Beiträge von le spationaute

    Ja, ich hatte mir die Vergleichsbilder, die Franz verlinkt hat auch angesehen und erfolglos nach Fortschritten gesucht. Ich würde nicht ganz so harsch urteilen, wie Du ghooosty aber das ist schon Stagnation. Wobei die RAWs ja noch fehlen, im Vergleich. Und womöglich ist das noch nicht die finale FW.


    Der Fortschritt steckt offenbar im Gehäuse und im AF. Der soll ersten Berichten zufolge atemberaubend sein.

    Hey, toll! Tu mir doh mal den Gefallen und lade das Pferdchenbild irgendwo in voller Größe hoch. Aus identischem Interesse, wie oben schon geschrieben. Mit der Polaroid tut sich mein Großer schwer, seine Hände sind zu klein für den riesigen Griff...

    Noch ein bisschen drüber nachgedacht:


    Ricoh kennt das K-Bajonett aus manuellen und analogen Tagen, immerhin.
    Ob auf meiner nächsten Pentax Pentax steht oder Ricoh, ist egal. Heute steht Samsung drauf.
    Falls Pentax (wie zuletzt berichtet) doch keine zweite EVIL im Ärmel hat, liefert die Ricoh mit einem K-Modul für die GXR ohne großen Aufwand (Synergie, echte). Gerne auch mit einem Vollformatsensor als Abgrenzung zu anderen (kompakteren) Anbietern und zu den bereits vorhandenen Objektivmodulen, die sonst kannibalisiert werden könnten.
    Überlappungen im Portfolio gibt es nur im Kompaktsegment, dort lässt sich das leicht innerhalb einer Generation bereinigen.
    Mit Q, GXR(-K-Vollformat), K-r (Nachfolger), K-5 (Nachfolger) und 645 hätte das Unternehmen ein sehr breites aber gut gestaffeltes Angebot an Systemkameras.


    Für mich klingt das nicht schlecht, zumal Ricoh ja offenbar 4x so groß ist wie Hoya. Was denkt Ihr?


    PS: Eins noch: Man kann wirklich froh sein, dass der Käufer von Pentax ein engagiertes und erfolgreiches Technologieunternehmen ist. Es hätte auch ein Kapitalanleger sein können, der dann nach dem Muster 'zerschlagen, aufhübschen der Einzelteile, verkloppen (oder Börsengang)' vorgegangen wäre. Alleine, dass dieses Risiko vorläufig weg ist, ist ein Gewinn. Auch ein Käufer, der vorrangig am Namen und den Patenten interessiert gewesen wäre (beispielsweise aus dem inzwischen übermächtigen Nachbarland Japans), wäre sicher nicht das bessere Los gewesen. Ich find's eigentlich sehr gut so und bin sehr sehr gespannt auf die nächsten Ankündigungen. Wobei das wohl bedeutet: K10D behalten und erst mal ein Jahr warten. Aber das ist auch OK.

    Ja. Man kann gespannt sein, wie sich die - dennoch offenbar neuen - Sensoren in der Praxis schlagen. Eine PEN-Pro würde mir auch noch gefallen. Handlingorientierter Body in E-5-Qualität, ein integrierter Hybridsucher oder wenigstens ein optischer oder ein guter EVF (aber eben fest eingebaut). Das wär noch eine Lücke im Line-up, da würde es dann vollends eng für das 'alte' 4/3...

    Das Weitwinkel erscheint mir nicht billig - aber das muss man bei den Straßenpreisen noch mal ansehen. Extrem positiv finde ich das Erscheinungsbild und die vermutbare Haptik der Optiken. Pentax-Limited-Feeling, wie's aussieht :thumbup: . Jedenfalls machen die neuen Kameras und Linsen klar, dass mir nie, niemals ein Q-System ins Haus kommen wird (OK, das war vorher schon klar, ist aber ein anderes Thema).

    Ich denke, die hohen UVPs sind in gewisser Weise den hohen Abschlägen geschuldet, die Sigma an den Straßenpreisen seiner Produkte immer hinnehmen muss. ist halt deren Philosophie. Mit einem hohen Preis einen hohen Anspruch erheben und dann dennoch zu marktgängigen Preisen verkaufen.

    Zitat von "Icebear"


    Ach ja, wieso fotografiert Ihr eigentlich mit Digitalkameras? Neumodischer Kram, hat ja eigentlich nichts mit "echter" Fotografie zu tun. :ugly:


    (Könnte jemand für mich mal definieren, was "echte Fotografie" bedeuteut?)


    Zum Glück gibt es auch Leute, die einfach offen sind für neues. :mrgreen:
    Und ohne die würden wir immer noch auf den Bäumen hocken.


    Es ist schön, dass Du so viel Freude am Polarisieren hast. Ich hatte mich - wie korrekt zitiert :thumbup: - eher als hin und her gerissen definiert. Nicht ganz korrekt ist, dass Du aus meinem Begriff 'echt' in Deiner Rückfrage 'echte Fotografie' machst. Mit 'echt' meine ich das Bestreben um physikalische und inhaltliche Authentizität im Gegensatz zu einer Entwicklung, die man in der Bilderwelt allenthalben sieht und die eher auf eine 'Verküstlichung' unserer Wahrnehmung hinausläuft. Stichwarte dafür sind eigentlich fast alle Bildstilistischen Moden der vergangenen Jahre: HDR, Fake-Tilt-Shift, Cross-Look, Bleach Bypass, Draganizing, künstliche Vignetten, Analoglook und so weiter und so weiter. Ich selbst verwende vieles davon wohlgemerkt auch, bin auch zufrieden mit den Ergebnissen und vermisse dennoch manchmal das Unmittelbare, das 'Echte', dem man mit gutem Farbfilm vielleicht sogar am nächsten kommt.


    Ich denke das gilt nicht für alle aber für viele hier: Neugierig sind wir. 'Kompromissbereit' sind wir teilweise und in Grenzen. Auf Bäumen hocken wir nur zum Spaß. Aber zukunftsgläubig muss man deswegen nicht gleich werden ;-).


    Ich erwarte, dass das neue System mit eher geringen Bildauflösungen starten wird und zunächst vor allem den Sektor der Technikbegeisterten (um das Wort 'geeks' zu vermeiden) bedient, die die Bilder 'animiert' und im Netz präsentieren werden. Bis wir uns ernsthaft und in der Breite mit der Sache auseinander setzen müssen, haben wir vermutlich noch einige Jahre Zeit.

    Doch, dass es möglich ist, glaube ich sofort. Kann glaube ich auch als erwiesen gelten. Spannend wird, wie sich so eine Geschichte preislich und von der erzielbaren Bildqualität her darstellen wird. Wenn's klappt, ist das eine echte Revolution. Und zwar - wie so oft - eine, die vom physikalisch technischen hin zur Elektronik und Programmierlogik führt. Weil das in letzter Konsequenz billiger ist (siehe ESP statt funktionierendem Fahrwerk: A-Klasse). Objektive erhalten zusätzliche Streulinsen, dafür kann man Blendenmechanik und Fokussierung weglassen. Im Gegenzug erhalten wir keine Bilder mehr sondern einen Datenhaufen, der zig verschiedene Bilder darstellen kann. Wahrscheinlich (wie bei den Testbildern) auch gleich in einem internetfähigen Flashcode (oder was das auch immer ist). Wieder ein Stück weg vom Ausdruck, hin zum Effekt. Wenn man positiver denkt, beschert einem der Datenhaufen die Möglichkeit (aber eben auch die Erfordernis), jedes Bild zu Hause noch mal anzufassen um Fokus und Bildeindruck nachträglich festzulegen, wahrscheinlich ja auch gleich mit dem gewünschen Maß an (natürlich künstlichem) Bokeh usw.


    Eine geile Idee und doch auch ein riesen Sch***. Wieder ein Stück weniger 'echt', wieder ein gutes Stück neuer Möglichkeiten. Nicht erst die Lichtfeldkamera lässt mich zwischen diesen Polen hin und her gerissen sein.

    Ich hab mir inzwischen angewöhnt, Testbilder aller Art auf 6 MP zu bringen (lange Kante 2848, wie bei meinen alten Fujis), leicht nachzuschärfen und dann zu gucken. 6 Megapixel sind immer noch 3 mal mehr als man es für die berühmten 10x15 braucht und ebenso das dreifache eines typischen HDTV-Schirms.


    Im Fall der Sony hier ist das Ergebnis schlecht, klar schlechter als von 'echten' 6 MP. Bei der von Norbert (manolo) oben verlinkten kleinen Fuji konnte ich seine (Deine) Schelte (schon wieder) nicht nachvollziehen. Vielleicht habe ich mir ja die 'falschen' Bilder ausgesucht aber selbst die Wiese sieht fein und detailliert aus. Die Bildränder sind weich, OK. Da kann aber die 'Auflösung' nix für.

    Zunächst mal 'Hallo' und willkommen im Forum!


    Mir geht das hier noch ziemlich durcheinander. Du hast zwar schon recht viel geschrieben, um sich ein Bild zu verschaffen, dennoch werden hier Kompaktkameras lustig mit Spiegelreflexsystem gemischt. Bist Du Dir über die grundsätztlichen Unterschiede im Klaren? Kennst Du die Grenzen kompakter Kameras (z.B. Fuji HS20 oder Panasonic FZ100) hinsichtlich Auflösung und Bilddetail, somit also auch hinsichtlich der Verwendungsbereiche der Bilder? Weisst Du, dass bei Kompaktkameras der scharfe Bereich im Bild immer deutlich 'tiefer' ist (gut für Makros und Schnappschüsse, schlecht für Bildgestaltung durch scharfe und unscharfe Bereiche im Bild)?


    Auch ohne Antwort auf diese Rückfragen: Wenn Du bereit bist, fast 500,- EUR für eine Kamera auszugeben, rate ich Dir dringend zu einer Systemkamera. Anbieten würde sich beispielsweise so was: http://www.idealo.de/preisverg…2mm-40-150mm-olympus.html oder - noch 'flexibler' (wie Du formulierst) - so was hier: http://www.idealo.de/preisverg…pl1-14-150mm-olympus.html

    Beachtlich ist der Unterschied zwischen Bild 1 und 2. Sieht aus wie aus 2 verschiedenen Kameras. Die Felsen sind aufgehellte tiefe Schatten. Das kann nicht brilliant sein.


    Ich darf aber auch anmerken, dass das Dauerätzen über neue Kameras bei jeder sich bietenden Gelegenheit auf mich ein wenig anstrengend wirkt. Offen gesagt verdirbt mir das zunehmend den Spaß. Wir sind nun mal nicht in erster Linie ein kamerahistorischer Sammlerverein und auch kein Profifotografen-Club. Selbst wenn ich unter den aktiven und passiven Forumsnutzern hier eine Minderheitenmeinung vertreten sollte (worüber ich keineswegs sicher bin).

    http://www.ephotozine.com/arti…r-ultra-zoom-review-16652


    Schaut Euch aus diesem Test mal diese beiden Bilder an, ich kann das gar nicht fassen:
    Volle Auflösung: klick (korrigiert)
    Halbe Auflösung (DR EXR - ausgerechnet DR, was ja eigentlich einen ganz anderen Zwck erfüllt):klick (auch korrigiert)


    Auch ganz ohne die Diskussin von Verwendungszweck und Zielgruppe sieht das zweite Bild beachtlich aus. Ist das reproduzierbar? Hat hier eigentlich jemand eine HS20?