Beiträge von Thomy

    Zitat von "Arie"


    Ziemlich oft. War lange zu geizig mir den über 300€ teuren SB900 zu gönnen. Das Teil funzt auch jetzt noch - nach über 30 Jahren - super.


    Das Problem aller Blitzgeräte ist, dass der Kondensator (=Energiespeicher des Blitzgerätes) bei längerer Lagerung ohne Nutzung seine Kapazität verlieren kann. Das Blitzgerät sollte daher - so eine uralte Empfehlung - so ca. alle 3 Monate einmal geladen werden, damit es weiter seine volle Leistung behält. Damit ist nicht gesagt, dass der Kondensator kaputt geht, wenn Du das nicht tust. Es liegt sicher auch etwas an der Qualität des eingebauten Kondensators. Dennoch handhabe ich das schon seit Jahrzehnten so, es kostet mich nur wenig Aufwand.


    Ob die Kapazität schon geringer ist, das bemerkt man in der Regel erst dann, wenn die Leistung schon ziemlich heftig abgefallen ist. Also als "Ottonormalfotograf" ohne elektronische Meßgerätschaften eher nicht.


    Gruß Thomy

    Ihr seid fies ! :twisted::roll::pink:


    Ihr könnt einem so richtig Appetit machen !! :pink: Mein Pfingsturlaub ist schon geplant, der Augusturlaub 2011 noch nicht ...


    Aber das muss ich zuerst noch mit meiner Finanzministerin abstimmen .... :roll:

    Zitat von "CM-S"

    @Ursula


    Entweder wirst Du nach der Hochzeit begeistert sein von Deinen Blitzaufnahmen, oder enttäuscht und den Metz weglegen und Dir vornehmen ihn nie mehr zu benutzen.


    Solltest Du ihn weglegen noch ein Tipp:
    Aktivier ihn wenigsten alle drei Monate, schalte ihn ein und blitze ein paar Mal ohne Kamera, sonst geht Dir der Kondensator kaputt.


    ... oder verkaufe ihn gleich wieder. :cheers:

    Da ich mich mit meinem Mecablitz 54 MZ-3, dem noch älteren 44 MZ-2 gut umgehen kann, würde ich selbst auch mit diesen Blitzgeräten und meiner K10D mich an eine Hochzeit heran trauen.


    Ohne Blitz würde ich mich nicht trauen, so etwas zu machen.


    Wenn Du Dich mit dem Blitzen nicht allzu sehr befassen willst, dann würde ich Dir zum Original Pentax oder dem Mecablitz 58 für Pentax raten. Wo immer möglich indirekt blitzen, was aber nicht immer möglich ist.


    Viel Saft ist schwer und nicht immer nötig. Aber wenn die Location ein hohe Decke hat, dann ist mehr Leistung besser. Denn dann kannst Du eher indirekt blitzen, was immer eine bessere Wirkung hat als das direkte Blitzen. Als Aufhellblitz (bei Schattenwurf in der Sonne) genügt die geringe Leistung auch nicht immer, da Du dann oft eine kleine Blende nehmen mußt, weil der Blitz die Verschlußzeit auf 1/180 Sek begrenzt. Kürzer geht nicht. Auch dafür ist Blitzleistung erforderlich.


    Viel Erfolg !

    Das ist von Blitzgeräte zu Blitzgerät verschieden.


    1) Bedienanleitung des Blitzgeräts studieren, das steht manchmal was drüber drin :evil:


    2) Meist sind Akkus besser als Batterien, da sie einen niedrigeren Innenwiderstand haben und dadurch eine höhere Leistung abgeben können als Batterien. Grundsatz: Je niederiger der innenwiderstand, desto mehr Strom können die Akkus abgeben, desto schneller ist dann die Blitzfolge. Also Hochleistungsakkus. Es kann aber durchaus auch sein, dass der Blitz sein Limit schon schnell bei Mignonakkus erreicht. :cry:


    3) Mir ist vor Jahrzehnten schon einmal ein Leistungstransistor im Blitz abgeraucht, weil ich Akkus anstelle der vorgeschriebenen Batterien rein gemacht habe. Ansonsten kann man schauen, ob der Blitz einen externen Stromanschluß hat. Für einige Metzblitze gibt es externe Akkupacks, die eine nochmals kürzere Ladezeit ermöglichen. Siehe z.B. http://www.metz.de/de/foto-ele…2-digital/datenblatt.html ganz unten unter Blitzfolgezeit. Geht oft auch bei älteren Modellen von Metz.


    Gruß Thomy

    Interessant, was Ihr da so schreibt.


    Ich habe an meinem Pentax 2,8/50 deutliche Schärfeprobleme bemerkt, nie aber die Geduld aufgebracht, dem genauer nachzugehen. Bei meinem Pentax 2,8/50-135 sind die Probleme deutliche weniger, bei meinem Sigma 170-500 ist die Schärfe am kürzeren Ende gut, am langen Ende oft problematisch, insbesondere bei offener Blende. Der Autofokus lag oft genug knapp daneben. Bessere Schärfe habe ich dann, wenn ich das Schittbild zur Schärfeeinstellung nutzen konnte. Außer bei meinem 2,8/50. Ich glaube, ich muß mal ein anderes Exemplar testen ...


    Dann habe ich noch ein schon etwas betagteres 1,7/50. Da muss ich die Schärfe aber sowieso manuell einstellen. Und das alte Ding bringt die beste Schärfe ....


    Ich glaube, ich muss mal in der Bedienanleitung meiner K10D nach der Autofokuskorrektur schauen ... Das Feld lag bislang bei mir brach ....


    PS.: Oh, ich habe soeben erst gelesen, dass ich dafür die Firmware "knacken" muss .... nein, mache ich nicht. Da nutze ich lieber Bollingers sammelbestellten Schnittbild-Entfernungsmesser von Katzeye ... und spare auf die K5 ....

    Pentax WR43 - seit Jahren als Begleiter bei nassen Gelegenheiten - wie z.B. Kajak fahren.


    26.3.2011 Meine Handykamera habe ich ja eigentlich auch immer dabei - nur ist die Quali recht mies. Ich nutze sie nur im Notfall.


    Gruß Thomy

    Ich komme mit meinem 2,8/50-135 da sehr gut klar. :D Mein bestes Zoomobjektiv an der K10D. Das 2,8/16-50 bietet deutlich schlechtere Qualität, noch besser ist aber mein gebrauchtes uraltes 1,7/50. Damit muss ich nur manuell fokussieren. :roll:

    Hm, bislang war ich mit Lightroom zufrieden, habe mir das Upgrade auf 3.x aus Kostengründen verkniffen.


    Mein Sohn nutzt mit Begeisterung Capture One 6.x, wobei dort auch Entzerren und Drehen sehr gut geht. Die Bedienung finde ich ebenfalls recht intuitiv, weniger einlernbedürftig als bei LR. Den "Nachteil" der vielen Unterordner finde ich persönlich weniger problematisch, da ich so auch alle Daten auf einen anderen Ordner (bzw. sogar PC) kopieren kann ohne diese umständliche Export- & Importfunktion von LR verwenden zu müssen ....


    Ich bin gerade noch am Testen, den CS will ich mir nicht auch noch zulegen, das Entzerren in Capture One finde ich einfach gut !