@BHV: alle sind schöne Bilder, #1 + #6 sind aber schon besonders gelungen
Beiträge von aeirich
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Das finde ich sehr interessant.
Schade, dass ich den Thread nicht gesehen habe, bevor ich mein "Wünsch dir was" - Bild eingestellt habe, dann ich hätte ich die Thematik besser verstanden. Ich kenne natürlich den von dir beschriebenen Effekt, habe selbst aber damit noch nie etwas gemacht. Jetzt ist der Baum weg ..., nächstes Jahr werde ich das nochmals aufgreifen .
Ich habe aber ähnliche Experimente gemacht, hauptsächlich fotografiert durch alle möglichen Folien, oder auch durch ölverschmierte (teils gefärbte) UV-Filter usw., aber dies nicht mit Weihnachtslichtchen. Ein bisschen rumprobiert habe ich aber in diesem Sinne durchaus auch:
Zoomring während dem Auslösen gedreht
Durch teils gefüllte Gläser fotografiert (aber nur bei gedeckten Tischen ), Spielereinen mir Schärfe und Spielgeleffekten
extreme Zerstreungskreise
Licht und Spiegelungen von Regentropfen, hier mit Gitterfilter.
Ich wollte eigentlich, dass die Regentropfen sternchenförmig aussehen, das habe ich aber nicht geschafft -
Lokknipser: tolle Bilder aus dem Taubertal
Zitat von "Captain Convertible"... mal aus Neugierde gefragt, ist die alte Trasse jetzt auch ein Fahrradweg?
nein, es handelt sich nur um einen Weg, der teilweise geschottert und begehbar ist. Die Location ist aber insgesamt sehr sehenswert auf der Südseite des "Pilatmasissivs". Die alte Bahntrasse ist übrigens von der Straße aus kaum zu erkennen. Die Stelle mit der kleinen Brücke (Bild "vor der Tunneleinfahrt") habe ich vor Jahren zufällig auf der Suche nach einem "stillen Örtchen" entdeckt, das Ganze sah schon verdammt nach "Bahntrasse" aus. Publikationen zur Strecke gab es bis dato keine, ich ließ mir aber sagen, dass die Eisenbahnfreunde St. Etienne (?) jetzt was gemacht hätten. Erst erneutes, sehr intensives Googlen hat einige Infos und Bilder zur vergessenen Strecke gebracht, in frz. Eisenbahnerblogs wird das Thema immer wieder mal angesprochen. Die Bewohner des alten Bahnhofes in Bourg Argental haben mich aber sehr freundlich angesprochen und es kämen immer wieder Leute zum fotografieren, darunter wohl auch Deutsche. War sehr nett, mMn eine interessante Sache, zumal der gesamte Bereich von sehr alten (Mitte 19. JH) Industriebauten, und damit mit Geschichte und Geschichtchen bepflastert ist. -
Ein Thema, das ein bisschen OT ist, denn es geht hier um eine alte, stillgelegte Eisenbahnstrecke und nicht um Lokomotiven.
Wegen Studium/Arbeit habe ich gute 10 Jahre in St. Etienne/Frankreich verbracht. St. Etienne liegt ca. 50 km südwestlich von Lyon, bereits im Zentralmassiv. Die Stadt befindet sich auf einer Höhe von durchschnittlich ca. 550m ü. M. im Loirebecken und war wegen der Steinkohlevorkommen bis Ende der 70-ziger Jahre eine bedeutende Region für Montanindustrie. Die erste Eisenbahnstrecke Frankreichs diente ab 1828 der Kohlebeförderung zwischen St. Etienne und Andrézieux und das erste Teilstück für Personenbeförderung zwischen St. Etienne und Lyon wurde bereits 1830 eröffnet.
Der direkte Straßenweg von St. Etienne ins weit tiefer gelegene Rhônetal führt über eine nicht unerhebliche Passhöhe (Col de la République, 1161m ü.M.), wobei man nach ca. 25km in die Stadt Bourg Argental gelangt. Auf der Fahrt ins Rhônetal, unweit davon entfernt, kommt man in St. Marcel les Annonay an einem Gebäude vorbei, welches doch täuschend einem Bahnhof ähnelt, aber mir wegen der großen Höhenunterschiede völlig unglaubwürdig als solches erschien. Erst vor kurzem konnte ich das Geheimnis lüften, hier befand sich tatsächlich ein Bahnhof!
Die Strecke von St. Etienne hatte strategische Bedeutung, ging es doch darum, (im Konfliktfalle) die Kohle aus dem Loirebecken und die in St. Etienne hergestellten Waffen schnell ins Rhônetal befördern zu können. Die Strecke von St. Sauveur nach Firminy nahe St. Etienne hatte einen Scheitelpunkt auf erstaunlichen 980m ü.M., mit Kehrschleife und Tunnel, wurde 1885 eröffnet und nach dem 2. Weltkrieg dann stillgelegt.
Der frühere Bahnhof von Bourg Argental heute
Historische Aufnahme, aus: http://www.google.de/imgres?im…0&ndsp=40&ved=0CEoQrQMwDg
Die Kehrschleife/Tunnel vor Bourg Argental, aus: http://regardsdupilat.free.fr/Burdignes.html
Die Brücke vor der Einfahrt in das Tunnel unter der Kehrschleife, heute
Altes Streckenwärterhäuschen
Der alte Bahnhof von St. Marcel les Annonay heute
(für Interessenten: Das Gebäude mit Gelände, ca 440 m2, auf einem alten Industriegebiet/Sägewerk, wird für sage und schreibe > 70000,- € zum Verkauf angeboten. Welch eine Immobilienblase sich hier und anderswo in F. auftut ... http://immobilier.mitula.fr/of…nonay/Annoncesjaunes?cc=1 )Historische Aufnahme dieses Bahnhofs, aus: http://www.google.de/imgres?im…0&ndsp=43&ved=0CFAQrQMwEA
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Zitat von "ghooosty"
...Die Implementierung von WLAN ist absolut sinnvoll, verstehe nicht, was man dagegen haben könnte... .
aber wegen so was kauft man sich doch keine neue Kamera.
Und die Preisdifferenz zur D5300 rechtfertigt sich so auch nicht. -
Spaziergang mit dem Pana 45-150mm.
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Als passiver Leser dieses Threads möchte ich einfach an dieser Stelle mal feststellen, dass dieser Thread sehr lesenswert ist und die Kamera interessant und mit so einiger Daseinsberechtigung erscheint.
Nebenbei bemerkt nutze ich meine olle FZ50 für bestimmte Gelegenheiten immer noch und das Bridgekonzept erlebt ja jetzt durch den Schub seitens der BQ - wie auch bei der Sony - ein gewisses Revival. Der Body der FZ1000 erinnert mich übrigens etwas an die FZ20 (Kennt die noch jemand?). Aus meiner Sicht ist der manuelle Zoom aber trotzdem klar vorzuziehen.
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Danke für die Bilder!
Zitat von "prati"Für mich sieht die Sache so aus, dass sich die FZ1000 vor einer mft mit dem 14-150 weiß Gott nicht verstecken braucht. Hab ich, wie schon erwähnt, irgendwie auch erwartet. Und ist natürlich wesentlich flexibler (25-400 vs 28-300).
Sehe ich durchaus auch so. Damit erscheint das Bridgekonzept durchaus wieder in einem anderen Licht.
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Der Matsch ist jetzt wieder weg
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Tolle Bilder hier
Urlaub ist mir "wie immer" zum Jahresende nicht vergönnt, nichtsdestotrotz konnte ich in der "Mittagspause" ( ) eine größere Runde mit den Langlaufskiern durch den Odenwald drehen .
Bilder mit einer Ixus 220 -
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Die S120 kostet derzeit ca. 280,- €. Da es diese Cam schon seit Aug. 2013 gibt, ist mMn davon auszugehen, dass im Frühjahr der richtige Abverkauf beginnt. Ich spekuliere auch darauf und warte. Die S200 ist weder Fleisch noch Fisch. Die S110 wurde neu teilweise ab ca. 170,- € verkauft. Bzgl. der "Hosentaschentauglichkeit" gibt es keine Alternative, das kann man drehen und wenden wie man will, alles andere, halbwegs Vernünftige, ist größer.
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Für unsere Verhältnisse war das heute ein richtig schöner Wintertag
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heute mogen
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Prima Idee und Schöne Bilder von Strasburg, danke!
Wir kommen ca. 4-6x/Jahr nach Strasburg, das wie die Bilder zeigen, nicht nur zum Shoppen lohnend ist.
P.S: und kurz OT:
Zitat von "Captain Convertible"... die eine oder andere Tagesreise in die Grande Nation ...
Was den Meisten nicht bekannt ist: den deutschen Begriff "Grande Nation" gibt es auf französisch nicht, siehe z. B. hier:
http://www.google.de/url?sa=t&…qmg&bvm=bv.82001339,d.ZWU
oder auch:
http://www.deutscheakademie.de…9Egrande-nation%E2%80%9C/
oder einfach mal dazu googlen, ist eigentlich eine üble Sache. OT Ende. -
Zitat von "Captain Convertible"
@ aerich: interessant, diese Tradition kenne ich gar nicht...
Ich habe auch den Eindruck, dass das allgemein nicht so verbreitet ist. Meine Frau, aus einem kleineren (katholischen) Ort bei Hanau stammend und nur ca. 100km entfernt, kennt das ebenfalls nicht. Diese Traditionen verschwinden allmählich. Heute waren weitaus weniger Gräber geschmückt als in meiner Kindheit und diese dann auch deutlich diskreter.Zitat von "Captain Convertible"... Bei uns ist es an Allerheiligen üblich, den Friedhof zu besuchen...
Da natürlich auch, zusätzlich an Allerseelen -
In meiner Kindheit "mussten" wir am zweiten Weihnachtsfeiertag, meist vormittags, auf den örtlichen Friedhof, zum einen, um den verstorbenen Angehörigen zu gedenken, zum anderen sollte der weihnachtliche Grabschmuck bewundert werden. In meinem Geburtsort (nördl. B.-W.), der sehr katholisch geprägt war, wurden in der Weihnachtszeit die Gräber teilweise recht aufwendig dekoriert, manchmal wurden sogar kleine Weihnachtsbäumchen aufgebaut.
Nach vielen Jahrzehnten habe ich diese Tradition aufleben lassen und bin heute an einem 26. Dezember mal wieder über auf unseren örtlichen Friedhof "gebummelt".