Beiträge von mol

    Schicker ist eine Frage des Desktops, nicht der Distribution.
    Mint ist am Einsteiger freundlichsten, Mint Mate (und xfce)dabei Windows noch am ähnlichsten. Gnome und KDE (bzw. Unity bei ubuntu) sind zwar "schick", haben aber mit mehr Bugs zu kämpfen (da reicht ein Blick in die Foren, ganz unabhängig von der Distribution).
    Wobei man wirklich zwischen dem Unterbau: also irgendein *Buntu, Mint oder was anderes (ich z.B. bin mit opensuse zufrieden) und dem Desktop unterscheiden muss.
    ein XFCE, KDE, Gnome, Mate oder Cinnamon Desktop sieht nämlich ziemlich gleich aus, egal ob darunter ein Ubuntu, Debian, Suse oder Arch sitzt als Distribution sitzt


    Sachlich korrekt, der Support für Linux Mint über die Mint Community ist mager, im Vergleich zu Ubuntu, was aber absolut egal ist, weil man problemlos das Ubuntu Forum und Wicki benutzen kann, da Mint immer auf einer Ubuntu LTS basiert.
    Mint ist sozusagen die Einsteiger freundliche Variante von Ubuntu ;-}


    Die Frage ist dabei, will man sich größer mit dem Betriebsystem beschäftigen oder will man ein Produktivsystem für seine Anwendungen wo man sich um das zugrundeliegenden Betriebsystem nicht kümmern muß. Für ersteres empfehle ich Arch (oder einer der Verwandten, Antergos ist ganz nett) mit dem aktuellsten KDE/Plasma, kleines Sprung ins kalte Wasser .. oder als Produktivsystem was langweilig robustes wie z.B. Mint/mate oder opensuse/xfce.

    Na, da haben wir ja ziemlich aneinander vorbei geredet. Ich habe mich nur auf APS und mft bezogen, du redest von KB, sagst es aber nirgendwo -


    Zitat von mol

    im Zentralbereich (etwa APS-Abdeckung) tut sich eigentlich ab F4 nix mehr, für Unterschiede zwischen f5.6 und f8 muß man schon in die KB Format Ecken gehen.


    und seit wann heißen FT/MFT Adapter "2. Adapter". Okay, mein Fehler wenn ich bei "2." Adapter in Verbindung mit Objektiven automatisch an 2 Fach Konverter denke
    Meine verlinkten Bildbeispiele beziehen sich auf APS und KB Format, lässt sich entweder am Text (Blog) oder Exif (Galerie) erkennen.

    mol:


    Hab an den Rändern noch nicht wirklich einen Unterschied zur Mitte gemerkt (Leitz Glas halt ?) Aber ich schau noch mal. Dachte bisher immer, dass bei dem "kleinen" Sensor die Ränder der Objektive sowieso zu vernachlässigen sind...?

    was meinst du jetzt mit "kleinen" Sensoren? Meine Kritik bezieht sich auf KB Format, mit APS oder mft bekommst du da natürlich nix von mit.
    Suchbegriff für google/ebay : "apo extender r 2x "
    mehr als genug infos!
    der Preisunterschied zwischen dem normalen und dem apo extender ist beträchtlich ... und beide kosten 2 Blendenstufen, mir war/ist das einfach zu dunkel im Sucher

    Erst einmal gönn ich mir ´nen 2. Adapter :mrgreen: .

    dann aber bitte den 2xapo, der normale 2x (den habe ich) hat schon einen deutlich spürbaren nachteiligen Einfluß, im Mittenbereich vielleicht noch akzeptabel, aber an den Rändern ... macht nicht wirklich Spass, ausserdem wird das manuelle Fokussieren, wenn man nur einen Sucher ohne technische Unterstützung wie Fokus Peaking und/oder Lupe hat, ziemlich "sportlich"


    Zitat

    Vielleicht hast du, -habt ihr ja auch noch Fotos mit alten Leitz Gläsern ?

    jo, in meiner Galerie z.b.
    100mm APO Makro
    Summilux 1.4/80


    und im Blog
    aber alles schon ein bisschen "veraltet" :]

    Je nach Bauserie liegt die max. Auflösung/Schärfe über den gesamten Bildkreis bei f4-f5.6, im Zentralbereich (etwa APS-Abdeckung) tut sich eigentlich ab F4 nix mehr, für Unterschiede zwischen f5.6 und f8 muß man schon in die KB Format Ecken gehen.
    Das 180er APO ist natürlich so ein Sabberglas, spontaner Speichelfluß, über jeden Zweifel erhaben (ich hab nur die arme Leute Variante, das 180er Elmarit-R), das kommt bei deinen Aufnahmen, Distanz/Wetter bedingt gar nicht richtig raus :)

    Die 600mm find ich ganz ok ... besonders unter dem Aspekt, daß für mich (KB Format) alles ab 200mm irgendwie ziemlich schnell ziemlich teuer wird (teurer als eine RX 10 und wahrscheinlich nicht mal leichter). Für mich wäre das dann endlich der Ersatz für meine doch arg in die Tage gekommene R1 :)
    Da bei mir aber immer noch nix kaputt gegangen ist (manchmal nervt mich mein Pragmatismus), fehlt mir immer noch die Illusion einer Legitimation betreffs Neuanschaffungen ... und natürlich ist der Einführungspreis wie immer jenseits von gut und böse.

    Jedenfalls stRten die Plugins so langsam, dass man zwischendurch Kaffee trinken gehen kann. Ist das normal?


    nein, unter win7 und über FotoFXLab eingebunden, liefen sie eigentlich flott, dann sollten sie unter den "legalen" Hosts eigentlich auch flott sein.
    Just for Info, da Topaz FotoFXLab und das Topaz Plugin Bundle unter wine läuft, habe ich versucht die Nik Kollektion wie unter win7 einzubinden, aber der Installer von Nik spielte da nicht mehr mit (ich werde es verschmerzen können)

    sind halt leider nur Plugins für Photoshop, Lightroom und Apperture und nein, die Welt der Bildbearbeiter ist immer noch keine Adobe Monokultur geworden.
    Topaz Labs, der direkte Konkurrent zu NIK, hat für seine Photoshop Plugins, eine schöne Desktophell zur stand alone Nutzung und lustigerweise kann man da auch, problemlos, die NIK Plugins einbinden (von mir noch unter win7 getestet) ...
    Wobei, ich persönlich, bin mit den Topaz Tools in der Regel schneller zu dem Ergebniss gekommen, das ich wollte, aber freiwillig für den original Preis hätte ich mir keines zugelegt (Topaz war früher noch teurer, als Nik) , dafür benötige ich so Programme zu selten ... aber für umme hatte ich noch nie ein Problem die Platte zuzumüllen ;-}


    Wer also NIK Kollektion haben will, aber keins der Host Programme dazu hat, probiert einfach mal die Trial von Topaz photoFXlab aus, ob in die aktuelle Version noch die aktuellen Nik Plugins einbindbar sind und kann sich dann überlegen, ob ihm das 79$ wert ist



    Unter wine wird der Kram wahrscheinlich eh nicht laufen, trotzdem Danke für den Hinweis

    mehr als irgendein oberflächliches, irgendwie zum Genre passendes, Wort, mehr Mühe gebe ich mir bei Titeln nicht.
    Bei Bilderserien gebe ich mir mehr Mühe.
    Das fällt jetzt aber auch nicht weiter auf, da ich kaum noch Bilder in Foren veröffentliche.


    Generell betrachtet bin ich auch Anhänger der Einstellung, wenn mein Bild erst durch einen Titel beim Betrachter eine Geschichte erzählt, dann kann ich auch gleich eine Geschichte schreiben und das Bild weglassen (oder so ähnlich ;-})
    Hängt vielleicht auch damit zusammen, daß ich mehr ausbelichte ... und bei einem Fotobuch z.B. auch noch nie nach dem Titel eines Bildes gefragt wurde ;-}

    oder vielleicht nochmal das ein oder andere Altglas (Tamron 24-135 ...

    ich würde davon abraten, ich hatte es auf der 5D1 und empfand es als passables Allroundobjektiv. An den Rändern aber nur (stark) abgeblendet nutzbar, gute Bildqualität im Bereich 35-100mm und f8-11. Musste mit der 5D1 gehen (Bundle :-)), weil mich die Randleistung an der 5DII einfach nervte.
    Da ich einen unseligen Hang zu Billigobjektiven habe und mir ein Alltagssuppenzoom fehlte, nahm ich dann das Tokina AT-X 242 AF 24-200mm f/3.5-5.6. Das ist jetzt nicht besser (obwohl deutlich billiger), hat aber gegenüber dem Tamron den Vorzug eines schnelleren AF und die Verarbeitung/Haptik ist eine andere Liga (Tokinas sind gebaut wie Tanks) und, klar, mehr Telebereich :)
    Egal ob Tamron oder Tokina, beide sind in der 100% Ansicht bei einer offenblende 5DII unbefriedigend, besonders im WW und Tele Endbereich. Mit beiden kann man, besonders bei schönem Wetter und förderlicher Blende, schöne Bilder machen, besonders wenn man sie z.B. auf das Format einer 5D1 skaliert :)

    Ich hab mir alles "nötige" in der ersten Woche nach dem Umstieg zusammengegoggelt. Die meiste Zeit (gogglen) ging für Suche von Programmen drauf oder eben für Steigerung des Komforts.
    Wobei ich mit "nötig" nur das meine, was ich als Anwender benötige, um möglichst ungehindert meine bevorzugten Anwendungen zu benutzen. Ich hab von Linux eigentlich keine Ahnung (viel weniger, als ich sie von Windows hatte!), einfach weil keine Probleme auftraten, die mich dazu genötigt hätten tiefer einzusteigen.
    Ich habe unproblematische Hardware und alle für mich wichtigen Programme gibt es entweder nativ unter Linux oder laufen unter Wine.
    Ich habe die letzten 10 Monate genau einmal was am System gemacht und das war der Wechsel von opensuse v 13.2 auf 42.1 und das war so erschreckend langweilig, trivial und schnell, daß es einem Windowsbenutzer die Tränen in die Augen treiben würde.


    Ob es jetzt an Wine oder jpg-illuminator liegt, keine Ahnung. Beim JPG Illuminator kann es manchmal auch noch vorkommen, daß er weniger Bilder in einem Verzeichniss anzeigt, als tatsächlich da sind, das betrachte ich als kritischeren Bug.
    Fällt in meinem Workflow jetzt nicht auf (beziehungsweise es würde mir auffallen, wenn er etwas nicht anzeigen würde) da ich ihn fast nur in meinen export Verzeichnissen benutze, ziemlich zeitnah, nachdem ich ein RAW exportiert habe (und in denen hat er bisher, aus keinem nachvollziehbaren Grund, noch nie irgendwelche Auffälligkeiten gezeigt).

    Der Ordner in den man jpg-illumiator entpackt ist natürlich egal, ich habe für meine div. Windowsprogramme ein eigenes Verzeichnis auf der gleichen Ebene wie Dokumente, Bilder, Download, etc, etc, angelegt (sind ja keine Dokumente, sondern Anwendungen)
    Und da ich zu bequem bin mit dem Dateimanager Programme zu starten, habe ich den jpg-illuminator auf den Desktop gelegt (in die Leiste kann man ihn dann auch legen, so man will)
    dazu erstellt man eine Datei Namens jpgilluminator.desktop im Verzeichniss "Schreibtisch" mit folgendem Inhalt:


    Zeile 6,7 und 8 sind natürlich auf den eigenen Pfad anzupassen, als icon kann man nehmen was einem gefällt, ich hab noch von meiner Rocketdock (windows) Installation eine Sammlung gefälliger Icons, die ich hier weiter verwende.
    Funktionierte so bei mir mit mint 17.1 und auch bei opensuse 13.2, 42.1 ... (ich bin ja von mint auf opensuse umgestiegen)

    Aber beim Blättern durch die Bildauswahl hängt es beim Zurückblättern. Ich kann allerdings nicht feststellen, ob es an Wine liegt. weitere Infos folgen.

    Kann ich bestätigen, bzw. präzisiert bei mir, das Zurückblättern funktioniert nicht, wenn in einem Verzeichniss nicht das ersten Bild geladen wird. Es ist kein Problem, wenn man die Bilder von 1-xx angesehen hat, dann wieder von xx-1 zurückzublättern.
    Wobei dieser Bug nicht generell auftritt, sondern nur in einigen Verzeichnissen ... die dahintersteckende "Logik" hat sich mir da noch nicht erschlossen.
    Benutzt bisher unter Linux Mint 17.1 (17.2 und 17.3, aber nicht mehr als Produktivsystem) und opensuse 13.2 und 42.1.
    Wine Versionen sowohl die relativ veralteten 1.6 bei Mint als auch die relativ aktuellen 1.7x bei opensuse.
    Mir fiel der Bug lange Zeit nicht auf, da ich selten in den Bildern zurückblättere ... und ist vielleicht auch mit einem Bug von Faststone verwandt, der in der Thumbnailübersicht nur die ersten 30-40 Bilder anzeigt (man dafür aber in der Ganzbildanzeige durch alle durchwandern kann)
    Wobei es aber mit Xnview MP einen zumindest halbwegs tauglichen Ersatz für Faststone gibt (oder meinetwegen auch Picasa unter wine), für den jpg-illuminator gibt es aber keine Alternative (und ich habe lange und ausgiebig danach gesucht!)

    ich verwende zur Bilderverwaltung und etwas Bearbeitung nebenbei noch xvniew, .... Als Linuxmint.User lehne ich auch GIMP ..ab

    XNnview ist ein guter Ersatz für alle Windows Faststone/Irfanview Fans (die, so man will, unter Wine laufen).
    Da ich kürzlich auf Darktable gestossen wurde (hier, in der Ankündigung für Windows), eigentlich ein RAW Konverter, habe ich mir mal dessen Verwaltungsfähigkeiten angesehen (nachdem ich mal die Doku gelesen habe ;-}).
    Nein, so ganz an Picasa kommts auch nicht dran, was jetzt aber keine Tragödie ist, da Picasa, so man auf die Webdienste verzichten kann, ja als Desktop Programm noch lange funktionieren wird (unter Linux/Wine auch)


    ps: GIMP lehne ich auch ab ;-}

    Hab ich da was übersehen, oder kostet das Teil tatsächlich so viel, wie der Body der a7rII?.
    Okay, man spart sich das Geld für ein 35er (also 700 oder 1500€, je nachdem) und sicher noch mehr Geld, dadurch daß man sich der Last zusätzlicher Objektive entledigt hat.
    Aber sparen dürfe bei jemanden der 3500€ für eine Kamera ausgeben möchte sicher nicht zu den wichtigeren Kriterien gehören.
    Trotzdem, sehr ambitioniert :)

    Fakt ist eins, ich hatte noch nie! eine Kamera die von Haus aus so eine geile Schärfe geliefert hat, selbst meine Nikon D7100(keinTiefpassfilter) damals mit dem 50er 1,8 AF-S kam an das Bild da oben nicht ran....


    Ja, die 5DI ist ein geiles Teil, besonders wenn man sie auf Pixelebene vergleicht. Andererseits, auch wenn ich da scheinbar dem Mainstream widerspreche, wenn ich jetzt die Bilder meiner 5DII auf 12 MP skaliere, sehe ich da keine Überlegenheit in der Bildanmutung von der 5DI. Ich hab die beiden ja ein gutes halbes Jahr noch "nebeneinander" betrieben.
    Mit den entsprechenden Objektiven (alle meine Makros, Leica-R) habe ich auch sichtbar mehr Bilddetails in der 5DII und selbst ein Flaschenboden wie das Tokina AT-X 242 AF 24-200mm f/3.5-5.6 sieht auf einem auf 12mp runtergerechneten Bild der 5DII besser aus, als an den nativen 12mp der 5DI.
    Und bei Ausbelichtungen (meine bevorzugte Anwendung) ist es eh wurscht.


    Ich glaube, ich habs nicht mehr so mit Pixelpeeping am Monitor, sorry :)

    vielleicht doch noch wichtig


    wenn ich es das nächste mal installiere, lese ich auch mal die Dokumentation ;-}

    und das sollte man auf jeden Fall tun. Dann macht u.A. man auch nicht den Fehler, den kompletten Bildbestand auf einen Rutsch zu importieren. Das funktioniert zwar problemlos (ich habe aber auch nur 15000 Bilder in dem entsprechenden Verzeichnissbaum), ist aber der Übersicht anfangs doch sehr abträglich.
    Besonders empfehlenswert, vorm importieren, der Part in dem das Konzept der Lighttable und Filmrolls erklärt wird und natürlich der Part mit dem Import.
    Die Dokumentation ist ausreichend umfangreich, leider nur in Englisch (naja, man kann sich durchbeissen).
    Ich werde es mir auf jeden Fall nochmal genauer ansehen ;-}

    Als überzeugter RT Benutzer tue ich mich mit anderen RAW Konvertern ein bisschen schwer (obwohl ich unter Windows auch LR5 benutzt habe).


    Aber ich kann Stephan da Recht geben, Darktable hat sich inzwischen zu einer echten Alternative zu RT entwickelt.
    Wie stabil es unter Windows läuft, kann ja jeder ausprobieren, kostet ja nix, auf den beiden Linuxversionen die ich benutzte (mint und opensuse) ist es jedenfalls stabil.
    (einlesen von 15000 Bildern, Raw Bearbeitung, Export von einer Bildersammlung mit 100 Bildern, mehr habe ich an dem Wochenende aber nicht ausprobiert)


    wenn ich es das nächste mal installiere, lese ich auch mal die Dokumentation ;-}