Beiträge von RitterRunkel

    :)


    Ich bin immer ganz fasziniert von alten Kritz- und Kratzeleien. Manchmal geht das ja über "Peters Mama hat nen Bart" oder "Tim ist schwul" hinaus. Und oft sind die nicht immer ansehnlichen Schriften älter, als man glaubt.


    Neulich auf Mainau gab es Ziegelpfosten im Garten, die mit allerlei Wuchs und Balkenwerk einen Gang zum Wandeln bildeten. Und erstmal sah es aus wie eben überall: Edding + Peters Mama. Aber wenn man näher hinsieht ... Namen, Grüße und Sprüche datiert zwischen 1918 und 1962 ... wer schreibt heute noch "so sittsam und rein"? Ich fand's interessant ... leider konnte man nur nicht mehr alles lesen und ich hatte auch nicht genug Zeit dort, bzw. hatte andere Anliegen.

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    Das Internet vergißt nicht. Solche Pfosten mit Photos auch nicht? ;) Jedenfalls fänd ich interessant, wo und was ihr so gefunden und festgehalten habt -> "Alte Kritzelschriften". Habt ihr mal spaßeshalber versucht, einem Namen hinterherzurecherchieren?

    :daumenhoch:


    Beanstandung ist ja relativ. Sind nur Kleinigkeiten, die ich aber gern erwähne. Im Grunde schmälert das mMn Deine schönen Bilder nicht oder auch für mich nur minimal. Anderen wäre es ganz egal, und mir ist das Genannte auch nur aufgefallen, aber lange nicht so negativ wie beispielsweise die sonst allgegenwärtige Überschärfung.

    Die erste Generation der Waldbrettspiele ist längst unterwegs ... gestern zwei gesehen.


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    Man sieht es an den Blättern: gestern war hier alles voll von grünem Pollennebel. Ich dachte auch erst, es sei neblig, bis ich die gelb-grünen Schwaden ausmachte und auch alles an mir hab kleben sehen. Gehört irgendwie auch zum Frühling ... ein Traum für die Allergiker. ^^


    Daher noch zwei vernebelte Bonustiere auf dem Spaziergang gestern:

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    Ich bin ja eher selten in SW unterwegs, aber zugegeben, das macht Lust. Evtl. schau ich auch mal bei Ripley rein, zumal die Serie wohl auch einige graphische Fragen aufwirft (bei Reddit etwa "wie und warum immer nasse Böden") .... das macht neugierig.


    Persönlich bin ich schon wieder den Details verfallen ... die Laterne und das Pferd. Kontrast und Bildaufbau sind mega ... Ganz kleiner Tadel: um Becher, Dorn und Traube ist ein kleiner dunkler Saum vor Himmel zu sehen. ;) Aber ich liebe dieses "kleine Schloßlaterne vorn, großes Original hinten" ... und bei Fallada, wie der helle Hals am dunklen Rundbogen sitzt, der Pferdekopf mit den Ohren aber dann invers dunkel vor den hellen Stein ragt.

    ... weil die Blendensterne so schön funkeln


    Die sind wirklich schön. Ich mag die einfachen Sterne mit wenigen Strahlen sehr. Leider haben die meisten Blenden heute ganz viele Lamellen oder ne ungerade Zahl ... Meine Sigma DP1 hatte auch ganz einfache Sterne. Sehr hübsch.


    Dein Weitwinkel verzeichnet wie meines mit ner Welle. Sieht man aber nur minimaaaal und nur bei derlei geraden Stufen ... :mrgreen:

    Vielen Dank für eure Kommentare.
    RitterRunkel : Welche Fotos meinst du denn?

    Das erste Bild (die Stadtszene) und das mit dem Grab und dem betenden königlichen Ritter obenauf. Die wirken für mich, als hätte man den Rechteckrahmen am oberen Rande geschnappt und zum Trapez gezogen \___/ .... Manchmal isses natürlich einfach perspektivisch seltsam im Weitwinkel. Bin ja nun auch nicht mit Lineal am Bildschirm. Ist eben meine Wahrnehmung. Bei dem Grabesbild sagt mein Gefühl, die äußere Säule (die wohl stärker kippte) hat sie sich nachträglich am Bildrand orientieren müssen, während die Säule links daneben, die weniger kippte, dafür nun oben etwas nach rechts fällt. Einbildung? :ugly:

    Die SW-Konvertierung scheint auch in meinen Augen gelungen. Mag die Kontraste. Mir liegen insbesondere die nahen Figuren ... bei den weiten Blicken hat es für mich die Korrektur der perspektivischen Verzerrung versaut. ;)

    Schönes Foto.

    Geht schon in die Richtung HDMI.

    Ihr macht mich fertig. ^^


    Ich denke, das ist genau der Punkt, also HDR und Dynamik. ra-um wollte ja sichtbare Schärfe ... mit nem Fokusstapel wäre die Schärfeebene tiefer, aber ich vermute, ra-um geht es hier um Details an hellen wie auch dunklen Stellen. Und mit der Belichtungsreihe sind vielleicht sowohl die hellen Blütenblätter als auch die dunklen Stempelchen angeglichen worden und damit wird alles sehr deutlich. Das ist natürlich Geschmackssache ... nicht nur wegen des hammerharten Hintergrundes. :)

    Sooo, vielen Dank, küren wir einen Gewinner. :)

    Ich hatte mal einen Prof, der Sand gesammelt hat ... unterschiedlicher Farbe, Herkunft, usw. :mrgreen:


    Da hätten wir die Landschaften von Romerike, Daex und Braunrotgrau ... Hier gefällt mir die Variante vom braunrotgrau besonders, da mich Farben und Anmutung in positiver Weise an analoge Landschaftsbilder erinnern. Allerdings ist bei allen drei Bildern der Sand nicht der primäre Aspekt.


    Bei Bootes, Gert und Belastungstester ist der Sand vordergründiger. Ich mag die Goldrippeln bei Bootes, die kleinen reflektierenden Inselchen bei Belastungstester und bei Gert zugegebenermaßen eher die Atmosphäre und das Wissen um so eine alte Zivilisation.


    Hobbit und Ice-Dragon kommen mit Wüstenimpressionen ... da ist der helle saubere Sand etwas angenehmer für die Augen. Am Hobbitbild find ich neben den hellen supertollen Sandrippeln auch Aufbau und Farbe schön. Wenn dem Bild etwas fehlt, dann vielleicht Tiefe ... die Hügel wirken wie mit Streifenhaut bezogen. Evtl isses die hohe Brennweite, das harte Licht, oder das leichte Angleichen des Kontrastes / Anheben der Schatten in der grellen Wüste, aber dieser Punkt kostet hier vermutlich den Sieg. ;)


    Texturbilder wie von Ernst oder Yussuf find ich immer toll ... gern auch mit Einsprengsel wie der Muschel. Zudem frage ich mich, ob Yussufs Bild auf dem Kopf steht ... das macht es interessant. Und bei Ernst ist schön, wie die Rippelschatten nach rechts dominanter werden und die diagonale Schraffur als Ganzes ist fein.


    Bleiben noch die Sandgestalten von Nokinok und Kojote. Beide schön, aber ich muß zugeben, das Kroko hat spontan eine Schmunzelreaktion bei mir ausgelöst. So locker entspannt liegend, herrliche Bildtiefe, gefährliche Beißerchen ... kommt echt gut. Und das nehm ich dann auch: Kojote wähle doch bitte ein neues Thema. :smile:

    Eigentlich geht der schärfste Bereich von etwas vor den Vorderpfoten bis zum Schwanz.

    Vor den Vorderpfoten befindet sich für mich nicht mehr die Schärfeebene, für mich sind auch die Pfoten noch draußen. Aber ja, die Pfoten sind natürlich noch etwas schärfer als die Schnauze aus dem von Dir genannten Grunde. Man sieht allenfalls bereits am lila CA-Längsfehler, daß die Schnauze und mMn der ganze Hund (bis auf die Hinterläufe) vor dem Fokus sitzen.


    Die etwas schräge Schärfeebene von vorne links nach hinten rechts erweckt für mich auch den Anschein, als könnte hier eine Dezentrierung/Verkippung der Linsen vorliegen ...

    Live view in den 7000ern ist meines Wissens auch ein Phasen AF und kein Kontrast AF.

    Oh ja, das könnte sein. Ich hab bei den Nikon-Modellen zugegebenermaßen wenig Durchblick.