Beiträge von softride

    Im Prinzip, ja! Aber natürlich mit allen Unzulänglichkieten die der Windows-Dateidialog so mit sich bringt.
    Es geht halt nur in der Detailansicht und da müsste man schon den kryptischen Dateinamen im Kopf haben um ein bestimmtes Bild zu wählen. Wie schon oben gesagt, einfacher geht es mit einem Bildbetrachter der die Miniaturen zeigt und die man per Drag'n Drop in den JI wirft. Da halte ich XnView wegen der beinahe beliebigen Konfigurierbarkeit für sehr praktisch. Auch werden dort die Bilder wesentlich schneller angezeigt weil ja keine Filtereinstellungen berechnet werden müssen. Zusätzlich eignet er sich auch um meherere Bilder zusammen zu setzen oder um mehrere Texte hinzuzufügen.


    Ich gebe allerdings zu, dass das weniger für die Fotografie als vielmehr für grafische Arbeiten z.B. mit Repros interessant ist. Speziell in dieser Disziplin ist die Kombination mit den Ausrichtmöglichkeiten des JI kaum zu schlagen.

    Danke für Eure Ausdauer und immer wieder tolle Arbeit. Hab mir gestern ji an meinen neuen Arbeitsplatz installiert, als one-and-only Bildbetrachter und - bearbeitungssoftware.(...)

    JI ist als JPEG-Bearbeitungssoftware alternativlos!


    Aber als Bildbetrachter fehlt mir da doch Einiges. Hauptsächlich ist es die starre Reihenfolge der Bilder die nur in Einzel- oder 10er-Schritten durchsucht werden kann, was insbesondere dann langsam sein kann wenn schon bearbeitete Bilder im Ordner sind.
    Wenn man mit mehreren Kameras arbeitet, wäre z.B. die Sortierung nach Exif-Datum und -Zeit sehr hilfreich und natürlich auch eine Thumbnail-Anzeige die das Aufrufen beliebiger Bilder ermöglichen würde.


    Ich helfe mir mit dem ebenfalls kostenlosen Betrachter XnView, der sich beliebig konfigurieren lässt und ziehe von dort einzelne oder mehrere Bilder per Drag and Drop auf den JI. Dabei ist es sehr praktisch, dass der JI bei mehren Dateien nur diese in seiner Dateiliste führt.

    Du hast natürlich recht, wenn man ausschließlich in RAW fotografiert, dann muss man entwickeln. Bei Jpgs muss man das nicht. Und es macht für mich auch keinen Sinn jedes Urlaubsbild zu entwickeln.


    Ich denke, ich werde mir mal eine Funktionstaste an der Kamera mit RAW + JPG belegen, dann kann ich mir bei besonderen Motiven überlegen diese Funktion zu nutzen. Und dann muss ich überhaupt erst mal Erfahrungen bei der Entwicklung von RAW Dateien machen, um beurteilen zu können ob oder bei welchen Gelegenheiten RAW für mich überhaupt Sinn macht. Ich habe bisher nämlich noch nie ein RAW Foto verarbeitet :whistling:

    Das gleichzeitige Aufnehmen von Raw und JPEG ist eine gute Entscheidung. Hierzu ist der JI auch das passende Werkzeug denn man kann ja beinahe nahtlos vom JPEG zu einem beliebigen Raw-Konverter verzweigen (Optionen-Menü / externe Raw-Konverter).
    Prinzipiell ist es so, dass man mit einem Raw-Konverter i.d.R. zunächst mal in die Regler eingreifen muss um aus den gesammelten Lichtwerten ein ansehliches Bild zu erzeugen. Im Gegensatz dazu hat die interne JPEG-Engine der Kamera schon vieles richtig gemacht und deshalb taugt das JPEG zumindest als Referenz. Es ist mir bei der Raw-Entwicklung schon häufig passiert, dass ich nach dem Vergleich mit dem JPEG meine Einstellungen geändert habe um das Bild dem JPEG anzunähern. Auch sind die heutigen Kameras mittlerweile so gut, dass i.d.R. in den JPEGs ausreichend Bearbeitungsspielraum vorhanden ist.
    Engpässe gibt es eigentlich nur noch in den Spitzlichtern und das liegt an den lediglich 8 Bits, die im üblichen JPEG-Format gespeichert werden (bei Video und einigen Smartphones sind es heute schon 10 Bit, Abhilfe scheint also zu nahen).
    Um z.B. ein Bild mit ausgefressenen Lichtern zu retten, kann man mit dem JI einfach zum RAW verzweigen und es entwickeln. Der JI kann den Ordner derart überwachen, das mit dem entwickelten Bild weiter gearbeitet werden kann.


    Als Besitzer einer Oly-Pen und einer Panasonic FZ1000 verfügst Du ja schon über den Oly-Viewer und die Lumix-Version von SilkyPix. Diese beiden kannst Du im Optionen-Menü eintragen und bedarfsweise aus dem JI heraus benutzen.


    Nicht nur, dass der JI m.M.n. die qualitativ beste JPEG-Bearbeitung bietet, er stellt auch geometrische Tranformationen bereit, die sonst nur noch durch teure Zusatzsoftware erhältlich ist. Man muss auch nicht sofort den gesamten Funktionsumfang beherrschen sondern kann sich Stück für Stück an benötigte Features herantasten. Die meisten Anwender hier werden auch nach Jahren der Benutzung immer noch etwas Neues entdecken.

    (...)
    Mir geht es wirklich darum das gesamte Bild zu sehen.


    Ohne nähere Begründung lässt sich dieses Argument natürlich nicht wiederlegen :oops:


    Mir genügt es selbst für sehr großflächige Bearbeitungen mehr als die Hälfte des Bildes gleichzeitig zu sehen. Mit der rechten Maustaste hat man ja schnell mal hin und her geschoben.


    Wenn die sich die 50%-Ansicht programmtechnisch leichter umsetzen lässt, wäre das doch ein akzeptabler Kompromiss?

    Wie ich schon mal schrieb, ist das vermutlich deshalb ein temporäres Problem weil über kurz oder lang nichts an einem 4K- oder mehr Monitor vorbeiführt.


    Seit ich einen 4K-Monitor habe, hat mir diese Funktion, die ich früher bei Full-HD schmerzlich vermisst habe, nicht mehr gefehlt. Wenn man oben die Bildleiste doppelt anklickt so das Lupenfenster auf die volle Arbeitsfläche ausdehnt, kann man einen sehr großen Teil des Bildes überblicken. Bei mir sind dann 3400 von den 5184 Pixel des Bildes in der horizontalen Ausdehnung gleichzeitig sicht- und bearbeitbar (20 MP-Kamera). Nun mag man einwenden, dass nicht jeder willens und in der Lage ist, soviel Geld auszugeben. Nachdem ich jedoch den Schritt gemacht habe, bin ich überzeugt, dass ich vom 4K-Monitor mehr profitiert habe als von einer neuen Kamera. Nach wie vor gibt es ein gravierendes Auflösungs-Missverhältnis zwischen Aufnahme und Wiedergabe.


    bertram: Vielleicht ist es ja sogar einfacher, das Lupenfenster als schwebendes Fenster zu erhalten und auf den gesamten Schirm auszudehen? Dann hätte man noch mal Fläche gewonnen.

    (...)Du kannst dich bei deiner Zielsetzung herantasten: stelle eine Linie auf die linke Kante und ermittle den nötigen linken Winkel, stelle eine Linie auf die rechte Kante und ermittle den rechten Winkel. Wiederhole das nochmal links und rechts. Dann halbiere jeden der beiden Winkel (oder nimm 2/3) ...

    Hilft da nicht die Nivellieren-Taste nach dem Links-Rechts-Abgleich? Dann stellt sich doch auf beiden Seiten der gleiche Winkel ein, den man symmetrisch reduzieren kann.

    Was mache ich eigentlich falsch, wenn ich beim Hinzufügen einer Bildunterschrift im Druckdialog immer nur einen Teil der Unterschrift sehe? Beim Ausdruck erscheint aber auf wundersame Weise die komplette Unterschrift.




    Wenn man diesen Teil des Programmes gerade anfasst, wäre es sehr aufwändig, auch die Option "Überschrift" hinzuzufügen? :duck:

    Ich nutze das Feature "Aktive Filter" auch sehr gerne. Die Schwierigkeit besteht darin, dass man meist zunächst globale Veränderungen vornimmt, dann aber erst bemerkt, dass man in einigen Bereichnen lokale Anpassungen machen sollte. Um das mit dem aktiven Filter zu machen, müsste man die globalen Einstellungen ggf. wieder verwerfen und nach den lokalen Anpassungen wieder neu erfinden. Man kann das mit dem Kunstgriff "Speichern für zweiten Bearbeitungsvorgang" umgehen, verliert aber dann die Möglichkeit, die globalen Änderungen rückgängig machen zu können.
    Hat jemand eine Idee, die beiden Einstellungen Lokal/Global voneinander entkoppeln zu können?


    Noch eine andere Überlegung:
    Die Möglichkeit, einen Verlauf in einen Spline verwandeln zu können, ist großartig und eröffnet dem JI ganz neue Möglichkeiten bei der lokalen Bearbeitung. Allerdings berechnet JI nach jedem Hinzufügen eines Punktes das gesamte Bild neu. Das kann bei komplexen Formen ziemlich lange aufhalten. Könnte man das Neuberechnen etwas verzögern um zunächst mehrere Punkte einfügen und positionieren zu können? Oder notfalls erst mit einem zusätzlichen Schalter das Ende der geometrischen Arbeiten und damit den Beginn der Neuberechnung signalisieren?

    Sorry, ich konnte die Version nicht früher probieren.


    Aber jetzt ist es prima !!!


    Der Mauszeiger verhält sich zwar links anders als rechts, hat aber keinerlei negative Auswirkungen. Wenn der Zeiger knapp links vom Griff steht, wir er auf den Griff gezogen, wenn er knapp rechts davon steht, bleibt der kleine Abstand zwar erhalten, lässt sich aber genau so nebenwirkungsfrei schieben.


    Vielen Dank!

    Ich habe zwar meine Maus langsam eingestellt - schon weil ich auch öfter präzise zeichnen muss - habe aber auf dem hochauflösenden Bildschirm mit dem neuen Feature des JI so große Probleme, dass es mir dieses Superprogramm geradezu vermiest.


    [OT]
    Übrigens schone ich meinen Mausarm (genauer die entzündete Sehne am Zeigefinger) mit einer Vertikalmaus. Ganz feine Sache! Zusätzlich gibt es an der Maus eine Zusatztaste um die Mausgeschwindigkeit in zwei Stufen umzuschalten.
    [/OT]

    Ich kann verstehen, dass Du Dir diese Frage stellst. Für mich hättest Du es nicht einbauen müssen :duck:


    Ich habe alle Stile durchprobiert. Am Grundsatz, dass in mindestens 70% der Fälle der Regler von selbst losrast, ändert das nichts. Es mag sein, dass es von der Hardware abhängig ist (höhere Bildschirmauflösung, höhere Repetiergeschindigkeit, ...) ob man es praktisch oder als störend empfindet. Aber warum dann nicht abschaltbar?

    Ober schlägt unter:
    Wenn eine reguläre jif-Datei erzeugt wird, wird eine eventuell existierende _todo.jif gelöscht bzw. überschrieben und wenn bereits eine jif-Datei existiert, wird auch keine neue _todo.jif beim Bildwechsel angelegt.
    Ob sich die Inhalte entsprechen oder nicht scheint mir hierbei ohne Belang zu sein denn das Speichern ist ein bewusster Vorgang mit dem ich ausdrücke, dass ich es genau so haben will.


    Ich bin jetzt nicht ganz auf dem Laufenden: Wird bei Öffnen eines Bildes außer den existierenden regulären Filterdateien auch die _todo.jif zu Anwendung angeboten? Ich habe diese Dateien immer nur zur Anwendung im Batchbetrieb angesehen. D.h. wenn ich sie erzeugt habe, dann auch anschließend verarbeitet.

    Als Kompromiss hatte ich ja schon mal vorgeschlagen, beim Verlassen bzw. beim Weiterschalten einfach ohne Nachfrage eine _todo.jif zu speichern. So könnte man seine Bearbeitungsschritte notfalls zurück holen und erfährt beim Bearbeiten vieler Bilder einen deutlichen Zeitgewinn. Nach der Bearbeitung lässt man einfach den Batchbetrieb laufen wie den Entwicklungsvorgang eines Raw-Konverters.


    Das geht ganz ohne lästige Warnungen und entbindet die Entwickler von der scheußlichen Protokollierung eines Dirty-Flags. Wer unbedingt seine "getane Arbeit in den Schornstein jagen möchte", der kann das immer noch einfach machen. Notfalls bietet man noch einen Menüpunkt für das Löschen der nicht benutzten _todo.jif an.

    Für eine simultane Bildberechnung und Darstellung reicht die verfügbare Zeit zwischen zwei Regler-Schritten meist nicht aus. Man kann aber kurz loslassen und sieht dann den aktuellen Zustand. Wenn man die Maustaste erneut drückt, läuft die Verstellung weiter.

    Das ist mir schon klar. Da die Zeit ja sowieso nicht dafür reicht, halte ich dieses Feature für nutzlos.


    Dafür nervt es ständig, wenn man ganz normal den Schieber verstellen möchte. Auf dem 4k-Bildschirm ist es fast unmöglich auf Anhieb die Mitte des Griffs zu treffen. Reproduzierbar ist es wirklich so, dass selbst mit der Mausspitze am Rand aber noch knapp auf dem Griff die Automatik schon losrattert.


    Deshalb meine Frage, wenn man das Feature schon erhalten will, ob man es nicht wenigstens abschaltbar machen, die Schrittweite vergrößern oder einen Totraum um den Griff einrichten kann? Dass man mit einem Klick auf den Strich den Schieber großräumig auf bestimmte Werte verstellen kann, ist dagegen sehr praktisch.


    Ich habe in der letzen Zeit viele JPEGs bearbeitet und dazu auch verschiedene Programme benutzt. Man kann aber klar sagen, wenn JPEG statt Raw, dann unbedingt den Jpg-Illuminator! Von der erreichbaren Bildqualität her gibt es keine Alternative! Umso ärgerlicher, das einem die Arbeit mit dem JI durch derartige Eskapaden vermiest wird.

    Ich muss nochmal das leidige Thema der selbsttätigen Reglerverstellung bei nicht exaktem Anfassen des Schiebers aufwärmem:


    Kann man dieses Feature nicht wenigstens abschaltbar machen? Es macht mich wahnsinnig! In mindestens 7 von 10 "Schiebungen" rast mir die Einstellung davon.


    Überhaupt erschließt sich mir der Sinn nicht wirklich weil ja die Bildanzeige sich nicht simultan mitändert. Es wäre etwas anderes, wenn man die Auswirkungen im Bild durch den sich bewegenden Schieber life mitverfolgen könnte.


    (...)
    (Ich sage das auch deshalb, weil ich mit meiner schnell eingestellten Maus und dem kleinen Laptop Bildschirm nach wie vor Probleme habe, die Schieberegler exakt in der Mitte zu treffen.)

    Das ist auch mit der neuesten Version immer noch mein Problem. Dabei ist es wirklich so, dass sich der Mauszeiger noch auf Griff befindet und trotzdem rast die Einstellung davon wenn ich nicht exakt die Mitte erwische; meist in die verkehrte Richtung.
    Mit den Pfeiltasten geht es natürlich auch, nütze ich in der Regel aber nur fürs Finetuning.