Ich habe das automatische Speichern der todos sehr begrüßt, ermöglicht es doch die Arbeitsweise wie mit nahezu allen Raw-Konvertern. Soll ein Bild die Einstellungen des vorherigen bekommen, so genügt nach wie vor Strg-L. Anschließend kann man sofort zum nächsten Bild weiterspringen ohne das Einrechnen der Filtereinstellungen mit anschließendem Speichern abwarten zu müssen, was bei Glätten und Schärfen sowie lokalen Korrekturen relativ lang dauern kann. Wenn man am Ende allen Bilder die (individuellen) Filtereinstellungen zugewiesen hat, kann das der Rechner dann unbeaufsichtig alleine machen. Das ist doch eine deutliche Beschleunigung des Arbeitsablaufes!
Abgesehen von speziellen Serien wie Panoramen, Zeitraffer oder Dauerfeuer kann ich mir nicht vorstellen, dass alle Bilder von z.B. einer Urlaubsreise die selben Filtereinstellungen bekommen sollen. Vorstellbar wäre allenfalls, eine gewisse Grundeinstellung für alle Bilder zu verwenden und dann idividuell anzupassen. Es stellt sich aber dann die Frage, ob in diesem Fall eventuell die Kamera eine falsche Grundeinstellung hat und man nicht besser dort nachbessert.
Persönlich habe ich die Option "Einstellungen beim Bildwechsel beibehalten" noch nie verwendet, sie trifft m.M.n so gut wie nie zu.
Der Vorschlag von Marti, die Option "Filter xx beim Starten laden", würde ein ähnliches Verhalten des JI erzeugen. Vielleicht wäre das für Rainer auch akzeptabel?