Altes Ehepaar: Insgesamt synchron und auf einer Linie - trotzdem hat jeder seinen Freiraum 
Schöne Flugstudie und die Spiegelung mit der dort deutlich ausgeprägt unterschiedlichen Färbung der Ober- und Unterflügel (besonders bei Bild 1) vertieft den Eindruck noch. Gefällt.
Will auch 
Feine Fotos 
Die durch das Geländer sind auch nicht meins. Das letzte ist anders, wirkt aber leblos und steril. Mit den Jachten wär es vielleicht aufgelockerter, nicht so streng. Schön ist allerdings die Spiegelung.
Zwei Sachen gibt es, die bei allen Fotos nicht ganz in meinen Kopf wollen. Das sind die recht harten Kontraste und die nahezu gleichmäßige Schärfe über die gesamte Tiefe. Bei diesigem Wetter oder sogar Nebel erwarte ich instinktiv, dass Konturen eher weich gezeichnet sind. Und die Schärfe von vorne bis hinten (bis auf das Geländer) verleiht dem Bild einen eher dokumentarischen Charakter - alle Gebäude sind gleichermaßen und möglichst auch in den Einzelheiten erkennbar abgebildet, sollen so dem Betrachter für den genauen Blick en detail präsentiert werden. Das tut aber der Stimmung nicht gut, das meine ich auch mit steril.
Schön fotografiert. Vor allem das obere.
Wohl wahr
Kein bunter Eisvogel, aber eine schöne bunte Mischung. Und wie immer gut getroffen
Formatfüllende Darstellung - warum nicht? Auf alle Fälle sehr gelungene Ergebnisse. Beim letzten ist vielleicht rechts ein wenig zuviel Raum, der sich vor dem Schanbel besser machen würde - aber das ist dann schon Jammern auf hohem Niveau.
Fantastische Lichtstimmung. Und dieses frühe Licht lebt imho gerade davon, dass es einen harten Kontrast zu den noch nicht von der Sonne erreichten bzw. durch starke Reflektionen aufgehellten Bereichen bildet. Wenn ich alles hell haben will, mache ich das Foto um 12:00 Uhr mittags. Ich würde da nix mehr aufhellen (zumal der VG auch nicht so sehenswert ist).
Und ohne Aufhellung sind auch die störenden Elemente (Kabel, Masten etc.) nicht so gut sichtbar, können besser aus der bewussten Wahrnehmung ausgeklammert werden. Unarten der Menschen kann man bei der Fotografie einer urbanen Landschaft kaum als Teil des Ergebnisses vermeiden, trotzdem muss man sie aber nicht noch stärker in die bewusste Wahrnehmung rücken.
Was sich manche Tiere bei ihrem Treiben wohl so denken?..
Mir stellt sich eher die Frage, was sich manche Menschen bei Ihrem Treiben wohl so denken?
Wildtiere so aus der Hand zu füttern ist absolut unverantwortlich. Seit ich gesehen habe, wie ein Schwan - getrieben von dem durch solche Leute wie die Walkerin vermittelten Trugschluss, Brot in der Hand eines Menschen sei für ihn bestimmt und er erhält es auch direkt aus der Hand - in einem Freibad an einem See ein ca. 2-3-jähriges Kind mit einer Schrippe in der Hand (und die war eindeutig für das Kind bestimmt) über den Strand gejagt hat, halte ich solche Leute wie die Walkering nur noch für irre. Der von mir beobachtete Schwan war größer, schwerer und um ein Vielfaches kräftiger als das Kleinkind, zum Glück aber nicht schneller so auf trockenem Boden. Es hat vier erwachsene Männer gebraucht, um ihn von seinem Vorhaben, sich das Brötchen zu holen, abzuhalten und ihn zum Rückzug zu zwingen. Und die haben dabei auch noch Verletzungen riskiert. Das Kind wurde danach noch fast ein halbe Stunde lang von Weinkrämpfen geschüttelt. Die natürliche Scheu vor den Menschen abzubauen und jegliche Grenze bzw. jeglichen Sicherheitsabstand aufzuheben, kann schwerwiegende Folgen haben.
Und vor drei oder vier Jahren habe ich dann auf einer Badewiese beobachtet, dass einige Badegäste Wildschweine, die die Mülltonnen an der Wiese inspizierten, ebenfalls aus der Hand gefüttert haben ... Vermutlich haben sie sich gedacht, das sei nix anderes, als einer Meise das Futter auf der Hand anzubieten.
Stark, weil außergewöhnlich und auch noch absolut gut umgesetzt
Graugans?
Dort sieht man die Imaging-Branche insgesamt zwar auf Wachstumskurs, aber die klassischen Märkte um DSLRs/Systemkameras/Kompaktkameras werden im Artikel mit keiner Silbe erwähnt...
Sicherheitstechnik boomt steht in dem Artikel - gut für Pentax, die haben nämlich auch eine Sicherheitstechniksparte (Pentax Cosmicar). Auf vielen Berliner U-Bahnhöfen treffe ich daher häufiger auf Equipment von Pentax als von Nikon oder Canon Ich hoffe, zur Stabilisierung der (meiner) Marke wird die nächste, derzeit anstehende Ausschreibung von Sicherheitstechnik bei den Verkehrsbetrieben (BVG) wieder von Pentax gewonnen - aus Liebe zu meiner Knipse lass ich mich doch glatt auspionieren 
Die Haselnuss sieht mir zwar mehr nach einer Eichel aus, aber mein Interesse gilt eh eher den Vögeln. Und die hast du astrein abgelichtet, klasse Serie
Und der Reiher ... 
Der hat wohl die Walkingstöcke mit schönen langen Reiherbeinen verwechselt und wollte vermutlich nur balzen
Ja, darf man, muss man (in dieser anonymen Form) sogar zeigen. Und ja, auch ich habe da Hemmungen. Wegschauen oder Ausblenden ist aber keine Lösung für das Problem. Solche Bilder (siehe z.B. "das Napalm Mädchen" oder "Ailan Kurdi") können etwas bewirken.
Makaber fand ich nur, dass mir auf dem Foto des von dir verlinkten Zeitungsartikels ein Avon-Reklame-Banner für einen "besonderen Duft" namens "Viva la vida" angezeigt wird 
Da hat wohl jemand bei der Osnabrücker vergessen, seinen Verstand mit zur Arbeit zu nehmen.
Das Foto galt weniger den Säulen als vielmehr dem Licht .... Daher sind die Säulen in voller Schönheit (insbesondere die oberen Verzweigungen) in den HG geraten.
Jetzt hatte ich bei dem Titel doch glatt mit einem Foto von einer Straußenfütterung gerechnet ...
Aber der Kleine gibt auch ein schönes Motiv ab - klasse Foto
Ja, aber nun wär's auch mal Zeit für ein paar andere attraktive Flieger. Immer nur Sahnetorte ist auf Dauer auch anstrengend.
Da hast du mich aber voll falsch verstanden: Nicht das Motiv ist das Übliche, sondern mein Kommentar (thumb_up) ist es. Eisvögel sehe ich immer wieder gerne und Joachim zeigt immer sehr ansprechende Aufnahmen.
Für mich vom Design her eine sehr gelungene Kamera, löst glatt einen Habenwollen-Effekt aus - aber das ist natürlich Geschmackssache. Und Schönheit ist für mich bei technischem Gerät in der Preisklasse kein Entscheidungskriterium. Das Schulterdisplay würde ich vermissen, bin aber am überlegen, ob man das nicht mit dem hochgeklappten Monitor zumindest teilweise kompensieren könnte (ist bloß blöd, wenn man nach dem Blick von oben schnell durch den Sucher schauen möchte, weil gerade der Zwölfender aus dem Wald tritt, da gibt's dann ein Veilchen 
). Die zusätzlichen Einstellungsmöglichkeiten über die Räder oben auf der Kamera finde ich interessant, das habe ich mir mal bei der K-1 angesehen und muss sagen, es gefällt mir von der Handhabung. Was die High-ISO-Möglichkeiten angeht, warte ich auf verwertbare Berichte von Usern. Die Belichtungszeit von 1/24.000 kann bei viel Licht (z.B. in Äquatornähe) interessant sein, wenn das Motiv nicht den Rolling Shutter Effekt auslöst.
Im Moment ist die Cam aber für mich weniger von Interesse, kann sie zwar einige Dinge, auf die ich Wert lege, einen kleinen Tick besser als meine beiden K-3, aber einige Dinge halt auch nicht so gut. Der Sensor ist auf alle Fälle ein anderer 24MP-ler als der bisher verbaute (6.000 : 4.000 bisher und nun 6.016 : 4.000). Gemessen an seiner Leistung werde ich mein Interesse ggf. noch mal überdenken.
Mal wieder das Übliche:
Diese Mischlichtstimmung zaubert immer mal wieder gefällige Bilder auf den Sensor, und ja hier ist das Ergebnis (Motiv und Licht) wirklich hübsch, da muss ich Flash recht geben. Einzig der Bildschnitt irritiert mich ein wenig - rechts ist der Busch minimal angeschnitten (vermutlich nur 1-2mm fehlen), links ist viel offene Landschaft, die man ruhig um 1-2mm hätte kürzen können, ohne den Gesamteindruck zu stören. Einen derart kleinen Rechtsruck mit der Kamera hättest du vermutlich mit deinem (politischen) Gewissen vereinbaren können
Interessant sind die Fußspuren: Sie führen anscheinend nur zur Kapelle und nicht zurück. Da muss wohl jemand drinnen gewesen sein.
