Beiträge von Harald

    Zu 1: Ja, klar, die Cursor Tasten, da habe ich beim Schreiben des Textes nicht aufgepasst.


    Zu 2: Genau. So stelle ich mir das vor. Ich kann über das Bild rechts und links das Viereck der perspektivischen Entzerrung legen. Das Viereck, das sich ja jetzt schon bei der perspektivischen Entzerrung über ein Bild legen lässt, wäre dann gewissermaßen doppelt. Das rechte Viereck würde vom rechten Bildrand bis zur „Trennlinie" des Bildes reichen und das linke Viereck vom linken Bildrand bis zur gleichen „Trennlinie". Die rechte Seite des linken Vierecks und die linke Seite des rechten Vierecks würden deckungsgleich auf der Trennlinie übereinanderliegen. Ich hätte dann also sechs Punkte, die ich perspektivisch entzerren könnte. Je zwei am rechten Rand und am linken Rand und zwei in der Mitte.

    Zwei Dinge, die vielleicht ergänzt werden könnten? Mir ist aufgefallen, dass ich perspektivisch entzerren kann, ohne dass ich auf die „Ecke" extra klicken muss. Mausover reicht - und ich kann den kleinen Kreis mit den Maustasten sehr präzise bewegen. Wenn ich hingegen „Normal“ entzerre, dann muss ich die Schieberegler anklicken, bevor ich sie mit den Tasten bewegen kann. Da wäre es natürlich komfortabler, wenn auch hier ein Mausover den Regler aktiviert. Lässt sich da was machen?


    Das zweite Problem: Insbesondere, wenn ich mit einem Weitwinkel fotografiere (12er Brennweite zum Beispiel), ist die perspektivische Verzerrung recht groß. Die Verzerrung der stürzenden Linien rechts und links lässt sich mit der perspektivischen Entzerrung sehr schön korrigieren. In dem einen Beispiel (der Platz) habe ich das bereits korrigiert. Was meines Wissens jedoch nicht möglich ist, das ist die Korrektur der Verzerrung „aus der Mitte heraus“. Also die Korrektur der Zentralprojektion. Was ich damit meine, habe ich mal versucht, mit Linien anzudeuten. In den einem Fall (der Platz) müsste das Zentrum der Zentralprojektion (die senkrechte rote Linie) gedehnt werden, im anderen Fall (das Gebäude) hingegen verkürzt. Ich hätte auch schon ein Begriff dafür „Zentrische Entzerrung“ – was allerdings auch wieder ein bisschen irreführend ist, denn das Zentrum der Zentralprojektion liegt ja eher selten genau in der Mitte des Bildes.


    Alternativ zum Modus "Normal" kannst du den Modus "Perspektivisch" benutzen. Dort hast du ein definiertes Einstellviereck, wo du jede Ecke gezielt und unabhängig von den anderen verschieben kannst. Der zusätzliche Vorteil: Bei der perspektivischen Entzerrung stimmt am Ende das Seitenverhältnis des entzerrten Vierecks, während das im Modus "Normal" nur näherungsweise zutrifft.

    Ja, klar, gerade bei sehr schräg fotografierten Gemälden oder bei schlecht ausgerichteten karierten Blättern geht es gar nicht anders, als zuerst mit der perspektivischen Entzerrung zu beginnen. Aber der Feinschliff ist (mir zumindest) mit der Normal-Ausrichtung dann leichter möglich. Ich dachte halt, es ist nicht so schwierig, eine der Linien inmitten des Gitters zu fixieren. Denn wenn ich perspektivisch ausrichte, bleibt ja auch die Linie, mit der ich begonnen habe, beispielsweise links senkrecht, von der Ausrichtung rechts senkrecht völlig unberührt. Daraus schlussfolgerte ich, es gibt bereits ein Modul, das bei der Ausrichtung (sogar automatisch) eine Linie fixiert und damit zum „Zentrum" nachfolgender „gegenüberliegender" Korrekturen definiert.

    Ich war die Tage in Rudolstadt im Schloss, das eine recht interessante Gemäldegalerie zeigt. Leider sind die Gemälde nicht immer gut ausgeleuchtet, und man muss zum Fotografieren einen recht schwierigen Winkel suchen, um Reflexionen weitestgehend auszuschließen. Zum Glück bietet aber der Illuminator perfekte Möglichkeiten, auch perspektivische Verzerrungen auszugleichen, sodass das kein Problem ist. Wenn man allerdings unter der Einstellung Normal mit dem Gitternetz den letzten Feinschliff beim Ausrichten erreichen will, muss man mehrfach zwischen rechts und links bzw. oben und unten hin und her wechseln. Denn wenn ich zum Beispiel rechts fertig ausgerichtet habe, und will links auch exakt anpassen, dann zieht das Gitternetz automatisch auf der rechten Seite wieder ein Stück mit. Meine Idee: Wenn man beim jeweiligen Schieberegler die perfekte Ausrichtung gefunden hat, klickt man mit der rechten Maustaste auf die passende Linie, (zum Beispiel jene, die exakt außen am Bilderrahmen anschließt), es öffnet sich ein Kontextmenü: „Senkrecht Fixieren" bzw. „Waagerecht Fixieren", und jedes weitere Ausrichten auf der Gegenseite lässt diese Kante unbeweglich. Eine fixierte Kante könnte man zudem noch farblich oder durch Verdickung kennzeichnen. Dann weiß man, wenn man mal seine Arbeit unterbrochen hat, diese Kante ist fertig ausgerichtet und fixiert.

    Ich habe es jetzt bei einigen meiner Panoramafotos, bei denen die Software die Kanten rund gerechnet hat, damit sie zusammenpassen, durchgespielt, und ich muss sagen, sehr gut! Insbesondere die Funktion „gerade richten" tut, was sie soll. Vielen Dank!

    Ja, die Idee ist geradezu genial. Allerdings, so originell das Tool ist, um verzerrte Zeitungsartikel gerade zu ziehen (was ich hier mal als Vorschlag gepostet hatte), reicht es leider noch nicht. Hier wäre noch eine Automatik, so in der Art, „Linie waagerecht ausrichten", hilfreich. Das erzwungene waagerechte Ausrichten, und zwar entlang zu den unverändert festliegenden senkrechten Splinen, wäre auch gut anzuwenden, wenn man mittels Panorama-Software zusammengefügte Bilder gerade ziehen möchte. Denn fast immer krümmt die Panorama Software ja die Bilder, damit die Kanten zusammenpassen. Diese Krümmung zu korrigieren gelingt zwar auch recht gut mit der JI - Panorama-Ausrichtung (tonnenförmige Verzeichnungen), aber hier mit meinem Zeitungs-Beispiel komme ich da leider auch nicht weiter.


    Der Inhalt des Lupenfensters wird durchgescrollt. Strg drücken und die rechte Maustaste, wie sonst auch zum Verschieben des Lupeninhalts.

    ach so, rechte Maustaste, ja, jetzt kapiere ich es. Ja, dann macht die Lupe einen Sprung. Allerdings, mit Verlaub, in der Zeit habe ich's auch gescrollt ;)

    Versetzen des Lupeninhalts mit Strg + Re.Maustaste:

    • Klickt man innerhalb der Lupe in der Nähe des Rands, springt der Bildinhalt um eine Lupenbreite bzw. -höhe weiter. Dabei bleibt eine Überlappung von 10% sichtbar.

    Ich muss gestehen, das kapiere ich nicht. Die Re.Maustaste, ist damit die Browser-Zurücktaste gemeint? Wenn ich damit bei gedrückter Stringtaste an den Rand des Vorlagen-Stempels klicke, bleibt der Stempelinhalt, da wo er ist. Oder was ist damit gemeint?

    Wenn ich bei einem Bild die Lichterkompression erhöhe und dann die Blendenstufen erhöhe, stürzt JI unter Verweis auf Gleitkommadivision durch Null ab, nicht immer, aber garantiert immer, wenn ich die Blendensstufen bis zum Ende ziehe. Das passiert nicht, wenn ich die Lichterkompression verringere.

    Der Performancegewinn bei „Schritt zurück" ist bemerkenswert. Das hat wirklich immer sehr lange gedauert, und auch mein neues Laptop mit SSD hat mich an der Stelle enttäuscht, denn es brachte da keinen Zugewinn an Geschwindigkeit. Aber jetzt flutscht es!

    Ich habe jetzt noch einmal die Bilder aus dem Forum heruntergeladen, damit wir beide mit den gleichen Bildern arbeiten.

    Folgender Bearbeitungsablauf:

    Erstes Bild öffnen (das hellere)

    Bilder mischen aufrufen

    Ordnersymbol anklicken, zweites Bild aufrufen

    Bild liegt jetzt über dem zuerst aufgerufenen Bild

    das an zweiter Stelle aufgerufene Bild mit dem unteren Balken so dehnen, bis die Berge am Horizont deckungsgleich liegen (viele Teile des Bildes sind damit aber nicht deckungsgleich – was nicht weiter stört, es kommt mir nur auf den Himmel an)

    Mischmethode Doppelbelichtung

    Ein-Maske bearbeiten

    Checkbox linear

    den hierdurch aufgerufenen Balken so weit verschieben, dass unterhalb des Horizontes das erste Bild dominiert, oberhalb des Horizontes die Wolken

    wenn ich jetzt Anwenden klicke, erscheint die folgende Fehlermeldung

    Ich wollte heute für einen Kumpel zwei Fotos mischen, also das mit dem ausgefressenen Himmel um den ausgeprägten Himmel ergänzen, was mir aber nicht gelang. JI fror immer mit folgender Fehlermeldung ein. (Dabei änderte sich die erste Adresse nicht, die zweite hingegen war jedes Mal eine andere.)



    Meine eigenen Fotos kann ich ohne Probleme vermischen. Ich hab die Problemfotos mal angehängt. Könnte es daran liegen, dass sie unterschiedliches Format haben oder daran, dass das zweite Bild bei ihm schon eine Bearbeitung durchlaufen hat - er hat nämlich eine Verschmelzung mit Gimp versucht? Vielleicht findet ihr ja die Ursache?

    s...stark!

    Ideal für 16:9-Diaschauen auf dem Fernseher. So etwas dürfte kaum eine andere Software aufweisen!

    Dem kann ich nur zustimmen. super Idee! Aber ich hätte auch gleich einen Vorschlag. Könnte man nicht ähnlich wie beim Beschneiden einige gängige Seitenverhältnisse gleich fertig vorgeben, sodass man sie nur anklicken braucht?

    Mir ist aufgefallen, dass die Sprünge der Regler, die durch Drehen des Mausrades bewirkt werden, sehr unterschiedlich groß sind, je nachdem was man verstellen will. Beim Ausrichten zum Beispiel sind die Sprünge so groß, dass eine Regelung mit dem Mausrad wenig Sinn macht. Als sehr groß empfinde ich auch die Sprünge bei der Farbkorrektur. Eine Möglichkeit, kleinere Sprünge einzustellen habe ich nicht gefunden. Kann man da nicht etwas ergänzen?

    Harald:

    Leider sagt aber die Umrandungskurve wenig darüber aus, wie die Verkrümmung im Inneren beschaffen ist. Das bedeutet für deine Druckzeilen im Bild, dass sie nur in Ausnahmefällen geradlinig werden. Genaugenommen bräuchte man ein engmaschigeres Raster, das sich an allen Knoten verschieben liesse.

    Ja, wenn jede Linie eigene „Ziehpunkte" hätte, dann könnte man das Gitternetz noch besser anpassen. Aber ich denke, wenn es Verzerrungen sind, die nur durch Wölbung des Papiers entstanden sind, sollte davon auszugehen sein, dass, wird der Rahmen zurecht gezogen, auch die Zeilen jeweils einigermaßen geradlinig werden.