Sieht bei mir ähnlich, aber auf eine andere Art "minimalistisch" aus.
Meine Pentax-K5-Ausrüstung habe vor einem knappen Jahr (mit ordentlich Verlust) verkauft. Mir dafür Olympus mFT mit der E-M5 II zugelegt. Da habe ich jetzt das Olympus 12-40 (KB 24-80) als "immer drauf", eine handliche und kompakte Kombination. Für meine Vogelfotografie habe ich das Panasonic 100-400 (KB 200-800mm) gekauft (aua, das war teuer !!, sein Geld aber wert). Zu Weihnachten habe ich mir jetzt noch das Makro 2,8/60 (KB 120 mm) und das WW 9-18 (KB 18-36 mm) geleistet. Damit komme ich für meine Zwecke vorerst gut hin. Vielleicht hole ich mir irgendwann noch was für 30-100 mm (KB 60-200 mm), aber da habe ich ja eigentlich das Makro mit 60 mm und die Sprünge zwischen 40, 60 und 100 sind ja nicht soooo groß. Die gesamte Ausrüstung ist kleiner und leichter, die maximale Auflösung etwas geringer, selbst die jpg-Bilder "out of the E-M5 II" finde ich gut, bearbeite die Bilder meist mit jpg-Illuminator (das ist einfach eine affenschnelles Bildbearbeitungsprogramm mit den meisten features die ich wirklich benötige) und schmeiße das Cature One RAW-Bearbeitungsprogramm nur noch selten an.
Wenn ich "ganz leichtes Gepäck" will, dann nehme ich die Olympus TG-4, die nebenbei auch noch wasserdicht ist. Ich habe sie gewählt eben wegen dieser Eigenschaften und der einzigen Cam, die damals wasserdicht war und RAW-Bilder bot. Diese Bilder bearbeite ich tatsächlich öfter am Capture One als die der E-M5 II. Vorteil: Der Akku ist nicht so schnell alle wie beim Smartphone (gut, ich habe kein Iphone, habe was gegen die Äpfel, weshalb mich das auch "nur" 300 € kostete, also etwas weniger als die TG-4. Die Qualität der Fotos ist einfach "matschiger", auch wenn man davon durchaus einen guten 13 x 18 cm großen Abzug machen kann.
Tablet ? Habe ich auch schon überlegt, aber mein Smartphone kann vieles wozu manche ein Tablet nehmen. Da bevorzuge ich lieber das Smartphone oder gleich den PC und benötige dazwischen (noch) nichts "halbgroßes" .... Mine Art von "Minimalismus" vielleicht ??
Finanziell würde ich da nicht von Minimalismus reden, das war teuer. Was das Gewicht und die Größe der Geräte anbetrifft durchaus. Und ja, in den Jahren 2001 bis 2005 war die technische Entwicklung der Digitalfotografie rasant, heute sind das eher kleinere Schritte. Wenn ich aber den Entwicklungsschritt bei der aktuellen Olympus OM-D E-M1 Mark II sehe, dann .... muss ich mir schon immer wieder auf die Finger klopfen ....