Beiträge von Icebear

    Um das nochmal ganz klar zu sagen: Beugungsunschärfe hat überhaupt nichts mit dem Pixel-Pitch des Sensors zu tun. Nur mit Brennweite und Blende.

    Diese Aussage ist meines Erachtens falsch.
    Richtig wäre:
    Die Beugung hat überhaupt nichts mit dem Pixel-Pitch des Sensors zu tun. Nur mit Brennweite und Blende.
    Die daraus entstehende Beugungsunschärfe hat mit dem Verhältnis der Größe der durch die Beugung entstehenden Zerstreuungskreise zum Pixel-Pitch zu tun. (Und damit durchaus mit dem Pixel-Pitch!)

    Man darf aber auch nicht außer Acht lassen, warum man überhaupt abblendet: Meistens, um die Schärfentiefe zu erhöhen.
    Das bedeutet, dass sich trotz gewisser Beugungsprobleme im Pixelbereich der Gesamtschärfeeindruck des Bildes drastisch erhöhen kann!
    Da kann man ggf. die Beugung auch mal hinnehmen.


    Mir scheint, das ist eine dieser Diskussionen, die es nur in Fotoforen gibt und über die sich jemand, der einfach nur gute Foto macht, nie im Leben Gedanken machen würde. :)

    Also das Smartphone kann die Kamera steuern und die Kamera kann Bilder auf das Smartphone schicken. Wenn ich Dich richtig verstehe, erwartest Du, dass die Kamera das Smartphone als GPS-Quelle nutzt und die Daten sofort bei der Aufnahme in die Bilder schreibt? Das geht so nicht... Also nicht, dass ich wüsste.


    Bei einer Kamera mit GPS wird die Position ja während der Aufnahme ermittelt und direkt ins Bild geschrieben. Ebenso bei Fotos mit dem Smartphone.




    (hattest du nicht auch schon bei "penum" unter icebear gepostet?)

    Ja, lang, lang ist's her...

    Erstmal prinzipiell: Damit Du Fotos, die über einen bestimmten Zeitraum und an verschiedenen Orten aufgenommen wurden, geotaggen kannst, benötigst Du Geodaten über diesen Zeitraum. Es reicht also nicht, bei Deinem Smartphone GPS zu aktivieren, sondern Du musst die GPS-Daten auch loggen, also aufzeichnen.
    Dann kannst Du im Nachhinein diese Daten mit einem Satz Bilder "verheiraten", also die Bilder-EXIFs mit den GEO-Daten befüllen.


    Ob das die Panasonic Image App kann, weiß ich nicht. Ich vermute, die macht das nur, wenn Du z.B. auf einer Wanderung die ganze Zeit die Kamera mit dem Smartphone gekoppelt hast und die Bilder bei Aufnahme sofort auf das Smartphone schickst. Dann kann ein Bild jeweils mit den aktuellen GPS-Daten aufgeschlaut werden.


    Nachträglich (bzw. überhaupt) geht das einfacher am PC mit dafür vorgesehenen Tools wie z.B. GeoSetter. Aber auch hier ist neben den Fotos selbstverständlich ein GPS-Log notwendig.

    Für mich klingt jetzt 10TB auch nicht sooo viel.
    Für meine Fotosammlung benötige ich es nicht, da ich nur JPGs archiviere.
    Aber mit Filmen in FullHD bzw. 3D-FullHD und teileweise sogar in 4K ist man ruckzuck bei mehreren Terabyte.
    Ich habe in den letzten 25 Jahren meine Plattenkapazität im Schnitt alle 1,5 Jahre verdoppelt.
    Derzeit habe ich 12 TB im Einsatz. Und das schon seit einem guten Jahr. Eine 10TB-Platte wird also bald dringend nötig!

    Ich würde da niemals mitmachen - viel zu stressig!


    ABER: Ich halte das für eine geniale Idee für Foto-Einsteiger. Wenn man damit durch ist, kennt man seine Kamera und man kennt die fotografischen Grundbegriffe und Grundregeln. Quasi wie ein "Learnig-by-doing-Tutorial".

    Ich hab mich aus Kostengründen für mein Heim-Fotostudio auch für zwei Yongnuo YN-560 (III) entschieden. Die zusammen mit dem Sender YN-560 TX sind schon ganz praktisch. Zur Not kann ich die mit meinen faltbaren Softboxen auch mal mitnehmen. Für "normal unterwegs" habe ich noch einen E-TTL Systemblitz, den ich ggf. auch entfesselt nutzen kann.


    Für meine amateurhaften Ansprüche reicht das erstmal aus. Im Studio laufen die Blitze höchstens auf 1/4 bis 1/2. Ob das draußen bei Sonnenlicht noch viel bewirkt, kann ich frühestens nächsten Sommer sagen :)


    neon: Ich weiß ja nicht, was Du so studiomäßig vorhast. Aber Du brauchst ja schonmal mindestens zwei Blitze. Das solltest Du in Deine Kalkulation einbeziehen...

    Ich bin ja ein bekennender Blitz-Fan. Und die von Dir genannten Elinchrom und Profoto sind natürlich schon Hausnummern.
    Andererseits gibt es auch für einen Speedlite 600 alles mögliche Zubehör.
    Von der Funktion her wirst Du mit beidem ähnliche Dinge abdecken können - mit den teuren Profi-Blitz-Systemen das meiste wahrscheinlich ein bisschen besser.
    Ob dies den gewaltigen Aufpreis für Dich rechtfertigt, kannst Du letzlich nur selbst entscheiden. Diese Blitz-Systeme sind dafür da, dass Fotoprofis besonders efiizient arbeiten können. Da lässt sich der Preis auch irgendwie wieder reinholen.
    Wenn man Fotografie wie Du jedoch "nur" als Hobby betreibt, kann man es sowieso nur aus dem Bauch entscheiden.

    ...ist ja echt wenig los hier. Kann ich aber verstehen - FZ1000 Besitzer haben keine Zeit zum schwätzen, sie fotografieren! :smile:


    Zu meinem vorherigen Post: Ich habe mir mittlerweile den Metz 64 AF-1 geleistet. Bin wie erwartet sehr zufrieden damit.


    Ein Tipp, (der nicht ausschließlich für die FZ1000 gilt): Im Lumix-Forum hat einer eine App zum Fokus-Stacking programmiert (siehe hier). Man kann damit einfach den vorderen und hinteren Fokuspunkt festlegen und dann die Kamera automatisch eine Reihe von Bildern mit wanderndem Fokus schießen lassen. Ein tolles Tool für kleines Geld (95ct)!
    Man benötigt dann natürlich noch eine Software, um diese Bilder zu einem Stack zusammenzurechnen.
    So einfach war es noch nie, die Schärfentiefe bei Makros zu erhöhen.

    Da ich auch schon seit Jahren mit die Selphy-Geräten liebäugele, mal eine Frage an die Besitzer solcher Geräte:
    Wie lange halten denn die Ausdrucke? Ist das vergleichbar mit den beim Service richtig ausbelichteten Bildern oder verblassen/vergilben die schneller?

    Nachdem es nun eine Weile läuft...
    Ich finde das "neue dft" wirklich klasse. Ich bin in 5-6 verschiedenen Foren unterwegs und nirgendwo lässt sich das ganze so zielgerichtet und flüssig bedienen wie hier.
    Ein moderner Look verbunden mit intuitiver Bedienbarkeit und sinnvollen Funktionen! :daumenhoch:


    Dies einfach mal als positive Rückmeldung nach ein paar Monaten der Nutzung.

    Ein Scanner, der mehr als halbwegs was taugt ist der Reflecta DigitDia 6000.
    Da der ganze Dia-Magazine aufnimmt, ist da ein ordentlicher Workflow für 100 Dias am Stück realisierbar.


    Überschreitet Deinen Preisrahmen jedoch um ca. 1000%, aber dafür gibt es mehrere Lösungen:

    • gebraucht kaufen und nach getaner Arbeit wieder verkaufen - sollte nahezu kostenneutral funktionieren
    • Mieten (da gibt es bei ebay eine Menge Angebote)

    Einzige Einschränkung, ist, dass der nur die Reflecta CS-Magazine aufnimmt. (Wäre für mich kein Problem, da ich nur CS-Rahmen habe.)

    Ich habe für meine wichtigen Daten auch reine Spiegelung.
    Da sind die NASe ja recht flexibel. Bei mir sind zwei 2GB-Platten als Mirror und zwei 4GB-Platten als Einzeldisks drin.
    Auf dem Mirror habe ich meine "wichtigen" Daten: Dokumente, Bilder (und auch MP3s, weil die nicht sooo viel Platz wegnehmen).
    Auf den Einzeldisks ist meine Filmsammlung. Das ist mir für eine Sicherung einfach eine zu große Datenmenge...

    Es ist halt die Frage, ob es nur beim Bilddaten Speichern bleibt (bzw. bleiben muss).
    Ich habe ein QNAP-NAS und nutze es vorwiegend als Speicher für Mediendaten: Fotos, Musik, Filme.
    Da das aber alles so toll und einfach funktioniert habe ich darauf auch eine Private Cloud, nutze den UPnP-Server (Twonky) zum Musik-Streamen, nutze den Webserver (zum Testen), nutze den FTP-Server, lasse eine Überwachungskamera ihre Bllder darauf speichern.
    Ein "vollwertiges" NAS bietet einem einfach grandiose Möglichkeiten für Dinge, von denen man vorher gar nicht wusste, dass man sie braucht :smile:
    Und das Beste: Das Ganze lässt sich über das Webinterface mit ein paar Klicks bedienen.
    Ach ja, nicht zu vergessen: Backup! Ich muss lediglich eine externe Festplatte an das NAS anschließen und schon startet automatisch ein Backup der wichtigen Daten.

    Hallo Leute,


    ich bin auf der Suche nach einem guten Blitz für die FZ1000.
    Ich fotografiere häufig meine Kinder Indoor - nicht selten in großen Räumen / Hallen bei irgendwelchen bewegungsreichen Events.
    Das geht zwar bei entsprechenden ISO-Werten sogar mit dem eingebauten Blitz ganz gut - hierbei sind rote Augen (und was für welche!) jedoch vorprogrammiert.


    Daher mein Anforderungsprofil:

    • TTL (!)
    • stark
    • nicht zu winzig, damit er schön weit weg von der optischen Achse liegt.

    Der schnuckelige und in anderen Foren viel und hoch gelobte Nissin i40 fällt wegen der Punkte 2 und 3 für mich schonmal weg.


    Ansonsten habe ich noch gefunden:

    • Panasonic DWM FL580LE: Gnadenlos überteuert.
    • Metz 52 AF-1: Klingt gut
    • Metz 64 AF-1: Ist in allen Punkten einen Tick besser als der 52er (LZ, Zoom, schwenkbar auch nach unten, usw...), aber auch deutlich teurer
    • Metz 76 MZ-5: Liegt über meinem Budget, außer ich fände ein gutes Gebraucht-Angebot. Großer Vorteil hier wäre die Austauschbarkeit durch das SCA-System.
    • Dörr DCF-52 Wi: Kostet genauso viel wie der 52er Metz, ist aber insgesamt nicht ganz so fortschrittlich.

    Kennt Ihr noch weitere Alternativen?


    Derzeit tendiere ich zum 64er Metz, wobei der Preis auch schon recht happig ist. Aber so oft kauft man sich ja keinen Blitz (wobei sich die Frage stellt: würde ich diesen Blitz an einer nächsten Kamera weiter verwenden können?).