Erstmal Danke für die engagierten Antworten!
kleiner_Hobbit:
Der subjektive Einruck ist bei mir auch der erste Schritt.
Nur manchmal bin ich mir nicht sicher (gerade am Bildschirm können je nach Blickwinkel Bilder zu hell oder zu dunkel erscheinen).
Daher greife ich gerne auf objektive Kriterien zurück.
Ist beim Fotografieren ja auch so: Die Belichtung regelt ja man ja auch ggf. nach Histogramm nach.
aha:
Gut zu wissen. DIe Option hatte ich gar nicht im auf dem Schirm (oder doch?).
Nur eine bleibende Lupe wäre schöner, weil man eine Detailansicht und ein Übersichtsbild hätte.
Franz:
Was die Sättigungsindikation angeht hatten wir dann ja irgendwie die selbe Idee zwischen partieller Sättigung (einzelne Kanäle) und kompletter Sättgung (alles RGB) zu unterscheiden.
Was die Schärfeindikation angeht, das ist sicher ein schwieriges - aber auch wichtiges - Thema.
JPEG-Dateigröße sehe ich nach meinen Erfahrungen als nicht aussagekräftig, da die meisten Bilder (z.B. auch eine weisse Wand oder ein hoch detailliertes Motiv) ähnlich groß sind. Bei JPG wird ja auch in den Frequenzbereich transformiert so dass die Ergebnisse sowieso anders ausfallen können.
Rauschen und Artefakte ist sicherlich ein Thema. Einzelne weniger verrauschte Pixel oder allgemein verteilte Artefakte würden sich in einer RMS-Summe ausmitteln und nicht auffallen. Anders wäre es nur, wenn viel Rauschen vorhanden ist. Dann ist das Bild aber sowieso unbrauchbar.
Außerdem sollten bei vergleichbarer Aufnahmesituation (gleiches Licht und gleicher ISO-Wert) ähnliche Rauschanteile herauskommen.
Vielleicht könnte man den ja bekannten ISO-Wert sogar in die Berechnung einfließen lassen. Es liest sich ja so, dass ISO und Rauschen näherungsweise in einem linearen Zusammenhang stehen. Wobei natürlich die Frage ist, wie das Rauschen genau bei höheren ISO-Werten zunimmt: Erhöht sich die Häufigkeit (betroffene Pixel) oder die Amplitude (Helligkeits- bzw. Farbabweichung). Aber das könnten wohl nur die Kamerahersteller sagen.
Grüße
fb1701