Beiträge von Belastungstester

    Ich bin mit der OM-D E-M5 I ins MFT-System eingestiegen. Gründe waren gute Bildqualität und Haptik bei gleichzeitig geringen Abmessungen zum bezahlbaren Preis. Der bessere Sucher u.a. brachten mich zur E-M1. Objektive wie das Olympus 12-100mm verbesserten die Bildqualität ggü. z.B. dem 14-150mm.

    Zuletzt habe ich letztes Jahr zur OM System OM-1 upgegradet.


    So wuchsen die Abmessungen der mitgeschleppten Kamera im Laufe der Zeit. Auch die Bildqualität verbesserte sich.


    Durch ein günstiges Angebot stieg ich 2022 daneben mit der Z5 ins Nikon Vollformat ein.

    Die zu erzielende Bildqualität (Rauschverhalten, Dynamik u.a.) liegt m.E. spürbar über der von Olympus.

    Objektive mit moderatem Freistellungspotential sind bezahlbar und tragbar. Allerdings ist das Gesamtpaket nicht so klein, wie z.B. bei der E-M5 mit entsprechenden Objektiven.


    Ich habe für unterwegs immer wieder mit der Größe des Gesamtpakets beider Systeme gehadert.

    Da bin ich auf Kleinanzeigen über sehr günstiges Angebot einer Nikon Z50 gestoßen. Nun habe ich eine recht kleines Paket mit den beiden günstigen Zoomobjektiven. Die ersten Test deuten auf eine hohe erzielbare Bildqualität hin.

    Ich kann günstige Festbrennweiten (z.B. Viltrox) und adaptierte Objektive im DX- und FX-Bereich nutzen. Daneben ist das z.B. Nikkor 24-70mm f 4.0 (gebraucht ca. 300 €) auch als 36-105mm f 6.0 im kleinbildäquivalent nutzbar. An Vollformat entspricht das 12-35mm f 2.0 (!).

    Mich hat die letzten Jahren bei mft einfach das Größenwachstum bei steigendem Kosten gestört. Ja, es gibt z.B. auch eine OM-5. Die hat aber wieder einen weniger leistungsfähigen Akku und auch der Sucher ist nicht besser als bei der Nikon Z50. Wenn ich weiß, dass das Licht knapp wird, kann ich noch auf die Vollformat mit besserem Rauschverhalten und Stabi zurückgreifen.


    Deswegen habe ich mich spontan beschlossen, mft nur in klein, leicht und günstig zu behalten (E-M5 II, 14-150mm und ein paar FT-Objektive ). Die OM-1 und div. Objektive brauche ich nicht mehr. Über das Olympus 12-100mm ist noch nicht entschieden.

    Mir ist eine Nikon Z50 mit Doppelzoom (Z16-50mm + Z50-250mm) für kleines Geld zugelaufen.


    Eine wirklich reizvolle Kamera, die für mich das Nikon Vollformat gut ergänzt.

    Besonders gut gefällt mir die (fast) gleiche Bedienung und das gegenseitige Nutzen der Objektive.

    Sie hat auch einen guten Griff, aber leider keinen Stabi im Body.


    Beim Neupreis wäre ich nicht auf die Idee gekommen, die Z50 zu kaufen.


    Ich habe mich auf Grund guten ersten Testbildern entschlossen, meine OM-1 gehen zu lassen. Die OM-D E-M5 II bleibt mit kleinen Objektiven und daneben adaptierten FT-Objektiven. Ob das 12-100mm bleibt, ist noch nicht entschieden.

    Im Schwarzwald habe ich vielen Jahren auch welche gesehen, aber keine Kamera dabei gehabt.


    Dein Bild gefällt mir gut :daumenhoch: .

    Schön, dass neben dem Vogel auch sein Lebensraum am bewegten Wasser zu sehen ist.

    Die Haltung und der aufmerksame Blick gefallen mir.


    Deinen Eingangspost habe ich als Frage nach Alternativbearbeitungen aufgefasst:


    Spontan würde ich bei so einer Aufteilung ein Bild eher Hochkant oder 1:1 machen. Dann würden dir Ohren nicht fast oben anstoßen, was meine Aufmerksamkeit schon ablenkt.


    Alternativ könnte man z.B. durch Rauszoomen mehr Raum drumherum schaffen.


    Ich habe mal am Ausgangsbild einen 1:1‐Crop gemacht.


    Ferner habe ich eine dezente Vignette genommen und die Farbigkeit zurückgenommen, um den Blick etwas mehr aufs Motiv lenken.


    Hier also mein quick and dirty Vorschlag aus dem Handy (App Toolwiz):


    Falls nicht gewünscht, lösche ich das Bild wieder.

    Wenn man auf feinste Details aus ist, dann sehe ich in der Leinwand ein größeres Problem als in der Pixeldichte.


    Meine Erfahrungen mir Leinwänden ist, dass aufgrund der Struktur der Leinwand Details nicht so genau abgebildet werden. Da wäre ein Druck auf Fine-Art-Papier wohl die bessere Wahl.


    Ob sich bei einem Druck der verschiedenen Auflösungen auf Leinwand ein wirklicher Unterschied wahrnehmen lässt, kann man wohl nur einschätzen, wenn man beide Varianten drucken lässt und dann die gedruckten Ergebnisse direkt vergleicht.

    Soll es denn bei Leinwand bleiben?

    Meine Erfahrung ist auch, dass die Leinwand Auflösung schluckt.

    In analogen Zeiten bin ich mit einer 35mm-Sucherkamera zur Fotografie gekommen.

    Damit habe ich ganze Urlaube und was sonst anfiel aufgenommen.

    An der SLR fand ich dann 50mm spannend für Portraits und Details (auch Landschaftsdetails).

    Sofern einem die aufzunehmenden Leute vertraut sind, finde ich, ein 50mm Portrait immer noch super. Man hockt andererseits der Person halt fast auf dem Schoß.

    Wenn ich nur eine Brennweite wählen müsste, wäre es wohl 35mm.

    Bis Subjektiv das neue Thema stellt, werfe ich kurz ein:


    Ich komme seit einer Weile auf Grund zeitlicher Gegebenheiten leider nur dazu, hier im Wesentlichen zu lesen.

    Bei meinen Fotos läuft es auch nach dem Shoot-and-forget-Prinzip. Ich schaffe es kaum zu sichten, geschweige denn zu bearbeiten.


    Eine Verlängerung der Laufzeit pro Thema würde evtl. die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass ich doch schaffe, am Rechner etwas Passendes zu finden und zu posten.

    Ich musste bei den Bildern ob des Motivs schmutzeln :) .

    Mir gefallen beide Bilder :daumenhoch:.

    Da traue ich mich nicht ran, sehe es auch als überzeugendere Wertanlage als diese neumodische Bitcoingeschichte ;)

    Richtige Weinlagerung- Wei lange kann ich welchen Wein lagern? | Wein
    Wein mit Angabe des Haltbarkeitsdatums auf dem Etikett? Bedauerlicherweise steht in der Regel nichts dergleichen auf den Weinflasche. Richtige Weinlagerung
    magazin.wein.com


    Wenn er noch schmecken soll, ist zumindest bei den meisten Weißweinen eine längere Lagerung nicht sinnvoll.