Beiträge von Harald

    Vom Grundsatz her würde ich dir zustimmen. Aber das Gebäude rechts stand in Wahrheit parallel zum Betrachter, die perspektivische Verzerrung hin zu den kleineren mittleren Gebäude wurde bereits bei der Panoramaaufnahme rein gerechnet (ich denke, die Panorama Software gibt da nur eine Zentralperspektive her). Das kannst du noch ein wenig darin erkennen, dass die Mauer mit dem Durchbruch ganz rechts perspektivisch sehr stark auf den Betrachter zuläuft. Die Zentrale der Perspektive es also gewissermaßen das Fachwerkgebäude rechts, dass ich nach der Bearbeitung parallel zum Betrachter ausgerichtet habe.

    Harald: vielen Dank für den produktiven Vorschlag! (Wenn du dann mal gelungene Beispiele mit dieser Funktion hast, würden wir die gerne sehen.)

    Ja, gerne ein Beispiel. Und man erkennt sehr schön, die jetzige neue Möglichkeit ist deutlich besser. Ich muss vorausschicken, dass ich dieses Bild als Panorama aus sechs Aufnahmen zusammengesetzt habe. Obwohl ich mit Brennweite 16 fotografiert habe, konnte ich nicht weit genug zurückgehen, um den ganzen Innenhof auf das Foto zu bekommen. Das hier zuerst gezeigte Bild habe ich mit der bisherigen Möglichkeit (Mittelspline und angesetzte Geraden) entzerrt, und man kann sehr wohl die dadurch entstehende Krümmung erkennen. Leider habe ich das hier zu Grunde liegende Panoramabild nicht aufgehoben. Ich habe es also noch einmal neu zusammengesetzt. Das ist die hier gezeigte zweite Aufnahme. Und diesmal habe ich die neue „Gebäude-Entzerrung" genommen. Dann noch mit der normalen Ausrichtung ein wenig Feintuning. Und zum Schluss noch ein bisschen Farbe usw. korrigiert. Man sieht jedenfalls sehr schön, dass jetzt keine krummen Linien beim Entzerren übrig bleiben. Super!!



    Das funktioniert sehr gut! Allerdings muss man es als Mittel der Entzerrung sehr behutsam einsetzen, weil sonst die Krümmung der Spline sichtbar wird. Gibt es keine Möglichkeit, dass nur Geraden beim Entzerren genutzt werden? Beim perspektivischen und normalen Ausrichten werden ja auch nur Geraden zugelassen.

    Dann verwende doch für diesen Zweck ein PDF-Programm wie z.B. das kostenlose PDF24.

    Danke! Funktioniert. Alle PDF Drucker, die ich bis jetzt hatte, hatten nur eine kostenpflichtige Option, beim Scannen gleich in PDF umzuwandeln. Den PDF24 kannte ich gar nicht. Und ich muss sagen, er ist besser als alle PDF-Programme, die ich bis jetzt kennengelernt habe. Super.

    Also ich drücke Strg+P, es öffnet sich der Drucken-Dialog mit der Vorschau. Das dauert ca. 0,5 Sekunden. Dann nur noch die Drucken- oder die Enter-Taste drücken - fertig.

    In dem Zusammenhang gibt es noch ein kleines Problem, wenn ich Dokumente scanne, die nicht bearbeitet werden, sondern gleich als PDF gedruckt werden sollen. Nach dem Scannen ist das Dokument nämlich nicht mehr im Fokus. Ich kann es also nicht sofort mit Strg+P drucken, sondern muss erst noch einmal in das Bild klicken, damit der Fokus wieder auf dem Illuminator liegt. Das fällt natürlich nicht auf, wenn vor dem PDF-Drucken das Bild bearbeitet wurde, weil es durch die Bearbeitung wieder in den Fokus rückt. Es wäre also im Sinne eines flüssigen Ablaufs hilfreich, wenn die Datei nach dem Scannen aktiv bleibt.

    en und wieder schließen, das macht das Ganze nicht so einfach ...

    Also ich drücke Strg+P, es öffnet sich der Drucken-Dialog mit der Vorschau. Das dauert ca. 0,5 Sekunden. Dann nur noch die Drucken- oder die Enter-Taste drücken - fertig. Das ist doch schon beinahe optimal, oder?

    Ja das stimmt, wenn ich an einem Laptop mit Tastatur arbeite, ist das eine gute (und schnelle) Option. An einem Tablet sind allerdings Key-Kombinationen nicht so komfortabel zu bedienen. Da sind Icons schon von Vorteil.

    Eine einfache Transparenzfarbe (wie sie z.B. IrfanView beim Speichern anbietet) funktioniert nur bei absolut harten Kanten ohne irgendwelche Übergänge oder Anti-Aliasing.

    So arbeitet auch Paint, wenn man dort eine transparente Farbe bestimmt. Deshalb ja auch meine Überlegung, ob es nicht möglich ist, einen transparenten Farbverlauf zu bestimmen, gewissermaßen ein „Farbpixel-Wert-Intervall“

    Es kommt recht häufig vor, dass ich Bilder oder Dokumente scannen muss, die dann von meinem Scanner als JPEG ausgegeben werden, von mir aber aus verschiedenen Gründen nur als PDF weiter versendet werden. Das bedeutet, dass ich jedes Mal über das Drucken Menü gehen muss. D. h., ich brauch jedes Mal drei Klicks. Und bis sich die Bearbeitungsfläche für das Drucken aufbaut, dauert bei mir immer, obwohl ich nicht gerade das langsamste Laptop habe. Könnte man nicht ein Icon anlegen, ähnlich wie bei Office, für „Schnelldruck"? Dann wird das aktive Bild mit der letzten Drucker-Einstellung, in meinem Fall also als PDF-Druck, gedruckt, ohne dass man sich über drei Klicks dorthin durchhangeln muss.

    Wäre es sehr aufwändig, eine Funktion einzubauen, mit der man in *.png-Dateien eine Farbe transparent schalten könnte, z. B. weiß? :oops:

    Wäre eine interessante Idee. Besser noch, wenn das nicht auf *.png Dateien beschränkt wäre. Vielleicht könnte man sogar erreichen, dass ein Farbbereich transparent geschaltet werden kann. Zum Beispiel kann man im altehrwürdigen Paint auch eine transparente Farbe bestimmen. Aber sowie auch nur leichte Schattierungen in dieser Farbe vorhanden sind, wird die Transparenz nicht flächig, sondern es bleiben nicht transparente Pixel übrig. Paint erkennt also nur eine feste Kombination der Basisfarben Rot-Grün-Blau

    Ich hab Version 5.2.2.0. Ich hab dann noch ein paar andere Fotos probiert. Der Stempel hat sich zwar gedreht, aber nicht das gestempelte Bild. Jetzt noch mal neu installiert. Und siehe da, nun dreht sich nicht nur der Stempel, sondern auch das Bild des Stempels . Wird also ein ungelöstes Rätsel bleiben. Allerdings ist die Reihenfolge der Buttons genau wie auf meinem Screenshot geblieben. Also nicht wie bei Pixelfan.

    Ich habe das automatische Speichern der todos sehr begrüßt, ermöglicht es doch die Arbeitsweise wie mit nahezu allen Raw-Konvertern. Soll ein Bild die Einstellungen des vorherigen bekommen, so genügt nach wie vor Strg-L. Anschließend kann man sofort zum nächsten Bild weiterspringen ohne das Einrechnen der Filtereinstellungen mit anschließendem Speichern abwarten zu müssen, was bei Glätten und Schärfen sowie lokalen Korrekturen relativ lang dauern kann. Wenn man am Ende allen Bilder die (individuellen) Filtereinstellungen zugewiesen hat, kann das der Rechner dann unbeaufsichtig alleine machen. Das ist doch eine deutliche Beschleunigung des Arbeitsablaufes!


    Abgesehen von speziellen Serien wie Panoramen, Zeitraffer oder Dauerfeuer kann ich mir nicht vorstellen, dass alle Bilder von z.B. einer Urlaubsreise die selben Filtereinstellungen bekommen sollen. Vorstellbar wäre allenfalls, eine gewisse Grundeinstellung für alle Bilder zu verwenden und dann idividuell anzupassen. Es stellt sich aber dann die Frage, ob in diesem Fall eventuell die Kamera eine falsche Grundeinstellung hat und man nicht besser dort nachbessert.

    Absolute Zustimmung. Besonders gut ist, dass ein Bild nun endlich nicht mehr ohne Speicherung verlassen werden kann. Da ich eigentlich recht häufig beim Bildbearbeiten nebenbei Fernsehen schaue, damit die Zeit schneller rumgeht, passiert es eben doch immer mal wieder, wenn man in Gedanken ist oder von einem spannenden Film abgelenkt, dass man das bereits bearbeitete Bild verliert. Das geht zum Glück jetzt nicht mehr.

    Zitat von Harald: "das Bild ist bereits korrigiert"

    Richtig, ursprünglich war die rechte Seite des Bildes deutlich überdehnt. Die Fenster rechts (ungeachtet der Tatsache, dass es mehr sind als links) waren am Rand des Bildes gut doppelt so breit wie die gleichen Fenster auf der linken Seite. Eine solche Verzerrung, tritt sie gleichermaßen an den beiden Bildrändern auf, lässt sich hervorragend korrigieren mit der Korrektur der Weitwinkel Anamorphose, eingestellt auf horizontal. Diese arbeitet aber symmetrisch. Da meine Bildverzerrung aber nur am rechten Rand auftrat, war deren Korrektur aufgrund der Symmetrie der Weitwinkel Anamorphose-Korrektur nicht möglich Meine Intention war es, diese bisher unabwendbare symmetrische Korrektur durch Verschiebung der Mittelachse aufzuheben. Bisher habe ich die Mittelachse verschoben, indem ich das Bild einfach entsprechend durch eine Leerfläche verlängerte, je nachdem wohin ich die Achse verschieben wollte (in meinem Post das untere Bild). Denn damit verschiebt sich zwangsläufig auch die Mittelachse. Einfacher wäre es, wenn ich die senkrechte und waagerechte Mittelachse vor Aufnahme der Weitwinkel Anamorphose-Korrektur im Illuminator so verschieben könnte, dass ich eine asymmetrische Weitwinkel Verzerrung ausgleichen kann, ohne das Bild künstlich zu verlängern.

    Ja, das geht recht gut. Hier mal ein Foto, das ich mit der von dir vorgeschlagene Methode entzerrt (gedehnt) habe. (Beim genaueren Hinsehen sieht man sehr wohl, dass es ein aus mehreren Fotos zusammengesetztes Bild ist.) Wie man auf dem ersten Foto am linken Bildrand unschwer erkennen kann, ist das Hinterrad des Motorrads links oben sehr stark gestaucht. Es müsste also gestreckt werden. Strecke ich allerdings das ganze Bild, werden alle anderen Räder unrund. Ich habe jetzt mal gemäß der dir vorgeschlagenen Methode eine vertikale Linie quer durch die Mitte des linken Motorrades gesetzt, mit der ich den Dehn-Bereich begrenzt habe (denn das Vorderrad ist ja einigermaßen rund). Und dann setzte ich eine zweite Vertikale auf den linken Rand des Bildes, die ich zum Ziehen nutzte. Und wie man am zweiten Foto unschwer erkennen kann, ist das linke Hinterrad jetzt deutlich runder. Und alle anderen Räder haben ihre Form behalten, weil sie ja im „geschützten" Bereich lagen.


    Ich schon wieder ;). Oft ist es in Städten nicht möglich, selbst mit Weitwinkel, ein Gebäude in seiner Gänze zu erfassen. Also mache ich sehr viele Panoramafotos. Die sind in der Regel immer in der einen oder anderen Weise verzerrt. Bei dem hier gezeigten Gebäude (das ich aus 16 Einzelbildern zusammengefügt habe) war nach der Erstellung des Panoramas die rechte Seite im Vergleich zu linken deutlich überdehnt. Nun kann man ja normalerweise eine solche „seitliche" Überdehnung mittels der Weitwinkel–Anamorphose gut horizontal/vertikal korrigieren. Die Korrektur arbeitet aber symmetrisch. Wenn ich wie im folgenden Beispiel nur auf der rechten Seite korrigieren will (das Bild ist bereits korrigiert), dann habe ich keine andere Wahl, als einen „blinden Bereich“ an das Bild anzufügen (zweites Bild). Das ist die einzige Möglichkeit, die y-Achse zu verschieben. Deshalb meine Frage, könntet ihr nicht die Ausrichtungs-Optionen um die Achsenverschiebungen erweitern?

    Gut, dann ist das halt so.


    Aber ich habe noch etwas anderes: Der Illuminator speichert bei dem perspektivischen Entzerren weder als Kameraeinstellung noch als Preset das Kleinbildäquivalent. Ich fotografiere relativ häufig mit 12er Brennweite, und da habe ich festgestellt, wenn ich beim KB-Äquivalent 10 eintrage, dann ist die Entzerrung ziemlich optimal. Doch jedes Mal, wenn ich den JI erneut aufrufe, steht da immer 113. Ich muss es also das KB-Äquivalent jedes Mal überschreiben. Woran liegt das?

    Wenn ich von einer Apps mehrere Instanzen offen habe und dann eine davon über ihr Vorschaubild schließen will, dann bleiben die anderen Vorschaubilder offen. Ich kann also alle Instanzen ohne große Mausbewegungen der Reihe nach über die Vorschaubilder schließen. Der Illuminator hingegen verhält sich anders: wenn ich ein JI-Vorschaubild schließe, sind auch alle anderen Vorschaubilder verschwunden. Möchte ich nun eine weitere JI-Instanz über das Vorschaubild schließen bzw. aufrufen, muss ich sie erneut durch Mausover über die Schaltfläche in der Taskleiste aktivieren. Hat das einen Grund oder liegt das an meinem Laptop?


    o. k., ich kann den Aufwand natürlich nicht beurteilen. Mein Hintergrund war der, die Mausoperationen für die Handhabung der Software so weit als möglich zu reduzieren. Sicher auch deshalb, weil ich mit einem immer wieder mal aufflackernden Mausarm „vorgeschädigt" bin. Weshalb ich auch gerne und wo immer möglich mit Tastenkombinationen arbeite. Und ein Klick weniger ist eben ein Klick weniger ;)