Beiträge von le spationaute

    Zitat von "maz"

    Auch wenns nicht konstruktiv ist und wohl auch niemanden interessiert: Ich bekomme mittlerweile wirklich Brechreiz bei dieser immer gleichen Diskussion. Und sind immer dieselben Leute und immer dieselben Argumente.


    Da Du unter anderem sicherlich mich ansprichst, kann ich Dir antworten: Doch mich interessiert Deine Meinung! Mich interessiert dann aber auch, warum Dich die Diskussion langweilt und Du sie trotzdem liest.


    Hier wurden zwei neue Kameras vorgestellt. Beide Kameras gibt es im Netz eine Menge teils sehr sehr positives Feedback (zur HX100V habe ich es nur noch nicht verlinkt). In Foren (nicht nur bei uns) wird aber mehrheitlich das große Wehklagen angestimmt. Mich interessiert dieser Wiederspruch und ich habe verglichen um zu wissen, welche Meinung ich teile. Schliesslich kommen nicht nur hier sondern (inzwischen) vor allem auch im 'echten Leben' immer wieder Fragen aus dem Freundeskreis, welche Kamera man denn kaufen solle.


    Zur Diskussion mit den angeblich immer selben Argumenten: Man könnte vieles abkürzen, wenn man bearbeitete Testbilder hier zeigen dürfte aber so was ist urheberrechtlich halt nicht drin. Dann muss man sein Argument eben formulieren und hoffen, dass es Leute, die's interessiert einfach ausprobieren.


    Hier geht es auch ganz konkret um zwei Kameras, nicht ums Allgemeine. Zum Allgemeinen habe ich im 'Grenznutzen'-Thread eigene Vergleiche mit ähnlichen Kameras gezeigt und würde für mich beanspruchen, mir ein durchaus differenziertes Urteil gebildet zu haben. Im 'R4 - CX3' - Thread hat Norbert genau das selbe getan und ist zu ähnlichen Schlüssen gekommen. Dass wir das ganze dennoch unterschiedlich Werten finde ich persönlich sehr OK. Übertragbar auf die Sonys ist es ohnehin nicht ohne weiteres. Daher widerholen sich hier dann eben auch Teile dieser Diskussionen.


    Wenn es Dich nicht interessiert: OK.
    Wenn Du mit der LX3 glücklich bist: Schön.
    Nur warum soll ich deswegen nicht mehr über andere Kameras schreiben?

    ghooosty: :thumbup:
    @lucky: Stimmt vollkommen. Ich hatte (deswegen) auch ursprünglich von 'Upload' und 'Druckservice' geschrieben ;)
    frank D: Den Unterschied, den Du in Deinem letzten Posting machst, verstehe ich nicht ganz. jpg-Illuminator und Lightroom dauert bei mir - abgesehen vom Import der RAW-Files und dem (lohnenden) Zeitausfand für die Bildverwaltung - ziemlich genau gleich lang. Ausser ich verpfriemel mich an irgendwelchen Details... :D

    In der Breite eher nicht, oder? Selbst whitewall nimmt nur jpg und - ja - tif. Und CMYK rechnen die für die Prduktion erst mal in sRGB um :ugly:;) ...


    Ohne es wirklich zu wissen, mag das vielleicht daran liegen, dass die Bilder mit einem Laserbelichter auf echtes Fotopapier gebracht werden. Bei den druckbasierten Produkten drucken die ausserdem mit 6 Farben, da nutzt dann ein CYMK auch nix mehr.

    Na ja. jpg ist schon DAS Austauschmedium für Upload, Druckservice und so weiter. Das wird schon noch eine Weile so bleiben, denke ich. Es gibt ja auch keinen Grund, das weiter aufzublasen, da die Ausgabemedien sowieso noch nicht mehr darstellen können als ein jpg liefert.

    Lightroom konvertiert (auf Wunsch) alle RAWs erst mal in DNG (ist bei meiner Kamera nicht nötig, die kennt gar kein anderes RAW-Format. Das würde ich (wenn es sein müsste) immer so machen. DNG dürfte einigermaßen 'dauerhaft' sein. Falls es irgendwann mal ausläuft, muss man halt eine Konvertierungsorgie starten :ugly: .

    Nyohozan: Zu diesem Thema empfehle ich die aktuelle c't spezial. Da geht es genau um Dein Problem. Erstaunlicherweise geht da doch mehr als man denkt, allerdings ist die einschlägige Software weitgehend beta. Ich würde jetzt gern etwas konkreter werden, weiss aber gerade nicht, wo mein Heft abgeblieben ist... Villeicht kann ich's später / morgen noch nachholen ;)

    Zitat von "digiknipser"

    Wess' Brot ich ess', dess' Lied ich sing ... :twisted:


    Die essen wohl eher mehr Brot der Wettbewerber. In so fern gilt es jede Verschwörungstheorie fortlaufend zu hinterfragen :mrgreen: .

    Einzelne Thesen sind mir im Verhältnis zum ausführlichen Anfang des zweiten Teils am Ende etwas zu ungenau belegt. Ausserdem ist mir die Wertung zu ausgeprägt und die Abwägung kommt zu kurz (z.B. ist eine große Tiefenschärfe oft auch ein sehr erwünschter Effekt, der sich mit dem Kleinbildformat kaum oder nur mit Einschränkungen erreichen lässt). Im Großen und Ganzen ist das aber ein sehr guter Artikel. Anschaulich.

    MICH würde es interessieren und dass ich alleine damit bin, glaube ich nicht. Nicht jeder diskutiert ein Thema mit, das Ihn interessiert. Ich habe den Versuch mit meinen (wenigen) Kameras gemacht (konkret mit der F20 und der SX200is) und bin auf diesem Weg überhaupt erst zu meiner mehrfach dargelegten Überzeugung gelangt. Und Dein Upscaling-Test mit der alten R4 gegen die nicht ganz so alte CX3 hat mich auch nicht widerlegt, wie Du ja selbst eingestanden hast.


    Und Sensoren mit 16 MP sind keine Werbelüge. Vielleicht macht sie der eine andere Marketing-Mensch dazu. Per se ist das aber zunächst mal eine physikalische Eigenschaft des Sensors, die sich vom Auflösungsvermögen der derart bestückten Kamera emanzipiert hat. Und dass alles (auch lichtempfindliche Pixel) in der Elektronik immer kleiner wird, ist keine kameraspezifische Entwicklung sondern ein weitgehend unaufhaltsames 'Naturgesetz'.

    Da hast Du zielsicher das dämlichste Testfoto im ganzen Set ausgesucht. Dave (Imaging Ressource) verwendet statt einer echten Außenaufnahme immer ein großformatiges Poster, das er künstlich ausleuchtet und dann abfotografiert. Das sagt in meinen Augen wenig aus. Trotzdem hatte ich gerstern auch dieses Foto auf 6 MP mit der F30 verglichen. Die F30 kann da nichts wirklich besser. Vielleicht in den Rasenflächen. Der Unterschied ist aber Marginal (leider hat Dave sein Poster zwischen der F30 und der HX9V verändert, weil wohl die Farben verschossen waren, von daher ist die Vergleichbarkeit schlechter als seiner Testkiste). Probier es aus!


    Ich würde die 'vereinheitlichten' Bilder ja zeigen aber das gibt das Urheberrecht nicht zu. Sich ein Testbild herunterzuladen und es auf 2848 Pixel an der langen Kante umzurechnen (6,3 MP) ist aber in 15 Sekunden erledigt.


    Ich werde die Diskussion phasenweise auch müde weil ich den Eindruck habe, dass sich niemand die Mühe macht, das nachzuvollziehen. Stattdessen kommt (sorry und in aller Freundschaft (!) ) viel Polemik (wobei ich Dir ausdrücklich das verlinkte Foto zugute halten will ;) ). Für mich ist es eine Tatsache, dass die Sony sich beim Vergleich auf Augenhöhe (also bei identischer Verwendung des Bildes / identischem Augabeformat) mit der sagenumwitterten 6-Megapixel-Klasse von Fuji messen kann. In Teilbereichen mag sie schwächer sein, in anderen Beeichen besser. Ein Klassenunterschied besteht nicht, ausser dass die neuere Kamera viel performanter ist, dass das Objektiv viel mehr können muss (Brennweitenumfang) und dass sie viele Extras bietet, über deren Sinn man freilich geteilter Meinung sein kann.


    Von der Denke, dass die Megapixelzahl etwas über über die Auflösung der Kamera aussagt, muss man sich lösen. Wir Foristen kleben an dieser Vorstellung offenbar fast unrettbar fest, auch wenn wir uns für überlegen halten und glauben, das Spiel zu durchschauen. Tatsächlich interessiert das Thema niemanden mehr als uns. Den meinsten Kunden geht das völlig achtern, wenn nur die Bilder im Ausgabemedium gut aussehen. Und nun allen Testseiten, die beispielsweise diese Sony gut testen eine verschwörerische Näche zur Industrie oder eine grenzdebile Konditionierung zu unterstellen finde ich auch nicht wirklich zielführend. Klingt verdächtig nach Verschwörungstheorie :mrgreen: .


    Nix für ungut, gell. Ist halt meine Meinung.

    HX9V: http://www.imaging-resource.com/PRODS/HX9V/HX9VA.HTM


    Ich kann den 16 MP Kritikern mal wieder nur empfehlen, die Testbilder der Sony auf vereinheitlichter Größe mit alten Kameras zu vergleichen. Ich hab mir die Bilder (teilweise) auf die 6,3 MP der Fuji F30 gebracht und dann verglichen. Selbst bei ISO 1600 ist die HX9V in meinen Augen gut gleichauf, in weiten Teilen besser (artefaktärmer, runder, glatter und schärfer bei ähnlichem, teils besserem Detailgehalt), an einigen Stellen schlechter, z.B. in roten Bildteilen (dort fehlt es etwas an Differenziertheit und sie sind sehr reichlich gesättigt. Ein typisches Sony-Problem, soviel ich mich erinnere).


    Mit dem politischen Modewort des Jahres ausgedrückt heißt mein Rat mal wieder : 'Auf Augenhöhe vergleichen', z.B. beide Bilder als Vollbild am Monitor, beide auf die selben Megapixelzahl umrechen oder beide im gleichen Format ausdrucken...


    Ergänzend verweise ich auf das hier. Wer hat uns damals gesagt, wie genau wir hinsehen dürfen? Niemand. Und das war gut so. Und doch waren die Bilder im realen Gebrauch - selbst mit 1,5 m an der langen Kante auf einer reflektierenden Leinwand - vollkommen ausreichend ;)

    Ein ausgezeichneter, sachlicher und informativer Artikel über die Entstehung des Kleinbildformats und der neuen digitalen Sensorformate und über die Frage, welche Konsequenzen das für den Objektivbau und die Bildgestaltung hat (2. Teil ab morgen, 12:00 Uhr). Alles keine unbekannten Fakten aber sehr schön zusammengefasst. Und morgen wird's vermutlich noch anschaulicher. Buchstäblich.


    http://www.photoscala.de/Artik…-Frage-des-Formats-Teil-I