Beiträge von aeirich

    So, gestern war die Zeit etwas knapp.


    Nachdem ich im Sommer in der Nähe von Trois-Rivières in Québec dieses mehr als seltsam anmutende Gefährt, welches offensichtlich zu Schneeräumzwecken eingesetzt wird, vor die Kamera bekam, habe ich mich mal mit der Thematik etwas näher beschäftigt. Ich hatte weiter oben schon mal zwei Bilder gepostet.




    Trois-Rivières liegt am Nordufer des Sankt Lorenz Stromes, ca. 150km nordöstlich von Montréal und ist die älteste Industriestadt Kanadas. Montréal ist angeblich weltweit die Großstadt mit der größten jährlichen Schneeniederschlagsmenge.


    Es handelt sich hier um einen "Jordan Spreader", bei Interesse schlage ich z.B. folgenden Link vor:
    http://www.trainweb.org/JordanSpreader/sectionlist.htm
    Nebenbei ist m.E. durchaus interessant, dass es sich um ein Gefährt der CN (Canadian National) handelt, wobei hier nördlich des St. Lorenz fast nur "Chemins de fer Québec-Gatineau Inc." fährt und südlich vor allem "Montréal-Maine-Atlantic". Aber das muss man auch nicht verstehen, és hängt vielleicht mit Eigentumsverhältnissen des Schienennetzes zusammen.


    Die mehr als komplexe Mechanik wird hier anschaulich, die seitlichen Räumschilde können vertikal zu den Schienen gestellt werden und der zu räumende Bereich kann enorme Umfänge annehmen. Das Gefährt wird von einer (bzw. meist mehreren) Lokomotiven geschoben:
    https://www.youtube.com/watch?v=NEE2rfeXTJU


    Daneben gibt es wie in dem von mir oben verlinkten Video "Snow Plows" und je nach dem auch Schneeschleudern, "Snow Blowers". Die "Dampfschneeschleudern" sind in Europa auch bestens bekannt, die Rhätische Bahn (RhB) macht meines Wissens immer noch ab und an am Berninapass sehr publikumswirksame Demonstrationen. In D wurde die erste Dampfschneeschleuder 1942 von Henschel gebaut (?). Bei Interesse einfach mal zu den Begriffen googlen, und nein, ich bin wirklich kein richtiger Eisenbahnfan... :winke:

    Zitat von "Demo"

    ... Ist denn nun eigentlich mal irgendwo ein Preis aufgetaucht? ...


    bei der GF7 steht bei photographyblog $599,-, bei der GM1 waren es an selber Stelle $750,-

    Ein paar Anmerkungen aus meiner Sicht, soweit ich das beurteilen kann:


    - das Pana 14mm 2.5 ist mMn ein wirklich unterbewertetes Objektiv, es bietet eine sehr passable Leistung in wirklich kleiner Größe. Ich mag es sehr, sehr gern, ein Top Pancake.
    - das Oly 45 1.8 ist tatsächlich jeden der relativ wenigen Cents wert.
    - das Pana 20 1.7 ist mMn ein richtiger "Staubsauger", der Af ist laut und vor allem lahm.
    - das Pana 14-45 mMn ist nach wie vor ein klasse Zoom.
    - das Pana 45-150 ist schön kompakt, nicht superscharf, aber von der optischen Leistung sicher besser als das Pana 45-200 und hat aber eine sichtbare Vignette.
    - das Oly 25 1.8 steht auf meiner Wunschliste ganz weit oben, das Pana/Leica 25 1.4 erscheint auch nicht uninteressant, ist aber etwas teurer.

    Zitat von "blaues braunrotgrau"

    Verrätst du mir noch, ob es einen entscheidenden Moment für die Lösung gab ?


    Also irgendwelche Verdienste habe ich mir dabei nicht erworben, das war einfach nur erraten :roll: . Der Hinweis zum richtigen Erraten war der Anfangsbuchstaben "R", wobei mir aber durchaus von Anfang relativ klar war, dass es sich um eine homogen strukturierte Oberfläche handeln musste. Dass das Bild gedreht worden sei war mMn eher irreführend.


    lg, Achim

    Zitat von "ghooosty"

    ... Die Serie war bisher nicht sonderlich erfolgreich und ich denke nicht, dass sich da all zu viel ändern wird....


    Sicher. Panasonic betreibt an MFT eine GFx, GMx, GXx, Gx und schließlich GHx. Die GF's werden aber meist recht schnell preisgünstig und bieten dann relativ viel fürs Geld ;) .

    Alle GF Modelle waren immer ein preisgünstiger Einstieg ins MFT System, auch gegenüber den Pen's. Das Design der GF7 orientiert sich jetzt mehr an der GM1/GM5. Nachdem was da bei dpreview steht, hätte sie den selben Sensor wie die Gx7/GM1-5. Wenn bei dieser Cam der Preis passt, könnte das durchaus ein gutes Angebot werden...

    Zitat von "Subjektiv"

    ... in der ami-typischen, marktschreierischen Weise angeboten. ... Geschmackssache eben ...


    Natürlich ist letztlich alles Geschmacksache, und man muss sich ja nicht einmachen lassen. Ob das Marketing von NY in der Relation aggressiver als das anderer Großstädte ist, wage ich jedenfalls zu bezweifeln, man schaue sich nur die offenen Feldschlachten um Touristen zwischen London und Paris an :twisted: .
    Was aber ganz sicher ist, ist dass NY "irgendwie in einer anderen LIga / Dimension" im Vergleich zu anderen Großstädten spielt. Es gibt halt "Großstädte" und es gibt eben "NY". Ob das jetzt jemanden gefällt, ist eine andere Sache, aber dieser Umstand ist mMn derart ausgeprägt, dass es allein deswegen schon eine Reise wert ist. Und diese "Dimension NY" zu sehen und zu erleben ist sicher für die allermeisten ein sehr nachhaltiges Erlebnis.

    Hallo Claudia,
    danke für die schnelle Antwort. Das würde ungefähr dem entsprechen, was ich mir so "zusammengereimt" habe, eine Art "Anstelle eines Megazooms". Das erleichtert meine Überlegungen nur teilweise, da ich Megazooms eigentlich nie benutzt habe (Reise o.ä. eher "lichtstarkes Standardzoom" an Nikon DX). Mein Problembereich liegt vor allem im Bereich Tele/Telezoom, den ich momentan mehr schlecht als recht mit einem Pana 45-150mm abdecke. Grundsätzlich käme da eine FZ1000 schon in Frage (auch wegen AF und mit dem WW-Bonus) ... mal sehen und die Preisentwicklung abwarten (oder doch mal "kompaktes Megazoom", was für mich für Nikon DX und MFT nie in Frage kam?).
    lg, Achim

    Danke für deine interessanten Berichte. Das Konzept der Bridgekamera, besonders mit der jetzigen BQ, ist natürlich eine spannende Sache, meine alte FZ50 habe ich für spezielle Bereiche hin und wieder immer noch verwendet. Nun habe ich gesehen, dass du Teile deines alten Equipements verkaufst, deshalb eine Frag an dich: Kannst du jetzt schon absehen, für welche Einsatzbereiche du mittelfristig die FZ1000 verwenden möchtest und für welche lieber das bisherige Material?


    Gruß, Achim

    Auch wenn's OT ist


    Zitat von "RitterRunkel"

    ... Ich persönlich kann auf solche Urlaube verzichten...


    Warst du schon mal dort? ;) Wenn nein, kannst du das mglw. nicht wirklich beurteilen.


    Grundsätzlich finde ich "Landschaften" usw. auch "besser", aber bei bestimmten Städten kann (sollte :) ) man schon mal das Feeling/Atmosphäre auf sich einwirken lassen. Also nicht nach Paris wegen dem Eiffelturm, sondern in ein Restaurant oder Café, um die Stimmung zu erhaschen. Das lohnt sich als alleinige "Städtereise" nMn nur für einige wenige Städte, NY gehört da aber ganz sicher dazu. Die Sehenswürdigkeiten reichen meist (wenn überhaupt) von weiten :P oder im Schnelldurchgang :mrgreen: . Nach 3-4 Tagen tun dann die Füße weh und man hat eh keine Lust mehr :duck:

    Zitat von "Bully"

    Irgendwie aber auch ziemlich erschreckend wenn man diese "Dichte" sieht :-o


    Das Besondere an NY sind die "Größenverhältnisse" / Dimensionen, deren Ausdehnungen in sämtliche Richtungen des Raumes gehen. Die "Straßenschluchten" sind nicht nur hoch, sondern auch kilometerlang, eine parallel neben der anderen. Oder man schaue sich mal allein nur die Fläche (!!) des Central Parks an... Das erste Mal dort bekam ich nach ca. 2 Tagen klaustrophobische Anwandlungen (hat sich zum Glück wieder gelegt :) ) . Alle diese Eindrücke werden auch durch die verlinkten Bilder vermittelt.