Beiträge von pixelfan

    Wenn man ein neues Bild aus der Zwischenablege eingefügt sowie den Text im Textfenster geändert und dieses ohne zu speichern nur gedruckt hat, so wird beim erneuten Öffnen von Ji wieder der ursprüngliche Text im Textfenster angezeigt.


    Der neue Text ist nach dem Schließen von Ji zwar in der jpgIllu.ini unter "LastTextString=" eingetragen, doch woher der ursprüngliche Text wieder eingelesen wird, konnte ich bisher nicht ermitteln.


    Der Fehler tritt beim Speichern eines Bildes nicht auf.

    Nutzt du Windows 10? Hast oder hattest du evtl. mal zwei Bildschirme angeschlossen?

    Ich nutze Windows 10, habe noch nie einen 2. Monitor benutzt, und in der Farbverwaltung ist nur das dem von Windows identifizierten Monitor zugehörende ICC-Profil BL200_icm eingetragen.


    Ich habe einige Tests mit Ji 5.0.10.2 vorgenommen und dazu dieses 5-zeilige Graustufen-Testbild mit 16 bis 256 Graustufen https://www.eizo.de/fileadmin/…d/monochrom_1920x1200.jpg verwendet sowie zum Messen der RGB-Werte das Programm TrayColor.


    IrfanView besitzt bei aktiviertem Farb-Management die zusätzliche Option "Auch an Bilder ohne Farbprofile anwenden, ICC-Profil setzen." Diese ist standardmäßig mit "sRGB" aktiviert. Damit ergibt sich beim Graustufenbild für die 16er Stufenreihe ein Stufenabstand von 16 ± 1 RGB-Werte. Deaktiviere ich diese Option, so erhalte ich im dunklen Bereich zu geringe Stufenabständedie. Diese sind die gleichen Werte wie bei Ji mit nicht-aktiviertem Bildschirmprofil.


    Aktiviere ich bei Ji das Bildschirmprofil, dann werden die dunkeln Graustufen noch dunkler bzw. die Stufe 3 und 4 schwarz, TrayColor bestätigt dieses. Messe ich aber mittels der ji-eigenen Pipette, so erhalte ich dieselben Werte wie ohne aktiviertem Bidschirmprofil bzw. wie bei IrfanView ohne Farbmanagement-Aktivierung.


    Ji stellt also bei aktiviertem Farbmanagement Schattenpartien auf dem Bildschirm dunkler dar, als es mit der eigenen Pipette misst. Wird das Bild in dieser Einstellung gespeichert, so wird es bei Aufruf mit z.B. IrfanView so dargestellt, wie es mit der Pipette zuvor gemessen wurde, also nicht mit der Bildschirmdarstellung. Wenn man also die von JI zu dunkel dargestellten Bildpartien mit dem Schattenregler aufhellt, sieht es auf dem Bildschirm zwar richtig(er) aus, in Wirklichkeit sind die Schatten in der gespeicherten Datei dann aber zu hell.


    Andere ICC-Profile zum Standard zu machen brachte keine Erfolge. Genau so wenig führten Versuche unter Windows 8.1 oder einer weiteren Windows 10-Installation unter Hyper-V zum Erfolg.


    Messwerte mit oben erwähntem Testbild und Diagnoseprogramm:


    RGB 1)
    RGB 2)
    RGB 3)




    255
    255 255 Legende:
    237 239 240 1) = IrfanView Farb-Management aktiviert, Photoshop CS2
    220 222 223 2) = IrfanView Farb-Management deaktiviert bzw. Ji Bildschirmprofil deaktiviert
    203 205 207 3) = Ji Bildschirmprofil aktiviert
    186 188 189
    170 172 173 Alle Werte sind mit TryColor ermittelt.
    152 154 156                                                                                                                                                                                                                                                                                     
    135 137 138
    119 120 121
    101 102 102
    84 84 84
    68
    66 65
    51
    48 46
    33 28 19
    17 9    0
      0    0    0


    Hier der Screenshot zu RGB 3):


    Resume:

    Bei Ji führt eine Aktivierung der Option "Bildschirmprofil berücksichtigen" im Schattenbereich zu einer zu dunklen Darstellung, siehe RGB 3). Daher ist ohne zuvorige Überprüfung von der Aktivierung des Bildschirmprofils abzuraten. Aber auch ohne Aktivierung kann der Schattenbereich zu dunkel dargestellt werden, allerdings weniger ausgeprägt, siehe RGB 2).


    Hinweise:

    Aktiviere ich in der Windows-Farbverwaltung "Eigene Einstellungen für das Gerät verwenden" und wähle ich sRGB IEC61966-2.1 als Standard, so hat dieses weder einen Einfluss auf die Darstellung bei Ji noch bei IrfanView - hier muss nach wie vor "ICC_Profil setzen/sRGB" aktiviert sein. Dieses gilt auch für Bilder, bei denen in den EXIF-Daten bei ColorSpace "sRGB" eingetragen ist.


    Bei IrfanView muss nach Änderungen am Farbmangement die Datei neu geladen werden, damit Änderungen sichtbar werden.


    Photoshop CS2 liefert direkt nach der Installation ohne irgend welche Einstellungen eine korrekte Helligkeitsstufung, siehe RGB 1).

    Bei IrfanView ist bei mir das Farb-Management standardmäßig aktiviert. Die anderen getesteten Programme sind z.B.: Microsoft Fotos, PowerDVD 15, Firefox, Paint.


    Ich habe bei IrfanView das Farb-Management testweise mal deaktiviert. Dann ist bei den letzten 6 dunklen Stufen die Farbabstufung etwas schlechter, aber genau so wie bei Ji ohne Profil-Aktivierung. Wird diese bei Ji aktiviert, ist die Farbabstufung so wie in dem bereits von mir geposteten Screenschot, also unbrauchbar. Dunkle Bildpartien erscheinen damit zu dunkel und verleiten fälschlicherweise zur Schattenaufhellung. JI scheint auf ein "verbogenes" Profil zuzugreifen, ein Profil wie bei IrfanView wäre richtig.

    Beim Betrachten eines Monitortestbildes von Eizo (https://www.eizo.de/fileadmin/…btonverlauf_1920x1200.jpg) ist mir ein Kuriosum aufgefallen:


    Währens bis auf JI alle Bildprogramme auf meinem Rechner dieses Bild offensichtlich korrekt wiedergeben, gibt es bei JI unterhalb 6. Pegels einen Bruch in der Kontinuität der Helligkeitsabnahme je Pegel. Aber auch die Pegel 6 bis 9 sind unsauber, besonders bei grün, siehe Screenshot. Was ist die Ursache?


    Dann dürfte aber die Augenlinie unter die Höhe von 50% gerutscht sein oder?


    Die Augenlinie lag bei der 1. JI-Version mit Passbildgitter bei 35% vom unteren Rand des Augenbereichs, mit der Testversion (geänderter Augenbereich gemäß der Passbild-Schablone der Bundesdruckerei) allerdings schon grenzwertig am unteren Rand. Mit der Testversion lässt sich das Bild aber so korrigieren, dass der Wert (bei 32 mm Gesichtshöhe) nunmehr 32% beträgt.


    Das das Gitter nunmehr genau der Passbild-Schablone entspricht, liefert JI damit wohl die beste Hilfe beim Erstellen eines Passbildes.


    Anzumerken ist noch, dass das Testbild der Bundesdruckerei nicht den Vorgaben der Schablone entspricht.


    Ich habe noch eine Idee: Lassen sich die drei Bereiche in drei unterschiedlichen Farben einfärben / schattieren?


    Das wäre sicherlich günstig, allertdings würde ich den unteren und oberen Bereich nur in einer Farbe machen, denn diese Bereiche gehören zusammen (Grenzen des Gesichtsbereichs 32...36 mm).

    Selbst bei männlichen Personen, die in der Regel keine so hohen Frisuren haben, kann die Kinnlinie mit 6,7 mm noch zu hoch sein. In meinem aktuellen Fall habe ich 5 mm benötigt, um die Gesichtshöhe von 32 mm zu erreichen, ohne dass die Haare der männlichen Person beschnitten werden.


    Ich halte es daher für richtig, 2 Kinnlinien (min/max) vorzugeben.

    Also ich habe IrfanView als Standard eingerichtet, weil es zum Anschauen eines Bildes bliztschnell und bildschirmfüllend öffnet. Wenn ich ein Bild mit JI öffnen will, dann gehe ich über das Kontextmenü auf den direkten Eintrag "Bearbeiten mit JPG-Illuminator".


    Wenn ich nun JI über "Öffnen mit > Andere App auswählen" öffne und dabei "Immer diese App zum Öffnen von jpg-Dateien verwenden" aktiviere, öffnet danach bei einem Klick auf eine Bilddatei diese im JI. Also alles korrekt, ohne dass ich bezüglich JI in der Registry jemals eine Änderung vorgenommen hätte.

    Interne Verbesserung der Reaktion der Stempelgröße in der Lupe auf "Umsch+Scrollen" ( Harald, pixelfan: vielleicht hilft das bereits bei eurem Problem)

    Leider nein, wenn "Inaktive Fenster beim Daraufzeigen scrollen" aktiviert ist. Ich habe diese nützliche Windows-Eigenschaft gerade schmerzlich vermisst, weil ich die Eigenschaft deaktiviert hatte.


    In einem nicht aktiven Fenster srollen zu können ist u.a. auch deshalb sehr nützlich, weil beim Scrollen in einem nur teilweise sichtbaren, inaktiven Fenster dieses nicht ganz dargestellt werden muss und damit das Arbeitsfenster nicht überdeckt und inaktiv wird. Andererseits ist die neue Arbeitsweise beim Stempeln hervorragend , wird aber ohne die vorgeschlagene Deaktivierung leider (noch) beschränkt.


    Für die Präsentation im Vollbild-Modus sollen die Bilder einen "Untertitel" erhalten,
    d.h. einen Balken unterhalb des Bilds, in dem der IPTC-Tag "caption" steht.
    ....

    Das geht jetzt schon, wenn auch etwas "holprig", da die Höhe des Balkens nur empirisch bestimmt werden kann:


    Rahmen aktivieren
    Transparenz 0%
    ausdehnen auf 17:11
    Ausrichtung oben
    Text wie üblich setzen


    Richtig ist es dann, wenn man in der Lage ist, den gesamten Text während des einmaligen Aufpoppens des Tooltips lesen zu können. Das ist bei längeren Texten aber nicht immer der Fall, besonders nicht bei z.B dem Stil Obsidian. Hier erfolgt die Anzeige mit zu geringem Kontrastverhältnis (ca. 35%), und dann braucht man bei UHD-Monitoren schon mehr Lesezeit.


    Was spricht gegen eine längere Zeit? Wenn man den Text gelesen hat, geht man mit dem Curser sowieso weiter und der Cursertip ist sofort verschwunden!

    Wählt man "Speichern unter ...", so wird ein Dialog mit einem bestimmten Ordner angeboten. Leider ist hier nicht erkennbar, wo dieser Ordner liegt (Pfad, Laufwerk). Un da man diesen Ordnernamen nicht editieren kann, ist man gezwungen, sich mitunter mit vielen Mausklicks durchzuhangeln.


    Was würde dagegen sprechen, wenn JI den Speichern-unter-Dialog verwenden würde, wie er z.B. beim Windows-Editor verwendet wird? Dann wäre die Übersicht vorhanden und eine leichtere Navigation möglich, ja man könnte sogar einen ganz anderen Pfad hineinkopieren.

    Hm, ich hab's auf zwei verschiedenen Systemen mit unterschiedlichen Browsern probiert und kann kein Problem feststellen.

    Na, das ist ja seltsam. Das Problem habe ich mit dem Firefox unter Windows 10 v1803 neueste Build festgestellt, sowohl beim Herunterladen als auch beim direkten Öffnen, wobei der PDF-Reader keine Reaktion zeigt. Ich habe soeben ein Dutzend PDF-Dateien verschiedener Quellen ausnahmslos und problemlos öffnen können.


    Wenn ich aber auf demselben Rechner unter derselben Windows-Partition über den Internet Exolorer die Datei herunterladen will, dann geht es. Was ist an der Ji-PDF-Datei anders als bei den anderen PDF-Dateien im Internet? Das Herunterladen der Zip-Datei bereitet ja kein Problem.