... das Preblem dabei ist allerdings, dass man sich mit Linux konkret auseinandersetzen muss, ...
Nur wer hat denn wirklich die Ambitionen und die Zeit sich das alles anzueignen ? So einfach ist das alles nicht...
Wenn ich daran denke welchen Zeitaufwand ich betreiben musste um mein Windows 7 flott zu bekommen, ein HP Rechner von der Stange, zugemüllt mit Bloadware und zentnerweise Treiber und Dienste aktiv, die ich nicht benötigte ....wie man unötige Dienste und Einfallstore schliesst, das Wissen musste/habe ich mir ja schon unter XP angeeignet, Wissen das auch nicht einfach nachts ins Gehirn diffundiert, sondern zumindest ergoggelt werden muss .... pardon me, dagegen war mein Umstieg auf Linux ein WITZ.
Ins kalte Wasser gesprungen, nach 6 Stunden war ich mit der Installation fertig, also mit ALLEM. Die Hälfte der Zeit ging für die Informationssuche hinsichtlich des was und wie drauf, die andere Hälfte für ISO holen/brennen, installieren, Systemupdates durchnudeln, Programme installieren (inkl wine für den jpg-illu, da ich dafür unter Linux keinen Ersatz gefunden habe)
Ja klar, man muss sich ein bisschen umgewöhnen, die Wege zum Ziel sehen anders aus, wie unter dem gewohnten Windows ... aber wenn ich nach Frankfurt umziehe nützt mir der Statdtplan von Wiesbaden auch nix. Ein bisschen Willen Dinge nun anders zu handhaben, muss man manchmal schon mitbringen.
Darüberhinaus kann ich mit Linux Sachen machen, die unter Windows einfach nur riskant waren, z.B.ungehemmt dutzende Programme installieren und wieder löschen, ohne das ich mich quartalsmäßig mit einer Neuinstallation rumschlagen muss, weil mein core i7 irgendwann so flott wie pentium II ist.
mein üblicher Disklaimer: wer zwingend Programme benötigt, die es nur in der Windowswelt gibt ... der muss dann halt mit Windows leben
ich wiederhol mich ungerne, deswegen als Link:
Windows ade
Linux Mint, ein Fazit