Beiträge von blaues braunrotgrau

    Danke, daex.
    Bzgl. des neuen Themas will ich die Welt der menschlichen Sinne nicht überstrapazieren - diese "neuen" Sinne, von denen mal liest, eignen sich auch nicht unbedingt für fotografische Assoziationen. Deshalb als nächstes Thema etwas ganz anderes, als zuletzt von mir:


    Bier

    Ziemliche Bullshit Statistik:
    Die vergleichen tatsächlich Momentaufnahmen (Februar 2017) mit Momentaufnahmen (Februar 2018). Zwischenzeitlich ist auch noch von Februar 2016 die Rede ...
    D.h. wenn z.b. der Februar 2017 für ein Segment außergewöhnlich gut gelaufen sein sollte, hat allein dadurch der Februar 2018 beste Chancen, schlecht zu laufen.


    Wenn man sich eine andere Momentaufnahme ansieht - von Januar 2018 nach Februar 2018 - sieht es umgekehrt aus: Spiegellose legen zu, DSLR bauen ab - sowohl, was Umsatz als auch was Absatz anbelangt (letzte Schaubild, "Total Shipment", die Spalten "Jan." und "Jan.-Feb." )

    Mein erster Gedanke beim Lesen des Eingangsposts und der Frage nach einem Modell:


    Convertible von Lenovo aus der Yoga Reihe. Also die, bei die denen man des Display um 360° kippen kann. Ich habe einige von denen in den Fingern gehabt. Umklappmechanik und Tastatur sind ein Traum. Die gibt's in Millionen Größen und Ausstattungsvarianten. Die Displays würde ich zwischen ziemlich und richtig gut einordnen.
    Das Gegenteil bilden diese wackligen Surfaces, bei denen man das Display von der Tastatur trennen kann. Von denen habe ich zwar erst eines in den Händen gehabt, aber sofort gewusst, wir würden niemals Freunde werden.


    P.S.: ich sehe gerade, die Überschrift hat sich geändert. Apple hat sicher seine Qualitäten, aber die Firma ist zu einem großen Teil immer noch Religion. Ich fand's urkomisch, als vor drei Jahren bekannt wurde, dass der Farbraum eingeschränkt ist, wo Apple in dieser Hinsicht doch gerade bei PROFIS so hoch im Kurs stand.
    Bitte 10 Bit: Apple sperrt sich gegen 10-Bit-Farbwiedergabe |
    heise online

    es wird davon ausgegangen, dass es nur um Sensoren für Smartphones geht, jedenfalls nicht um größere. So las es sich zumindest vor zwei Wochen hier:
    Samsung will neue Nr. 1 bei Sensoren werden und Sony vom Thron stoßen | Photografix Magazin



    gerade im Kamerabereich haben die viel Vertrauen mit dem NEX Debakel verspielt.

    Wäre auch ohne die geplatzte NEX Reihe nicht der erste große Konzern, der die Geduld bei jahrelangem Geldausgeben verliert

    Die Samsung APS-C und 1" Kameras hießen NX - NEX war ein anderer Hersteller ...

    der oben gewählte Standort ist schon zwischen zwei mächtigen Stämmen, die einen Schritt zurück bereits im Bild stehen.

    Wobei ich durchaus genau so etwas meinte - also unscharfe Blätter/Zweige als Vordergrund, der das Motiv mehr oder weniger einrahmt. Aber das ist natürlich Geschmacksache - wenn ein möglichst barrierefreier Blick aufs Motiv gewünscht ist, scheidet das natürlich aus.


    Ob es aber prinzipiell verwerflicher ist als z.B. HDR-Bilder oder Fokus-Stackings, die ja auch nichts anderes sind als ineinander übergeblendete Montagen, dass will ich mal offen lassen. Und wo beginnt man, wo hört man auf? Soll man einen einzigen störenden Ast am Bildrand weg-retouchieren oder nicht? Einen Sensorfleck beseitigen, ja oder nein? Perspektivisch ausrichten, den Horizont gerade schieben, die Schatten aufhellen - alles sind bereits Manipulationen am Original - wer zieht die Grenze, wo und warum?

    Horizont ausrichten / Sensorfleck beseitigen / Schatten aufhellen / HDR / Fokusstacking kann man als Hilfsmittel ansehen, der Realität (die ohnehin Phantasie ist ist) trotz beschränkter maschineller/menschlicher Fähigkeiten näher zu kommen. Es kann allerdings auch nach hinten losgehen und irrealer werden, das ist klar. Was das wegretuschieren eines einzelnen ins Bild ragenden Zweiges und ein Austausch des Himmels anbelangt, könnte man die Bildaussage in den Fokus nehmen. Wenn die verändert wird, wird sie halt verändert. Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich kann jetzt von mir geben "ich würde das nie machen", vielleicht liegt's aber auch nur daran, dass ich die Möglichkeiten dazu gar nicht habe, bzw. nicht weiß, wie ich's überhaupt anstellen sollte.



    Unbestreitbar ist, dass man daraus auch ein ganz anderes Bild entwickeln könnte, z.B. eines, dass mit geringen Kontrasten und Weichzeichnung in Richtung "Mystisch" ginge. Aber eine Bearbeitung wäre das natürlich genauso.

    Selbst ein OOC-JPG ist bearbeitet, nämlich durch die Kamera. Es gibt kein einziges unbearbeitetes Foto auf der Welt.

    Das Licht auf der angestrahlten Seite des Schlosses ist sehr schön. Den Himmel hätte ich aus Prinzip nicht ausgetauscht, egal wie er im Original aussieht. Das Schloss wirkt leicht perspektivisch verzerrt, was ich nicht immer unbedingt schlimm finde. Aber größere Entfernung zum Motiv mit mehr Tele würde wahrscheinlich besser wirken. Was ich mir ebenfalls gut vorstellen könnte, etwas (unscharfen) Vordergrund ins Spiel bringen.

    So, die Zeit ist um... Man macht sich ja vorher immer Gedanken, gibt's ÜBERHAUPT Bilder zu so einem komischen Thema? Ihr habt mich postiv überrascht mit euren Interpretationen zum Gleichgewichtssinn. Womit ich gerechnet hatte: Seiltänzer mit einem Balancestab, o.ä. Woran ich aber z.B. überhaupt nicht gedacht hatte, dass es für einen Vogel, der auf einem Draht sitzt, eine nicht zu unterschätzende Aufgabe des Gleichgewichtssinns sein muss, da nicht in die ein oder andere Richtung umzukippen. Auch Stöckelschuhe hatte ich ebenso wenig auf dem Schirm wie einbeiniges Posen von Damen oder Königskranichen. Von BPLS hatte ich bislang nichts gehört und war verblüfft, wie viel Erfahrung bei dem ein oder anderen damit offenbar leider vorliegt. An Handstand hatte ich ebenfalls nicht gedacht - und erst recht nicht, dass der bei manchen auch einhändig geht.
    Und nun zum Siegerfoto: Das seltsame Hochrad in s/w und Schräglage gefällt mir fotografisch am besten.


    @'Chipbelichter' - du darfst das nächste Thema wählen.

    Und wo ist das, bitte? Sieht klasse aus.

    Danke - und vielleicht hatte ich mich missverständlich ausgedrückt: ich habe zwar Urlaub, bin aber nicht verreist - das Motiv ist eines von mittlerweile rund fünfzig notierten Zielen in MEINER näheren Umgebung, die ich nach und nach abarbeite. Also fernab von jedweder Urlaubsregion. Falls da doch jemand vorbeifahren möchte - die Allee befindet sich hier:
    Google Maps
    Was man den dem Foto nicht ansieht: An der Stelle, wo ich stehe, befindet sich ein hoher Metallzaun zwecks Hinderung am Betreten der Allee. Man muss also die Kamera drüber halten und kann daher leider nicht viel weiter nach hinten treten (oder eine kleine Leiter mitnehmen). Mit etwas mehr Entfernung und etwas mehr Tele ließe sich die Szene etwas gedrungener festhalten.