Beiträge von tassetee1

    Verheerend, mir stellt sich die Frage, was man von einem Superzoom eigentlich heute erwartet? Wir reden hier immer noch von einem 8fach Zoom, ein sehr lichtstarkes noch dazu. Und eines, dass recht weit in den Weitwinkelbereich geht. Und dafür sehe ich fast keine Bildfehler im Bild, keine auffallenden CAs, keine auffallenden Verzeichnungen.
    All das, was im letzten Jahrzehnt bei vergleichbaren Objektiven an der Tagesordnung war.


    Aber selbst heute sehe ich weit und breit keine Kamera, die auch nur ansatzweise vergleichbares leisten könnte. Selbst wenn ich 10mal so viel ausgeben könnte, würde ich kein besseres 24-200mm Objektiv kaufen. Das ginge nur durch die Aufteilung auf mehrere Objektive.


    Davon abgesehen sehen wir bisher ausschließlich Bilder in Grundeinstellung der Kamera. Dass bei dieser Einstellung bei den meisten Herstellern schon deutlicher entrauscht wird, als es manchem Erbsen, äh Pixelzähler nicht gefällt, ist wirklich keine neue Erkenntnis, sondern seit einigen Jahren Stand des vermeintlichen Massengeschmacks.


    Von daher verstehe ich solche Aussagen wie verheerend im Zusammenhang mit den gezeigten Bildern äußerst unpassend. Das hat was von schlecht reden wollen.

    Hm, ich erinnere mich auch an Staubprobleme, aber wie geschrieben, nicht an großen Bridges. Sonys P100 und P200 waren in Massen betroffen, einige andere auch.

    Seit wann ist den ein dreckiger Sensor solch ein großes Problem bei einer Kompaktkamera. Bei Taschenknipsen, die ständig ungeschützt in der Hosentasche getragen werden, ok, aber sonst?


    Davon abgesehen empfinde ich die Sehgewohnheiten mancher hier als absolut abgehoben. Mancher möchte auch unbedingt etwas sehen, was nicht zu sehen ist. Verheerend ist jedenfalls keines der Landschaftsbilder. Klar, 1:1 könnte man sich mehr Details wünschen, reduziert man die Ausgabegröße auf 12MP und schärft geringfügig nach erlebt man eine für ein Superzoom mir bisher nicht gesehene Detailfülle. Selbst die vermeintlich glattgebügelten Bereich bekommen dann plötzlich wieder Zeichnung.


    Richtig ist, es fehlt den meisten CMOS die rauschbedingte Körnung der CCDs.

    Zitat von "manolo"

    Review der X-M1 auf photographyblog :)
    Ich frag mich nur, warum fast alle samples bei ISO 400 aufgenommen wurden... :???: Stehen die Tester etwa auf weiche Bilder ohne nennswerte Grundschärfe?


    Der Sensor hat wohl seine Grundempfindlichkeite in der Nähe von ISO400. Alles darunter kostet Kontrastumfang. Da arbeitet die Automatik wohl gern bei ISO400.

    Hallo Dieter,


    das ist komplett unterschiedlich. Rügen ist groß. In einigen Ecken fährt man über Wald-und Wiesenwege und auf Nebenstraßen, in anderen Ecken gibt es richtige Radwege. Im Mönchgut muss man mit vollen Wegen rechnen, da dort die meisten Touris unterkommen. Im Nationalpark Jasmund darf man nur auf wenigen Strecken radfahren. Im Hinterland auf Nebenstraßen kann es aber richtig einsam werden.
    Den ganz aktuellen Stand kenn ich aber leider nicht, da am Wegenetz ständig gebaut wird.


    Vielleicht leiht ihr euch einfach welche dort.


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    Hab da oben ja ein paar Jahre verbracht, von daher kann ich durchaus einiges schreiben.


    Fotomotive gibt es auf der Insel unzählige. Arkona ist allerdings für mich nicht wirklich spannend. Die Kreideküste ist allerdings am Morgen am schönsten. Nachmittags ist das Licht mist. Toll ist auch einen Sonnenaufgang dort zu erleben. Wenn es eine schöne Morgenröte dort gibt, glühen die Felsen fast schon. Danach strahlen sie weiß, nachmittags wirken sie nur noch gräulich.



    Aber zuerst mal muss ich einige Fragen stellen. Seid ihr mit Kindern unterwegs oder allein? Habt ihr Spaß am Wandern?


    Wer richtige Wanderschuhe hat und sich was zutraut, sollte die Kreideküste erwandern. Von Lohme aus, aber auch von Sassnitz aus führen Wege in die Küste. Faule können aber auch über die "historische" Straße direkt an die Küste fahren. Kurz hinter Sassnitz ist erst ein Wanderparkplatz ausgeschildert, wenig weiter geht es rechts ab zum Restaurant Waldhalle. Das befindet sich nur wenige Meter von den Resten des Wissower Klinken entfernt. Von dort kann man einen schönen Spaziergang zum Kieler Bach nordwärts machen. Dort gibt es einen Abstieg runter zur Küste. Wenn man halbwegs gut zu Fuß ist, braucht man dafür ca 1h.


    Wenn ihr euch mehr zutraut, kann man wie schon beschrieben von Lohme oder Samtens bis zum Kieler Bach wandern. Unten oder oben hin, dann hoch bzw runter und oben an der Steilküste zurück. Bei klarem Wetter ist das ein beeindruckendes Erlebnis. Man sollte aber unbedingt richtig stabiles Schuhwerk anziehen, wenn man unten längere Strecken an der Küste laufen möchte, da man die ganze Zeit auf grobem Geröll und Kiesel läuft.
    Und oben bitte nicht zu nah an den Abhang steigen. Der Waldboden hängt überall über die Felsen rüber. Das ist echt gefährlich.


    Sehr schön ist auch eine Schlössertour auf Rügen. Gerade auf Zentralrügen gibt es eine Menge toller Anwesen. Meist kommt man nicht herein, allerdings gibt es drumherum nette Anlagen zu erleben, wie z.B. den verwunschen wirkenden Park von Gut Kartzitz.


    Weitere unendliche Mengen toller Motive findet man im Südosten der Insel, im Mönchgut. Da gibt es viele schöne alte Orte, aber auch sehr spezielle Landschaften. Die Zickerschen Alpen zwischen Gager und Groß Zicker sollte man mal erwandert haben. Bei klarem Wetter hat man dort einen wunderbaren Blick auf den Greifswalder Bodden mit seiner dort fast Fjordartigen Landschaft (auf nordostdeutschem Niveau :D ), offene Ostsee, das Festland etc.... Für mich ebenso ein Muss, wie die Kreideküste.


    In der Region kann man aber auch ganz gut Fahrradfahren, es gibt einige Radwege, die es auf großen Teilen der Insel gar nicht gibt. Vor allem gibt es aber dort eine sehr abwechslungsreiche Landschaft, mit Wäldern, sehr unterschiedlichen Küstenarten, Hügelland...


    Auch Stralsund bietet viel zu sehen, nur sollte man nicht bei schlechtem Wetter dort hin wollen. Dann fahren nämlich gefühlt alle Rügenurlauber dort hin. Die kleine Altstadt platzt dann aus allen Nähten, Parkplätze sind nicht zu kriegen, die Schlangen vor dem Meeresmuseum und dem Ozeaneum sind unendlich lang.


    In Stralsund sind für mich die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Besuch der vorher genannten Museen, aber unbedingt auch der Aufstieg auf den Turm der Marienkirche mit Blick bis nach Hiddensee.
    http://www.panoramio.com/photo/27679286
    Weiter interessant ist aber auch das Johanniskloster als Kleinod, die Sundpromenade oder auch ein Spaziergang entlang der Teiche, die die komplette Altstadt umgeben. Vor allem kann man dort etwas relaxen, falls die Stadt sonst zu voll sein sollte.



    Ich kann dich noch meterweit zutexten, falls noch Fragen sein sollten, frage lieber. ;)

    Na ja, ich denke spätestens dieses Wochenende haben mehr als genug Menschen ein Recht über den Regen und seine Folgen jammern zu dürfen.


    Sicher, die Personenschäden in den Usa waren größer als bisher hier, die Sachschäden sind es aber sicher nicht.


    Und mal ganz ehrlich, es gibt jeden Tag unzählige weitaus schlimmere (Natur) Katastrophen auf der Welt, die niemand beachtet.


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    Fortschritte hat es bei der Sensortechnologie schon gegeben. 16MP mit der Technologie von 2006 wären vermutlich noch sehr viel gruseliger. ;)


    Die Crux bei den heutigen Kompaktkameras liegt darin, dass sie nur noch fürs Papier (nein, nicht Fotopapier) konstruiert werden. Es gibt heute fast nur noch extreme. Also entweder extrem billig oder extrem lichtstark oder extrem viel Zoom gepaart mit fast überall extrem vielen Megapixeln. Ach ja, extrem klein im Verhältnis zu den anderen technischen Daten ist auch meist wichtig.


    All diese Extreme führen zu größeren Einschränkungen in der Bildqualität, zwangsweise! Daher findet man eigentlich nur noch im Bereich der Edelkompakten Modelle, wo die Kompromisse anders gelagert sind. Klar, es gibt auch dort extrem lichtstark, aber dafür dürfen dann die Gehäuse größer werden.


    Dagegen gibt es einfache gute Kameras, die ohne irgendwelche Extremwerte konstruiert wurden, so gut wie gar nicht mehr. Die Qualitäten der Fxx Baureihe, der Casio Z750, der Ixus 700 und ähnlichen Modellen lagen darin, dass sie nicht extrem gebaut wurden.

    Ach, ich dachte hier könnte ich wirklich mal was schlimmes sehen. Das ist leider Standard in der Preisklasse. Ich habe mir für den Betrieb letztens eine Samsung WB200 geleistet (wegen dem 21er Weitwinkel). Die finde ich noch sehr deutlich schlechter als die Pentax.
    Für den Einsatzzweck reicht es aber.

    Hast du schon mal mit entsprechenden Tools versucht herauszufinden, welcher Kartenleser und Bluetoothstack verbaut ist. Sehr wahrscheinlich gibt es Treiber von den Herstellern selbst.
    Dass Dell die (noch) nicht eingepflegt hat, heißt ja nicht, dass es sie nicht gibt. Für Blauzahn brauchte ich z.B. für meinen Inspiron nur einen Intel Treiber, der allerdings bei Dell schon verfügbar war. Andererseits wird meine Serie noch in neu angeboten, da klappt dann der Treibersupport seitens des Herstellers besser.


    In weiterer Tipp, die Dell Seite sollte man nur mit Internet Explorer ansurfen. Mit Firefox habe ich auch nur Zugriff auf Win7 Treiber gehabt. Der schaltete irgendwie nicht im, wenn im Auswahlmenü Win8 gewählt habe.

    Kann ich noch nicht einmal sagen, da ich schon längere Zeit Smartphone Nutzer bin. Das Problem ist eigentlich eher darin zu suchen, dass ein Bedienkonzept für einen Touchscreen mit Maus oder Touchpad nur eingeschränkt funktioniert. Von daher verwirrt es eigentlich alle mehr oder weniger.


    Auch wenn das zu deiner Pauschalkritik gegen die Globalisierung nicht passt, eigentlich gibt es heute sehr viel mehr Endverbrauchertaugliche Betriebssysteme als jemals zuvor. ;)


    @spationaut
    Und es kommen in nicht allzu ferner Zukunft noch weitere Systeme dazu, wie z.B. Samsungs Tizen. Ich wüsste nicht, wann es mal mehr Vielfalt gab.

    Angesteckt von mancher Begeisterung hier, habe ich mir jetzt auch Win8 aufgespielt. Der erste Eindruck, sorry, ist katastrophal. Ich sitze hier jetzt am Notebook, wie ich zuletzt vor über 25 Jahren an einem Rechner gesessen habe. Wie ein dummer blöder Anfänger, der nicht einmal in der Lage ist zwischen Applikationen zu wechseln, geschweige denn sie zu schließen.


    Ich will noch nicht sagen, dass ich das Konzept gut oder schlecht finde. Ich will nur sagen, dass es das erste Betriebssystem ist, welches erst einmal völlig fremd ist. Mac und die mir bekannten Linux Desktops bedienen sich da für einen alten Windowshasen intuitiver als dieses Softwarekonstrukt.


    Ich habe mir jetzt erst einmal Classic Shell aufgespielt, so viel Zeit zum lernen habe ich leider dann doch nicht. Aber kommt sicher mit der Zeit.

    Ich bin ja selbst auch bekennender Superzoomer und bin mit dem Pentax 18-250 (baugleich Tamron, abbildungstechnisch dem 18-270 sehr ähnlich) unterwegs.
    An der 450D sollte das Objektv durchaus noch funktionieren. Allerdings, gerade die Verzeichnung ist schon heftig, daher bin ich froh, dass meine Kamera sie zumindest im jpg Modus herausrechnen kann.

    Hat es denn jemals eine gut korrigierte Optik mit vergleichbarer Größe und technischen Daten zuvor gegeben?


    Ich vermute mal, dass die heute möglichen Softwarekorrekturen erst solch extrem gebaute Optiken zu brauchbaren Bildergebnissen bringen. Man kann ja nicht beliebig viele Linsen hintereinander packen ohne mehr Tiefe zu benötigen, wenn die Optik einfährt.


    Von daher ists doch wie überall, baut man extreme Produkte, muss man immer den ein oder anderen Kompromiss eingehen.

    Zitat

    Ich glaube, Compact System Camera trifft den Nagel auf den Kopf


    Nur was hat das Wort kompakt darin zu suchen. Es passt weder allgemein zur Größe, denn es gibt durchaus auch große Evil Kameras, noch passt es zu kompakt in der Bedeutung als festgefügte Einheit. Von daher kannst du das erste C direkt auch sparen. ;)
    Vom Marketing her ist DSLM doch gar nicht so verkehrt. EVIL klingt vielleicht im nicht englischsprachigen Raum ganz spannend, aber das Wort evil ist ja auch schon mit einer anderen Bedeutung belegt, die aus meiner Sicht auch nicht recht zur Kameragattung passen möchte.


    Wir werden sehen, was sich auf Dauer durchsetzt.

    Das hört sich für mich alles ganz gut an. Qualitativ ist die sehr bauähnliche Vorgängerin zu deren Vorgängern ein echter Fortschritt gewesen. Die 770EXR und damit vermutlich auch die 800EXR matscht weniger als die Vorgänger, wenngleich ein solches Objektiv natürlich größere Kompromisse mit sich bringt.


    Den Wifi Ansatz finde ich jedenfalls bisher konsequent umgesetzt. Auf diese Entwicklung freue ich mich jedenfalls.