@le spationaute :
Zunächst einmal danke für Dein Feedback. Auch wenn ich meinen Post in den Entwicklerthread gestellt habe, heißt das nicht, dass ich mich nicht auch über Meinungen anderer User (und Moderatoren) freue.
Natürlich erkenne ich die Leistung an, die hinter der Entwicklung von JI steckt. Ich habe ja selber gemerkt wie komplex dieses Programm ist, wenn man sich näher damit beschäftigt. Trotzdem gelang es mir relativ schnell meine ersten JPGs erheblich zu verbessern. Wenn man dann aber in die Tiefe gehen möchte (wie z.B. partielle Korrekturen hinsichtlich Helligkeit oder Farbe, Schärfe, Entrauschen, Lupenfunktionen, CAs beseitigen, Tonwerte und Schwarzpunkt korrigieren, das Arbeiten mit Masken, Pinseln und Stempeln, das Berücksichtigen unzähliger Tastenkombinationen etc.) wird es für mich kompliziert.
Mag natürlich sein, daß das für sämtliche ernsthaften Bildbearbeitungsprogramme gilt, wenn man z.B. mehr als nur den Kontrast, die Helligkeit oder die Farbsättigung verändern möchte. Umso wichtiger ist dann für mich die Unterstützung beim Erlernen eines Programmms. Und die ist nun mal bei weit verbreiteten Programmen deutlich besser. Für Lightroom gibt es sogar VHS Kurse. Luminar rückte für mich in den Focus aus oben genannten Gründen, und weil es relativ preiswert ist. Ich glaube auch, dass man mit Luminar nicht nur plakativ arbeiten kann, wenn man mit den Reglern sorgfältig umgeht. Ich werde es definitiv auch weiter auspobieren, und wenn es mir dann nicht gefällt, habe ich nicht allzuviel Lehrgeld bezahlt und trotzdem Erfahrungen gemacht, die mich insgesamt weiterbringen.
Wenn es um JPGs geht, und ich genug Zeit habe, werde ich parallel dazu versuchen, mich weiter in den JI reinzufuchsen. Es scheint ja bei engagierten Fotografen sowieso üblich zu sein, mehrere Bildbearbeitungsprogramme zu nutzen, und Du tust es ja auch. Bis dahin wird es bei mir noch ein weiter Weg, es gibt noch viel zu lernen und auszuprobieren.
An der Weisheit, das beste Programm ist das, womit man sich fast 100 prozentig auskennt, scheint allerdings auch etwas dran zu sein.