Beiträge von Olli

    Genau das passiert jetzt, allerdings nicht manuell steuerbar, sondern von einer Automatik bestimmt. In manchen Fällen könnte man durch manuelles Tuning gewiss mehr herausholen, da gebe ich dir recht.

    :smile: Danke und noch mal Daumen hoch!


    Vielleicht klappt es ja eines schönen Tages noch mit einem Regler, wäre obercool... Ist jedenfalls das Einzige, was mir die letzten Jahre ziemlich häufig noch fehlte. Wobei man noch erwähnen muss... bin ziemlich wunschlos glücklich mit dem restlichen Funktionsumfang. Vielleicht gäbe es bei der Bedienung der Regler noch Luft nach oben. Man kommt zu Streich, aber die war früher mit Maus und Mausrad noch angenehmer mit dem Mouse over bei den Reglern... Aber sicher keine Bugs, deswegen hier... Um es so zu sgaen, ohne den Illuminator wäre wohl Bildbearbeitung ein viel nervigeres Unterfangen...:mrgreen:

    Top, dass Ihr den Problemen beim Nachschärfen jetzt auch an den Kragen geht. Vor allem die hellen Säume sind schon einige Jahre suboptimal und erfordern jede Menge Eingriff von Hand. Insbesondere wenn Leitungen im grauen Himmel sind und man nicht einfach alles entfernen möchte, was das Bild stört, sondern maximal durch Schneiden entfernt, dann begegnet man dem Problem.


    Als Bug würde ich das nicht bezeichnen, aber als ein Feature, das bisweilen aus dem Ruder läuft. Ich denke, da ist noch einiges an Luft nach oben, so dass man insbesondere den aufgehellten Pixel an einem schwarzen Element, Inbsondere bei schmalen schwarzen Anteil sind selbst bei geringen Schärferadien böse Artefakte sichtbar. Das soll also keinesfalls gemotzt sein, sondern eine Anregung, ob man da nicht sogar Eingriffsmöglichkeiten für den User schafft. Beispielsweise die zur Schärfung aufgehellten Pixel nach Sachlage in der Aufhellung begrenzen kann. Wäre auf das begeisternde Programm noch einen oben drauf gesetzt... um es mal so zu sagen...

    Version 5.3.4.0 ist online.


    Verbessertes Schärfen

    Wir haben das Schärfen optimiert, damit bei größeren Schärfungsstärken und -Radien weniger auffällige Säume sichtbar werden. ...


    - Jetzt wird auch das verwendete Objektiv aufgelistet. (Das gelingt dem Programm allerdings nicht bei allen Kameras. Dann bleibt das Feld leer.)

    Sehr gute Idee, habe ich schon immer vermisst, da man so Verzeichnungen pi*Daumen schnell entfernt. Wenn man eine Festbrennweite statt Zoom drauf hat, weiß man sofort bescheid.


    Allerdings, wo finde ich die Info? Ich sehe sie nirgendwo, Raw Therapee zeigt das Objektiv aber an, sie ist in der Datei offensichtlich vorhanden, allerdings ohne Namen dafür mit Brennweitenbereich und max. Blende, also alle benötigte Information. Entweder bei mir nur nicht angezeigt, oder nur ein Problem, die Info bei Nikon rauszufischen? Kamera ist D5300, außer einem Fremdobjektiv alles Nikonstandardware.


    Gruß, Olli

    Hätte da eine kleine Bitte um eine Funktion beim Speichern.


    Wäre es möglich, eine Option einzuführen, so dass beim Speichern gleichzeitig eine bitgleiche Kopie des Originals gemacht wird, die dann das Datum der Bearbeitung trägt.


    Hintergrund: Man könnte dann mit Hilfe des Explorers auch später auf die schnelle Bearbeitungen plus die nötigen Originale aus den verschiedensten Ordnern rausziehen und andernorts sammeln, Riesenhilfe bei der Verwaltung... Wäre für Leute mit vielen Ordnern und einem Bleifinger auf dem Auslöser eine echt interessante Variante. Nachteil sind zwar ein paar zusätzliche Bytes, aber wie viele Bytes spart man denn nicht schon durch die Verwendung von jpgs mit dem ji...

    Seit Version 4.7.9.0 funktioniert das Laden von Filtern so, dass man gut damit weiterarbeiten kann und keine Workarounds mehr machen muss.


    Vielen Dank für diese gelungene Überarbeitung... Da ich gerne mal geöffnete Bilder kurz abspeichere um über sie später das Original zu öffnen, hilft es nämlich enorm, wenn ich wie so oft versehentlich die falsche Datei bearbeitet habe, das einfach übertragen auf das Original, jetzt neu ohne Einbußen an Funktionalität... ;)

    Wenn das rechte Bild in Farbe fotografiert wurde, könnte man mit einem Grünfilter (oder gar Blaufilter) die Helligkeit bzw. Dunkelheit des Nagellacks entschärfen. Dann passte es auch besser neben das andere, denn das Bild mit den Füßen ist genial!

    Ja, das ist bei der von uns eingesetzten Methode leider so. Eine Unterdrückung der Halos unter Beibehaltung eines natürlichen Bildeindrucks ist nicht trivial, sonst hätten wir das schon eingebaut.RawTherapee hat bspw. eine Halo-Unterdrückung, die arbeitet aber wie ich finde sehr unschön. Das Bild sieht danach merkwürdig aus, wie durch einen Effektfilter gejagt.

    Hallo Franz,
    mir ist bewusst, dass Nachschärfung die "hardwareseitige" Nachschärfung des Auges im besten Falle nachempfindet und unterstüzt. Genau darum kam ich auf die Idee, ob man denn nicht wie bei der Dekonvolution (Vorschlag Softride) versucht Daten wieder herzustellen, sondern stattdessen gar nicht erst "versaut", also gleich in die Schärfung selber eingreift durch zuschaltbare Begrenzung. Damit wäre eine Halounterdrückung unnötig. Sofern ihr in die Algorithmen natürlich überhaupt eingreifen könnt oder dürft...


    Daten wären bespielsweise so (Helligkeitsstufen):


    Original
    150--150--150--150--150--140--130--120--110--100--100--100--100--100
    nachgeschärft
    150--150--150--150--180--210--240--010--040--070--100--100--100--100


    begrenzt nachgeschärft
    150--150--150--150--180--180--180--010--040--070--100--100--100--100


    Idealerweise wäre die Begrenzung selbst regelbar. Wenn es denn technisch und aufwandseitige machbar wäre, wie stark der Effekt am Ende sichtbar ist kann man wohl nur durch probieren rausfinden. Ob die Begrenzung der dunklen Seite Sinn macht oder nur den Aufwand zunichte kann man wohl ebensowenig profezeien. Allerdings würde ich mal vermuten, dass ein positiver Effekt nicht nur bei schmiedeeiserenen Gittern oder Kabeln vor dunklem Himmel sichtbar sein wird, ebenso könnte gut strukturiertes Grün bei schönen Sommeraufnahmen nicht so heftig nachgeschärft wirken. Solch ein Effekt beträfe dann sogar deutlich mehr "gewöhnliche Fotos", wo ein Motiv im Grünen platziert ist.


    Ich kann zwar die Möglichkeiten für Euch nicht einschätzen, meine aber, dass im Zweifelsfalle gar nicht so viel Code nötig sein sollte, einen Versuch wäre es sicher wert. Beispielbilder könnte ich zur Verfügung stellen.

    Bei stärkerem Nachschärfen kann es leider zu auch zu einem unschönen Effekt kommen. Nicht nur werden die Übergänge an den Kanten härter gestaltet, sondern auch der Kontrast überhöht. Die Kontrasterhöhung an den Kanten führt auch zu hellen Pixeln, Nachteil, spätestens seit Einführung der TFTs bekannt, helle Pixel werden als besonders störend empfunden. Im Beispiel auf der rechten Seite gut zu beobachten, auf der linken Seite gut zu erkennen, dass wegen des starken Regens eine heftigeres Nachschärfen durchaus wünschenswert wäre.



    Abhilfe könnte eventuell schaffen, wenn man durch einen Regler oder Schalter das Aufhellen an den Kanten vermindern oder verhindern könnte. Insbesondere bei angrenzenden grauen Flächen wie regengrauer Himmel, im Extremfall sogar bei blauem Himmel könnten die störenden weißen Ränder verbessert werden. Wie das technisch genau gehen sollte kann ich zwar nicht vorschlagen, aber wer wenn nicht unsere jpg-Illuminator-Entwickler sollte das auf die Reihe bekommen, wenn es den möglich ist...

    Als Zwischenlösung möchte ich mal darauf hinweisen, das Menüeinträge die mann oft benutzt und nicht durch ein Tastenkürzel erreichbar sind auch über die unterstrichenen Buchstaben durch Alt ausgewählt werden können. Also für "Speichern unter" Alt d danach gleich p und der Dialog öffnet sich, kaum gebräuchlich aber man kommt schnell überall hin.
    Alt f, p speichert Filter

    Vielen Dank erst mal für den Hinweis. Ist zwar eine interessante Möglichkeit, nur leider dauert das Finden beider weit entfernter Buchstaben genauso lang, wie das Auffinden der Maus. Mit Shift ginge das noch blind, aber bei Alt schaffe ich das leider nicht ohne auf die Tastatur zu sehen. Dann ist der Vorteil dahin... ;)

    Zitat von "Franz"


    Olli:
    Wieso kann man für die Rahmen keine gespeicherten Presets aufrufen? Bei mir geht das wunderbar. Ich habe eine ganze Reihe spezieller Rahmen-Presets. Wenn ich ein solches Preset aktiviert habe, beeinflusst der Stärke-Regler die Rahmenbreite. Ebenso kann man Presets für die Schärfung festlegen oder beides kombinieren.


    Franz: Asche über mein Haupt... Da ist wieder mal der Illuminator besser, als ich zu träumen gewagt hatte... :D
    Dann bleibt eigentlich nur der Wunsch, beim Seitenverhältnis zum Beschneiden 3 selbstdefinierte Verhältnisse zu bekommen, statt nur einem.


    Gruß, Olli

    Ganz generell gefällt mir, dass ji nicht mit Funktionen überladen ist. Schön immer weiter dabei bleiben...


    Dennoch könnte ich mir bei den Rahmen eine Erleichterung der Arbeit vorstellen. Man kann gespeicherte Presets nicht abrufen. Das wäre eine geschickte Funktion. Im gleichen Atemzug wäre es es auch super, wenn man 3 Presets speichern könnte und auch mittels eines Buttons oder Ähnlichem direkt abrufen könnte. Ich vermute mal, da fast alle Funktionen dazu schon da sind, wäre das wohl mit wenig Umbau zu erzielen... ;)


    Das mit dreierlei Presets wäre evtl. auch für die Schärfe und das Verhältnis bei der Beschneidungsfunktion eine klasse Sache.


    Gruß, Olli

    Zitat von "Franz"

    Version 4.5.11.7 ist online.


    Bei der Behandlung von "internen Überbelichtungen" haben wir noch Verbesserungen vorgenommen.
    ...


    Klasse, da habt Ihr einen Nerv getroffen...

    Kleiner, aber lästiger Bug: Beim Rahmen wird der innere Rahmen asymmetrisch dargestellt. 0,2% wird links, oben und unten 2 Pixel breit, rechts aber 3 Pixel. Sieht man im Ergebnis leider deutlich und sofort...


    Bild 4000x6016 auf 1124 Pixel verkleinert, Rahmen 0.2%, 0.2%, 3% eingestellt, Rahmen erweitert auf Verhältnis 8:5. Version 4.5.0.5 und Windows 8. Hoffe das hilft weiter...


    Gruß, Olli