Beiträge von manolo

    ...oder mit dem Sensorgeschäft (Nikon, Pentax uvm...) . Es sei denn, die Imaging-Sensoren werden von einer separaten Halbleiter-Abteilung vermarktet und bilanziert. Das weiß ich natürlich nicht.

    Ich hab da noch einen Frevel im Angebot, als alter Neukäufer:


    Die Canon 4000D kostet 250,- Euro. Neu, mit Garantie usw. Dazu das Tamron oder das Sigma 17-50 2.8 für rund 300,-...


    Alles neu, alles geschmeidig. Ziemlich kein, bisschen pummelig, nicht der beste Sucher aber ein runder Einstieg. Vorteil gegenüber Nikon (subjektiv): Die Bedienung ist intuitiver, finde ich.

    Diesen kastrierten Plastikhaufen, nur weil neu? Nicht Dein ernst? :-o
    Für 250€ kaufe ich eine eins A wenig gebrauchte EOS 700D - oder wenigstens für rund 180€ eine neuwertige 100D. Um billigste Shareholdevalue-Verarsche würde ich angesicht solcher Gebrauchtpreise für ordentliche Kameras einen großen Bogen machen. Aber was für einen! ;)

    Na das würde ja dann passen, bloß noch die passende Nikon dazu, Nikon D3100 Body 14.2MP DSLR Kamera schwarz (Nur Gehäuse) - Wie Neu #336 | eBay (den Händler kann ich sehr empfehlen)


    Oder eben die D300, die muss man halt tragen wollen :mrgreen:


    Nikon D7000 SLR Kamera nur 8500 Auslöser !! | eBay D7000

    Du bist ja auch lustig. Eine Coolpix P7800 ist Dir zu alt und schlechter als ein Smartphone, aber DSLR-Methusalems sind dann OK - die eine (D3100) mit einer quietschbunten Grundabstimmung, die andere (D300) mit den deprimierendsten Jpegs, die man sich vorstellen kann :roll: (in RAW ist sie natürlich prima). Eine D7000 wäre da natürlich eher OK. Ich bin da aber mehr beim Belastungstester, wegen des einfacheren, übersichtlicheren und leichteren Body: D5100 oder D5200, dazu ein 18-135/140er AF-Nikkor und fertig ist die Laube. (Wenn's sein muss, noch ein 50er 1,8D für 60€ in die Tasche)


    Ps.: das Handy, dass gerade in der Natur, bei feinen Texturen, bei detailreicher Architektur und im Nahbereich usw. bessere Bilder macht als eine Coolpix P7800, das zeigst Du mir mal bei Gelegenheit. ;)

    Ich sehe das wie @tassetee. Das Freistellvermögen der FZ sollte eigentlich ausreichen, um eine gewisse Dreidimensionalität in die Bilder zu bekommen, gerade wenn es möglich ist, etwas Abstand zu wahren und somit eine längere Brennweite nutzen zu können. Wenn echt cremiges Bokeh oberste Priorität genießt, muss für 500€ eben eine EOS 5D Mk.II her mit 24-85er USM. Da geht dann was. ;)


    Auf einer Reise ist die FZ eine Wucht, universeller, kompakter (im Sinne eines einzigen, geschlossenen Geräts) und handlicher geht es einfach nicht.
    Wenn Du, lieber Philip, das mal vorher ausprobieren möchtest, schreib mir eine PN und ich schick Dir meine FZ1000 mal für zwei, drei Wochen zu. (Edit: ich stelle gerade fest, die ist bei meiner Tochter derzeit. Kann ich ihr aber gegen was andres aus meinem Fundus eintauschen.)


    PS.: Ich lese gerade Flash's Tip mit der G1X Mk.II. Auch eine sehr gute Idee, ja. Und recht taschenfreundlich dabei! :daumenhoch:

    Ein tolles Foto, ohne Zweifel, aber man sollte sich von dem Eindruck nicht täuschen lassen. Das "Wildlife" ist schon sehr relativ, handelt es sich hier doch um "Zivilisation-, bzw. Kulturfolger".

    ***

    … ist nicht mehr so, denn

    gibt es bei uns nicht mehr, dank vor allem der KöderImpfungen.

    Sie werden nicht wegen der Tollwut gejagt, denn die ist - wie Du richtig schreibst - bei uns quasi inexistent (es werden gelegentlich infizierte Fledermäuse in den östlichen und südöstlichen Grenzregionen festgestellt), sondern wegen Fuchsräude, Fuchsbandwurm und vor allem weil sie als Beutegreifer in unmittelbarer Konkurrenz zum Mensch stehen. Dazu kommen schiere Jagdlust, da ganzjährig bejagbar und ein kleines bisschen auch der Schutz von Bodenbrütern. Fakt ist, der Mensch wirbt mit dem schlauen Fuchs und euphemisiert ihn als Boten unberührter Natur (die es in ganz Mitteleuropa gar nicht gibt), aber stellt ihm mit Gewehr, Falle, Hunden und Gift nach, wo er nur kann. :( (Und damit höre ich wieder auf mit OT)

    Für mich erst recht ein Grund, solche verhältnismäßig schlichten Fotoapparate wie die Canon EOS 5D Mk.II, die G1X oder die Pentax K20D zu behalten. Bevor die Industrie bald nur noch vollgestopfte hightech multishot selfie 104mp. 800Menüpunkte Overkillgadgets anbietet, um sich im Schrumpfmarkt zu behaupten.

    Ich würde in den sauren Apfel beissen und die 50, 70, hundert Euro für eine FZ1000 drauflegen. Allein die Implementierung des "LiveView" ;) mit Turbo-AF unabhängig ob Sucher oder Display, dann der Brennweitenbereich, die Makrofunktion, die Belichtungs/Farb/Effektvorschau, das integrierte, einteilige Konzept - und zuverlässig ist das Ding auch. Für eine Reise ohne Pixelpeeping, aber mit höchster Flexibilität unerreichbar. :daumenhoch:

    Ich denke, es gibt bei allem mehr als eine Wahrheit. Wir nutzen unterschiedlichste Automobile, um nonstop von München nach Hamburg zu kommen (manche fliegen das auch), wir fotografieren street mit Silberhalogenid-Film oder auch mit 42 Megapixeln, wir portraitieren Superstar Rihanna mit einem 80€ Nifty-Fifty 50er und unsere in Würde gealterte Ehefrau mit einem brutal scharfen Zeiss Otus und man kann Vögel, Fahrräder, Alaska oder Basketball in Wuppertal mit einer EM-1 X fotografieren, wenn man das möchte anstatt zu streiten. ;)
    Btw., ich habe schon Top-Fuel Dragster mit der ollen Pentax K20D fotografiert. Von 0-500 in 5 Sekunden.


    Da habt ihr's. :razz:
    Gebt Ruhe und geht zusammen ein Bier drinken. :cheers:

    Jetzt hab ich mir das Video extra angeguckt ( ich finde an der Kamera ja eigentlich nichts) und muss sagen, so schlecht gemacht finde ich das gar nicht. Diese spezielle, entsättigte Stimmung ist derzeit durchaus angesagt, das die Fotografin ein ganz normaler Mensch ist, finde ich ebenfalls gut und das ist von der verantwortlichen PR oder Agentur auch genauso gewollt. Die Kamera ist ganz sicher an ergebnisorientierte Fotografen und weniger an technikaffine Freaks positioniert. Und erstere wissen auch ohne Blingbling, was sie zu erwarten haben. :smile: