Beiträge von softride

    JpgIlluminator hat sich ja nun zum "Verbiege"wunder entwickelt. Abgesehen vom Einstellen des passenden Wertes ist selbst die "Entfischung" von Fisheye-Aufnahmen mit einem Klick zu erledigen. Was eigenartiger Weise noch fehlt, ist die Korrektur von Volumendeformationen bei Aufnahmen mit einem extremen (rectlinearen) Weitwinkel. Je weiter Objekte vom Zentrum entfernt sind, desto mehr werden sie verbreitert. Ich könnte mir vorstellen, dass es im Vergleich zu den bereits implementierten Transformationen relativ einfach wäre, einen Algorithmus einzubauen, der die Bilder in x-Richtung staucht und zwar umso mehr, je weiter die Pixel vom Zentrum entfernt sind. Dabei muss man natürlich eine Veränderung des Seitenverhältnisses in Kauf nehmen.


    Sorry, aber Eure Innovationsgeschwindigkeit verführt halt zu ständig neuen Ideen :duck:

    Zitat von "bertram"

    Version 4.5.6.7 ist online


    Neu:
    - Partielles Entzerren beim perspektivischen Ausrichten
    - Verbessertes Unscharf-Maskieren
    Genaueres wie immer hier


    Damit habt ihr wohl endgültig ein Alleinstellungsmerkmal!
    Ich glaube, es gibt nicht mal professionelle Programme mit diesen Entzerrmöglichkeiten.

    Zitat von "SeBaer"


    (...). Man passt einfach das Gitter an und entzerrt. Die Funktion finde ich schon optimal. Ich kenne kein anderes Programm, wo das ähnlich zufriedenstellend gelöst wäre.


    Das möchte ich noch mal dick unterstreichen. Ich habe schon die unmöglichsten Verzerrungen mit dem Illuminator gerade gebogen.
    Durch Einstellen der Rasterweite kann man das Raster schön an die Korrekturpunkte annähern, zugegeben nicht pixelgenau.


    Was mir noch fehlt ist die Möglichkeit, mehrere Bilder zueinander auszurichten, z.B. für Stacks oder Überblendungen. Das könnte man mit ins Bildfeld gezeichneten Markierungen oder mit einer transparenten Einblendung des anderen Bildes lösen.

    Zitat von "Franz"

    (...) dann müsste die Fokussierung im Nahbereich durch Verkürzung der Brennweite erfolgen (...)


    Das trifft auf jeden Fall für sogenannte "Festbrennweiten" zu. Wie das jedoch bei einem Superzoom mit mehreren Floating-Elements ist, ist schwierig voher zu sagen. Die eigentliche Bezugsbrennweite kann auch irgendwo im Zoombereich liegen. Ich habe ein Zehnfach-Zoom (µFT 14-140 mm). Da stimmen die Bildwinkel praktisch nie exakt mit denen von anderen Objektiven mit gleicher Brennweite überein. Es wäre m.M.n. viel sinnvoller wenn man Bildwinkel statt Brennweiten angeben würde. Dann wäre auch die überflüssige Umrechnerei mit den Crop-Faktoren obsolet. Aber am grundsätzlichen Problem, dass der jeweilige exakte, entfernungsabhängige Wert nicht in den Exifs steht, wird sich dadurch auch nichts ändern. Vermutlich wäre das viel zu aufwändig.


    Man tut gut daran, die nützliche JpgIlluminatror-Funktion auf klassische Festbrennweiten zu begrenzen denn für exakte Reproaufnahmen werden Zooms wegen Bildfelwölbung und Verzeichnung ohnehin nicht geeignet sein. Alles andere artet zu einer Si­sy­phus­ar­beit aus.


    Abseits von exakten Projektionen ist die Funktion aber sehr praktisch, wenn man unterwegs und frei Hand z.B. Infotafeln oder andere rechteckig begrenzte Motive aufnimmt.

    Zitat von "wilsberg"

    pixelfan:
    wie ich schon in Re: jpg-Illuminator: Bugs und Verbesserungs-Vorschläge schrieb, solltest Du vielleicht bei der verwendeten Kamera überhaupt mal die Richtigkeit der Brennweitenangabe im benutzten Entfernungsbereich verifizieren.
    Gerade solche "Superzoom" Objektive verhalten sich da sehr speziell :) .


    Alle modernen Objektive mit Innenfokussierung, auch Festbrennweiten, sind eigentlich Zooms, die zur Entfernungseinstellung einfach die Brennweite bei konstantem Auszug ändern statt der Entfernung der Hauptebene zum Sensor. In der Regel gilt die nominelle Brennweite nur in der Unendlichstellung. Leider wird in die Exifs nur dieser Wert und nicht die wirkliche Brennweite geschrieben.

    Zitat von "Franz"

    Man kann in ji leider keine Presets zur Verzeichnungskorrektur anlegen, nur für die Vignettierungskorrektur.


    Man kann aber ein Bild entzerren und die zugrunde liegenden Operationen mit "Filter -> Filter-Datei speichern" als jif-Datei ablegen. Diese Datei kann man später auf ein anderes Bild anwenden, z.B. indem man "Filter -> Filter-Datei öffnen" wählt oder die jif-Datei mittels Drag&Drop auf das Bild zieht.(...).


    So helfe ich mir auch. Das Abspeichern als Preset wäre aber viel "eleganter". Ich denke z.B. an ein Preset "Defish" zum Entzerren von Fisheye-Aufnahmen.
    Stehen denn technische Gründe dem entgegen? Im Grunde ist doch ein Preset auch nur eine Filterdatei!


    Da der JpgIlluminator geradezu ein "Verbiegewunder" ist, wäre das doch fast ein Alleinstellungsmerkmal.

    Hallo,


    ich hätte mal wieder ein Wunsch :oops: :


    Beim Entfernen von Bildfehlern wie z.B. Sensorflecken mit dem Kopieren- (Stempeln-)Werkzeug in verlaufenden Farbflächen (z.B. Himmel) ist es oft schwierig einen passenden Bereich als Quelle zu finden. Meist ergeben sich Absätze durch unterschiedliche Helligkeiten. Ich helfe mir derzeit damit, dass ich mit verminderter Deckkraft und sehr weichem Pinsel rund herum immer neue Quellbereiche einkopiere (mit Alt-Taste) und anschließend die reparierte Stelle mit dem Glättungs-Preset übermale.


    Wäre es möglich, den Bildfehler radial durch die umgebenden Pixel ersetzen zu lassen? In der Praxis würde das wohl leider auf ein neues Werkzeug mit einer Art Interpolation hinaus laufen. Jedoch müsste man dann nur den Pinsel groß genug für die Bildstörung wählen und diese anklicken ohne vorher einen Kopierbereich wählen zu müssen. Das nur für den Fall, dass Ihr mal Langeweile habt ;) .


    Zunächst aber mal vielen Dank für die Verläufe und die vielen anderen neuen Features. Ich hatte seit Sommer nicht mehr aktualisiert und war überrascht von den Fortschritten :danke:

    Zunächst möchte ich vorrausschicken, dass ich allergrößstes Verständnis dafür habe, dass man im privaten Programmierbetrieb nicht beliebig viel Zeit aufwenden kann (ich weiß, wo von ich spreche). Wenn ich mich hier trotzdem zu Wort melde, dann deshalb, weil meine Beobachtungen vielleicht etwas nützen könnten :oops: .


    JpgIlluminator druckt mit den virtuellen Druckern PDF-Creator und Free-PDF einwandfrei randlos wenn man den Rand 0 mm einstellt. Mit Adobe-PDF hängt sich der JI auf, aber egal.


    Bei meinem Canon iP4850 lässt JI die Randeinstellung 0 mm nicht zu sondern setzt automatisch 3 mm ein (vermutlich vom Druckertreiber erfragt). Wenn ich im Menü des Druckertreibers auf Radlosdruck schalte, lässt JI die 0-mm-Einstellung zu aber wechselt sofort die Papiergröße. Könnte es sein, dass in der Auflistung der Papiergrößen ein Indexfehler vorliegt? Auf jeden Fall zeigt JI eine andere Papiergröße als der Druckertreiber an. Vielleicht würde es auch genügen, einfach nur die 0-mm-Einstellung zuzulassen?


    Allerdings müsst Ihr wegen mir keine Aufstände machen. Erstens drucke ich sehr wenig Bilder aus und zweitens kann ich dafür das mit dem Drucker gelieferte Programm verwenden. Für mich ist die Fähigkeit, mit dem JI PDF-Dateien auzugeben, bereits sehr nützlich.

    Schon getestet.
    Läuft alles sehr geschmeidig! :thumbup:


    Noch ein Tipp an die Benutzer der Kopier- und Preset-Pinsel-Funktionen:
    Da im Lupenfenster die Schärfung bzw. Glättung immer gerechnet werden, scheinen die Pinseloperationen etwas langsam ausgeführt werden. Also entweder die Schärfung erst als letzte Maßnahme anweden oder wieder vor dem Pinseln ausschalten (bin gerade selber darauf herein gefallen :oops: ).

    Ich habe noch ein klitzekleines Problemchen zu melden:


    Wenn man im Bildgrößedialog statt Pixel Zentimeter mit Komma eingibt, erhält man nach Eingabe von "c" für "cm" die Fehlermeldung " ... ist kein gültiger Gleitkommawert". Nach deren Quittierung kann man aber das fehlende "m" nachtragen und es wird auch akzeptiert.
    Beispiel: Eingabe von "6,5c" --> sofortige Fehlermeldung. Erst danach kann man "m" eingeben.


    Ich benötige diese Funktion, um Bilder in passender Größe und entsprechendem dpi-Wert in ein DTP-Programm einzufügen.


    Es wäre schön, wenn Ihr das mal bei Gelegenheit beseitigen könntet. Da es aber prinzipiell verwendbar ist, hat es keine Eile.

    Zitat von "pixelfan"

    ...
    Ich habe mir heute Corel Paint Shop Pro X angesehen, dort ist das (beim Klonpinsel) sehr gut gelöst -zusätzlich zum Kreis im Kopierbereich noch ein Kreuz, da gibt es keine Verwechslungsgefahr. Ich habe damit mal probehalber gearbeitet: Beim konturengenauen Kopieren (Klonen) schaut man nur noch auf den Kopierbereich, wie beim Arbeiten mit dem Pantographen. Super Ergebnis!


    Also ich bin bei Corel PaintShop immer am Rätseln, was denn Quelle und Zielbereich ist wenn ich länger nicht damit gearbeitet habe. Die unterschiedliche Markierung halte ich nicht wirklich für intuitiv gelöst. Der Speicherhunger von Corel ist auch dramtisch größer was sich in sehr zähem Arbeiten niederschlägt. Für mich ist die Wirkung der Pinseleinstellungen im JpgIlluminator (Radius, Deckkraft und Härte) auch wesentlich einfacher im Voraus abschätzbar. Beides zusammen trägt dazu bei, dass man mit dem JI nicht nur deutlich flotter arbeiten kann sondern auch dass man hervorragende Ergebnisse mit harmonischen Übergängen erhält.
    Wobei es mir aber auch lieber wäre, wenn der Quellbereich im entkoppelten Betrieb auch beim Ziehen fest stehen bliebe (wenn sich das ordentlich lösen lässt).

    Hallo Pixelfan,


    Zu Punkt 1:
    Welche Bildschirm-Schriftgröße hast Du eingestellt? Bei mir (Standard) ist alles sichtbar.


    Zu Punkt 3:
    Ich fände es auch intuitiver, wenn man die üblichen Vollbild-, Wiederherstellen- und Schließen-Buttons in der Kopfeile hätte.


    Zu Punkt 6:
    Das habe ich in Beitrag 34 schon mal angesprochen. Bertram meinte, das entspräche dem Verhalten von PhotoShop. Ich persönlich bin aber auch der Auffasssung, dass es praktischer wäre, wenn der Kopierbereich auch beim Ziehen fest stehen bliebe. Auch die Wirkung des Arret-Hakens habe ich, genau wie Du, ursprünglich anders herum verstanden. Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt.


    Unabhängig von diesen Verständnisproblemen sind mir diese selektiven Bearbeitungsmöglichkeiten zu einem außerordentlich wichtigen Werkzeug geworden.

    Zitat von "bertram"

    Version 4.4.5.3 ist online.
    Hoffentlich sind die genannten Probleme mit der Druckerauswahl nun behoben.....


    Ja, super, ich kann jetzt pdf-drucken! Vielen Dank! :danke:


    Zitat von "bertram"

    ...
    Soll so ein Text direkt ins Bild integriert werden (da wäre ein extra Werkzeug in der Lupe denkbar) oder soll er nur als Kopf- oder Fußzeile oder auch auf dem Bild beim Ausdruck hinzugefügt werden?...


    Ich würde gerne den Text zum Bestandteil des Bildes machen. Für Signaturen würde es alleine im Ausdruck nicht viel bringen. In der Lupe mag es für sehr präzise Positionierungen günstig sein aber ich fände es besser, wenn man ihn in der Gesamtansicht einfügen könnte, denn man muss seine Lesbarkeit bezogen auf das ganze Bild beurteilen können.


    Zitat von "bertram"

    ...
    Welche Metadaten sollten fest zur Auswahl vorgegeben werden: Bildname, Aufnahmedatum, ... ? Vermutlich soll der Text editierbar sein....


    Das wäre natürlich ein besonderer Komfort, wenn man einfach nur eine bestimmte Auswahl anklicken müsste. Wenn ich aber von meinen Anwendungen ausgehe, würde mir ein frei editierbares Textfeld, das auch Zeilenschaltungen aufnimmt, vollauf genügen. Auch ist es wesentlich flexibler.


    Zitat von "bertram"

    ...
    Macht so eine Funktion bereits beim jetzigen Stand der Druckfunktion Sinn, oder vielleicht erst, wenn das Drucken im Batch umgesetzt ist?...


    Ich sehe eigentlich überhaupt keine Notwendigkeit, die Textfunktion auf die Druckfunktion zu beschränken. Wenn der Text als Pixel in das Bild geschrieben wird, steht er auch beim Drucken zur Verfügung.


    Zitat von "bertram"

    ...
    Reicht ein einziges Text-Objekt, oder sollte man mehrere hinzufügen können?...


    Mir würde ein Text-Objekt genügen sofern Zeilenschaltungen und Ausrichtungen (linksbündig, mittig) möglich sind.


    Ich mache meine Texteingaben derzeit entweder mit dem JpgCompressor oder mit XnView. Die dortigen Funktionen genügen mir aber ich muss halt in ein anderes Programm wechseln mit ggf. Jpg-Verlusten.

    Zitat von "yussuf"

    Druckposition und Druckgröße auf dem Vorschau-Blatt verschieben und skalieren per Wysiwyg - :shock: - Respekt!...


    Das ist wirklich toll.
    Aber mir gelingt es nicht, einen anderen Drucker als den Standarddrucker anzusteuern. Oder liegt es daran, dass es vituelle Drucker sind (Free-PDF und PDF-Creator)?


    Zitat von "yussuf"

    ...
    Jetzt ist der JI perfekt!


    Ich müsste nicht ich sein, wenn ich nicht noch Ideen und Wünsche hätte :oops: .
    Ich würde gerne Texte ins Bild schreiben, z.B. Copyright-Vermerke, Autorenname oder einfach die Bildunterschrift für unsere Vereinszeitung.
    Bitte nicht böse sein; vielleicht ergibt sich ja irgendwann mal die Gelegenheit dazu und dann wäre es schön, wenn ihr Euch daran erinnern würdet.