Beiträge von Icebear

    Für's Wohnzimmer suche ich ein Gerät, um meine CDs abzuspielen, DVDs abzuspielen, BR sicherheitshalber auch. Es sollte dazu noch Ferneshsendungen aufzeichnen können (Festplatte) und dazu taugen, einen CD oder DVD auch mal zu kopieren oder notfalls einfach zu rippen und abzuspeichern. Wenn es gleichzeitig meine Daten (Musik) vom NAS streamen könnte oder sogar Zugriff auf die dort gelagerten Fotos (!) hätte, wäre das total genial.

    Na ja, das klingt jetzt leider halt nicht so, als könnte das am Ende auch von Kindern Bedient werden. Schublade auf, DVD /BR rein, PLAY. Das wäre schon schön.

    hmmm. Ich hätt's gern in einem (!) Gehäuse...

    Nein gibt es nicht. Weil sich Deine Anforderungen widersprechen: Wie soll ein Gerät mit 10 unterschiedlichen Funktionen in einem Gehäuse einfach zu bedienen sein?
    Wenn Du einfache Bedienbarkeit willst, brauchst Du dafür schonmal mindestens drei einfache Geräte.
    Da allerdings einige Funktionen auf Deiner Wunschliste geltendem Recht widersprechen, wird es diese in einem Gerät auf dem deutschen Markt sowieso nicht geben (rippen, speichern, kopieren...).


    Vielleicht kann mir da @Icebear mit seiner HS20 weiterhelfen.

    Ich habe die Kamera fast immer mit EXR-DR betrieben und dadurch 8 MPixel-Bilder erhalten. In schlecht ausgeleuchteten Innenraumsituationen auch mal EXR-SN - auch mit 8 MPixel.
    Die 16 MPixel sind bei dieser Winz-Chip-Generation auch eher Augenwischerei und eine Marketing-Notwendigkeit... Denn wer kauft heutzutage noch eine 8 MPixel Kamera?
    (ICH WÜRDE ES TUN!!! :mrgreen: )

    Die JPG-Dateigröße hat meiner Erfahrung nach weniger mit der Detailauflösung als viel mehr mit dem Rauschen zu tun. Die Fotos, die ich vom Fotografen meines Vertrauens nach meinen jährlichen Familienfotoshootings bekomme, haben trotz hoher Auflösung und qualitätsoptimierter JPG-Kompression meist eine verhältnismäßig kleine Dateigröße. Das liegt daran, dass der Hintergrund (der zudem noch recht einfarbig ist), völlig sauber und rauschfrei ist und optimal komprimiert werden kann.
    Meine Fuji HS20 hatte da deutlich größere Dateien, auf denen man auch nicht mehr Details sah, weil diese dann eher im Rauschen untergegangen sind...

    Bei einem 8 MPixel-Bild aus einer 8 MPixel-Kamera muss einem bewusst sein, dass das bereits ein aus 8 Mio. einfarbigen Bildpunkten in einem Bayer-Muster interpoliertes Bild ist. Deswegen hat ein 8 MPixel-Bild, welches von einer 24 MPixel-Kamera runterskaliert wurde, mehr Details. (Außer ich stelle mich beim Skalieren ungeschickt an...)
    Ebenso wie ein 8 MPixel-Bild aus einem Foveon X3-Chip eben mehr Details beinhaltet...


    Also 8 MPixel ist nicht gleich 8 MPixel. Ansonsten könnte ich ja meine alten 3 MPixel Bilder zu 8MPixel hochskalieren... oder?

    Schöne Bilder aus einer schönen Gegend.
    Ich war früher häufiger an Ijssel- und Veluwemeer (Surfen) mit regelmäßigen Abstechern nach Amsterdam. Eine Stadt mit einem in Europa einzigartigen Flair!

    Ich bin da so ziemlich beim kleinen Hobbit: Meine FZ1000 macht mich weitestgehend glücklich.
    Aufgrund meiner fünfköpfigen Familie besteht mein fotografischer Alltag im Wesentlichen aus dem, was man so auf Ausflügen erlebt - und ab und zu mal Urlaub. Und da hat man mit der FZ1000 alles dabei, was man braucht.


    Als Zubehör habe ich immer einen Polfilter dabei und außerdem ein kleines Stativ (Ultra Pod, hängt an der Kameratasche). Damit bin ich jederzeit gerüstet für Langzeit-, Familien- oder Timelapse-Aufnahmen.


    In Ausnahmefällen und je nach Aktion habe ich zusätzlich oder alternativ noch eine kleine, wasserdichte Olympus dabei, da wir alle Wassersport-Fans sind und mir das mit der FZ1000 zu gefährlich ist.


    Erstens könntet ihr mir ja mal ein paar Hinweise geben, wie ihr solche Situationen angeht (Einstellungen, vermeidbare Fehler etc.)

    Dafür wäre es gut zu wissen, mit welchen Einstellungen Du fotofgrafiert hast. (Ich kann keine EXIFs finden)


    Ich habe in den letzten Tagen in ähnlich besch* Situationen fotografiert und die Ergebnisse sind ganz OK geworden.


    AutoISO, feste Belichtungszeit (je nach Bewegung) so um die 1/160s mit mittenbetonter Belichtung. Dann auf Basis von Zebra-Funktion und Histogramm die Belichtung nachgeregelt (meist deutlich nach unten, da es da ja auch nicht soi hell war). Da kommen auch mal BIlder mit bis zu ISO2500 raus... aber was soll man machen, nach dem Motto: besser ein verrauschtes Foto als gar keines! Insbesoindere wenn ein Kind der Auftraggeber ist!

    Hallo Leute,


    frisch aus dem Urlaub zurück mit über 1000 Bildern auf der Karte habe ich (eigentlich schon seit längerem) ein Problem:


    Ich benenne meine Bilder (mit Irfan View) immer im Batch um nach dem Schema:


    JJJJ-MM-DD hh-mm-ss.jpg


    Nun habe ich das Problem, dass ich bei Serienaufnahmen teilweise 10 oder mehr Bilder pro Sekunde habe und daher eigentlich noch die Millisekunden in den Dateinamen mit reinpacken würde. Kennt jedmand ein Programm, mit dem das geht? Im EXIF müssten sie meines Wissens nach drin stehen...


    Irfan View kann zwar Bilder mit gleichem Namen mit einer Ziffer versehen, aber das Ergebnis ist auch nicht befriedigend, weil dann die Sortierreihenfolge je nach Software nicht eindeutig ist


    JJJJ-MM-DD hh-mm-ss.jpg (ohne Extension ist das erste Bild, landet je nach Sortierung aber auch mal am Ende... :cry: )
    JJJJ-MM-DD hh-mm-ss(1).jpg (OK)
    JJJJ-MM-DD hh-mm-ss(2).jpg (OK)
    ...
    JJJJ-MM-DD hh-mm-ss(8).jpg (OK)
    JJJJ-MM-DD hh-mm-ss(9).jpg (OK)
    JJJJ-MM-DD hh-mm-ss(10).jpg (Je nach Sortierung nach der 9 oder nach der 1 ...)


    Welches Programm kann das besser?

    Von variablen Filtern würde ich unbedingt abraten (Farbprobleme/Vignette)

    Farbprobleme sind keine Domäne von variablen Filtern, die hat man auch bei normalen. Und das ist auch nicht so sehr ein "Problem" als mehr eine physikalische Eigenschaft. Abgesehen davon kann der Weißabgleich das meist ganz gut gerade biegen.


    Vignettierungen haben die variablen Filter auch nur bei der ganz extremen Dunkelstellung. Mir war es bei den SoFi-Bildern aufgefallen. Da gab es extreme "negative Vignettierungen" oder anders gesagt: Nur die Mitte des Filters war tatsächlich dunkel. War in diesem Fall aber kein Problem, da ich sowieso mit vollem Tele gearbeitet habe.
    Ansonsten liegt dieser Bereich außerhalb der Spezifizierung der Filter (meist ist das in der Beschreibung auch so vermerkt!) und ist für die "normale" Fotografie auch völlig irrelevant, weil zu wenig Licht durchkommt.


    Das extrem praktische an variablen Filtern ist, man kann sich überlegen: Ich möchte jetzt ein Bild mit 2 Sekunden Belichtungszeit machen und dann stellt man den Filter einfach so ein, dass die Kamera zwei Sekunden belichtet. Man bleibt Herr über die Gestaltung und muss sich nicht den Werten eines fixen Filters unterwerfen.


    Mit anderen Worten: Deine Vorbehalte gegenüber variablen Filtern kann ich absolut nicht nachvollziehen.

    Mir ging es mit den Augen ähnlich wie Subjektiv.
    Ich denke trotzdem, dass der Bildaufbau so OK ist - nur bräuchte das Bild einen hellen "Rahmen" und nicht einen dunklen, wie ihn quasi das Forum darstellt.


    @Achim: Ich habe vor einiger Zeit mal Verschiedenes zum Thema "belebte Plätze" und "Graufilter" gelesen (und Beispiele dazu gesehen), und seitdem halte ich es für ein Märchen, dass das wirklich funktioniert.

    Also für ein Märchen halte ich das nicht, aber es müssen schon einige Voraussetzungen geschaffen werden, dass das geht (z.B. sehr stabile Kameraaufstellung...) und gut wird.


    ABER: Man muss es ja nicht extrem treiben. In diesem Fall hätten ja einfach mehrere Bilder (natürlich auch mit Stativ) gereicht, die man übereinanderlegt und an den entsprechenden Stellen auf der richtigen Ebene dann was wegradiert.


    Ist natürlich hinterher immer leicht zu sagen. :razz:

    Ich würde noch das Acer Iconia Tab auf Deine Liste nehmen.
    Und das Toshiba excite Pro würde einer meiner klaren Favoriten sein... EDIT: Vielleicht eher doch nicht... ist etwas veraltet!


    Aber dann ist sie auch schon fast vollständig, denn sooo viele Tablets mit einer Auflösung >= FullHD gibt es eigentlich gar nicht.
    Damit fällt nämlich auch der Großteil des China-Ramschs raus.
    Gerade mit dem Hintergrund Fotografie solltest Du auf Erweiterbarkeit (Micro SD) achten und dass der USB-Anschluss OTG-fähig ist (damit Du eine externe Festplatte / USB-Stick / Kartenleser anschließen kannst!)

    Die Fujs HS-Reihe ist - glaube ich - die einzige aktuelle Bridge-Serie mit manuellem Zoom. Ich habe das an der HS20 auch geliebt.
    Und wenn Du nur gelegentlich fotografierst, lohnt sich eine größere Investition sicher nicht.


    Ich würde Dir empfehlen, eine Weile mit der HS10 zu fotografieren. Schau doch mal, was herauskommt, wenn Du die Kamera direkt auf 5MPixel einstellst oder die Bilder im nachhinein auf 5MPixel runterrechnest. Die mittelmäßige Bildqualität fällt ja hauptsächlich beim Pixelpeepen auf, und wenn man das unterlässt, kann man wahrscheinlich ganz gut damit leben. (Die meisten Handy-Bilder sehen ja auch nur auf dem Handy-Display gut aus ;) )
    Sollten sich daurch Deine Fotografiergewohnheiten ändern und Du zu einem begeisterten Alles-Fotografierer mutieren, kannst Du später ja immer noch über etwas neues nachdenken.