Beiträge von luckyshot

    Zitat von "wuschler"

    Ich hab von Farbmanagement aber auch keine Ahnung und hab das bisher immer 'mit Auge' gemacht.


    Jetzt wird mir klar, wie der Wuschler-Style entstanden ist...
    Wie Schuppen von den Augen :twisted:

    Naja, und wenn wir mit der heutigen Verkehrsdichte die wunderschönen Autos aus den 70ern noch hätten, dann würden wir alle im Feinstaub ersticken, hätten 10 - 20 mal so viele Verkehrstote, würden 2 - 3 mal so viel Sprit verbrennen und dabei 3 - 4 mal so viel CO2 erzeugen und und und...
    Nicht alles, was heute Kult ist war damals wirklich schön. Und nicht alles, was wirklich schön war, war auch alltagstauglich (undichte Cabrio-Verdecke, starre Hinterachsen etc.)


    So viel zum Auto-Vergleich... :mrgreen:


    Ich stimme zu, für die allermeisten Hobbyisten sind 12 MP die Grenze dessen, was vernünftig ist.
    Ich stimme ebenfalls zu, dass MP nicht das einzige ist, was zählt.
    Ich stimme aber nicht zu, dass da für alle Schluss sein muss. Eine Hasselblad hat mit 60 MP eine höhere Pixeldichte, als eine 5D mit 28, da jammert doch auch keiner.
    Eine D700 ist eine wunderbare Kamera - für ihre Zwecke. Aber sie kann weder Full HD Video, noch kann sie detailreich auflösen für Druckformate jenseits A3.
    Im Bereich professionelles Video und Studiofotografie ist Nikon scheintot und Canon verkauft die 5D/II Palettenweise...


    Und digital ist ab sofort zu glatt, zu tot?
    Das war es von Anfang an. Im Vergleich zu analog.
    Aber analog ist vorbei. Wer den Look will muss analog fotografieren.
    Schaut mal in die Werbefotografie, in die Modefotografie... da ist der Analog-Look schon lange verschwunden. Will fast keiner mehr haben (im Moment).
    Jetzt wollen alle Details bis zum Abwinken, scharfe bis überschärfte Fotos mit hartem, knackigem Licht.


    Und wenn eine 5d/III das liefert... ja Himmel warum sollen sie die dann nicht bauen.
    Dagegen ist die D700 einfach alt - auch wenn sie eine wunderbare Kamera ist. Klar, sie ist der Competitor für die 5D/I


    Wenn von Nikon im ersten Halbjahr kein aktualisiertes kleines Gehäuse kommt, dann hab ich die 5D/III mit Nikon-Adapter...

    > Hattest du deins nicht vorher mit dem Sigma verglichen und dich für das Nikkor entschieden?


    Nee, das ist eine leidige Geschichte...
    Ich bin zum Händler, weil ich es ganz schnell brauchte und der hatte nur das Nikkor da. Also hab ich es mitgenommen.
    Ich hatte mich sogar vorher lang und breit im Forum beraten lassen und die einhellige Meinung ging zum Sigma...


    Und dann hatte ich eine Portrait-Serie mit 50 mal Fokus hinter den Ohren und insgesamt völlig unbefriedigender Schärfe (bei Blende 3,6!).
    Ich bin dann damit zum Servicepoint in MUC. Die haben es geprüft und mir schriftlich gegeben, dass es innerhalb der Messtoleranz ist. :roll::???:
    Ich nochmal hin und mit 2 Bodies (einer frisch justiert) meines und eines von denen (frisch aus der Box getestet). Beide auf beiden Bodies Kacke (etwa das Niveau vom 18/200)...
    Riesen Diskussion, aber kein Ergebnis.
    Eigentlich wollte ich es dann nach Düdo schicken, hatte aber bis jetzt keine Zeit...
    Wenn der NPS da kein Wunder vollbringt, verkauf´ ich es als defekt in der Bucht und hol mir statt dessen das 60er Micro...
    Zum :uebel: , echt...

    >Ich habe noch CDs aus der ersten Zeit die heute noch ohne Probleme laufen.
    Kann ich bestätigen. Meine ersten (Kodak) sind von 1996. Ich selbst hatte bisher keinen einzigen CD-Ausfall.


    (>Klar kann man das trennen, zum Glück: Wie mehrfach geschrieben: Gespiegelte Platten, Ersatz der Hardware etwa alle 3 Jahre. Die Daten bleiben.
    --- Aber immer auf einem Träger... :duck: )

    > Die Datenträger sind vergänglich, die Daten müssen das nicht zwangsläufig sein
    Du kannst beides nicht trennen. Deshalb ist das zweite vergänglich, wenn es das erste auch ist...


    > SD-Karten sind billiger...
    Sind die billiger - keine Ahnung. Dachte es sei umgekehrt...
    Kompatibilität: Solange Du ein funktionierendes Lesegerät mit USB-Stecker hast: Identisch. Ist aber ein zus. Unsicherheitsfaktor.

    Conrad, ich wollte doch nicht meckern... :P
    Auf dem Beispiel oben siehts ja auch noch gut aus (wobei der Kontrast zwischen blauem Himmel und Berg wohl auch nicht sooo gigantisch ist/war...).
    Je dezenter und je weicher der Verlauf des Filters ist, desto besser ist ja auch meist das Ergebnis.


    Aber bei höherem Kontrast und stärkerem Filter kann es schon recht schnell zu den Abdunkelungseffekten kommen, wenn der Horizont ungleichmäßig ist...

    Zitat von "mol"


    öffentliches Land bedeutet nicht generell unbeschränkten Zugang und vor allen nicht unbeschränkten Nutzen! für die Öffentlichkeit. Der Bundesrechnungshof in Frankfurt ist auch mit öffentlichen Mitteln erbaut und wird mit öffentlichen Mitteln am laufen gehalten, versuch da mal mit deiner Argumentation auch nur am Pförtner vorbeizukommen.


    Naja, er will ja nicht rein. Er schreibt ja nur, dass die Gebäude vom Geld der Bürger gebaut wurden und er deshalb der Meinung ist, die (alle) Bürger sollten sie in Folge dessen auch unbeschränkt fotografieren dürfen...
    Das dumme ist nur: Mit dem gleichen Argument könnte man auch fordern, die Eintrittsgelder für solche Gebäude abzuschaffen. Und wer würde dann die Erhaltung bezahlen...?
    Übrigens ist es mit der U-Bahn in München genau dasselbe: Wenn sie Dich da mit einem Stativ erwischen, hast Du den Sicherheitsdienst auf der Pelle, und zwar ruckizucki. Die Fahrer sind offenbar angehalten, sowas direkt über Funk zu melden. Auch da die Frage: Mit wessen Geld wurde die U-Bahn gebaut? Dennoch gilt das Hausrecht. Der Hausherr (hier die Münchener Verkehrsbetriebe, dort die Schlösser- und Seenverwaltung) bestimmt wo es langgeht.


    Ich sehs lockerer. Sobald ich Geld mit den Fotos von solchen Gebäuden verdiene, zahlt der Kunde die Nebenkosten. Fotogebühren sind Nebenkosten - wo ist da das Problem?
    Auch wenn Du Deine Hochzeitspärchen im Schlosspark knipsen willst - frag sie ob es unbedingt das Schloss sein muss, wenn ja, dann kostets halt extra. Ist doch auch kein Wettbewerbsnachteil, trifft ja alle gleichermaßen.


    Und als privater Touri aus Buxtehude kann ich knipsen soviel ich will...

    >Gibt es Unterschiede in der 'Datenhaltbarkeit'/'Datensicherheit' (gemeint ist die Sicherheit gegen Beschädigung/Verlust der Dateien) bei verschiedenen SD-Karten?
    Belastbare Aussagen sind mir nicht bekannt.
    Jeder Händler sagt Dir "kauf die guten Markenteile!" - ich persönlich habe mich daran gehalten, ohne je schlechte Erfahrungen zu machen.


    Ich habe Freunde, die in ihre Rechner seit Jahren die billigsten RAM-Riegel einbauen, ohne je Probleme gehabt zu haben und ich habe Freunde, die schon mit den teueren Marken-Speichern Pech hatten. Aber Regel möchte ich davon keine ableiten...


    Vom ehemaligen Entwicklungsleiter der Speicherchip-Sparte von Infineon weiß ich, dass Preisunterschiede v.a. durch unterschiedlich strenge Spezifikationen bei der Herstellung der Speicher anfallen. Sowohl beim Herstellungsprozess selbst, als auch beim QM bzw. QC. So gesehen ist es also einfach pokern, wenn man die billigeren nimmt. Ich täts nicht.


    Ich weiß, Du willst es nicht hören - ich sags trotzdem - SD ist Schmarrn, nimm ext. HD!

    Erlaubt sei noch der Hinweis, dass die Ergebnisse auch ein wenig motivabhängig sind.
    Bei (fast) schnurgeradem Horizont wie im gezeigten Beispiel funktioniert das mit dem Verlaufsfilter wirklich einwandfrei.
    Hat man aber eine Horizontlinie, die nach oben/unten stark abweicht (z.B. durch Berge, Gebäude etc.) oder hat man im Vordergrund ein Objekt, das weit nach oben in den Himmel hineinragt (z.B. Menschen, Bäume etc.), dann ergibt sich der unschöne Effekt, dass diese nach oben ragenden Bildelemente natürlich im oberen Bereich des Bildes ebenfalls mit abgedunkelt werden.

    Zitat von "NOP"

    Die Spule, auf die der Film in der Kamera gewickelt wird, scheint einen Freilauf zu haben, also dürfte zurückdrehen nicht so einfach werden.. :|
    Oder anders gesagt: Wie kann ich den Film überhaupt rauskriegen, ohne ihn automatisch zurückzuspulen (und damit in die Dose verschwinden zu lassen).


    Du meinst keinen Freiulauf, oder?
    Dann schneid die paar cm einfach ab und schneid nachher bei Licht eine neue Lasche rein. Die exakte Form ist nicht so wichtig.

    Zitat von "PhilippV3"


    Dann scheint sie jetzt wohl langsam lieferbar zu sein, oder wie soll man die photoscala-Meldung verstehen?


    Die haben heute auch den Newsletter verschickt. Da gehts glaub´ ich eher um das "Jahresendgeschäft"... :twisted:

    Wechselsack wird er keinen haben...
    Das geht auch nachts im dunklen Badezimmer (Gästetoilette, Heizungskeller, Speisekammer...), wenn es kein Fenster hat und in den Räumen davor kein Licht brennt.
    Ja, Film raus und händisch zurückspulen bis nur noch 5 cm rausschauen.


    Hat die Kamera keine Kurbel mehr, oder? Mit der gehts einfacher...
    Muss ja alles elektrisch gehen, das hat man dann davon... :twisted:

    Naja, Versuch macht kluch...
    Ich kenne Deine Leuchten nicht, weiß nicht, ob die Leistung ausreichend ist und was sie für eine Lichtcharakteristik haben. (Letztere ändert sich durch die Entfernung der Lampe zum Objekt. Wenig Leistung und nah ran bedeutet also nicht nur einfach heller, sondern auch anders...)


    Aber...
    Eine Mischung aus Dauerlicht und Blitz ohne Einstelllicht halte ich für schwer beherrschbar. "Gut ausleuchten" heißt doch nicht einfach nur "alles hell", sondern man will sein Licht ja "führen" können.


    Eine Studioblitzanlage bietet da einfach mehr Steuerungsmöglichkeiten - sowohl was die Lichtführung und -charakteristik betrifft (Lichtformer zum Austauschen), als auch was die Regelbarkeit angeht (meist 2-4 Blendenstufen). Außerdem bist Du - gerade bei Portraits - mit Blitz von den Unwägbarkeiten durch zu lange Belichtungszeiten in Kombination mit einem sich bewegenden Modell befreit.


    Die einfachen Studioblitz-Sets sind zudem auch nicht soo teuer und viel Leistung brauchst Du nicht in einem kleinen Raum.
    Der kleine Raum bringt auch seine Nachteile mit sich, aber der ist natürlich nicht so leicht austauschbar, wie eine Lampe. Den lassen wir also mal außen vor... :)


    Ich würde sagen: SMS an die (Schwieger-)Mutter:
    > Weihnachten: Ersetze Krawatten und Socken durch Studioblitzset < :pink:

    Angefangen 1973.
    Bis heute ungetrübte Freude am Blick durch den Sucher/auf die Mattscheibe.
    Von Kodak Instamatik bis Sinar P2/8x10".
    Alle unwichtig, bis auf eine einzige (der verdanke ich mein Leben, aber die Geschichte erzähle ich nur mündlich):


    Eine Leica von 1948