Beiträge von mol

    "Abgeraucht" meine ich nur sinnbildlich. Die macht keinen Mucks, auch das Lämpchen geht nicht an.

    Kontroller des externen Gehäuses. Nach meinen bisherigen Erfahrungen mit extrenen Gehäusen gehen die Kontroller/Steck/Lötverbindungen schneller kaputt, als die verbauten Platten.
    Von über einem dutzend externen Platten, die uns dieses Jahrtausend abgeraucht sind, war nur bei einer einzigen die Festplatte defekt , bei allen anderen war es irgendein Mangel im Gehäuse/Kontroller.
    Meine letzte "abgerauchte" externe Intenso werkelt inzwischen seit einem Jahr als sekundäre Platte im PC (eine Seagate Barracuda ist auch an USB3 einfach verschenkte Leistung)

    Bitte beim Thema Windows 10 bleiben ... der Thread soll ja nicht gleich wieder zugemacht werden ;)

    Ja, aber Fehlinformationen wie die von Klinke ala "Linux ist nicht anwenderfreundlich ...........da brauchts einfach Programmierkenntnisse, Verstand und Technikerfahrung" muss man schon, wie manolo das tat, komentieren dürfen, oder?

    Manuelles Scharf stellen auf einer Canon mit optischen Sucher, also ohne Fokus Peaking und/oder Sucherlupe. Das wird lustig, sehr lustig.
    Ich hab ja nur Erfahrungen mit einem manuellen 2/135, das wird Freihand/optischer Sucher schon arg grenzgängig (und ich bin eigentlich geübt mit manuellem Glas), die Schärfeebene dahin zu bekommen, wo man sie gerne hätte.

    Wieso denn? Es wird doch nur bestätigt, was die sog. Paranoiker und Aluhütchenträger von vorneherein vermutet haben.
    Abschalten ist nur Kosmetik, Schminke, es werden trotzdem Daten versendet.
    Das sich Aluhütchenträger inzwischen schon anstrengen müssen, damit ihre Paranoia der traurigen Realität noch folgen kann, sollte seit der NSA "Affäre" und den angestrengten Vertuschungsbemühungen der Regierungen (nicht nur bei diesem Thema) auch optimistischeren Naturen deutlich werden.

    Wie sieht es mit dem Farbensubsampling aus, welche Einstellung wird da benutzt?
    Bei Irfanview (an/aus) oder Faststone (hoch/mittel/ohne) ist diese zusätzliche Kompressionseinstellung vorhanden und sie hat sichtbare Auswirkungen auf die Dateigröße und, zumindest wenn man schon kleiner/gleich 90% JPG Kompression arbeitet, auch sichtbare Auswirkungen auf die BQ.


    Ich hab das mal (zu penum Zeiten) quergetestet und die meisten Programme, die keine Option für das Farbsubsampling hatte, speicherten, im Vergleich zu faststone, wohl mit einer Einstellung ab, die "hoch" entsprach, bzw. zwischen mittel und hoch lag.
    Wobei es da aber um Bilder ging, die, mehr oder weniger, Webtauglich sein sollten und schon von vorneherein mit JPG Kompressionswerten zwischen 75%-max 90% abgespeichert wurden, das Verhalten bei 100% hab ich mir da nicht angesehen (hätte auch nicht zum Topic Webtauglichkeit gepasst)

    Für mich war die Einführung von Windows 10 der endgültige Grund, auf Linux (Mint) zu wechseln. Und bis auf das ein oder andere Bildbearbeitungsprogramm vermisse ich nichts. :smile:

    wäre ich nicht schon umgestiegen, hätte ich das auch als potenten Auslöser betrachtet ;-}
    was fehlt dir denn noch?
    Wobei ich dir ganz sicher nicht die Lieblingsantwort der Linuxfanboyfraktion geben kann und will : nimm Gimp (wäre auch doof, ich benutze auch kein Gimp)


    ps: das sollte man jetzt dann aber besser in einen eigenen thread ausgliedern

    ... das Preblem dabei ist allerdings, dass man sich mit Linux konkret auseinandersetzen muss, ...



    Nur wer hat denn wirklich die Ambitionen und die Zeit sich das alles anzueignen ? So einfach ist das alles nicht...

    Wenn ich daran denke welchen Zeitaufwand ich betreiben musste um mein Windows 7 flott zu bekommen, ein HP Rechner von der Stange, zugemüllt mit Bloadware und zentnerweise Treiber und Dienste aktiv, die ich nicht benötigte ....wie man unötige Dienste und Einfallstore schliesst, das Wissen musste/habe ich mir ja schon unter XP angeeignet, Wissen das auch nicht einfach nachts ins Gehirn diffundiert, sondern zumindest ergoggelt werden muss .... pardon me, dagegen war mein Umstieg auf Linux ein WITZ.
    Ins kalte Wasser gesprungen, nach 6 Stunden war ich mit der Installation fertig, also mit ALLEM. Die Hälfte der Zeit ging für die Informationssuche hinsichtlich des was und wie drauf, die andere Hälfte für ISO holen/brennen, installieren, Systemupdates durchnudeln, Programme installieren (inkl wine für den jpg-illu, da ich dafür unter Linux keinen Ersatz gefunden habe)



    Ja klar, man muss sich ein bisschen umgewöhnen, die Wege zum Ziel sehen anders aus, wie unter dem gewohnten Windows ... aber wenn ich nach Frankfurt umziehe nützt mir der Statdtplan von Wiesbaden auch nix. Ein bisschen Willen Dinge nun anders zu handhaben, muss man manchmal schon mitbringen.
    Darüberhinaus kann ich mit Linux Sachen machen, die unter Windows einfach nur riskant waren, z.B.ungehemmt dutzende Programme installieren und wieder löschen, ohne das ich mich quartalsmäßig mit einer Neuinstallation rumschlagen muss, weil mein core i7 irgendwann so flott wie pentium II ist.


    mein üblicher Disklaimer: wer zwingend Programme benötigt, die es nur in der Windowswelt gibt ... der muss dann halt mit Windows leben


    ich wiederhol mich ungerne, deswegen als Link:
    Windows ade
    Linux Mint, ein Fazit

    Zitat

    Und wer glaubt, er könne den Rechner am WWW haben (egal mit welchem OS) und gleichzeitig vor Datensammelei geschützt sein, der ist m.E. naiv.




    Ich seh da schon einen signifikanten Unterschied ob sich die Sammelwut auf meine Browseraktivitäten im WWW bezieht, oder ob ich mir ein Betriebsystem antue, dessen Sammelwut schon auf meinem Rechner beginnt.
    Und ja, es gibt Anleitungen wie man dem größtenteils (hoffentlich) Einhalt gebieten kann ... wird auch sicher von Jedem beachtet, der mit Windows 10 beglückt wird. Für mich ist das aber nur der Versuch eines Trostpflsters, weil jeder, mit halbwegs klarem Verstand, sich da mal der Vertrauensfrage stellen sollte, inwieweit er einem Hersteller vertrauen kann, will, der ihn mit sowas beglückt ;-}


    Ich betrachte den "Hinweis", daß es naiv sein soll, sich vor Datensammelwut zu schützen, sie zumindest einzuschränken, als absolut unnötige Kapitulation.


    Ich bin mir ziemlich sicher, daß die Linux Versionen die ich einsetze (openSuse und Mint) keine Daten nach Hause schicken, um mich ... ja was denn eigentlich, zufriedener? glücklicher? zu machen ;-}

    Da hat Canon es der Sonys a7s nun mal richtig gezeigt, wo der Hammer hängt, die sieht mit ihren ISO 400.000 dagegen echt kläglich aus ;-}
    (kostet dafür auch weniger als 1/10 und kann bei normalem Licht auch noch richtig Bilder machen)


    30.000$, das ist was für Spezialzwecke. Für Objektüberwachung und Security (da benötigt man nicht zwingend fullhd in bunt) gibt es aber im Bereich der Restlichverstärker und IR Systeme kostengünstigere Lösungen.

    Ohne 100% Pixelpeeping und Ausbelichtungen im Format jenseits 40*60 bekommt man einfach Schwierigkeiten teures Equipment zu rechtfertigen.
    Bei meiner 20D und auch noch 5DI hats noch gepasst.
    Aktuell habe ich gerade ein 6MP Crop auf Leinwand mit 60*90cm und vom gleichen Motiv die vollen 8MP 40*60 auf Fotopapier. Sehen gut aus, auf der Fotopapiervariante lässt sich auch noch problemlos die Nase am Papier platt drücken, ist scharf/detailliert genug. Okay, gehört auch zu den Bildern mit dem 100er Apo Makro von Leitz (auf der 20D).


    Und zum Vergleich dann aktuelle Insektenmakros mit der 5DII und dem Billigflaschenboden Tokina 24-200+Raynox ...
    So ein Kack, auf dem gleichen Papierformat (auf Leinwand sowieso) lassen sich die Bilder hinsichtlich Auflösung/Schärfe nicht auseinanderhalten, da ist es viel wichtiger, mit signifikant höherem Impact, wie ich mit dem RAW im Konverter umgehe ...
    Ja, ab einer gewissen Ausbelichtungsgröße (60*90 Papier z.B.) habe ich bei "Flaschenböden" einen höheren Aufwand : beim Aufnehmen generell im Bereich der förderlichen Blende (und Stativ, soifz) und im Konverter bei der Nachbearbeitung.


    Andererseits, ich croppe gerne und ein 8MP Crop der 5DII mit einem meiner echten Makro Objektive hat dann doch deutlich mehr Reserven .. reicht aus bis Leinwand 1*1,5M (größer hatte ich noch nicht)


    Aus meiner Warte könnte ich mich also der Aussage anschliessen, daß irgendwas um 8MP ("gute" 8mp) für den Großteil der üblichen Ausbelichtungsvarianten vollständig ausreichen ... die Kamera darf dabei ruhig mehr als 8mp habe, um so größer ist die Chance technische Mängel (Objektiv, kleinere Verwacklungsunschärfen, etc) und kompositorische Schwächen per Crop und/oder Verkleinerung zu mildern :)

    Ich habe beides, Zwischenringe und Vorsatzlinsen.
    Seit 2006 dabei, ein Raynox DCR 250, zu Penumzeiten hatte ich mal einen Erfahrungsbericht mit der 20D dazu geschrieben, ich benutze ihn auch heute noch auf der 5DII, ebenso wie den +5diopt. von Sony (für den ich noch einen stepdown Ring habe)


    Qualitative Unterschiede zwischen Zwischenring und Achromat? JEIN!
    Preiswerte Objektive (von denen ich einige habe) profitieren scheinbar von den achromatisch korrigierten Vorsatzlinsen, guten Objektiven (von denen ich auch einige habe ;-}) ist es schlichtweg egal.
    ef 17-85, 1.8/50, tokina 24-200, meyer görlitz orestor und trioplan, bessere/nuanciertere Farbwiedergabe mit achromat im Vergleich zum Zwischenring.
    Leitz Apo Makro Elmarit und Macro Elmar sowie Canon und Tokina 100mm Makros ... wird halt alles größer ;-}
    (wobei das jetzt aber auch von Haus aus gute Makros sind, da lässt sich allenfalls was verschlechtern)


    Persönlich bevorzuge ich Vorsatzlinsen, da sie, im Gegensatz zu Zwischenringen, keine signifikanten Änderungen bei der Belichtungszeit ergeben, bei Insekten ein nicht zu unterschätzender Nebeneffekt. Geht auch schneller und ist weniger fummelei auf freier Wildbahn.
    Daheim, um Dias zu duplizieren, isses wohl egal

    ...Passt grad so perfekt. Es gibt das erste Video, wo ein billiger Viltrox Adapter genutzt wurde an der A7RII und das flutscht doch ganz ordentlich. Ich würde mir an Stelle von Canon wirklich vor Angst langsam in die Hose machen:

    Hab ich das jetzt richtig verstanden, daß
    a. die Adaptierung von Canon Mount Objektiven an Sony nicht auf ein paar teure Canon L Granaten eingeschränkt ist, sondern man so ziemlich alles, was an EF funktionierte, auch (mit einem billigen China Adapter) an eine Sony KB dranpappen kann?
    und
    b. daß die Sony mit diesem billige China Adapter auch noch irgendwie ziemlich flott fokussiert?


    das macht die Sony nämlich, für mich, nicht nur als Altglas Verwerter interessant, sondern würde den Schmerz ob des Wertverlustes beim Systemwechsel in ziemlich erträgliche Bahnen bringen.


    Das Sony eher neue Bodys auf den Markt schmeisst anstatt gute (p/l verhältniss) Objektive, kommt mir als Body Zweit/Drittverwerter dabei nur zu Gute ;-}

    Ich bin wohl gegen den Trend, ich habe kein Smartfone und meine Kompakte ist eine Sony R1.
    Ich habe auch immer noch nicht dem Trend "klein und leicht" nachgegeben, weil das Meiste davon zwar knuffig anzusehen ist, aber MIR beschissen in der Hand liegt und/oder keinen akzeptablen Sucher hat
    Zum Knipsen, als immer dabei, nehme ich bei schönem Wetter (Sommer), die EOS 5DII mit dem alten Tokina 3.5-5.6/24-200 und bei weniger gutem Licht (Winter) mit dem (ebenfalls alten) Tamron 2.8/28-120 ... und wenn ich was bestimmtes geplant habe, das/die dafür nötigen Objektive (mit teilweise noch älteren Objektiven ;-})

    Gerade bei den Bezahl Versionen wird das aber evtl. schwierig.


    Phtoline gibt es z.B. in einer 30 Tage Testausführung, ebenso Cyberlink Photodirector (funktioniert nicht) oder ACDSee (hab ich noch nicht ausprobiert). Testversionen gibts für einige Kaufprogramme oder, wie nama5 (läuft), mit eingeschränkten Funktionen.


    Man sollte dafür aber vielleicht eher einen eigenen thread installieren, weil die Lauffähigkeit unter Wine von zuviel Seiteneffekten abhängen kann (welche Wine Version unter welchem Linux)

    Könnte man nicht allmählich bei den Windowsprogrammen, bei denen das zutrifft, ihre eventuelle Lauffähigkeit unter Linux/Wine erwähnen
    Jpg-Illuminator, Photoline (19) , photofiltre, photoscape um nur mal ein paar zu erwähnen, laufen bei mir alle problemlos unter Wine, sowohl unter aktuellem Ubuntu/Linux Mint als auch Opensuse .. und zwar ohne Tricks von wegen irgendwelche Zusätze über winetricks per terminal einzufrickeln, direkt "out of box" sozusagen :)


    ich bin doch sicher nicht der Einzige mit Linux der per Wine noch ein paar Windowsanwendungen nutzt '(und zwar ohne schlechtes gewissen, so von wegen reiner Lehre)

    Vielleicht ist Linux ja eine Alternative, aber damit kenne ich mich erstens nicht wirklich aus und zweitens habe ich es aus früheren Tagen nur als furchtbare Bastelei in Erinnerung.

    ich kenne mich damit auch nicht aus, aber wenn ich an die Basteleien denke, die ich bei Windows machen musste um ein halbwegs sicheres und schnelles System zu haben .... alleine um einen PC von der (HP) Stange zu entrümpeln habe ich das erstemal 2 Tage benötigt (das zweitemal auch)


    ich hab meine Umstiegserfahrungen verbloggt, wen es interessiert :


    Windows ade
    Linux Mint, nach den Flitterwochen
    inzwischen habe ich meine letzten Windows Images gelöscht (i500gb Platz auf der primären Backupplatte gewonnen), und der USB Stick auf dem das Acronis Recovery Programm war steckt mit Musik gefüttert im Autoradio


    Wobei ich jetzt vom Schicksal bevorzugt bin, ich benutze keine Adobe Produkte, meine Lieblings Rawkonverter gibt es auch für Linux, JPG-Illuminator läuft unter Wine (es sind verdammt viele kleinere Bildbearbeitungen die unter Wine laufen können).


    freiwillig gehe ich nicht mehr zurück in die M$ Welt

    das kommt ganz auf die verbaute Festplatte und die Controllerchips im Rechner und im externen Gehäse an.
    Bei einem USB Gehäse scheint das Limit wohl bei 120mb/sec zu liegen, beim Testsystem aus dem Artikel :)
    Bei mir liegt, je nachdem ob am aktiven USB3 HUB, direkt am USB3 PC oder als nackte Festplatte an einem Sata/USB Kabel zwischen 105-115mb/sec ... so die Platten überhaupt schnell genug sind. Die älteren in meiner Sammlung sind nämlich 5400rpm Platten, ziemlich leise, aber schnell geht anders, die liegen zwischen 60-105mb/sec (ich habe ein halbes dutzend von denen..., die IDE Platten, die einfach nicht kaputt gehen wollen und an USB2 laufen, nicht mitgezählt).
    Meine Systemplatte ist auch eine 256gb SSD, die orginal Systemplatte ist nach extern verlegt worden, war eine 5400 die intern auch nie über 80mb/sec kam und meine INTERNE Datenplatte ist eine 3TB Seagate Barracuda ... und die liegt intern, bei kopieren von ca 120GB Daten bei anfänglich flotten 182mb/sec und bricht dann allmählich auf 172mb/sec ein ... wobei, wie bei jeder Festplatte, sie zum inneren Rand hin langsamer wird. Das letzte Drittel bis zum Endanschlag sind es nur noch 135-115mb/sec.


    Ein üblicher EDV Witz, die Barracuda war in einem USB 2 Gehäuse verbaut und hat als externe Platte mit Gehäuse weniger gekostet, als sie als naggische Interne gekostet hätte ...
    und noch eine Bemerkung zum Betriebsystem und seinen Einflüssen .... unter Windows 7 (bei ntfs zu ntfs schreib/lese Operationen) kam ich nie über 160mb/sek raus, obige Messwerte entstanden unter Linux (ext4 zu ext4), wo ich bei einem Journaling Dateisystem eigentlich mit schlechteren Werten, als unter Windows, gerechnet habe.


    Mein Fazit, nie wieder eine 5400er als interne Platte ... und USB 3.0 bremst eine schnelle Platte doch aus
    (bei meinem Aufrüsten auf SSD und dem daraus folgenden zufälligen Umstieg von Windows auf Linux hatte ich genug Muße meinem Spieltrieb nachzugeben, Rechner war ja offen ... wenn es interessiert:
    wtf, who cares » Windows ade
    wtf, who cares » Linux Mint, nach den Flitterwochen
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