Beiträge von softride

    [...] Wenn wir beim Speichern die png-Datei mit Transparenzfarbe versehen wollen, stellt sich die Frage, wo definiere ich diese? [...]

    Wäre es nicht ausreichend, einfach das Speichern als JPEG zu verhindern oder noch einfacher, eine Warnung auszugeben, dass die Tranzparenzeigenschaft dabei verloren geht?


    Aber bitte Bertam: Nur keinen Aufwand!

    Ich kann mir notfalls auch anders helfen und ich weiß nicht, ob sich noch viele andere für dieses Feature interessieren würden.

    Ja, die Freistellung habe ich mit Affinity-Photo gemacht. Es sollte nur ein Beispiel dafür sein, was man mit Bildern mit transparenten Hintergründen anfangen kann, auch wenn man auf Schattenverläufe verzichtet.


    In den MS-Office-Programmen (Word, Powerpoint, Publisher) gibt es so eine Pipette zur Auswahl einer transparenten Farbe.


    Wie schon gesagt, falls es schwierig ist, sollte man das Projekt nicht weiter verfolgen. Im Bedarfsfall kann ich mir anders helfen. Ich dachte halt, dass Tranzparenz eigentlich eine Standard-Eigenschaft von png-Dateien ist.

    Am einfachsten könnte ich mir vorstellen, beim Mischen der Bilder eine Pipette hinzuzufügen, mit der man eine Transparenzfarbe festlegen kann.

    Das war eigentlich mein erster Gedanke. Unabhängig von dem Schattenverlauf könnte man damit sicher auch sehr interessante Montagen machen, sofern sich das einigermaßen einfach realisieren lässt.


    (Nur als Beispiel: Ein Auszug aus unserer Vereinszeitschrift die ich ehrenamtlich produziere. Abgesehen von diesen Freistellungen ist der JI mein Standardwerkzeug für alle Bildbearbeiteungen darin und unverzichtbar. Es gibt kein praktischeres Prgramm dafür!)



    Bei den Schriften für die Wanderkarte könnte man sich z.B. damit helfen, dass man ihnen eine andere Hintergrundfarbe gibt.

    [...] Wenn man in einem anderen Bild diese Grafik als Mischbild hinzufügt, soll die Transparenz wirken. [...]

    Exakt, so hatte ich mir das gedacht. Danke für die Beschäftigung damit.




    Das geht leider nicht so einfach, denn der Verlauf des Schattens wie in deinem Beispiel müsste nicht schwarz auf weiß gemischt werden, sondern schwarz auf Transparenz.

    Schade, trotzdem vielen Dank für das Nachdenken. Der Verlauf ist natürlich ein Problem! Vielleicht könnte man die Transparenz nur im Rahmen unterhalb einer bestimmten Sättigung der Schattenfarbe wirken lassen ohne auf eine bestimmte Hintergrundfarbe zu beziehen?


    Affinity-Photo kommt andeutungsweise mit einem JI-Schattenverlauf klar. Weil die Transparenz aber auch über die Farbe bestimmt wird, werden die weißen Schriftfelder auch transparent geschaltet.



    Wenn es größere Probleme bereitet, dann vergesst meine Anfrage. Einen größeren Aufwand zu betreiben, ist es sicher nicht wert. Ich arbeite gerade an einem Büchlein über Wanderungen im Odenwald. Da lag die Verwendung nahe.

    [...] auch bei Dateien der Typen "*.jpeg" und "*.png" [...]

    Wäre es sehr aufwändig, eine Funktion einzubauen, mit der man in *.png-Dateien eine Farbe transparent schalten könnte, z. B. weiß? :oops:


    Damit könnte man z.B. Bilder mit einem 3-D-Schatten "schwebend" über andere Bilder legen, z.B. als Lupe für Details. Oder frei gestellte Objekte in andere Hintergründe einfügen.


    Beispiel: Das Detailbild würde schweben, wenn man den weißen Rand transparent schalten könnte:



    Besonders ideal wäre es, wenn man die Transparenz auf den Rahmen beschränken könnte falls das Bild weitere Bestandteile enthält, die die gleiche Farbe aufweisen (hier weiß).

    Ich habe das automatische Speichern der todos sehr begrüßt, ermöglicht es doch die Arbeitsweise wie mit nahezu allen Raw-Konvertern. Soll ein Bild die Einstellungen des vorherigen bekommen, so genügt nach wie vor Strg-L. Anschließend kann man sofort zum nächsten Bild weiterspringen ohne das Einrechnen der Filtereinstellungen mit anschließendem Speichern abwarten zu müssen, was bei Glätten und Schärfen sowie lokalen Korrekturen relativ lang dauern kann. Wenn man am Ende allen Bilder die (individuellen) Filtereinstellungen zugewiesen hat, kann das der Rechner dann unbeaufsichtig alleine machen. Das ist doch eine deutliche Beschleunigung des Arbeitsablaufes!


    Abgesehen von speziellen Serien wie Panoramen, Zeitraffer oder Dauerfeuer kann ich mir nicht vorstellen, dass alle Bilder von z.B. einer Urlaubsreise die selben Filtereinstellungen bekommen sollen. Vorstellbar wäre allenfalls, eine gewisse Grundeinstellung für alle Bilder zu verwenden und dann idividuell anzupassen. Es stellt sich aber dann die Frage, ob in diesem Fall eventuell die Kamera eine falsche Grundeinstellung hat und man nicht besser dort nachbessert.


    Persönlich habe ich die Option "Einstellungen beim Bildwechsel beibehalten" noch nie verwendet, sie trifft m.M.n so gut wie nie zu.

    Der Vorschlag von Marti, die Option "Filter xx beim Starten laden", würde ein ähnliches Verhalten des JI erzeugen. Vielleicht wäre das für Rainer auch akzeptabel?

    [...]

    Es stellt sich also die Frage, wie kompliziert bzw. wie sinnvoll das ist und ob es andere denkbare Möglichkeiten gibt, deinen Wunsch umzusetzen.

    Nein, wenn das nicht auch andersweitig relevant ist, dann lohnt dafür ein Aufwand nicht.

    Ich könnte mir vorstellen, dass es z.B. mit einem runden Bilderrahmen einfacher zu realisieren und dann auch intuitiver zu bedienen ist.

    Vielen Dank für die Beschäftigung mit meinem Problem. Das Weiß-Preset über die Kurven funktioniert absolut zuverlässig. Meins stammte noch aus den Zeiten, als die Kurven noch nicht verfügbar waren und ich alles über die Regler machte. Klasse, das vereinfacht schon mal den Aufwand beachtlich!


    Wenn jetzt noch die Geometrie des radialen "Verlaufs" mit scharfer Kante als Preset speicherbar wäre, wäre ich total glücklich. Im Gegensatz dazu ist ja der "alte" Verlauf aus den Karteireitern speicherbar.


    Wenn du eine andere Farbe als weiß brauchst, kannst du zusätzlich die SW-Wandlung mit Tonung (individuell) nehmen mit "Sättg. weiß" = 100%. Die Farbe kannst du im Spektrumbalken einstellen.

    Hier muss ich leider zugeben, dass ich auf dem Schlauch stehe. Mit der SW-Wandlung und der Tonung kann ich zwar das gesamte Bild färben aber nicht den Bereich außerhalb des Verlaufs. Ist aber kein großes Problem weil das Druckpapier i.d.R. weiß ist. Könnte höchstens bei Web-Publikationen eine Rolle spielen.

    Ich hätte mal wieder einen Vorschlag :oops: :


    Nicht nur in den sozialen Medien, auch in Druckpublikationen wird es immer üblicher, Autorenbildchen kreisförmig abzubilden. Ich habe mittels kreisförmigen Verlauf und einem Selbstbau-Preset namens "weiß" so einen keisförmigen Ausschnitt erzeugt (inneren Verlaufsring zur Invertierung über den äußernen gezogen). Das funktionirt auch sehr gut, leider lässt sich der Vorgang nicht als neues Preset speichern. Kann man das Speichern irgendwie nachrüsten?



    Noch einfacher wäre es natürlich, wenn man die runden Ecken vom 3-D-Rahmen bis zum Vollkreis ziehen könnte, denn auch mein Weiß-Preset erfordert vor allem bei hellen Farben noch etwas Nachbarbeit von Hand und auch zusätzlichen Aufwand bei anders farbigen Hintergründen.


    Sorry, falls das ein ganz seltenes Anliegen ist. Bei mir dient der JI hauptsächlich als Vorstufe für Druckwerke denn kaum eine andere Bildbearbeitung ist dafür so gut ausgestattet und ich bekomme oft sehr schwieriges Bildmaterial.

    Wir sind schon gespannt, ob mal jemand ein Anwendungsbeispiel dazu postet!

    Sagenhaft, was Ihr Euch immer wieder einfallen lasst! Da müssten doch jetzt die Umsatzzahlen von PhotoShop ins Uferlose fallen :lol:. Wer braucht denn noch so was?


    Ich habe einfach nur so mal damit gespielt und bei einem "Suchbild", bei dem das Hautptmotiv eigentlich zu klein war, damit eine Lupe eingebaut. Das Bild ließe sich jetzt natürlich noch mit dem Bilderecken-auffüllen-Beispiel von Franz vervollständigen.


    Da wir gerade es mit den runden Ecken bei den "Frühlingsboten" hatten, kamen mir noch ein paar Gedanken dazu:

    Ist es jetzt schon möglich, daß das PiP transparente Ecken bekommt ( Stichwort *pnp )? Stark fände ich es, wenn wir das PiP kreisrund hin bekommen würden, sozusagen als Lupe.

    Genau das habe ich gestern wieder mal gemacht!



    Was mir zu meinen Glück jetzt noch fehlen würde wäre die Möglichkeit, einen Pfeil zu malen um den Ursprung der Lupe anzuzeigen. Wenn dann das Lupenfenster noch einen Schatten werfen könnte, wäre das kaum noch auszuhalten :duck:

    Gerade ausprobiert, funktioniert super!


    In diesem Zusammenhang muss ich noch mal ein anderes Lob loswerden: Wenn bei kritischen Bearbeitungen Tonwertabrisse (Banding) auftreten kann man das mit kaum einem anderen Programm so einfach beheben wie mit der tonwertselektiven Glättung im JI!

    Manchmal frage ich mich, was manche Leute hier für Vorstellungen haben. [...]

    Das kann ich Dir sagen, der Jpg-Illuminator hat das Potential, nicht zuletzt aufgrund seiner sagenhaften geometrischen Transformationen, ein ideales Werkzeug zur Dokumentenbearbeitung zu sein. Für schwierige Ausschneide- und Kombinationsarbeiten habe ich derzeit Affinity-Photo in Betrieb aber auch mit Gimp- und Photoshop Elements habe ich schon gearbeitet. Aber mit dem JI geht halt alles sehr viel flotter von der Hand, zumindest im Rahmen seiner Möglichkeiten.


    Das Montieren von Bildern auf anderen geht ja auch, wie mir Bertram gerade bewiesen hat, wieso sollte man darauf verzichten auch wenn andere Mütter auch ganz schöne Töchter haben?

    Ich habe eine Frage zum Mischen von Bildern:

    Des Öfteren muss ich andere Bilder in ein größeres einbetten. Mit dem Jpg-Illuminator gehen aber offensichtlich nur Mischungen, das bewirkt z.B. das Durchscheinen des unteren Bildes. Gibt es eine Möglichkeit, eine Art von Overlay zu produzieren? So wie hier z.B. den QR-Code bzw. die Detailkarte. Das Beispiel wurde mit MS-Publisher erzeugt.