Beiträge von Harald

    GIMP ist kostenlos und kennt eine "Käfigtransformation". Damit sollten solche komplizierten Verformungen auch möglich sein.

    Das ist genau das, wie ich mir das vorstelle. Ich habe mir jetzt mal auf YouTube einige Videos dazu angesehen. Meine laienhafte Vorstellung ist, dass die Software ein nicht sichtbares Gitternetz über das zu entzerrende Bild legt und nach irgendeinem Berechnungsmodus (ganz ähnlich wie JI bei der perspektivischen Entzerrung) den Abstand des Gitternetzes irgendwie proportional berechnet. Ähnlich funktioniert es ja auch bei der Panorama-Entzerrung und bei den Weitwinkel Anamorphosen. Also müsste doch vom Grundsatz her das Instrumentarium bereits vorhanden sein?

    Wenn ich den nachfolgend angehängten Zeitungsartikel selber fotografiert hätte, hätte ich sicher darauf geachtet, dass er glatt liegt. Die stürzenden Linien konnte ich mit JI gut glatt ziehen. Aber die Wellenlinie natürlich nicht. Da kam mir die Idee, ob es nicht möglich ist, eine weitere Option für das Ausrichten zu programmieren, bei der ich ähnlich wie beim Verlauf die Möglichkeit habe, eine Linie mit Punkten so ziehen, dass sie der Verzerrung folgt? Im Beispiel wäre sie unten ziemlich gerade, oben hingegen müsste ich sie der unterschiedlichen Wölbung folgen lassen. Dann ein Klick, und aus den angepassten Linien wird eine gerade Kante.

    Wir hatten deinen Vorschlag nicht überlesen sondern bewusst weggelassen, da die Implementierung in unserer Programmumgebung ziemlich aufwändig wäre.

    Ok, dann ist es nicht zu ändern, wenn man sich dran gewöhnt hat, geht es ja auch ganz gut mit dem Drübergreifen. Es ist immerhin auch so schon deutlich weniger geworden im Vergleich zur "unverschobenen" Variante. Danke.

    Wenn man mit einem Windows Tablett arbeitet, wäre es sehr hilfreich, wenn man beim Illuminator die Bearbeitungsleiste auf die rechte Seite legen könnte. Das gilt auch für die Menüs der Menüleiste. Man muss nämlich zum Bearbeiten immer über das Bild greifen, wodurch die Hand größtenteils das verdeckt, was mit der Bearbeitung erreicht wird.Wäre das ein großer Aufwand?

    Danke für den ausführlich geschriebenen Hinweis!
    Momentan habe ich keine Idee, woran das liegen könnte. Wir werden uns aber damit befassen.

    Der Aufruf des Druckers durch JI erfolgt bei mir immer noch so, wie weiter vorne beschrieben. Also mit den ausgegrauten Flächen und dem Verschwinden von Teilen des Druckermenüs bei Mausover, also nicht so wie bei jeder anderen Software. Habt ihr euch inzwischen einmal damit befassen können?


    jpg-Illuminator: Bugs und Verbesserungs-Vorschläge

    Zwar wird jetzt der Verlauf dort „eröffnet", wo der Mausklick gesetzt wird, aber das „Auseinanderziehen" der Rahmen für den Verlauf ist praktisch unmöglich. Dazu ist der Start des Verlaufs zu sehr auf einen Punkt konzentriert. Gemessen daran war die ursprüngliche Lösung dann doch die bessere, weil sofort beide Rahmen sichtbar waren. Außerdem gibt es Farbkombinationen, da ist es nahezu unmöglich, die Rahmen des Verlaufs zu erkennen. Zwar werden offensichtlich durch JI Komplementärfarben für die Linien berechnet, aber selbst die Option „Breite Linien" helfen nicht wirklich bei der Erkennbarkeit. Könnte man nicht für einem solchen Fall noch zwei Checkboxen anbieten, nämlich „Weiße Linien" und „Schwarze Linien". Das erste Beispielfoto zeigt, dass es unter bestimmten Farbkonstellationen praktisch unmöglich ist, den Verlaufsrahmen zu erkennen. Das zweite Foto zeigt, dass es nicht möglich ist, diesen Rahmen (runde Verlaufsform) auseinander zu ziehen.

    Seltsam, so ein Verhalten habe ich noch nie beobachtet. Kannst du das reproduzieren? Und wenn ja kannst du die Schritte angeben wie du das machst?

    Ich gehe auf -> Lupe maximieren -> Verkleinern der Anzeige des Bildes mit Strg plus Mausrad -> irgend eine Stempeloperation -> dann auf Bild -> Filter anwenden für zweiten Bearbeitungsgang –> Ansicht -> Lupe maximieren –> Farbabrisse (das Bild behält dabei die Größe, die beim ersten Einstellen nach Veränderung der „Standardgröße“ eingestellt wurde –> Verändern der Anzeige (also der Anzeige des Bildes) mit Strg plus Mausrad –> die Farbabrisse verschwinden

    Wenn ich ein Bild unter Lupe maximieren bearbeite, und hierfür mit String und Scrollrad das Bild verkleinere, und dann im gleichen Format einen zweiten Bearbeitungsgang anschließe, verfremdet die Oberfläche die Farben. Erst habe ich das umgangen, indem ich das Bild zwischenspeicherte und erneut für einen zweiten Bearbeitungsgang aufrief. Dann aber habe ich gemerkt, dass es schneller geht: Das Bild in der Lupen Darstellung vergrößern und wieder verkleinern, stellt die richtigen Farben wieder her. Beispiel:


    Einstieg (in der Lupen Darstellung verkleinertes Bild)


    Wiederholung des Bearbeitungsganges– das Bild bekommt extreme Farbabrisse (wie erwähnt, nachfolgende Größenänderung lässt die Farbabrisse verschwinden):

    Harald:
    Die Dateigröße in MB hängt nicht nur von den Bildmaßen ab sondern auch von der jpeg-Kompressionsqualität und dem Bildinhalt (Details). Letzters führt dazu, dass es keinen funktionalen Zusammenhang zwischen Pixelzahl und Dateigröße gibt.

    Ich wusste ja gar nicht, dass das so kompliziert ist.

    In den Parametern für das Speichern und Öffnen kann man für die Option "Fürs Web speichern (max. Größe)" eine Größe in KB vorgeben.Ich denke, das erfüllt Deinen Wunsch, wenn ich ihn richtig deute.

    Das ist eine gute Idee, dort kann man in der Tat die Format Größe einstellen. Mir war diese Option gar nicht mehr bewusst. Das löst mein Problem. Danke.

    In manchen Foren wird der Upload von Bildern größenbeschränkt. Zum Beispiel 1,8 MB. Da meine Bilder immer viel größer sind, muss ich sie entsprechend verkleinern. Allerdings erkennt man beim Bildverkleinern nach Kantenlänge nicht die Größe des Bildes in Megabyte. Im Ergebnis ist das Bild dann manchmal zu groß (dann muss ich einen zweiten Ansatz mit einer kleineren Kantenlänge machen) oder es ist bereits viel kleiner, als es zum Upload hätte sein müssen, und ich verschenke Bildqualität. Könnte man nicht auch die Option einer Verkleinerung nach Bildgröße einbauen, indem man die angestrebte Bildgröße regeln bzw. vorgeben kann?

    Darf ich fragen, wofür du eine so feine Einstellmöglichkeit brauchst?

    Ich zeige mal zwei Beispiele. Dass die Gesichter in beiden Fällen (unkorrigiert und korrigiert) nicht stimmen, sieht zumindest der, der die Menschen kennt - Ausgangsfoto, das Gesicht links ist zu breit
    :


    jetzt korrigiert, das Gesicht links wird zu schmal:


    Noch ein Beispiel:


    und korrigiert, das Gesicht rechts wird zu schmal:

    Ich benutze sehr oft die Korrektur „Weitwinkel-Anamorphosen" – horizontal. Die kleinstmögliche Einstellung bei JI ist die Kleinbildbrennweite 34. Die ist aber bei dem von mir bevorzugten Fuji xf 18 f2 bereits zu stark. Ich kann das korrigieren, indem ich die Korrektur mit „Strecken in y-Richtung" kombiniere. Das verzerrt dann zwar Gesichter in der Mitte, aber wenn ich versuche die beiden Streckungen gewissermaßen gegeneinander zu vermitteln, ist das Ergebnis in der Regel annehmbar. Nichtsdestotrotz, ich finde, es wäre einfacher, Bilder zu korrigieren, wenn die „ Weitwinkel-Anamorphosen" in kleineren bzw. stetigen Sprüngen einstellbar wären. Kann man nicht vielleicht eine stetige Anpassung programmieren? (oder gibt es da bereits etwas und ich weiß es nur nicht?)

    Nein, ich mach das schon so, wie im Handbuch. Ich hoffe mal, der Link funzt:


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    @Harald: Was du siehst sind vermutlich noch die alten Presets. Die kannst du alle zugleich markieren und dann löschen. Danach gehst du auf importieren und selektierst die Demo-Preset-Datei, die im Preset-Verzeichnis des neuen jpg-Illuminators beiliegt.

    In der Tat, ich hatte bis dahin angenommen, die Presets werden automatisch überschrieben. Jetzt ist alles da. Danke.