Beiträge von tassetee1

    Vermutlich weil man die Seite dann trotzdem weiter pflegen muss. So ein CMS muss ziemlich regelmäßig aktualisiert und gepflegt werden.

    Und vielleicht hat die recht neue Amazon Führung einfach nichts für solche Sentimentalitäten übrig....

    Na ja, in solch einem Forum würde genau die Nerds erwarten, die die Kamera kaufen.

    Aber sonst?


    Aus meinem beruflichen Umfeld gibt es viele solcher Produkte, die außerhalb der Foren und mancher Facebookgruppe nur sehr eingeschränkt an den Mann oder die Frau zu bringen sind.

    Ich bin da sehr skeptisch. Insbesondere wenn man von starken Verkäufen ausgehen soll.

    Was wäre bei Pentax denn überhaupt ein starker Verkauf?

    Ist die Frage, wie viele sich diesen Test wirklich anschauen.

    Es mag irgendwo eine winzige Zielgruppe Nerds geben, die sich solche Kameras kaufen, vielleicht gibt's auch eine mir unbekannte Spezialanwendung.

    Aber 99,9% der Anwender, die in den jeweiligen Preisklassen einkaufen, haben bestimmt kein Problem mit der Auflösung.


    Bei Leica wird's sicher den ein oder anderen Sammler geben, der die kauft. Bei Pentax würde mich interessieren, wie groß die Stückzahlen wirklich sind.

    Jein, das Netz vergisst nichts stimmt schon sehr weitgehend. Allein die Frage, ob man alles wiederfindet, ist die entscheidende Frage.


    Letztendlich ist jeder von uns Bestandteil des Netzes und jeder hat vielleicht irgendwas noch irgendwo gespeichert, was man irgendwann wieder irgendwo ausbuddeln kann.


    Ich habe zum Beispiel nie einen PC mit der von mir genutzten HDD verkauft. Wer weiß jetzt noch, ob da nicht in irgendeinem Cache nicht noch was interessantes liegt, oder ob noch irgendwo heruntergeladene Bilder und Artikel liegen.


    So lange die Infos für die Nachwelt nicht von nennenswerten Belang sind, sind die Infos natürlich verloren.

    Werden Infos aber irgendwann relevant, sucht mancher vielleicht wieder.

    Deswegen wurde dieser Satz eigentlich meist in Verbindung mit Datenschutzthemen gebraucht. Da kommen doch immer wieder Daten aus den Archiven, die schmerzen.

    Was heißt übers Ziel hinausgeschossen? Die Tests von denen sind bis heute der Goldstandard.

    Und wenn man sich anschaut, wie heute bei ganz vielen Kompaktkameras und Handys betrachtet werden, ist genau diese Pixelebene heute genauso aktuell wie einst.

    Allein die Diskussionen darüber gibt es nicht mehr in gleichen Maße.


    Man kann es drehen und wenden wie man will, es verschwindet die weltweite Instanz im Bereich Kameratests.

    Wenn selbst die es nicht mehr schaffen ihre Website so zu betreiben, dass die Zahlen stimmen, kann man sich ausmalen, was das für den Markt bedeutet.

    Es geht mir zumindest nicht um Likes. Dafür kann ich mir überhaupt nichts kaufen.


    Es geht mir eher darum, dass mich Bekannte/Freunde ansprechen. Und wenn es nur um die schönen Urlaubsbilder geht.


    Ich erwarte dabei keine Bildkritik, warum auch. Ich freue mich aber darüber, dass zum Beispiel beim WhatsApp Status der Großteil der freigegebenen Bekannten zuschaut, obwohl dort so gut wie nie lustige Sprüche oder ähnliches kommen.

    Natürlich kann man sich dafür auch nichts kaufen, aber die Bilder haben mehr Relevanz, als Pseudokunst, die niemand interessiert.

    Ich tue mich schwer mit diesem Generationending. Es gilt doch erstmal festzuhalten, dass so ca 90% und mehr, was in den Hochzeiten der Digitalfotografie in die Galerien hochgeladen wurde, relativ belangloses Material war.


    Die Analogfans hatten gegen die Digitalfotografie damals etwa die gleichen Vorbehalte. Bilder direkt aus der Kamera auf den PC, das Ergebnis sofort am Monitor sehen, ach was war das schnelllebig.

    Ich persönlich empfinde es als echten Gewinn, dass ich sofort meiner Blase meine Bilder oder Videos zeigen kann. Früher musste man sich seine Fotofreunde suchen, damit man Abnehmer seiner "Kunst" hatte, man musste sich dafür extra Freundeskreise suchen, weil man doch im Alltag kaum einen fand, der die ganzen vielen gemachten Bilder ertrug. Die Foren und Galerien und Communities sind doch nur ein Beispiel dafür. Heute hat man ganz andere Möglichkeiten seine ohnehin schon vorhandene Blase anzusprechen. Ich bekomme für meine Statusbilder zum Beispiel deutlich mehr Feedback, als es bei jeglicher Galerie möglich gewesen wäre.


    Mit den Reels ist es heute nicht so viel anders. Es kann durchaus auch eine Kunstform sein, tolle Kurzvideos zu drehen. Aber natürlich findet man auch darunter mindestens 90% trivialen Mist. Gute Kurzvideos sind aber in der Regel aufwändiger als ein Foto. Man kann zusätzlich so viel mehr ausfrücken. Von daher sehe ich das nicht negativ, bzw nicht negativer als "unsere" Zeit damals.


    Jede Generation hat ihre eigenen Ticks, das war immer so und wird immer so bleiben. Man darf sich nur nicht beschweren, wenn der Nachwuchs fern bleibt, wenn man das negativ betrachtet.


    Ganz generell sind viele Fotoforen zu einer recht elitären Veranstaltung geworden. Vollformat ist eigentlich ein muss, micro4/3 allenfalls noch im Alter oder beim ausgiebigen Wandern akzeptiert. Ernsthaft über Kameras wird eigentlich nur noch über Vollformat diskutiert. Klar, wie le spationaute schon erwähnte, sind hier überwiegend Babyboomer und älter aktiv, die in den finanziell besseren Lebensabschnitten leben. Aber wo soll da überhaupt noch Nachwuchs andocken?

    Das sehe ich nicht ganz so kritisch. Die Auswahl wird sicherlich kleiner, ist sie ja schon, aber solange eine zahlungskräftige Kundschaft übrig bleibt, wird auch weiter hochwertiges geliefert. Ich sehe das ähnlich wie bei den Plattenspielern, da gibt's neben billigem Schund auch heute noch gutes Material für Enthusiasten. Das Problem sind zunehmend die Preise, je kleiner die Stückzahl wird. Die angesprochenen Spielzeuge kaufen ja keine Enthusiasten, sondern überwiegend Eltern, die auf den ersten Blick keine großen Unterschiede zwischen der wirklich teuren Wasserpistole und dem billigen China-Nachbau entdecken. Man kann die im Laden nicht ausprobieren.

    Das ist hier in dieser Welt ja anders.

    Uiuiuihhh, der Untergang der Fotografie ist hoffentlich ironisch gemeint. Es ist immer so gewesen, dass die nicht tiefer an einer Materie interessierte Masse mit ganz anderen Dingen zufrieden war, wie es die "Nerds" sind.


    Aber deswegen geht nichts unter, außer eventuell dem eigenen unverrückbaren Weltbild.

    Letztendlich kommt es immer auf die Nutzung des Bildes an.


    Für die üblichen Betrachtungsweisen am Monitor oder auf Papier reicht der Output der besseren Telefone in der Regel locker aus, insbesondere wenn man keinen direkten Vergleich zu hochwertigen Kameras hat.


    Realistisch betrachtet sind die Bilder auch nicht schlechter, als das, was der Großteil der Gelegenheitsknipser zum Vergleich zu Hause liegen hat. Eine ältere Kompaktknipse oder eine EinstiegsDSLR mit schlechtem Kit oder gar Suppenzoom aus den ganz frühen 2010er Jahren kann mit ungeübter Hand auch nicht mehr.


    Selbst im High ISO Bereich sind die Bilder massiv besser, als der Output einer alten Pentax K10D. Solche Relationen hat ja Ottonormalknipser in der Regel.


    Dass der Vollformat-verwöhnte Nerd da die Nase rümpft, ist völlig normal. Ist bei anderen Hobbys, wo tausende Euros in Highend Technik versenkt werden, nicht wirklich anders.

    Allerdings ist es weder der Untergang des Gamings, wenn User ein billiges Chromebook kaufen, noch ist es der Untergang des Musik Hörens, wenn Musik komprimiert wird.

    Es stellt sich ja auch die Frage, wer inwieweit überhaupt noch richtig dabei ist. Hobbies und Interessen verändern sich auch im Lauf der Zeit. Von mol wissen wir jetzt zum Beispiel, dass er kaum noch aktiv fotografiert, bei Manolo meine ich ähnliches gelesen zu haben.


    Und bezüglich Fotos zeigen gibt es mehr als ausreichend Möglichkeiten in den sozialen Medien.


    Die Technikdiskussionen, die die meisten Foren richtig lebhaft haben werden lassen, finden heute kaum noch statt, da es kaum noch etwas zu diskutieren gibt.

    Und ganz generell spricht die Kameraindustrie mit dem heutigen Preisgefüge ohnehin nur noch eine kleine Randgruppe an Enthusiasten und Profis an.


    Der Rest ist weg und wird es auch bleiben. Das hat gute wie schlechte Seiten.

    Warte Mal ab, was es in zwei Jahren für einen Spaß gibt, wenn Windows 10 nicht mehr mit Updates versorgt wird und hunderte Millionen funktionsfähiger PCs nicht Win 11 tauglich sind.


    Banking Apps brauchen bei einigen Anbietern mindestens Android 7. Ist leider derzeit so, dass gerade die älteren Androiden bezüglich der Sicherheit ein Verfallsdatum haben.


    Allerdings ist die Kupferersparnis bei einem 200g leichten Smartphone zu vernachlässigen. In einer schnöden 3fach Steckdosenleiste ist schon das zigfache an Kupfer verbaut.

    Mittlerweile gibt es viele Hersteller, die zumindest ihre besseren Geräte 5 Jahre mit Updates versorgen. Mittlerweile ist es allerdings so, dass Google fast alles an problematischen Softwarebestandteilen auch noch darüber hinaus über den Playstore updatet. Von daher sind die letzten Jahre keine bzw kaum Angriffsszenarien, wie es sie zum Beispiel bei Windows ständig gibt, bekannt geworden. Von daher würde ich mir nicht allzu viele Gedanken machen.

    Klar, mit nem seit Jahren ungepatchten Android 6 würde ich mich auch nicht mehr wohl fühlen.

    Ansonsten, wenn man was gängiges an Hardware hat, bzw welche die von den Communities unterstützt werden, kann man es mit LineageOS oder anderen Custom Roms versuchen. Das geht dann auch ohne Google etc.


    Wer mit nem alten iPhone 6s klar kommt, kann natürlich auch das verwenden. Nachhaltig ist das, ich könnte es mir aber nicht mehr vorstellen mit solchen Zwergen mit mäßigen Kameras zu arbeiten. Aber das hängt natürlich ganz stark von der Nutzung ab.

    Ist ok, allerdings brauchte man für das Entwicklungsziel schnelle Ladung nicht erst das Entwicklungsziel Elektroauto. Es spielt auch keine Rolle, wie groß die Kapazität des Akkus im Elektroauto ist, da die Ladezeit bei einem großen Akku genauso lästig ist. Es soll ja auch Menschen geben, die längere Distanzen mit ihrem PKW abspulen müssen und somit den Akku genauso an einem Tag leer fahren, wie der Fahrer des günstigsten Kleinwagens.


    Das ist schon seit jeher ein Thema bei der Entwicklung, wo es um mobile genutzte Energie geht. Völlig egal ob Akkuschrauber, Notebook oder Smartphone. In vielen Anwendungsfällen von Akkugeräten ist die Ladezeit hinderlich und lästig.

    In unserem Betrieb brauchtest du vor 20 Jahren teils 3 oder mehr Akkus pro damit intensiver arbeitender Person, heute reichen zwei ganz locker aus.

    Warum auch immer wir jetzt einen PKW Vergleich brauchen?


    Egal, vor wenigen Jahren waren wir froh, wenn unsere langsam geladenen Smartphone Akkus 4 Jahre ohne massiven Kapazitätsverlust durchhielten.


    Heute opfern wir die Akkus nach 4 Jahren durch die Schnellladung.


    Alles eine Frage der Perspektive.

    Sehe ich ähnlich, schnellladen belastet die Akkus nicht übermäßig. Das aktuelle Gerät geht jetzt langsam auf die drei Jahre zu. Der Akku hat natürlich schon etwas nachgelassen, ich bin aber noch immer weit davon entfernt trotz relativ häufiger Nutzung nicht locker durch den Tag zu kommen.


    @CC

    Wir wissen doch gar nicht sicher, wie viele % der Kapazität wirklich genutzt wird. Wäre doch ganz schlau anfänglich nicht den ganzen Akku zu nutzen und mit einsetzendem Verschleiß die Kapazität erst nach und nach freizugeben.

    Die Akkus kosten doch heute fast nichts mehr.

    Kann es sein, dass die bei dir in einem anderen Ordner gespeichert werden? Vielleicht mal schauen welche Ordner deine Galeriesoftware überwacht. Oder gleich auf Google Fotos wechseln. Mit der Cloud sind die gleich alle gesichert und was die Software mittlerweile bezüglich Bildersuche etc kann, ist eh der Hammer.

    Es kommt letztlich immer auf die jeweilige Kamerasoftware an. Es gibt ja mittlerweile unzählige Youtuber, die direkte Kameravergleiche vornehmen und die Bilder dann nebeneinander ins Video einbauen. Klar, das ist für Feinheiten nicht ideal, es zeigt jedoch schön die Unterschiede beim Umgang mit Kontrasten, der Farbgebung etc.

    Da liegt die aktuelle Pixelreihe ganz oft deutlich vorn, weil die Bilder zumeist am natürlichsten aussehen.

    Ein Stück weit ist natürlich auch das Geschmacksache und ganz selten geht die interne Bildverarbeitung auch mal schief.


    Aber ooc finde ich die Ergebnisse bis auf ganz wenige Ausnahmen besser als das, was meine bisherigen Kameras ooc konnten. Klar, in Lightroom etc nachgebogen sieht es dann wieder anders aus.


    Ich kann immer jedem Android Nutzer anraten nachzuschauen, ob es für das eigene Telefon eine funktionierende Portierung der Google Camera gibt. Einfach mal nach gcam und dem eigenen Telefon googlen.

    Die Chancen stehen am besten bei Telefonen mit einem Snapdragon Prozessor und wenn es vorwiegend im asiatischen Raum eine Community darum gibt.

    Je nach Qualität der eigenen Kamerasoftware sind die Unterschiede erheblich, insbesondere was Farben, HDR und Nachtmodus angeht.


    Google arbeitet selbst meist auch nur mit Mittelklassehardware und erzeugt damit Daten, die die Flagship Geräte meist alt aussehen lassen.

    RAW in bestimmten Brennweiten ist ja logisch. Zum Beispiel zwischen Superweitwinkel und Weitwinkel gibt es ja keine Abstufungen bei der Brennweite.

    Alles was dazwischen aufgenommen wird, wird von der Software errechnet, teils werden die Bilder verschiedener Brennweiten miteinander verrechnet, somit kann kein echtes RAW entstehen.


    Dass in vielen Kameratests auf Lensflares nicht eingegangen wird, liegt an der bescheidenen Qualität der Tests. Ist im Prinzip auch wie bei vielen Kameratests der Vergangenheit. Vieles wird nur oberflächlich getestet, intensive Beschäftigung mit dem Gerät kostet Zeit, die niemand hat.

    Auf der anderen Seite leiden die allermeisten Smartphones unter Lensflares, die einen mehr die anderen etwas weniger. Von daher ist es vermutlich für viele Tester, die mit klassischem Kameras eher weniger am Hut hatten, relativ normal.