Beiträge von aeirich

    Danke für das Bild. Es wäre schön, wenn noch ein paar Bilder mehr kämen, bzw. wenn es einige Erläuterungen hierzu gäbe.


    Besonders spannend finde ich bei einer Sonnenfinsternis das Umgebungslicht, oft nur wenig beachtet. Das Licht ist kühler, bläulich und natürlich weniger intensiv bei völlig ungewöhnlicher Schattengebung. Der genaue physikalische Grund für das bläuliche Licht ist mir nicht bekannt. Mglw. spielen auch die subjektiven Sehgewohnheiten eine Rolle, wenn's etwas dunkler wird, erwartet das Gehirn rötlicheres Licht. Sichere Infos hierzu habe ich keine gefunden.

    Zitat von "Lokknipser"

    .. Aber nächsten Donnerstach bin ik von 18:13 Uhr- 18: 36 Uhr wieder da. Mit dem ankommenden 39922 und dem abfahrenden 19145...


    Nächsten Donnerstag geht nicht, hab ein paar Dinge zu richten, da ich die Woche drauf nicht zuhause bin. Aber donnerstags um die Uhrzeit passt grundsätzlich schon für ein Mini UT in Osterburken.. :)

    Die früheren "typischen" Panafarben gibt's es seit Jahren in der Form sowieso nicht mehr. Bei den MFT's war das im Grunde mit der Kamerageneration GF2/G2 beendet. Die Hauttöne passen eigentlich heute doch recht gut. Insgesamt ist heute noch die Farbgebung der Panas nur etwas "kühler bis neutraler" als bei anderen Herstellern. Ob einem das liegt, ist Geschmacksache.


    Zitat von "waldbaer59"

    Kann man denn bei der Kamera nicht die Tendenz des Weißabgleichs etwas verändern ...

    Ja, das geht auch ganz einfach und funktioniert gut. Der Aspekt, den man "üblicherweise als Panatypisch" bezeichnet, ist mit einer WB Korrektur ca. 1-2 Punkte Richtung Amber zu verändern.

    Das Froschbild ist natürlich genial, aber auch die anderen Bilder gefallen :thumbup:


    Zitat von "PhilippV3"

    ... wenn die Entwicklung bei den 1"-Sensoren so weitergeht, könnte das gefährlich für mft werden, der Unterschied der BQ ist schon jetzt erstaunlich gering...


    Das ist sicher richtig, wobei die FZ1000 mit der Rubrik "Megazoom" zu vergleichen ist. Da ist MFT sowieso nicht sonderlich gut bestückt. Und die Sensorentwicklung wird auch bei MFT und Co. nicht stehen bleiben. Wenn man sich mit einem geringeren Zoomumfang begnügt, bzw. Festbrennweiten verwendet, sieht es eben doch anders aus. Das Argument "Handlichkeit" der FZ sticht dann nicht mehr. Ich stand auch schon davor...

    Strasburg ist richtig, es ist der "Place de l'Homme-de-Fer"


    https://www.google.de/search?q…sPfTJgaAD&ved=0CAcQ_AUoAg


    Als francophil würde ich mich nicht wirklich bezeichnen. Aber dadurch, dass ich einige Jährchen dort verbracht habe, ist natürlich "alles französische" in meinem üblichen Umfeld als "normal und selbstverständlich" integriert. Das ist aber bei "allem angloamerikanischen" auch so. Also mehr ein halbwegs richtiger "Europäer" , der sich westlichen Werten sehr verbunden fühlt. :D


    PhilippV3, du bist dran :thumbup:

    Würzburg ist es nicht.


    Zitat von "Bonobo"

    ... Ich weiß allerdings nicht, ob die eine Straßenbahn mit so vielen Wagons haben...


    Würzburg hat tatsächlich keine Straßenbahn mit so vielen Wagons. Aber du hat schon mal gut beobachtet, das ist durchaus ein Hinweis.

    Zitat von "Franz"

    Mal abgesehen vom Preis und was man mit dem Geld sinnvolles hätte machen können, finde ich künstliche Gebrauchtspuren schon überaus peinlich.


    Ja und? Das gibts wo anders auch, man denke an Musikinstrumente-Gitarren, die "aged" sind, wie z.B. eine Gibson Les Paul aged by xy (da wird dann sogar noch der Name des Handwerkers benannt, des das gemacht hat) und kostet dann 4-mal soviel wie das eh schon überteuerte Produkt von der Stange.


    Unsinnige Luxusartikel gab es schon immer, ich kann hier wirklich nur sagen, "Angebot und Nachfrage". Das muss man ja nicht mitmachen. ;)

    @ klasse Bilder!
    Ist das nicht in einer Salzwüste in Bolivien?? Da steht doch, glaube ich, irgendwo ein ganzes Sammelsurium von Dampfloks rum zum Verrosten und mit Graffitis :o_o: , fast als Touristenattraktion?
    Danke fürs zeigen :thumbup:

    So, gestern war die Zeit etwas knapp.


    Nachdem ich im Sommer in der Nähe von Trois-Rivières in Québec dieses mehr als seltsam anmutende Gefährt, welches offensichtlich zu Schneeräumzwecken eingesetzt wird, vor die Kamera bekam, habe ich mich mal mit der Thematik etwas näher beschäftigt. Ich hatte weiter oben schon mal zwei Bilder gepostet.




    Trois-Rivières liegt am Nordufer des Sankt Lorenz Stromes, ca. 150km nordöstlich von Montréal und ist die älteste Industriestadt Kanadas. Montréal ist angeblich weltweit die Großstadt mit der größten jährlichen Schneeniederschlagsmenge.


    Es handelt sich hier um einen "Jordan Spreader", bei Interesse schlage ich z.B. folgenden Link vor:
    http://www.trainweb.org/JordanSpreader/sectionlist.htm
    Nebenbei ist m.E. durchaus interessant, dass es sich um ein Gefährt der CN (Canadian National) handelt, wobei hier nördlich des St. Lorenz fast nur "Chemins de fer Québec-Gatineau Inc." fährt und südlich vor allem "Montréal-Maine-Atlantic". Aber das muss man auch nicht verstehen, és hängt vielleicht mit Eigentumsverhältnissen des Schienennetzes zusammen.


    Die mehr als komplexe Mechanik wird hier anschaulich, die seitlichen Räumschilde können vertikal zu den Schienen gestellt werden und der zu räumende Bereich kann enorme Umfänge annehmen. Das Gefährt wird von einer (bzw. meist mehreren) Lokomotiven geschoben:
    https://www.youtube.com/watch?v=NEE2rfeXTJU


    Daneben gibt es wie in dem von mir oben verlinkten Video "Snow Plows" und je nach dem auch Schneeschleudern, "Snow Blowers". Die "Dampfschneeschleudern" sind in Europa auch bestens bekannt, die Rhätische Bahn (RhB) macht meines Wissens immer noch ab und an am Berninapass sehr publikumswirksame Demonstrationen. In D wurde die erste Dampfschneeschleuder 1942 von Henschel gebaut (?). Bei Interesse einfach mal zu den Begriffen googlen, und nein, ich bin wirklich kein richtiger Eisenbahnfan... :winke: