Posts by troeter

    Die Tests wirken so, als wenn Panasonic, was den AF angeht, recht weit ist. Ob es dann in den besagten Situationen entsprechend funktioniert, weiß man wohl erst, wenn man die Kamera mal ausprobiert. Die G9II ist mir allerdings ne Nummer zu groß und teuer. Ich würde es gerne deutlich kleiner haben. Komisch, dass von den kleineren Panasonics wie die GX8 nur noch Restbestände zu existieren scheinen. :-o

    Danke für deine Antwort. Ja die Erfahrung habe ich auch gemacht, dass der Fokus mit AF-S und einem Messfeld schnell und recht zuverlässig ist (solange das Motiv ein Messfeld füllt, sonst stellt er trotzdem den Hintergrund scharf). So arbeite ich mit den Olympus Kameras. Als Verbesserung würde mich nun aber eine MFT Kamera mit einem Mehrfeldautofokus interessieren, der zuverlässig auf das dichteste Objekt scharf stellt.

    Hallo Forum,


    ich würde gerne mein Equipment um eine MFT Systemkamera erweitern. Ich habe bisher einige Olympus (Pen E-PL8, EM1, Em5 MII, Em10 MiV). Ich mag die Olympus Kameras sehr gerne, aber leider teilen alle die Eigenschaft, dass der kontinuierliche Autofocus und der Mehrfeld Autofukus für mich unbrauchbar sind. Der AF-C pumpt und erzeugt dann zu viel Ausschuß und der Mehrfeld Autofokus verfehlt selbst bei gut beleuchtetem Vordergrund das Ziel. Ist mir schleierhaft, was Olympus da verbockt hat :-o

    Nun möchte ich gerne eine kleine handliche Kamera zum Fotografieren von Kindern und Eishockey. Es geht also um Motive, die niemals ruhen unter schwieriger Beleuchtung. Könnt ihr für diesen Fall eine MFT empfehlen? Wurde vielleicht bei den neueren Olympus Kameras (EM1 MII oder MIII) der Autofokus wesentlich verbessert oder ist Panasonic da vielleicht überlegen?


    Danke und schönes Wochenende

    Ja stimmt, wahrscheinlich hängt das Problem mit den neulich diskutierten "Zebrabildern" zusammen. Ich hatte nie den elektronischen Verschluss genutzt, sodass ich keine Streifen hatte. Dafür war aber das ganze Bild entsprechend farbig.

    Ok, LED also vermutlich. Ich habe es testweise mit den LEDs hier im Haus probiert, da gab es auch bei kurzen Verschlusszeiten kein Problem. Also LEDs scheinen nicht standardmäßig zu flimmern. Wenn man dazu im Internet recherchiert, scheinen ungeeignete Trafos oder ähnliches das Flimmern zu ermöglichen.

    Auf jeden Fall eine echte Plage. Um die Verschlusszeiten komme ich beim Eishockey nicht herum, wenn etwas auf dem Bild scharf sein soll.

    Hallo,

    ich habe seit ein paar Monaten die Chance, in Eishallen den Eishockeysport und etwas das Leben drumherum zu fotografieren. Dabei ist mir aufgefallen, dass in manchen Eishallen recht problemlos farblich authentische Fotos erzeugt werden können und sogar die JPEGs direkt aus der Kamera ausreichend sind. In meiner "Haupthalle" ist das Licht aber ein großes Ärgernis. Zuerst ist es mir bei Portraits neben der Eisfläche aufgefallen. Die Farben waren ein Graus und ließen sich auch im RAW nicht sinnvoll korrigieren. Dann habe ich bei einem Ligaspiel mit Verschlusszeiten zwischen 1/500 und 1/1000 und Serienbildmodus fotografiert. Dabei fiel plötzlich auf, dass die Bilder einer Serie völlig anders aussahen. Es scheint, als gäbe es grüne, rote, weiße und schwarze Bilder. Das Licht flackert in Farben. Das Fotografieren wird so zum Lottospiel, man kann eigentlich nur dauerhaft "raufhalten" und den Ausschuss aussortieren. Auch ein einheitlicher Weißabgleich bei der RAW Entwicklung ist so kaum sinnvoll.

    Kennt jemand das Problem und weiß, was das für ein Leuchtmitteltyp ist?

    Beispeilfotos habe ich gerade nicht parat, könnte ich kommende Woche nach dem Urlaub raussuchen.

    Achja, frohe Ostern :cheers:

    Danke für deine Antwort. Fokusieren scheint keinen Einfluss zu haben. Welche Blende eingestellt ist, scheint die Kamera über die Position eines Hebels abzutasten. Wenn ich das Objektiv leicht drehe, kann ich damit die an der Kamera angezeigte Blende ändern, zum Beispiel auch auf Blende 2.0 :D

    Aber gelöst bekomme ich das Problem so leider nicht. Das Objektiv hat auch elektrische Kontakte, weiß jemand, welche Informationen über die Kontakte übertragen werden? Es ist ein AF Objektiv ohne D, wo die meiste Kommunikation zwischen Kamera und Objektiv mechanisch erfolgt.

    Hallo,

    ich habe ein uraltes Nikkor 35-70mm f/2.8 AF und versuche das an einer Nikon D750 zu nutzen. Das Objektiv macht Spaß und die optische Qualität ist nicht schlecht. Allerdings hat es einen kleinen Schuss mit der Blende. Wenn man die Brennweite schwungvoll auf 35 mm verstellt, ist die kleinste Blende plötzlich 3.8 anstatt 2.8 und lässt sich nicht mehr kleiner stellen. Schalte ich die Kamera ein und wieder aus, geht es "meist" wieder. Falls nicht, hilft das Lösen und wieder Festschrauben des Objektives.

    Nach etwas Debuggen ist mir aufgefallen, dass die Blende in Wirklichkeit 2.8 ist anstatt der angezeigten 3.8, die Kamera denkt nur, es wäre 3.8. Getestet habe ich das mit zwei Vergleichsfotos bei gleicher Belichtungszeit und gleichem ISO, welche identisch aussehen. Dadurch, dass die Kamera aber die falsche Blende annimmt, ist die Belichtungsmessung natürlich fehlerhaft.


    Hat jemand eine Idee, an was das liegen kann und ob man es irgendwie repariert bekommt?

    Neben der Netzfrequenz und der Belichtungszeit dürfte das Problem mit der Abtastfrequenz des Sensors zutun haben, denke ich. Ich weiß letztendlich nicht genau, wie der elektronische Verschluss in der Kamera realisiert ist.

    Andererseits weiß ich nicht, ob der Global Shutter das Problem wirklich löst, oder ob er gelegentlich einfach komplett schwarze Bilder produziert.

    Danke, interessante Beispiele. Das habe ich in der Form tatsächlich noch nie gesehen (kann man auch kaum übersehen). Vielleicht hatte ich Glück oder bin zu selten kritischen Situationen ausgesetzt. Sind das seltene Ausnahmen oder passiert das unter den Lichtbedingungen häufiger?

    Ich mache das eher wegen erschütterungsfreiem Fotografieren bei wenig Licht. Kann sein, dass ich es auch schon hatte, aber nie mitbekommen habe? Wenn ich es einmal gesehen habe, sehe ich es dann bestimmt ständig ;) (Die Smileys hier sind ja noch richtig oldschool, hehe)

    Hat mal jemand ein Beispiel für so ein Zebrabild? Habe hier jetzt schon ein paar Mal davon gelesen aber mir ist so etwas selbst bisher nicht bewusst aufgefallen, obwohl ich auch immer im lautlos Modus unterwegs bin (mit Olympus).

    Technisch klingt es faszinierend aber bei mir ist es auch so, dass es für mich als Sonntagsknipser nicht viel ändert. Für mich wären andere Dinge wichtiger. Authentische Farben OOC unter diversen Kunstlichtsituationen zum Beispiel. Gerade neulich wieder mit der D750 in der Eishalle fotografiert und die Farben konnte man niemandem anbieten, auch per RAW schwer zu fixen. Das sind Dinge, die mich mehr einschränken. Aber für Berufsfotografen sicher eine sehr hilfreiche Weiterentwicklung.

    Hallo,


    ich suche gerade nach Informationen, wie die Farben bei dem xrite colorchecker passport definiert sind und konnte dazu nichts finden. Hat jemand eine Idee, wo ich das finde? Also zum Beispiel die Information, welchem RGB Wert das Rot auf der Tafel entsprechen soll.

    Ich finde es wirklich bewundernswert, welche Fotos aus diesen kleinen Geräten kommen. Es ist auch schön zu sehen, dass Menschen, die zuvor keinen Bezug zu den technischen Aspekten der Fotografie hatten, plötzlich sehr schöne Fotos machen können. Selbst mein 140 Euro Smartphone aus dem Jahr 2017 macht, bezogen auf den Preis, unverschämt gute Fotos. Allerdings mache ich selbst Fotos praktisch ausschließlich auf die alte Art und Weise und habe im Alltag praktisch immer eine große Kamera dabei. Ich liebe einfach die Haptik, selbst wenn ich weiß, dass viele Fotos auch mit einem Smartphone möglich gewesen wären.

    Besonders eindrückglich finde ich den Gegensatz zwischen Nikon D750 mit 24-120 Nikkor (Gefühlte 15 kg und klobig) gegen ein Smartphone :)


    Einen Vorteil scheinen mir die DSLRs aber noch zu haben (korrigiert mich, wenn ich falsch liege). Wenn ich die Kinder fotografiere, sind die Situationen immer sehr flüchtig. Wenn ich die Kamera umhängen habe, schalte ich mit einem Finger die Kamera ein und mit dem anderen drücke ich gleich ab. So schnell bin ich mit dem Smartphone nicht, oder?


    Aktuell im Urlaub habe ich mich für die alte Nikon D7000 entschieden und habe viel Spaß am Fotografieren mit diesem Dinosaurier.

    Ich habe gerade zufällig den Grund für das Problem finden können. Das Problem tritt auf, wenn ich die Kamera für Schnappschüsse nicht an das Auge halte, sodass durch den Sucher Licht in die Kamera kommt. Dieses Licht scheint den Lichtsensor in der Kamera zu irritieren. Es lässt sich gut reproduzieren und sobald ich den Sucher per Hand abdunkel, tritt das Problem nicht auf. Jetzt, wo ich es weiß, kann ich die Situation zumindest bewusst vermeiden. Habt ihr schonmal ähnliche Erfahrungen gemacht oder ist das eine spezielle Eigenschaft der D5300?