Beiträge von pixelfan

    Das ist eigentlich übel, denn die neu produzierten *jif.jpg führen zu fehlerhaften Thumbnails, während mit der Ji-Vorgängerversion sich Bilddateien bei Vorhandensein neu gespeicherter Jif-Dateien nicht mehr öffnen lassen, zumindest ist das bei mir unter Windows 7 der Fall.


    Ich habe mir daher die beiden Jif-Dateien angesehen und festgestellt, dass das eigentliche Problem nur in der Zeile "LastFrameExtendRatio=1,77777779102325" begründet ist, früher mit Komma und jetzt mit Punkt geschrieben. Daher kann man beim Downgraden auf die Vorgängerversion (was ich wegen der Thumbnale-Problematik gemacht habe) die neuen Jif-Dateien wenigstens editieren, um damit die gemachten Einstellungen weiter verwenden zu können.


    Ist mit "neutraler Schreibweise" eigentlich die Punkt-Darstellung gemeint? Und kann JI nicht die oben erwähnte Zeile mit Komma schreiben, aber als Punktschreibweise interpretieren? Dann gäbe es bei älteren Programmversionen keinerlei Probleme beim Lesen von mit Version 4.4.0.1 erzeugtern Jif-Dateien.


    Im übrigen steht in beiden Jif-Dateien: "Version=4.4". Wäre da nicht eine differenziertere Angabe notwendig, denn jetzt sieht es so aus, als würde jede Ji-Version mit dieser Versions-Kennung identische Jif-Dateien erzeugen - wäre natürlch gegenstandslos, wenn der vorherige Absatz verwirklicht werden könnte.

    Leider gibt es bei der Version 4.4.1.0 zwei Fehler:


    1. Die erzeugte *_jif.jpg wird im Windows-Explorer in der Ansicht "Große Symbole" am oberen Rand um ca. 20% beschnitten und am unteren Rand mit einem ca. 20% breiten weißen Streifen versehen.


    2. Die Jif-Datei ist fehlerhaft bzw. inkompatibel mit den Vorgängerversionen von jpg-Illuminator. Ruft man eine mit der neuen Version erstellten Datei mit einer älteren Version auf, so erscheint die Fehlermeldung "'1.77777779102325' ist kein gültiger Gleitkommawert."

    Zitat von "Sunhillow"

    Das Stempel-Tool funktioniert im GIMP ähnlich wie im JI, nur dass im JI die Quelle beim Loslassen der Maustaste nicht auf den Ausgangspunkt zurückspringt. Aber das ist etwas woram ich mich gewöhnen kann :cheers:


    Dann ist das die Arbeitsweise, die ich im ersten Absatz meines vorletzten Beitrags von 12:16 Uhr beschrieb und mit "Stempel (Tooltip: Gummistempel)" beschrieben ist: Bei jedem Mausklick wird die Urquelle kopiert, eine z.B. rote Quelle hinterlässt bei jedem Klick an jedem beliebigen Punkt des Bildschirms einen roten Punkt. Es ist eine Mehrfachkopie, wie mit einem Stempel erzeugt.


    Ji arbeitet so wie im zweiten Absatz beschrieben und ist mit "Quelle (Duplizierquelle)" bezeichnet. Hier wird bei jedem Mausklick immer nur das kopiert, was sich unter dem selben Winkel und im dem Abstand vom Curserpunkt entfernt befindet wie dieses zu Beginn der Aktion durch den 2. Mausklick festgelegt wird. Es wird also jedes Mal eine neue Quelle kopiert, bei jedem Klick sieht die Kopie anders aus, also nur 2 mal der gleiche Bildbereich - so etwas nennt man duplizieren. Genau das macht JI. Will man mit JI den roten Punkt an beliebige Stellen im Bild übertragen, so muss man nach jedem Absetzen des roten Punktes wieder auf die Urqelle des roten Punktes gehen, um ihn erneut aufzunehmen - nur dann kann man ihn ein einziges mal an einen beliebigen Punkt im Bild setzen. Dann machen wir das mal von der linken oberen Ecke in die rechte untere Ecke - mehrfach!

    Zitat von "Samedate"

    Mir geht es beim Kopierstempel wie Pixelfan, nur noch schlimmer. Mangels Vorkenntnissen habe ich keine Ahnung gehabt was da auf mich zukommt, 5 MInuten mit der Funktion gespielt, und sie dann wieder aus dem Gedächtnis gestrichen - unbrauchbar!


    Unbrauchbar kann man nun wirklich nicht sagen! Die Arbeitsweise ist korrekt, nur ist sie wegen des unglücklich gewählten Namens "Kopierstempel" und der fehlenden Hilfskreise nicht intuitiv und zusätzlich wegen der fehlenden Hilfskreise schwierig bedienbar. Ich bin aber der Überzeugung, dass die Entwickler von JI die bestehenden Mängel bald beheben werden, denn sie sind gegenüber konstruktiver Kritik und Vorschlägen immer offen gewesen. Vielleicht kommt dann auch die Funktion mit dem unveränderlichen Kopierort (der wirklichen Stempelfunktion, wie ich sie im ersten Absatz meines letzten Beitrags beschrieb), denn mit dieser kann man am besten Retuschen durchführen.


    Aber bereits in der jetzigen Form stellt die neue Funktion eine Aufwertung von JI dar. Sie ist die erste Möglichtkeit, abgesehen vom Rahmen, nicht nur die Farb- und Helligkeitswerte in einem Bild zu verändern, sondern auch durch Retuschieren dessen Inhalt.


    @ Franz und Bertram


    Der Doppelklick im Fenster zum Umschalten auf maximiert und wieder zurück ist ja ganz schön, doch bei der Retusche eher hinderlich, da man bei schnell nacheinander folgenden Arbeitsklicks ungewollt die Fensterdarstellung verändert kann.


    Und noch eine Ergänzung:
    Die Stufensprünge im unteren Bereich der Deckkrafteinstellung sind viel zu groß, die Einstellung müsste viel feinfühliger sein. vielleicht würde eine logarithmische Stufung helfen?

    Thema Kopierstempel:
    Ich habe mir die Werkzeugfunktion "Duplizieren" Bei Picture Publisher - das Programm gibt es nach Aufkauf durch Corel seit einigen Jahren nicht mehr - noch einmal genau angesehen. Sie besteht aus 2 Bereichen: Stempel (Tooltip: Gummistempel) und Quelle (Duplizierquelle). Ist die Stempel-Schaltfläche aktiviert, dann hat der Mauscurser die Form eines durchkreuzten Kreises in Größe der Größeneinstellung. Beim 1. Klick wird der Curserort durch einen, bei weiteren Cursorbewegungen feststehenden durchkreuzten Kreis gekennzeichnet, der Curser selbst wird nun zum offenen Kreis. Jetzt erzeugt der 2. und jeder weitere Mausklick den gleichen Stempelabdruck, gebildet durch das Bild (Stempel) innerhalb des durchkreuzten Kreises. Dieser lässt sich bei gerückter Umschalttaste verschieben, um ein anderes Stempelbild zu ermöglichen. Da JI ebenfalls den Begriff "Stempel" verwendet und keine Darstellung der zu kopierenden Fläche besitzt, hatte ich JI intuitiv ebenfalls diese Arbeitsweise zugeschrieben - ohne die Arbeitsweise von Picture Publisher vorher zu kennen!


    Ist bei Picture Publisher die Quelle-Schaltfläche aktiviert, wird beim 2. Klick der beim 1. Klick erzeugte durchkreuzte Kreis dem Cursor hinzugefügt, es gibt jetzt also ein Kreis-Pärchen mit und ohne Kreuz. Damit erkennt man Ort, Winkel und Abstand der zu duplizierenden Fläche im Kreis mit Kreuz. Nach jeder Cursorbewegung wird also eine andere Fläche dupliziert. Auch hier entspricht die Größe der beiden Kreisflächen der Größeneinstellung. Diese Arbeitsweise entspricht JI, jedoch ohne Kennzeichnung der zu duplizierneden Fläche durch den durchkreuzten Kreis und die Darstellung der Größe der Fläche. Es handelt sich im Gegensatz zum 1. Fall eigentlich nicht, wie bei JI bezeichnet, um einen Stempelvorgang, denn es wird immer gerade das, was sich innerhalb des durchkreuzten Kreises befindet, dupliziert, also etwas anderes. Ein Stempel produziert immer dasselbe. Daber und wegen des fehlenden durchkreuzten Kreises kommt man bei JI intuitiv nicht auf diese Arbeitsweise.

    Zitat von "Franz"

    pixelfan:
    Der Kopierstempel arbeitet wie bei anderen Programmen üblich. Die ersten beiden Klicks definieren einen Vektor, der einen Offset für den Stempelvorgang definiert. Wenn du mit gedrückter Maustaste langsam "stempelst", wiederholt sich daher nicht ständig das gleiche Muster, sondern du kopierst einen größeren Bereich von der Quellposition (1. Klick) an die Zielposition (nachfolgende Klicks).


    Ich habe noch mit keinem Programm gearbeitet, bei dem eine derartige Funktion "Kopierstempel" hieß. Ich war daher bis heute der Meinung, dass mit der Pipette ein Bereich aufgenommen würde, der beliebig oft an jeder beliebigen Stelle das aufgenommene Muster stempeln würde - solange bis man erneut die Pipette benutzt. Von Picture Publisher kenne ich die JI-Arbeitsweise als "Duplizieren", wobei der Quellbereich mit einem durchkreuzten Kreis und der Absetzberech durch einen offenen Kreis dargestellt wird, die beim Duplizieren beide gemeinsam über die Bildfläche wandern. Würde JI eine ähnliche Darstellung bieten, wäre mir die Arbeitsweise intuitiv klar geworden. In Anbetracht dessen sind meine Beanstandungen gegenstandslos und meine 5 Wünsche muss ich auf 3 reduzieren bzw. abändern:.


    • Schön wäre es, wenn der Stempel einen dem Radius entsprechenden Hilfskreis sowohl für den Absetzpunkt als auch für den Aufnahmepunkt, letzterer gekennzeichnet z.B. durch ein Kreuz, hätte.
    • Der jetzige breite blaue und flackernde Ring ist besonders bei kleinen Stempelkreisen sehr hinderlich, da er den Rand des Stempelabdrucks verdecken und damit genaues Arbeiten unmöglich machen kann. Er sollte mit Einführen der Hilfskreise ersatzlos gestrichen werden.
    • Der Schieber 'Schritt vor / zurück' sollte rechts immer einen freien Bereich haben, in den man zum Auslösen eines Einzelschrittes klicken kann.

    Der Kopierstempel ist an sich eine sehr nützliche Funktion, doch ist mir lange verborgen geblieben, nach welchem Schema das Kopieren erfolgt. Ich dachte, er würde wie ein echter Stempel bei jedem Aufsetzen den gleichen Abdruck hinterlassen, der um so größer wird, je größer der Radius ist und je größer man die Kreise um den Stempelaufsetzpunkt zieht. Das ist aber nicht der Fall.


    Das war mein erster Eindruck: Bestempelt man durch mehrfaches Aufsetzen einen größeren Bereich, erfolgt grundsätzlich eine Wiederholung eines gewissen Bildbereichs. Abhängig von der Lage des Aufnahmerpunktes können diese Wiederholungen ...


      ... waagerecht, senkrecht oder in beliebigen Winkeln diagonal angeordnet sein
      ... in kleinen bis großen Abständen angeordnet sein
      ... bei nahe am Bildrand liegenden Aufnahmepunkten durch grafische Muster, ähnlich einem Kaleidoskop, ersetzt sein
      ... beim entgegengesetzten Bewegen des Kopierstempels durch andere Bildbereiche überschrieben werden
      ... sowie weirere seltsame Erscheinungsformen aufweisen.
      ... und beim Aufsetzen weiter weg vom Aufnahmepunkt ganz andere Zonen kopieren als nahe am Aufhahmepunkt.


    Wie längere Tests zeigten, wird bei jedem Absetzen nur dann der gleiche Abdruck erzeugt, wenn der 2. und alle weiteren Abdrücke genau auf der Geraden durch den Aufnahmepunkt und den 1. Absetzpunkt liegen und die Abstände auf dieser Geraden genau dem Abstand zwischen dem Aufnahmepunkt und dem 1. Absetzpunkt entsprechen und das Aufsetzen in kontinuierlicher Reihenfolge stattfindet. Wählt man einen größeren Abstand als den beschriebenen oder einen Aufsetzpunkt abseits von der Geraden, so wird der Punkt kopiert, der auf der durch den neuen Aufsetzpunkt verschoben gedachten Geraden im beschriebenen Abstand liegt. Es ist so, als würde mit dem Aufnahmepunkt (Quelle) und dem 1. Absetzpunkt ein 2-teiliges Werkzeug mit Stanz- und Stempelelement gebildet, das an jedem beliebigem Absetzpunkt mit dem Stanzelement einen Bildbereich ausstanzt und am Ort des Stempelelements wieder einfügt. Wohlgemerkt, ohne dass zwischendurch eine neue Aufnahme erfolgt! Verschiebt man den Stempel noch hin und her, gibt es die wildesten Überlagerungen. Dieses Verhalten ist bei Retuschen sehr hinderlich, da man sehr aufpassen muss, dass.nicht unabsichtlich unerwünschte Bildelemente kopiert werden. Gibt es einen Grund für dieses Verhalten oder ist das so gewollt? Benutzt man einen echten Stempel, so kann man damit bei jedem Aufsetzen auf einem Blatt Papier an beliebiger Stelle immer denselben Abdruck erzeugen. Soll das beim JI-Stempel nicht so sein?


    Und noch 5 Wünsche:


    • Schön wäre es, wenn der Stempel einen dem Radius entsprechenden Hilfskreis hätte.
    • Der jetzige breite blaue und flackernde Ring ist besonders bei kleinen Stempelkreisen sehr hinderlich, da er den Rand des Stempelabdrucks verdecken und damit genaues Arbeiten unmöglich machen kann. Er sollte mit Einführen des Hilfskreises ersatzlos gestrichen werden.
    • Der Schieber 'Schritt vor / zurück' sollte rechts immer einen freien Bereich haben, in den man zum Auslösen eines Einzelschrittes klicken kann.
    • Ist der Schrittschieber ganz nach links geschoben, so ist der esrste Absetzpunkt damit nicht gelöscht. Dieser sollte aber gelöscht sein, damit man einen neuen wählen kann.
    • Es wäre wünschenswert, wenn der Aufnahmepunkt bis zur Erzeugung eines neuen Aufnahmepunktes durch ein Kreuz, wie bei der Pipette der Farbkorrektur, gekennzeichnet wäre.

    Franz:
    Ich habe kürzlich gelesen, dass Ihr durch Argumente zu überzeugen seid. Ich versuche es mal, daher auch der längere Text.

    Zitat von "Franz"

    pixelfan:
    Den Namen der zu speichernden jpg-Datei an den Namen einer zuvor geladenen jif-Datei zu koppeln, würde den Anwender glaube ich eher verwirren. Manchmal sind die einfacheren Lösungen besser, weil sie den Vorteil haben, schneller durchschaut und beherrscht zu werden. Darum würde ich folgendes vorschlagen:


    Sie dürfen aber nicht heimlich zu Fehlern führen und müssen daher ausreichend intelligent sein, damit der Anwender nicht aufwendig recherchieren muss, wie das Programm funktioniert und "überlistet" werden kann und muss, um unerwünschte Ergebnisse zu vermeiden. Mit folgendem Beispiel lässt sich das vielleicht testen:


    Es wurden bisher 2 verschiedene Dateien mit vom Anwender gegebenen Namen gespeichert, z.B. ..._169_ji und ..._43_ji.
    Eine dieser Dateien wurde in einen anderen Ordner verschoben.
    Beide Jif-Dateien befinden sich noch im Ordner der Originaldatei.
    Mit Aufruf der Originaldatei wurde jene Jif-Datei ausgewählt, deren korrespondierende Bilddatei (..._169_ji) verschoben wurde.
    Die neue Bilddatei soll als Ersatz für die verschobene dienen, also denselben Namen aufweisen, und später manuell an deren Ort ebenfalls verschoben werden.


    • Zitat von "Franz"

      Beim Speichern mit Strg+S speichert ji immer unter dem Originalnamen plus Endung "_ji". Eine bereits vorhandene Bilddatei mit diesem Namen wird ohne Nachfrage überschrieben (Verhalten wie bisher).


      Iim Beispiel wird wohl eine Bilddatei mit Standardnamen und zugehörender Filterdatei erzeugt. Der Anwender sieht auf dem Bildschirm allerdings ein Bild, das den (veränderten) Parametern der aufgerufenen Filterdatei entspricht (korrespondierend mit bisheriger Bilddatei ..._169_ji) und, siehe oben, unter dem alten Namen gespeichert werden soll . Er weiss auf Grund seiner PC-Erfahrung, dass aufgerufene Dateien, auch nach Änderung, mit "Stg+S" unter demselben Namen gespeichert (überschrieben) werden. Er ahnt nicht, dass er eine Filterdatei unter neuem Namen erhält. Da er weiss, dass sich bei JI aus dem Namen einer Filter datei auf den Namen der Bilddatei schließen lässt (und umgekehrt), ahnt es damit auch nicht, dass die erzeugte Bilddatei nicht den erwarteten Namen besitzt.


      Falls und wenn er diesen "Fehler" erkannt hat und durch aufwendige Recherchen hinter die Arbeitsweise von JI gestiegen ist, muss er in ähnlichen Fällen in Zukunft immer darauf achten, dass er nicht mittels "Strg+S" speichert, sondern nur mittels "Speichern unter ...". Da er dann aber denselben Namen angeboten bekommt wie bei "Strg+S" verwendet, muss er sich den Namen der aufgerufenen Filterdatei merken, um daraus den Namen der zu speichernden Bilddatei zu rekonstruieren. Und damit er diesen nicht vergisst, braucht er Bleistift und Papier zur Niederschrift. Beim Eintragen des Namens in den Dialog "Speichern unter" muss er darauf achten, dass er den Dateinamen korrekt eingibt (und hoffentlich auf dem Papier korrekt niedergeschrieben hatte), damit beim späteren Verschieben der Datei die bestehende auch überschrieben wird. Diese Prozedur darf er bei zukünftigen Fällen und bei jeder Zwischenspeicherung aber nicht vergessen, denn sonst erhält er wieder Dateien mit neuen Namen. Wenn er aber rechtzeitig im Dateiexplorer nachschaut (wer erinnert ihn daran?), kann er kontrollieren, ob er fehlerfrei gearbeitet hat, und gegebenenfalls die "Fehler" korrigieren, wobei er aufpassen muss, dass er dabei keinen Fehler macht.


      All diese Arbeiten könnte ihm JI abnehmen, wenn JI den Namen der aufgerufenen Filterdatei beim Abspeichern zugrunde legen würde. Ein PC-Programm vergisst nichts und führt die ihm vorgegebenen Arbeiten immer korrekt aus. Und für den Fall der Fälle, wie es bereits unter 2.) steht: "Will der Anwender tatsächlich unterschiedliche Versionen erstellen, soll er unterschiedliche Namen vergeben."


    • Zitat von "Franz"

      Die zur gespeicherten jpg-Datei gehörende jif-Datei lautet immer wie die gespeicherte jpg-Datei, allerdings ohne die Endung "_ji". Eine ggf. bereits existierende jif-Datei wird überschrieben, d.h. die automatische Durchnummerierung (Endung "(2)" etc.) entfällt. Will der Anwender tatsächlich unterschiedliche Versionen erstellen, soll er unterschiedliche Namen vergeben.


      Das ist voll zu begrüßen.

    • Zitat von "Franz"

      .... und überschreibt ohne Nachfrage eine existierende jif-Datei.


      a. Welche der beiden Jif-Dateien wird überschrieben? Es sollte die Aufgerufene sein.
      b. Wie lautet der Name der neuen Bilddatei? Er sollte mit dem Namen der aufgerufenen Jif-Datei korrespondieren.
      c. Wird überhaupt eine der bestehen Jif_Dateien (mit vom Anwender vergebenen Namen!) überschrieben? Es sollte gemäß b.) keine Datei mit Standardnamen erzeugt werden!
      d. Was passiert, wenn es noch eine dritte Jif-Datei mit Standardnamen gäbe? Sie sollte gemäß b.) unbeachtet bleiben.


    Mal anders betrachtet:

      Das Laden einer Filterdatei entspricht im Grunde dem Laden der korrespondierenden Bilddatei, so als würde diese direkt geladen, geändert und wieder gespeichert. So würde es auch ein Bildprogramm machen, bei dem man die zu ändernde Datei direkt laden muss.


      Ich meine daher, das einfachste und überschaubarste Prinzip ist: Es wird gespeichert entsprechend der vom Programm oder Anwender aufgerufen Filterdatei. Wenn der Anwender das nicht wiill, kann er einfach mittels "Speichern unter ..." einen neuen Namen eingeben, wie bei jedem anderen Programm auch.


    Und noch etwas zur besseren Durchschaubarkeit: Wenn eine Filterdatei geladen ist, so wird deren Name oben im Menü hinter 'Filter:' eingeblendet. In dem Augenblick, in dem ein Parameter geändert wird, wird der Name durch 'individuell' ersetzt. Das ist an sich richtig, doch fehlt jetzt die notwendige Transparenz. Daher sollte vielleicht gleichzeitig in einer Zeile darunter erscheinen: 'alt: <Filtername>'. Oder einfach statt 'individuell' an den Filternamen '(verändert)' angehängt. Das würde dem Verhalten vieler anderer Programme entsprechen, bei den das Speichersymbol solange ausgegraut ist, wie keine Änderung stattgefunden hat.

    Ähnlich ist auch das Verhalten, wenn eine von mehreren Filterdateien geladen ist und keine 'Originaldatei_ji.jpg' existiert. Beim Befehl 'Speichern' müsste die der Filterdatei entsprechende Jpg-Datei überschrieben und nicht eine neue 'Originaldatei_ji.jpg' erzeugt werden.


    Analog dazu dürfte eine 'Originaldatei_ji.jpg' nicht überschrieben werden, wenn eine andere als die 'Originaldatei.jif geladen ist. In diesem Fall müsste in der Überschreibwarnung die der Filterdatei zugehörende JPG-Datei aufgeführt sein.

    Zitat von "bertram"

    Lokale Werkzeuge sind nur in der Lupenansicht (das ist eine 100%-Ansicht) verfügbar. Diese erreicht man über das Ansicht-Menü (F12) oder durch Klick mit dem Mausrad, die Lupe lässt sich auch maximieren (Umsch-F12).


    Anmerkung:
    1. Der Klick auf das Mausrad bleibt bei meiner Maus ohne Aktion (Ich habe keinen Maustreiber mit speziellen Funktionen aktiviert. Microsoft-Maustreiber unter Windows 7).
    2. Die Lupe lässt sich auch durch einen Doppelklick mit der linken Maustaste maximieren. Dieses steht , wie ich soeben entdeckt habe, auch unter ''Optionen - Bildschirmlupe Einstellungen ...'.

    Die Art und Weise, wie Jif-Dateien gespeichert werden, irritiert mich doch sehr.


    Folgender Sachverhalt:


    Ich habe mehrer Dateien gespeichert und die ..._ji.jpg in einen anderen Ordner verschoben. Die Original- und die Jif-Dateien befinden sich also im selben Ordner.
    Nun öffne ich die Originaldateien erneut und speichere nach Parameteränderung wieder. Dabei werden aber nicht, wie ich erwartet hatte, die bestehenden Jif-Dateien überschrieben, sondern es wird jeweils eine neue ... (1).jif angelegt, als Bilddateien aber nur ..._ji.jpg erzeugt. Es gibt jetzt also jeweils 2 Jif-Dateien.


    Da mir aber das Ergebnis bei einigen Dateien doch nicht gefällt, speichere ich nach Parameteränderung erneut. Nun kommt jeweils eine Warnung, ob die vorhandene Datei .._ji.jpg überschrieben werden soll. Ich bin dafür. Dabei wird aber nicht, wie ich erwartet hatte, die neuangelegte ... (1).jif überschrieben, sondern die alte ....jif.


    Jetzt ist die Verwirrung komplett: Als aktuelle Jif-Datei gehört nun bei einigen Bilddateien die mit dem '(1)', bei den anderen - ohne die 2. Änderunmg - die ohne diesen Zusatz.


    Ich meine, wenn es zu einer Originaldatei nur eine Jif-Datei und keine ...ji.jpg gibt, dann muss bei erneutem Speichern immer die bestehende JIF-Datei überschrieben werden, eventuell erst nach Abfrage.

    bertram
    Danke für die großartige Arbeit. Das Benutzen dieser neuen Eigenschaft funktioniert in allen Variationen problemlos.


    Noch eine Anmerkung zur Beschreibung, hier Einfügen eines Bildes in Word:
    Man kann das Einfügen eines Bildes über die Zwischenablage in einer gewünschten Größe auch dadurch erreichen, indem man in JI den dpi-Wert so verändert, bis die Bildabmessungen die gewünschte Größe haben.

    Zitat von "bertram"

    Diese 72dpi, die von Kameras in die Datei geschrieben werden, haben jedenfalls keine Bedeutung. Sie würden aber hier in der Regel angezeigt mit astronomischen cm-Werten.


    Vielleicht wollen die Kamerahersteller suggerieren wie gut ihre Erzeugnisse sind, da man mit ihnen riesige Bilder produzieren kann.
    Und doch haben diese astronomischen cm-Werte eine, allerdings ungute Bedeutung! Wenn ich z. B. ein Original-Kamerabild mit einer Seitenlänge von 3648 Pixeln bei 96 dpi Auflösung (ja, auch das gibt es bei Kameras!) in 13 cm Länge ausdrucken will, dann muss ich im Druckmenü einen entsprechenden Skalerungsfaktor wählen. Dieser lässt sich für gewöhnlich nur in ganzen Prozentschritten einstellen. BeIm gewählten Beispiel steht dann zur Auswahl 13% mit 12,5 cm oder 14% mit 13,5 cm. Bei 72 dpi würden die Unterschiede noch größer. Das Gleiche gilt auch für das maßgerechte Einfügen z. B. in Word, Wordpad oder einem anderen Programm, egal ob es sich um eins Bild von einer Kamera oder um einem Scan handelt.


    Ist das Bild aber auf 713 dpi Auflösung eingestellt, bedarf es keines zu ändernden Skalierungsfaktors mehr, er ist und bleibt bei 100% - in Word oder anderswo wird das Bild mit 13 cm Seitenlänge eingefügt. Eine Feinskalierung ist mit diesem Wert ohne größe Stufensprünge leicht möglich.

    Zitat

    Aber nachdem wir jetzt schon die dpi-Zahl im Header retten (falls vorhanden) und die dpi-Zahl über die Zwischenablage weitergeben (falls vorhanden), ist es an der Zeit, diesen Wert beim Speichern eines Bilds auch in die Exif-Daten zu schreiben. Und es stellt sich die Frage, an welcher Stelle im Programm der User diesen dpi-Eintrag bewusst ändern soll.


    Dort, wo man einen Gesamtüberblick auf alle Bildgrößenparameter hat, unter "Bildgröße". So macht es auch Picture Publisher. Vielleicht sollte man den dpi-Wert noch mit "Druckauflösung" ergänzen und die cm-Größe mit "Druckgröße", siehe Vorschlag.



    Übrigens: Soll das Malzeichen wirklich ein großes "X" sein? Üblich ist, auch in JI, ein"x".

    Zitat

    Diese Änderung stillschweigend vorzunehmen, wenn der User beim Skalieren einen anderen dpi-Wert benutzt, scheint mir sehr fragwürdig.


    Wenn der Anwender den dpi-Wert (Auflösung) ändert, hat das natürlich eine Auswirkung, die in Form der cm-Größe anschaulich gemacht wird. Doch gespeichert wird nur der Wert der Auflösung, was ja nicht heimlich geschieht, denn der Anwender hat schließlich die Änderung selbst vorgenommen! "Heimlich" wäre für mich, wenn dem Anwender die Auswirkung der dpi-Änderung auf die cm-Größe nicht angezeigt würde. Oder interpretiere ich den Satz falsch?

    Zitat

    Wenn er anschließend "zurück zum Original" geht, soll dann der Wert wieder zurückgenommen werden? Wenn er nochmal skaliert unter Verwendung eines neuen dpi-Werts, soll dann der neue gespeichert werden?


    "Zurück zum Original" heißt in jedem Fall: alle Änderungen sind zurückgenommen, da gibt es keine Ausnahme. Und wenn anschließend vielleicht nur der dpi-Wert geändert wird, dann muss dieser natürlich gespeichert werden.

    Ich möchte an Hand eines Beispiels einmal die unzufriedenstellende Darstellung der Bildgröße darstellen. (Der Einfachheit halber führe ich nur die Werte für die längre Seite auf.)


    "Aktuelle Bildgröße 912px, das sind bei 150 dpi 15,4cm". Nun wähle ich für die lange Seite statt 912px > 50% und dazu statt 150 dpi > 100 dpi. Angezeigt wird:


    "Aktuelle Bildgröße 912px, das sind bei 100 dpi 23,2cm". Wenn ich den Bildgrößen-Dialog über "Größe ändern" schließe und anschließend wieder öffne, dann heißt es:


    "Aktuelle Bildgröße 456px, das sind bei 100 dpi 11,6cm".


    Nanu, fragt sich wohl jeder, die Bildgröße war doch auf 23,2cm eingestellt, wieso sind es nach dem Schließen des Bildgrößen-Dialogs plötzlich nur 11,6cm?
    Darum bin ich der Meinung, dass die tatsächlich zu erwartende Bildgröße auf dem Bildgrößen-Dialog sichtbar sein muss, evtl. auch als zusätzliche Felder "Neue Bildgröße" und "das sind bei ...px", um die aktuellen Werte im Auge behalten zu können. Ich könnte mir vorstellen, dass dieses so ähnlich aussehen würde, wobei die beiden oberen Felder bei Werteänderungen unverändert bleiben - es sind ja die aktuellen Werte.


    Wenn man die Seitenlänge sowohl in Pixel als auch in cm oder % verändert, so bleiben z. Zt. die Werte in den dunklen Feldern unverändert. Wenn man dann den Bildgrößendialog über "Größe ändern" schließt und anschließend erneut öffnet, so stehen in den dunklen Feldern die korrekten Werte. Und da diese Werte sich beim Verändern der Seitenlänge nun mal verändern, sollten sie auch mit der Seitenlänge simultan korrespondieren, nicht nur beim Ändern der dpi-Auflösung. Dann hat man immer die Kontrolle über die Auswirkung der vorgenommenen Eingaben.


    Zum Begriff "Aktuelle Bildgröße":


    Dieser ist korrekt, wenn man den Dialog "Bildgröße ..." öffnet. Aber in dem Augenblick, wo die Pixelwerte oder Seitenlängen (siehe oben) verändert werden, sind es neue Werte, die beim Schließen des Dialogs über "Größe ändern" übernommen werden. Daher sollte sich der Begriff "Aktuelle Bildgröße" bei Ändern der Werte in den dunklen Feldern in "Neue Bildgröße" ändern.

    Das sieht optisch super aus und funktioniert auch super beim Ändern der dpi-Werte. Allerdings fehlt beim Ändern der Seitenlänge das Mitführen der Werte in den dunkelgrauen Feldern.


    Die Zahlenwerte in den dunkelgrauen Feldern sind äußerst schlecht zu lesen. Lässt sich der Hintergrund nicht mit dem gleichen Farbton wie der Dialoghintergrund darstellen, also nur ein dünner Rahmen um die Zahlenwerte?

    Die Auflösung sollte auch beim Laden eines Bildes übernommen werden.
    Da JI damit in allen Fällen die Bildauflösung kennt, wäre vielleicht eine Umgestaltung der dpi-Anzeige angebracht:


    1. Zusätzlich wird die Bidgröße in cm angezeigt. Dann kann man durch Ändern des dpi-Wertes sofort die geänderten Abmessungen ersehen.
    2. Wenn im Bild bzw. der Zwischenablage kein dpi-Wert enthalten ist, wird dieser mit 72 angenommen.

    Na, das war ja wie der Siebte Sinn: Gerade wollte ich nachfragen ob es eine Lösung geben wird, und da ist sie schon präsent.
    Auch das Übertragen der Auflösung in andere Programme funktioniert, selbst wenn man unter "Bildgröße" die dpi-Werte für eine cm-Angabe ändert.


    Aber leider gibt es noch ein Problem, das vielleicht dadurch aufetreten ist, dass ich in JI die Auflösung verändert habe? Nunmehr ändern sich die dpi-Werte nicht mehr, wenn ich ein Bild beliebiger Auflösung einfüge. Beim anschließenden Kopieren in ein anders Programm stimmt die Auflösung allerdings, trotz der falschen Werte in JI.


    Der anschließende Test mit dem Laden eines bestehenden Bildes verlief auch negativ, da die Auflösung nicht auf ein anderes Programm übertragen wurde.