filmset diente, es ist schon irgendwie interessant, den Spuren bekannter Spielfilme zu folgen und dann tatsächlich am Ort des Geschehens zu sein. Wirklich viel verändert hat sich eigentlich nicht seit dem Spielfim aus den 70ern, mal abgesehen von dem fortschreitenden Verfall scheinen die Gebäude als auch die Stadt selbst nahezu unverändert, ein Phänomen, das man vielerorts in den USA beobachten kann. :smile:


    Schade, dass das Bild durch die dunkle, rechte Ecke im Ungleichgewicht ist.
    So erscheint es mir in sich zu unharmonisch.

    Ich hatte gehofft, dass die Fenster in dem rechten Gebäude mal beleuchtet sein würden, dies hätte das Gesamtbild sicherlich noch etwas aufwerten können. Aber leider war dem nicht so, obwohl ich es an mehreren Tagen probiert habe. Andererseits würden einige dann vielleicht kritisieren, dass das zusätzliche Licht den Blick vom Hauptmotiv unnötig ablenken würde, wer weiß ... Mal schauen, ob ich noch die Chance bekomme, den rechten Gebäudeteil beleuchtet zu erwischen, dann könnte ich das zum Vergleich zeigen.



    Nochmal danke an Euch! :smile:



    Liebe Grüße
    Frank

    Vielen Dank an Euch alle für Euer Feedback!!! :danke:


    An diesem Bildprojekt habe ich eine ganze Weile getüftelt, bis es endlich gepaßt hat. Viel learning by doing für mich, und damit wohl auch der größte Spaß an der Sache. :smile:




    Liebe Grüße
    Frank

    Es ist immer schwierig, ein Bild zu beurteilen (oder eine eigene Bearbeitungsvariante zu erstellen), wenn man die lichttechnischen Begebenheiten vor Ort zum Zeitpunkt der Aufnahme nicht kennt. Und selbst wenn man sich an diese Begebenheiten genau zu erinnern glaubt, muß dies auch noch lange nicht der Realität entsprechen. Ich habe den Bildaufbau nicht weiter verändert, dafür ist es m.M.n. eh zu spät, wenn überhaupt, hätte dies schon bei der Aufnahme geschehen müssen, im Nachhinein ist das immer schwierig und bestenfalls ein Kompromiss. Ich habe aber mal mit den Farben etwas gearbeitet und dabei vor allem (aber nicht nur) den Himmel fokussiert. Geht vermutlich in Richtung Postkarte, aber das Motiv kann es m.M.n. vertragen. :smile:
    Das zur Verfügung stehende Ausgangsmaterial setzt dabei natürlich enge Grenzen, mit dem Original RAW sollte noch einiges mehr und in besserer Qualität möglich sein ...


    @knipsschnell @Chewy @PhilippV3 @Flash @Sehmann


    :danke:




    @Flash


    Ah ok, jetzt verstehe ich, was Du meinst, danke für Deine Grafik! :smile:
    Also das erste Bild wurde aus 5 Einzelbelichtungen fusioniert und noch leicht nachbearbeitet (also quasi ein DRI Workflow, kein HDR). Abgesehen von der besseren Durchzeichnung im Himmel kann ich jetzt nur vermuten, dass der Nebel im Bereich 2 durch die Sonne weniger stark im Bild sichtbar ist, als in den Randbereichen 1 und 3. Das Bild hat natürlich ein wenig mehr Sättigung und Klarheit durch die Bearbeitung und Fusion erhalten, ganz besonders im Bereich, wo sich das Licht (Sonne) zeigt, was diesen Effekt, dass die Seitenbereiche deutlich abfallen, möglicherweise noch zusätzlich verstärkt.


    Zum Vergleich zeige ich jetzt mal eine Einzelbelichtung ohne jegliche weitere Bearbeitung, ich meine auch da diesen 'Effekt' sehen zu können, wenn auch weniger prägnant. Aber schaut selbst:




    Liebe Grüße
    Frank