Beiträge von ice-dragon

    Das dritte Bild erscheint mir etwas ins Gelbe zu gehen.

    Ja, das sehe ich auch so. Beim zweiten Bild sind es insbesondere auch die dunkel blaugrauen Wolken, die einen feinen Kontrast zur weißen Schneefläche bilden, die mich so ansprechen. Und im Gegensatz zum ersten Bild ist der Turm nicht so an den Rand gequetscht.

    Na, da haben sich wohl doch einige an dem Thema die Zähne ausgebissen... ;)

    Ich war leider noch nie life bei einem Boxkampf - besonders bedauere ich, dass ich keinen der Kämpfe zwischen Stefan Raab und Regina Halmich gesehen habe ... Sie hat ihm da so richtig wunderschön auf den Zahn gefühlt :mrgreen:

    So, ein wenig verspätet (aber dann wäre daex nicht mehr dabei) werte ich nun mal aus.


    Das erste Bild: ein echter Belastungstest für die Trommelfelle aber hoffentlich nicht für die Trommelfelle - oder hat er etwa so schlecht gespielt? Ich kann gut nachvollziehen, wo du die Belastungen siehst, aber ich sehe nur einen Belastungstest, den beim Material. Die leichte Schwerhörigkeit, die sich nach einem Punkkonzert oder nach Pink Floyd open-air vor dem Reichstag (als es bei den gemessenen dezibel eines startenden Kampfjets vermutlich auch darum ging, die weit entfernt stehenden Fans hinter der Berliner Mauer teilhaben zu lassen) bei mir eingestellt hat, waren eher keine Belastung sondern allerhöchstens ein kleiner Wermuthstropfen im Cocktail des Genusses. Auf alle Fälle ein starker Beitrag hier.


    Das Bild vom Boot weist dagegen gleich auf mehrere Belastungstests hin. Der Segler hinten, der sich hart in den Wind legt ist einer davon, ein Test für den Mast. Durch einen mit bekannten Segler weiß ich, was es heißt, wenn der Mast bricht (vor allem, wenn das bei einer Regatta passiert - gibt ein deutlich bedröppeltes Gesicht)). Aber auch der Rumpf des Boootes, von dem aus das Foto aufgenommen wurde, ist bei der hochspritzenden Gischt mit Sicherheit ziemlichen Druck und damit einem Belastungstest ausgesetzt. Und dann ist da noch der Magen des Seglers ... :mrgreen:


    Hmmm, wo ist bei dem Hund denn die Belastung? Das zu tragende Gewicht wird doch eindeutig von Frauchen oder Herrchen kontinuierlich reduziert, was eher zu einer Entlastung führt ... Ich gehe also mal davon aus, dass du die kontinuierlich zunehmende Belastung meinst, in die unangenehme Situation gebracht zu werden, mit einer (stark) angetrunkenen Person unterwegs zu sein ;)


    Kilometer 35: Ja, das Gesicht spiegelt die Belastung, aber das Bild ist offensichtlich Fake ...


    ... steht doch am unteren Bildrand deutlich: frisch! :ugly:


    Einer geht noch? Ich würde eher sagen, zwei sind einer zuviel ... Die arme Bank :pink:


    Danke dir, daex, dass du die Verliererseite zeigst. Die Gewinner und selbst den eigentlichen Test sieht man immer oder oft. Was oder wer aber den Test nicht besteht, das verschwindet dagegen in der Versenkung, wird nicht mehr beachtet (geprüft und für nicht gut befunden). Und du deutest mit deinem Bild auch an, dass das ganze Leben ein Belastungstest ist, dem jeder von uns unterzogen wird. Die Belastungen mögen manigfaltig sein, aber jeder ist irgendwelchen davon ausgesetzt. Ebenfalls ein starker Beitrag!



    So, nun die Wahl ... Die humorvolle Variante vom Ritter oder von Willi, die objektive Darstellung eines Tests von blaues braunrotgrau, Uli oder Ernst oder die zum Nachdenken anregende Situation von daex ...


    Ich entscheide mich für das Bild, das offensichtlich mit dem eindeutigen Ziel gemacht wurde, einen Belastungstest zu dokumentieren, ohne Rücksicht auf den sonstigen Bildaufbau oder eine feine Gestaltung, ohne Ansicht der Person, ich entscheide mich für die gequälte Bank.



    Willi, mach du bitte weiter

    Die Diskussion um den richtigen Thread ist doch müßig. Es ist ein Frühlingsbild (nach Meteorologie und Kalender - auch wen es vielleicht kein "Frühlingsbote" ist), es ist ein Winterbild (nach Gefühl), es ist ein Bild zur aktuellen Wetterlage und es ist ein Bild (nahezu) "von heute", das gemacht wurde, weil ...


    Ergo, man hat nach eigener Einschätzung vier verschiedene Threads, in denen man es mit einem durchaus stimmigen und logischen Grund zeigen kann, und die eigene Einschätzung reicht aus meiner Sicht für die Entscheidung aus, sonst diskutieren wir hier mehr, als dass wir Fotos zeigen.

    Da hat sich das K....n ja glatt gelohnt :mrgreen: danke für die Prämierung :daumenhoch:


    Zur Betrachtung der Geoglyphen geht es mit Kleinflugzeug (bei uns eine Cessna mit zwei Piloten und 7 Passagieren - 3 links, 3 rechts und hinten im Heck, wo der Flieger schmaler wird, allein die Nummer 7). Der Anflug war easy ... Aber dann bei jeder Figur das gleiche Spiel: Abkippen auf die eine Seite (also z.B. nach links), wer dort saß schaute nun senkrecht runter auf die Figur. Danach aufrichten des Fliegers, kleine Schleife zurück zur Figur und dann abkippen zur anderen Seite - die Passagiere dort sollten ja auch den Anblick ungeschmälert genießen. Das Abkippen links, das Abkippen rechts, der Blick durch das Kameraokular steil nach unten ohne jeglichen Bezug auf Körperausrichtung und ohne Blick zum Horizont, das alles fördert Seekrankheit in exponentieller Weise (und ich habe auf einem Schiff eigentlich keine Schwierigkeiten). Der Magen findet's nicht gut.


    Zum Glück habe ich sofort meine innere Ordnung gefunden: Links abkippen und fotografieren, beim Aufrichten die Kamera auf den Boden legen und dann zur Tüte greifen, bei der Schleife zurück zur Figur und dem Abkippen nach rechts die Tüte füllen und dabei immer darauf achten, dass der Tütenboden Richtung Schwerkraftzentrum zeigt. Vor der nächsten Figur die Tüte (auslauf-)sicher verstauen und Kamera greifen, Gedanken an Tüten, Mägen etc. ausblenden. Dann beim Abkippen nach links wieder volle Konzentration auf die Schönheit des Motivs und auf die Fotografie ... Und danach ging die Routine dann einfach von vorne los.


    Auf dem Flugfeld stehen viele, viele große Blechtonnen, wie man sie aus der Lagerhaltung oder dem Transport von Flüssigstoffen kennt. Diese füllen sich kontinuierlich mit jedem zurückkehrenden Flieger. Ca. 60% aller Passagiere haben dort etwas abzuladen (schade um das Frühstück), aber das ist es wert, die Nazca-Linien zu sehen ist schon beeindruckend.




    Aber nun zum nächsten Thema: Ich orientiere mich wieder mal grob an einem Usernamen. Nein, Herr Ritter, es ist nicht das finstere Mittelalter mit Burgen und Schwertern (das Thema hebe ich mir noch auf), diesmal greife ich mal den Belasungstester heraus. Wie der Name zustande kommt, das übersteigt meine Phantasie. Jedenfalls ist es meiner Sicht auf keinen Fall ein besonderer Belastungstest für die anderen User dieses Forums mit ihm zurechtzukommen ;)


    Aber ein Belastungstest ist aus meiner Sicht eine Art "monotoner" Dauertest für eine Mensch oder einen Gegenstand - also ein Marathonlauf genauso wie ein steter Tropfen, der einen Stein aushöhlt. In diesem Sinne wünsche ich mir


    Bilder von Belastungstests


    Und da ich selber nicht ganz so genau definieren kann, was da an Motiv zu passt, dürft ihr gerne eine breite Palette anbieten, ich werde auch weit hergeholte Motive würdigen. Lasst eure Phantasie schweifen :pink:

    Alte Kritzelschriften?


    Ich hoffe, die Zeit von 800 v.Chr. bis 600 n.Chr. ist alt genug ... Und ich hoffe, dass auf den Boden gekritzelt wurde und dass es eigentlich keine Schrift ist (denn meines Wissens gab es damals dort noch keine Schrift), sondern dass es sich um Symbole mit einer Aussage handelt, disqualifiziert meinen Beitrag nicht ;)


    Der Kolibri von Nazca ("Kritzelei" von ca. 90m Länge)



    Im Süden ja, aber gar nicht so weit.

    Ich würde mal verraten, das es sich um eine typische italienische Kleinstadt handelt, die vermutlich schon zu römischen Zeiten besiedelt war.

    Backstein gemischt mit Marmor erinnert mich immer irgendwie an Venedig - also könnte der Turm im Bereich der Republik Venedig stehen (vielleicht ein Hafenturm). Die Stadt dazu würde ich folglich im Bereich der nördlichen Adria suchen - auch wenn ich keine Ahnung habe wo genau. Das passt zu "im Süden, aber nicht so weit" und zu "zu römischen Zeiten besiedelt". In Barcola bei Triest steht jedenfalls ein ähnlicher Turm.