Beiträge von ernst.w

    Okay, du kennst das alles. Warum beantwortest du dann meine Frage nicht? Du hast, obwohl du das alles kennst, das unsichere http-Protokoll dem sicheren https vorgezogen.


    Warum? Verstehst du den Sicherheitsaspekt nicht oder hältst du ihn für so unwichtig?


    Sich selbst in unsicheren Räumen aufzuhalten, ist eine persönliche Entscheidung. Okay. Aber anderen solche Verbindungen anzubieten, gefährdet nicht dich, sondern andere. Und das sehe ich dann nicht mehr so locker.


    DEIN Server mag sicher sein. Aber eine von dritter Seite manipulierte Verbindung ist es sicher nicht. Auch nicht, wenn die beiden Endpunkte für dich isoliert sicher sind.


    Liebe Grüße Ernst

    Es spricht ein ganz klares Argument gegen http:// und für https://: Sicherheit.


    http-Anfragen und -Antworten können relativ leicht abgefangen und auch verändert werden. Du als Empfänger siehst den rostigen Nagel (Trojaner) nicht, den du dir gerade eintrittst.


    https-Datenverkehr kann üblicherweise nicht abgefangen und leicht verändert werden.


    Ich hab das jetzt auch wieder verkürzt, also schlachte mich nicht.


    Hier ein Link, der das Thema leicht fasslich aufbereitet:

    https://www.globalsign.com/de-…-zwischen-http-und-https/

    Ich weiß, dass der Begriff nicht korrekt ist. Ich dachte, so käme das ohne lange Erklärungen besser rüber.


    Dein Link führt mich (auf dem Handy) zu Tapatalk (und zur App). Nun, das will ich vermeiden. Was wolltest du mir damit zeigen?

    Lieber Axel, dazu schrieb Klaus im Startposting:

    „Ich erlaube ab sofort - testweise - das Einbinden von Bildern externer Webseiten, sofern Sie über das "https" (verschlüsselt) eingebunden werden.


    Ja, das ist schon längere Zeit nötig, auch weil alle Browser heute eine Prüfung machen.


    Hast du so eine Seite im Browser einmal „ermächtig“, so schreit der Browser nicht mehr. Unsicher bleibt die Seite aber auch dann noch.

    Ich habe diesen Thread spät entdeckt und mit Erstaunen festgestellt, dass eine der LR-Alternativen bisher nicht mal erwähnt wurde: Capture One Pro.


    Ich gebe zu, diese Software ist nicht billig genug für Hobbyisten, aber es gäbe auch eine preiswerte Mietversion. Und daneben, das war einer der Gründe für mich umzusteigen, auch eine (teure) Kaufversion.


    Ich bin vor zwei Jahren von Lightroom zu C1 gewechselt. Okay, ich arbeite unter Windows 10, da darf ich mich zeitweilig über die seltsame Datenbank mit (mittlerweile kleineren) Schwächen, vor allem bei größeren Datenbeständen, ärgern. Diese Fehler beeinträchtigen aber die Arbeit nicht und führen auch nicht zu Folgefehlern oder defekten Katalogen. Und: Diese DB-Fehler treten unter MacOS nicht auf, nur unter Windows.Die Ergebnisse und die Features der Software sind jedenfalls outstanding.


    Ich habe einst einen Bericht mit handbuchartigen Ausschweifungen zur Version 11 geschrieben:

    https://www.weinzettl.info/201…eine-reise-ins-abenteuer/

    Der ist ernsthaften Interessenten trotz seiner Länge zu empfehlen.


    Leider bin ich derzeit mit dem Schreiben und Bebildern von Büchern so eingedeckt, dass ich diese Seite schon seit drei Updates nicht mehr wirklich pflegen konnte. Dadurch hat sich bei einem der Updates ein grandiose Fehler beim Blättern zwischen den Teilen dieser fünfteiligen Review ergeben: Ihr müsstet unten, am Fuß der Seite zur VORHERIGEN Seite blättern, um zum NÄCHSTEN Teil zu kommen. "A blede G'schicht", die ich aber jetzt so schnell nicht beheben kann.


    Grundsätzlich bietet C1 einige Möglichkeiten, die andere Softwareprodukte nicht (oder erst seit eben jetzt in Ansätzen) bieten: Die Farbabstimmung kennt so viele Möglichkeiten und Hilfestellungen, dass alle mir bekannten Produkte MITEINANDER nicht mal in die Nähe kommen. Zusätzlich dazu sind, in einem eigenen Register, feinste Farbabstimmungen speziell für Hauttöne möglich. Es werden verschiedene Farbräume, auch CMYK, direkt bei der Bearbeitung (nicht nur im Proof) unterstützt. Nachdem meine Bücher in der Regel Offset im CMYK-Verfahren gedruckt werden, ist das für mich essentiell und war seinerzeit auch der Hauptgrund, umzusteigen.


    Okay, Himmel und Hintergründe austauschen wie bei ON1 oder Luminar ist nicht direkt in C1 möglich. Für mich bedeutungslos, da ich Himmel kaum tausche, sondern nur bearbeite. Dabei hilft mir sehr, dass bei der Farbanpassung gewählte und (vor)bearbeitete Farben auch als Masken übernommen, ergänzt oder überarbeitet weiteren Entwicklungsschritten unterzogen werden können.


    Ja, was mir ein bisserl abgeht, sind GPS-Anzeigen, wie ich sie von LR her kenne. Für einen Reisebuch-Autor unangenehm. Das funktioniert aber leider bei allen Produkten, die eine solche GPS-Visualisierung bieten über die Google-API. Und Google bemüht sich redlich, die API laufend zu verändern, sodass bei den Anzeigemodulen ebenfalls laufend Updates zum fehlerfreien Betrieb erforderlich sind. Bei LR 6.14 beispielsweise funktioniert dieses Modul aus diesem Grund schon seit Jahren nicht mehr.


    Danke an alle, die hier bis zum Schluss durchgehalten haben. ;)


    Sollte jemand von euch Fragen zu Capture One haben, nur immer her damit! Meine Internetpräsenz ist derzeit unvermeidbar gering (nicht nur hier), Antworten können daher derzeit verspätet eintreffen. Sie kommen aber sicher. Versprochen.

    Aber im Allgemeinen finde ich Videos für mich nicht hilfreich aufgrund des schlechten Info/Zeit-Verhältnis.

    Auch mich bedrückt der Trend vom Geschriebenen hin zu Videos aus dioesem Grund. Zuerst muss ich mir mal 5-10 Einführungsgelaber anhören, dazischen immer wieder mal ein Stückchen Werbung. Bis da die Infos kommen, die ich suche, ist meine Geduld am Ende. In Texten hingegen kann ich schell mal bis zum gewünschten Teil scrollen.

    Mich hat das Bild ziemlich verwirrt. Ich habe einige Zeit benötigt, um das Gesicht überhaupt zu finden. Im ersten Moment habe ich mich gefragt, was denn die rudernde Krabbe da, in der Luft hängend, wohl zu bedeuten hat. Erst ziemlich spät habe ich das Ohr als solches erkannt. ;)


    BTW: Ich glaube, für dieses Bild ist eine Zustimmung des Objekts gar nicht nötig. Eine Erkennungsgefahr ist kaum gegeben.

    Inhaltlich ist das Bild mir einen Tick zu leer/eindimensional. Als Betrachter hätte ich da gern noch etwas kleines, woran ich mich festhalten kann, entweder im Gang oder auch als Silhouette hinter der Tür (?).

    Das mit der Silhoutte gefiele mir sehr, wiewohl das so gar nicht geplant war.


    Dem gegenüber steht nur der Drang des Wieners, alles Fremde aus seinem Haus (und Hof) zu halten. Sprich: Die Innenhöfe sind in Wien, wenn nicht öffentlich, gut versperrt.


    Es ist mir erst ein einziges Mal gelangen, diese Sperre zu durchbrechen. Damals war es eine nette Hausmeisterin, die mir den Hof für Aufnahmen für eines meiner Bücher geöffnet hat. Und manchmal hat irgendeine Hauspartei vergessen, abzuschließen - da bin ich auch fix drin.


    Aber die Idee gefällt mir so gut, dass ich mal zu einer Inszenierung aufschwingen werde. :)

    Super, danke.


    Wenn du allerdings mal glaubst, Fehler zu finden, dann kannst deine Meinung ruhig äußern. ;) Ich kann daraus nur lernen.


    Ich kann immer noch erklären, wie ich das sehe. Nur kenne ich meinen Spruch, den meine Schüler früher oft von mir gehört haben: „Ein Bild, das du ernsthaft erklären oder verteidigen musst, solltest du aus dem Portfolio nehmen. Außer du bist sicher, dass du es „nur“ der falschen Zielgruppe gezeigt hast.“

    Wenn ich ein Bild hier zur Kritik einstelle, möchte ich gerne, dass eventuelle Fehler, die mir gar nicht aufgefallen sind, auch entdeckt werden.


    Nein, ich persönlich habe keine formalen Fehler entdeckt, auch keinen anderen Bildbeschnitt, es hätte aber jemand mit anderen Blick welche finden können.


    Es ist nicht immer leicht, die eigenen Bilder zu kritisieren. Der Fotograf hat seine Gedanken, der Betrachter eventuell andere. Idealerweise sind diese Eindrücke deckungsgleich.

    Mit der Möglichkeit von Galerien sehe ich das Thema Leuchttisch und Reiseberichte gleichwohl als erledigt bzw. redundant an.

    Ich kann das für den Leuchttisch nachvollziehen, aber nicht für Reiseberichte.


    Ich habe jetzt wieder zwei Reisebücher fertig Und ich denke intensiv darüber nach, wie ich Teile (Kapitel) davon hier einbringen könnte. Da wären Texte aber essentiell, soweit könnte ich das schon umsetzen. Aber nicht in der Galerie.


    Wo ich überhaupt noch hänge: Meine Bücher haben einen Erzählstrang und einige Informationsstränge. Also z.B. (Mesa Verde) unsere Routen, unsere Eindrücke, meine Höhenangst - ganz im Gegensatz zu meiner Liebsten, aber auch die Geschichte der Pueblos, was war ihr Sinn, wie war die Besiedlung, wie war die Vernetzung, und warum hat dort alles so rasant geendet. Wie ich den Informationsstrang in Blogform dazustelle, da fehlen mir noch die Ideen - aber auch das kann in einer Galerie nicht erfolgen.

    Es fängt sehr gut diesen typischen Eindruck ein, der einen beim Betreten solch alter Flure überfällt, man meint förmlich, den Geruch zu empfinden.

    Damit hat das Bild erreicht, was ich wollte. Bilder sollen (aus meiner persönlichen Sicht) Emotionen zum Betrachter tragen, im besten Fall auch Geschichten erzählen. Das hat dieses Bild, wenn ich deinen Kommentar richtig interpretiere, offensichtlich getan.


    Ich danke dir für deine Stellungnahme.