Beiträge von pixelfan

    Er wird willkürlich mit dem Wert 5mm initialisiert ... Er wird nicht von einem Drucker eingelesen. Ein Drucker kann auch nicht wissen, welchen Abstand vom Rand ich einhalten möchte. Davon gibt es (wie oben bemerkt) eine Ausnahme: wenn man auf einen Drucker wechselt, der Randlosdruck meldet, dann setzen wir den Randabstand auf 0.

    Und warum wird der Randabstand nicht wieder auf die 5 mm zurückgesetzt, wenn man auf einen Drucker wechselt, der einen Randabstand meldet? Könnte dieser (evtl. größte) gemeldete Wert nicht dazu benutzt werden? Dann wäre es die tatsächlich bedruckbare Fläche, die der Benutzer duch Verkleinern des "Randabstndes" allerdings nicht vergrößern könnte, sondern sein Bild damit nur beschneiden würde.


    Klar, deine Beschreibung erklärt den Sachverhalt gut. Trotzdem, so wie es jetzt ist, ist sehr verwirrend. Egal welche Art von Drucker unter Windows als Standdarddrucker definiert ist, ist in Ji die Druckvorschau immer mit einem weißen Rand versehen. Ist der Standarddrucker ein PDF-Drucker und man wechselt zu einem Papier-Drucker, bleibt der Rand erhalten, und zurück zum PDF-Drucker geht die Darstellung dann bis zum Rand. Ist der Standarddrucker ein Papier-Drucker und man wechselt zu einem PDF-Drucker, geht die Darstellung bis zum Rand, und zurück zum Papierdrucker bleibt die Darstellung bis zum Rand. Und dazu gibt es noch einen roten Rand, der suggeriert, dass man das Bild innerhalb des Randes verkleinern müsste, was aber nicht stimmt, und keinen Bezug zu irgend etwas erkennen lässt.

    Beachte auch den Unterschied:

    Der gestrichelte Rand zeigt den vom Benutzer eingestellten Abstand zum Papierrand an.

    Die roten Ränder sind durch die Eigenschaften des Druckers vorgegeben. Diese erscheinen nur, wenn es Unstimmigkeiten gibt zwischen dem, was der Benutzer einstellt, und dem, was der Drucker kann.

    Ich habe nichts eingestellt, das Programm erzeugt diese roten Ränder automatisch!. Ich habe keinen Einfuss darauf, dieses zu verändern. Hier wird das Problem verdeutlicht:

    1. Erstaufruf Canon-Drucker (Standard), noch ohne Ini-Datei:


    Papiergröße A4, 210 x 297 mm

    Druckbereich 210, 0 x 209,9 mm

    nicht bedruckbar 3,4/3,4/3,0/5,0 mm

    Bildgröße 200,0 x 166,0 mm

    Lange Seite 200 mm bis Druckrand

    schwarzer Druckrand ist der bedruckbare Bereich = Bildbreite 200,0 mm


    2. Umgestellt auf PDF-Drucker:


    Papiergröße A4, 210 x 297 mm

    Druckbereich 209,9 x 297,1 mm

    Bildgröße 209,9 x 174,2 mm

    Lange Seite 210 mm bis Papierrand


    3. Umgestellt auf Canon-Drucker (Standard:


    Papiergröße A4, 210 x 297 mm

    Druckbereich 210,0 x 296,9 mm

    nicht bedruckbar 3,4/3,4/3,0/5,0 mm

    Bildgröße 203,2 x 171,3 mm (geht aber bis Papierrand 210 mm = Beschnitt)

    Lange Seite 210 mm (bis Papierrand = Beschnitt)

    roter Druckrand ist der bedruckbare Bereich = Bildbreite 203,2 mm


    Fehler:

    - Der bedruckbare Bereich wird nach der Umstellung vom PDF- auf den Canon-Drucker falsch dargestellt: Breite 203,2 mm statt 200,0 mm.

    - Der Druckrand ist rot dargestellt, weil er außerhalb des tatsächlichen Druckrandes (200,0 mm Breite) liegt.

    - Das Bild geht bis zum Bildrand statt bis zum Druckrand.


    Ist der PDF-Drucker mit Einstellungen als Vorgabe festgelegt, gibt es keine Möglichkeit mehr, die Einstellungen des Canon-Druckers wie beim Erstaufruf einzustellen. Das Programm startet mit dem PDF-Drucker und bei der Umstellung auf den Canon-Drucker passiert das wie im Schritt 3 geschilderte.


    Die Ini-Dateien zeigen das Problem (Die Ini-Datei "ohne Vorgabe" wurde erstmalig erstellt):


    Vergleich Ini-Datei "ohne Vorgabe" mit "Canon-Vorgabe". Bei beiden ist DefPrintBorder=50


    Vergleich Ini-Datei "ohne Vorgabe" mit "PDF-Vorgabe". Bei Letzterer ist DefPrintBorder=0


    Vergleich Ini-Datei "Canon-Vorgabe" mit "Canon-Vorgabe" nach vorheriger PDF-Vorgabe. Bei Letzterer ist nach Zurücksetzen vom PDF-Drucker auf den Canon-Drucker der Wert für DefPrintBorder nicht "50" sondern unverändert "0". Wird die Ini-Datei allein auf "DefPrintBorder=50" editiert, so ist die Druckvorschau nach Programm-Neustart korrekt.


    Das Problem ist offensichtlich, dass der Wert für "DefPrintBorder" bei Auswahl des Canon-Druckers nicht neu eingelesen wird.


    Der Wert "50" für "DefPrintBorder" wird offensichtlich immer beim Neustart des Programms und Erstanlage der Ini-Datei eingefügt, egal ob unter Windows PDF oder Canon als Standard-Drucker eingestellt ist. Ist PDF der Standarddrucker, so hat die Vorschau eine Druckbereichsbegrenzung - falsch. Wählt man in JI nun den Canon-Drucker, so hat er ebenfalls diese Bergrenzung - nun richtig, die aber verschwindet, wenn man anschließend wieder zum PDF-Drucker zurückkehrt - jetzt richtig. Wieder zurück zum Canon-Drucker ist alles wieder so falsch wie schon beschrieben.

    Bei Auswahl des PDF-Druckers funktionier offensichtlich das Einlesen des Wertes für "DefPrintBorder".

    pixelfan:

    Ein "Zurück zur Vorgabe" genügt. Das liefert auch den vorher eingestellten Drucker. Oder du legst dir verschiedene Drucker-Layouts fest und wählst das entsprechende.

    Das hatte ich auch schon versucht, allerdings ohne erkennbaren Erfolg. Das funktioniert nur, wenn man die Vorgabe nur für einen Papierdrucker, aber nie für einen PDF-Drucker gemacht hatte (so wie ich es tat), die fehlerhaften Vorgaben würden dann wohl dauerhaft in die Ini-Datei übernommen. Ich habe den Fall 3 meiner Analyse soeben ergänzt, das dieses verdeutlicht.


    Verschiedene Drucker-Layouts verwende ich für den Ausdruck auf Fotopapier, für DIN A4 PDFs oder Standarddrucker habe ich bisher keine Notwendigkeit gesehn.

    Bei der Druckvorschau und dem nachfolgenden Druck gibt es mehrere Probleme.


    1. Ist ein Papierdrucker ausgewählt, so wird in der Druckvorschau bei eingepasster Skalierung das Bild bis zum unbedruckbaren Bereich, dargestellt durch eine gestrichelte Linie, angezeigt - korekt. Stellt man nun auf einen PDF-Drucker um, so wird das Bild bis zum "Papierrand" dargestellt, was beim PDF-Druck auch richtig ist. Stellt man jedoch wieder auf einen Papierdrucker zurück, so wird jetzt zwar wieder der unbedruckbare Rand (jetzt mit roter Linie) gezeigt, die Bilddarstellung erfolgt aber nach wie vor bis zum Papierrand und führt damit zu einem beschnittenen Ausdruck, was falsch ist. Die richtige Darstellung erhält man leider nur durch Neustart des Programms.


    2. Wurde bei ausgewähltem PDF-Drucker die Taste Einstellungen als Vorgabe betätigt und das Programm neu gestartet, so werden alle Einstelungen wie beim Verlassen des Programms wieder hergestellt, z.B. auch eine verkleinerte Darstellung des Bildes. Stellt man nun auf einen Papierdrucker um und wählt eine eingepasste Skalierung, so wird das Bild fälschlicherweise wieder bis zum Papierrand dargestellt.


    3. Hat man bei Fall 2 nach Umstellung auf den Papierdrucker das Bild verkleinert dargestellt und anschließend die Taste Einstellungen als Vorgabe betätigt, so wird nach Neustart des Programms wieder diese Darstellung angezeigt - richtig. Obwohl das Bild den Druckrand nicht berührt, ist dieser rot dargestellt - falsch. Wählt man jetzt eine eingepasste Skalierung, so wird das Bild - statt bis zum Druckrand - wieder bis zum Papierrand dargestellt - falsch.

    Resümee:

    Wurde bei ausgewähltem PDF-Drucker eimal die Taste Einstellungen als Vorgabe betätigt, so wird das Bild auch bei Umstellung auf Papierdrucker immer bis zum Papierrand dargestellt.

    Welche Abhilfe gibt es?

    Das ist dann aber wohl ohne Anwendung von Ji nur ein Schnellschuss-Scan ohne Vorschau und Einstellmöglichkeiten.


    Wenn man aber diese nutzen und vielleicht auch noch mit dem Ji bearbeiten möchte, dann ist die Idee von Harald sehr zu begrüßen. Generell ließen sich dann von allen Bildern auf diese Weise eine PDF-Datei erzeugen, allerdings ohne Skalierbarkeit und wohl nur Im Hochformat A4 eingepasst (Bild zentriert).

    Das Bild hat entsprechend der dpi-Größe abweichende Maße. Allerdings bietet der Scanner-Treiber in den Voreinstellungen eine Option für die Beschneidegröße der Miniaturansichten mit "Größer", "Standard" und "Kleiner" an. "Standard" ist offensichtlich mit einer Verkleinerung behaftet. Aber es gibt noch eine weitere Option "Beschneiderahmen bei Vorschaubildern". Diese stand auf "Auto.." und liefert bei "Ohne" den exakten dpi-Wert 300. Damit ist das Problem gelöst!


    Vielen Dank für deine hilfreichen Ausführungen!

    Beim Drucken gescannter Bilder ist mir aufgefallen, dass trotz Skalierungswahl "Originalgrröße (nach dpi-Wert)" der Druck vergrößert dargestellt wird.


    Die Ursache ist, dass obwohl die Scannerinfo eine Ausgabeauflösung von z.B. 300 dpi ausweist, Ji im Bildgrößendialog nur 296 dpi anzeigt.

    Setzte ich den Wert auf 300 dpi hoch, dann stimmt der Ausdruck. Es scheint also eine (wohl unnötige und hinderliche) Größenumrechnung zu erfolgen.

    Woduch entsteht diese und welchem Zweck dient sie? Kann sie vielleicht erstazlos entfallen?

    Pixelfan, die Verbesserungen wurden extra für dich gemacht und jetzt erwartest du tatsächlich, dass das Programm dich zukünftig an die Erfüllung deiner eigenen Wünsche erinnert? Ich weiß nicht wie Bertram das sieht, aber zumindest in meiner Welt ist für soviel Anspruchsdenken kein Platz.

    Hallo Franz,


    ich habe nicht gewusst, wie ich auf deine Zeilen antworten sollte, mehrfach habe ich meine Antwort umgeschrieben, bis sie hier total anders als zu Beginn herauskam. Zu hart ist der Vorwurf, ich würde "soviel Anspruchsdenken" an den Tag legen.


    Was habe ich getan, als ich vorgestern merkte, seit fast 7 Wochen gibt es ein mir bis dato noch unbekanntes Update? Ich habe gadacht: ach wie schön wäre es gewesen, wenn jpg-Illuminator bei Programmstart auf eíne aktuellere Version als die installierte hinweisen würde, so wie es bei manch anderem Programm geschieht (oft nur für banalere Updates), dann hättest du schon viel früher updaten können.


    Und weil ich aus eigener Erfahrung weiß, dass manche Anwender das Programm irgendwann auf ihren PC geladen haben, sich aber nicht bewusst sind, dass inzwischen sehr nützliche Erweiterungen oder eventuell auch Fehlerbehebungen stattfanden, habe ich auf eine fehlende Updateinformation beim Ji hingewiesen und geschrieben (ich zitiere mich selbst, da du es nicht tatest):


    "Vielleicht macht er es ja im neuen Jahr, dann erhielten auch diejenigen von einer inaktuellen Version Kenntnis, die nicht im Forum aktiv sind und solche, die es, wie ich, einfach verpennen."


    Diese Eigenschaft käme allen Nutzern zugute und hat doch nichts damit zu tun, dass beim letzten Update meine Anregungen umgesetzt sind. Ich hätte genau so geschrieben, wenn es ein Updtae aus einem ganz anderen Grund gewesen wäre. Und dass dieses Update nicht nur mich erfreut, sondern offensichtlich auch eine Reihe Anderer, freut mich ebenso.


    Je nach Aufgabe profitiert jeder mehr oder weniger stark von Neuerungen , egal von wem die Ideen kamen, von euch oder den Anwendern. Jpg-Illuminator ist ein starkes Programm, übersichtlich und leicht zu bedienen, das sich nicht verstecken muss, und beim Start ruhig "Update" rufen darf, wenn es eines gibt. Das hat nichts mit Anspruchsdenken zu tun.

    Hm, vermutlich weil uns solche Dateien noch nie begegnet sind.

    Expert PDF 14 konvertiert PDF-Dateien und andere Formate in Jpeg-Dateien mit der Endung jpeg.

    Also bei mir erscheint so eine Meldung. Ich füge ein Bild über die Zwischenablage ein, verändere es nicht und füge anschließend ein anderes Bild wieder über die Zwischenablage ein. Es kommt die Nachfrage "Bild von Zwischenablage bzw. Scanner speichern?"

    Meine Angaben bezogen sich auf die Version 5.2.1.11. Für die aktuelle Version ergibt sich eine leichte Verbesserung, wie nachstehende Tabelle bei unverändertem Bildinhalt zeigt: Bei 50% der Aktionen erscheint der Dialog.


    ........................................................v5.2.2.0 v5.2.1.11

    Scannen > Zwischenablage...............no.........no
    Scannen > Scannen............................no.........no
    Zwischenablage > Scannen...............OK.........no
    Zwischenablage > Zwischenablage OK.........no

    Potzplitz, gestern habe ich bewerkt, dass ich fast 7 Wochen lang die Version 5.2.2.0 verschlafen habe, die doch so tolle Funktionserweiterungen beim Kopierstempel aufweist!


    Jpg-Illuminator hätte mich beim Programmstart ruhig daruf hinweisen könen, dass ich nicht mit der aktuellen Verion arbeite. Vielleicht macht er es ja im neuen Jahr, dann erhieten auch diejenigen von einer inaktuellen Version Kenntnis, die nicht im Forum aktiv sind und solche, die es, wie ich, einfach verpennen. :smile:


    Da gibt es noch 2 Dialoge, die bei den dunklen Stilen wie ehemals beim bereits geänderten Dialog "Bestätigen > Bild von Zwischenablage bzw Scanner speichern?" zu dunkle Schriften aufweisen.


    Wird ein Bild mittels Scannen oder der Zwischenablage eingefügt und danach ohne vorherige Speicherung erneut ein Bild mittels Scannen oder der Zwischenablage eingefügt bzw. eine Datei geöffnet, so gibt es in keinem dieser Fälle einen Dialog "Bestätigen", auch nicht bei Änderungen am zuerst eingfügten Bild. Wurde das eingfügte Bild jedoch vor den erwähnten weiteren Einfügungen gespeichert, so erscheint der Bestätigungsdialog, unabhängig von einer Änderung am Bild.


    Müsste es nicht so sein, dass bei einem mittels Scan oder Zwischenablage eingefügten Bild beim Einfügen eines neuen Bildes immer der Bestätigungsdialog erscheint - egal ob das ursprüngliche Bild verändert ist oder nicht, solange es nicht gespeichert wurde, aber nach einer Speicherung ohne nächträgliche Änderungen nie - also genau umgekehrt wie jetzt?

    Wenn man ein schmales, nicht bildchirmfüllendes Bild auf 16:9 erweitert, so wird rechts und links ein Bildstück angefügt, ohne dass sich Größe und Lage des eigentlichen Bildes verändert. Schaltet man den Rahmen ab, werden die beiden Erweiterungen entfernt, ohne dass das eigentliche Bild seine Position verändert. Das ist gut so.


    Drückt man bei erweiterten Bild die ORIG-Taste, so werden ebenfalls die Erweiterungen entfernt, jedoch rutscht das eigentliche Bild nach linkks an die Grenze des vorher erweiterten Bildes. Das erschwert den Vergleich. Es wäre daher wünschenswert, wenn das eigentliche Bild bei dieser Aktion, so wie beim Abschalten des Rahmens, seine Lage nicht verändern würde.