Beiträge von bertram

    Version 5.3.6.5 ist online.


    • Verlauf: Wenn man die Spline-Darstellung der Verlaufsgeometrie aktiviert hat, findet man einen weiteren Schalter, mit dem man anstelle der gekrümmten Splinelinie einen eckigen Streckenzug erhält.
    • Kopierstempel der Lupe: Die Korrektur des Abstands zwischen Quell- und Zielbereich (mit Strg-Taste) war bisher eingeschränkt auf den gerade sichtbaren Bildteil der Lupe. Nun wird das Bild weitergeschoben, wenn man an den Rand der Lupe gelangt.

    Ich empfinde die Helligkeit als genau richtig. Für meinen Geschmack könnte die Tonwertabstimmung ein kleines bißchen wärmer ausfallen. Ich glaube, das täte dem Schnee, aber auch dem Tier und der Leuchtkraft des Bilds gut.

    Schöne Aufnahme!

    softride:

    Ich weiß, du hast uns immer den Rücken gestärkt gegen die Wünsche unkonzentrierter User, die eine Sicherheitsabfrage einforderten. In langen Diskussionen und mit viel Aufwand für uns haben wir nun das aktuelle Verhalten entwickelt, das eine Kombination aus automatischem Speichern und Sicherheitsabfrage bietet. Daran wollen wir momentan nichts ändern.

    Beim "Fürs DFT speichern" habt ihr dankenswerter Weise die Messagebox mit der Aufforderung zum Speichen weggelassen, selbst wenn das Bild z.B. über die Zwischenanlage eingefügt und nicht andererseits als *_ji.jpg gespeichert wurde.

    Da weißt du mehr als wir. :???:

    Danke für die Bildbeispiele, damit können wir konkreter diskutieren. Zumindest verstehe ich deine Idee jetzt besser.

    Du möchtest dem Programm an mehreren Bildstellen mitteilen, wie dort die Farbwerte sein sollen. Das Programm soll dann damit im ganzen Bild die Farben ändern. Und du hoffst, dass dann auch die Farbwerte an allen anderen korrelierenden Stellen der beiden Bilder übereinstimmen.


    Momentan kann ich mir keinen Weg dorthin vorstellen. Bereits eine Monitorkalibrierung ist ein sehr aufwendiger Vorgang über Helligkeit- und Kontrasteinstellung und anschließender Profilierung. Dabei ist dein Problem noch wesentlich schwieriger: Bei einer Kalibrierung geht man davon aus, dass alle Bildschirmpixel sich gleich verhalten, wenn sie mit denselben rgb-Werten gefüttert werden. Die Farbänderungen von deinem ersten Bild zum zweiten Bild tun dir diesen Gefallen nicht. Diese hängen sowohl von der Lage, von der Blickrichtung, vom Lichteinfall, von Reflexionen ... und, wie du schreibst, noch von einer Vorverarbeitung ab. Selbst wenn wir es schaffen, an definierten Stellen die Farben auszugleichen, wird das Ergebnis an anderen Stellen kaum zufriedenstellen.

    Also irgendwie ist mir deine Argumentation etwas undurchschaubar.

    Vielleicht könnte man ja solange man die Maus (+Taste) drückt mitteln, so könnte man ganze Flächen mitteln.

    Was sollte das für einen Vorteil bringen?

    während die Pipette (sowohl die Weissabgleich/Hautton/(Benutzer)), so wie ich das sehe für alle Farbkanäle eine gemeinsame Verschiebung hätten

    ??? Mit der Grautonpipette wird ermittelt, wie stark jeweils jeder Kanal aufgehellt oder abgedunkelt werden muss, um an der gepickten Stelle einen Grauton zu erzeugen. Und das geschieht nicht im RGB-Raum sondern in einem linearen Raum.

    Mein Vorschlag mit den mehreren Pfosten hätte natürlich noch eine ganz andere Anwendung und auch andere Ausrichtung

    ??? Auch ein "blauer" Pfosten enthält grün und rot und ein "roter" Pfosten auch blau. Jetzt stellst du an zwei verschiedenen Punkten fest, wie stark jeweils jeder Kanal aufgehellt werden muss, um dort die eine oder andere Zielfarbe zu erzeugen. Und was machst du mit dieser Erkenntnis?


    Kann es sein, dass das die Fortsetzung einer Diskussion ist, die wir vor 5 Jahren unzureichend zuende gebracht haben?

    Man müsste sowohl beim Quell- als auch beim Zielbild genau den selben Farbton treffen ... ist das nicht eher unwahrscheinlich?

    Das ist ein Problem jeder Pipette. Auch beim Grauton muss man oft wiederholt picken, bis das Ergebnis zufrieden stellt. Unsere Pipetten werten ein 5x5-PIxelquadrat des Bildschirms aus, dessen Farbton gemittelt wird. Wenn die Ansichtgröße kleiner als 100% ist, dann sind auch die Bildschirmpixel bereits gemittelte Werte aus mehreren Bildpixeln.

    Aber du siehst das richtig: beim Grauton und beim Hautton ist die Zielfarbe schon mal fest vorgegeben. Bei einer allgemeinen Farbtonpipette käme noch die Unsicherheit beim Picken der Zielfarbe hinzu.

    Nur für mich zum Verständnis: die beiden Pipetten "Weißabgleich" und "neutraler Hautton" machen doch sicher sowas automatisch.

    Ja, genau. Es wird der Farbton so angepasst, dass die Helligkeit sich nicht ändert.


    Darf ich fragen, zu welchem Zweck man einen Farbabgleich mit wählbarer Farbe brauchen kann? Am liebsten programmieren wir Features, die wir selber auch anwenden.

    Würde das aber nicht eine exakt gleiche Belichtung erfordern?

    Ich denke nicht. Wegen der speziellen Art der Aufhellung und Farbkorrektur in ji erhältst du dasselbe Ergebnis, gleichgültig ob du z.B. die Belichtung um 1 Stufe erhöhst oder ob du die drei Farbregler auf +1,0 stellst.

    ... hätte ich gerne eine Funktion, wo man in verschiedenden Bildern an bestimmten Punkten die gleiche Farbe definieren kann.

    ... oder einen Tipp, wie man das hinbekommen kann

    Vielleicht hilft dir folgendes Vorgehen (anhand deines Beispiels Blauer Pfahl):

    Steuere im ersten Bild mit dem Mauszeiger einen bestimmten Punkt des blauen Pfahls an und merke oder notiere dir die drei Farbwerte, die dir auf der Registerkarte "Farben" angezeigt werden.

    Öffne das zweite Bild, aktiviere den roten Farbkorrektur-Regler durch Klick mit der Maus. Bewege anschließend den Mauszeiger auf denselben Punkt des blauen Pfahls und belasse ihn dort. Mit dem Mausrad oder feiner mit den Pfeiltasten passe den Rot-Wert an. Ohne den Mauszeiger zu bewegen, kannst du mit der TAB-Taste zum grünen/blauen Regler wechseln und deren Einstellung ebenso anpassen.