Beiträge von RitterRunkel

    Ich kann mich nicht erinnern, wann ich mein letztes Bild mit f/16 oder noch kleinerer Blende gemacht habe. Das ist mal, um Sonnenstrahlen zu betonen, aber sonst ... Ich sehe daher wenig Grund, bei f/22 Fussel zu suchen, außer eben um sie bei Bedarf genau zu lokalisieren.


    Ich seh bei mir zwei Fleckchen nu auch schon bei f/5.6, einen glaube ich schon bei f/4 auf blauem Himmel, und joa, werde demnächst wohl mal wieder reinigen. Aber solange Du bei den von Dir verwendeten Blenden wenig merkst ... Der Blasebalg wird den Staub vielleicht auch eher umverteilen in der Kamera ... kann sein Du pustest anderen Staub von außen auf den Sensor, und den vom Sensor nach außen.


    Reinige meinen Sensor sehr sehr selten (wechsel auch stets zügig und mit Kamerabajonett nach unten); jährlich statt monatlich!, und wenn, dann mit nem gut gereinigten und getrockneten Synthetikpinsel. Der kehrt oder nimmt die Stäubschen meist kurz und vorsichtig auf, und gut. Jedenfalls Stäubchen, die mich stören. Wer wirklich mit f/22 weiße Türen fotografiert mag das anders sehen und anders (z. B. naß) reinigen. Besser reinigen muß wohl auch, wer seine Kamera stets in den dicksten Wind hält, beim Objektivwechsel.

    Zitat von "FrankDpunkt"

    Wegen des ...s


    Gibt's hier eigentlich Karma?


    Zitat von "chironauten"


    /lästermodus 1
    Na immerhin besser, als nur zu sagen: "Er war rot."


    Das stimmt allerdings! :mrgreen:


    Man kann schon versuchen zu sparen, siehe ihre Liste. Aber beim Verzicht auf Alkohol hört der Spaß doch auf ... :cry:

    Zitat von "chironauten"

    Schöner Bericht und an sich sehr schöne Bilder.
    Aber die Versionen hier wirken arg überschärft und verlieren dadurch für mich ein wenig.


    Ja, das fällt mir auch gerade auf. Und in der Galerie hab ich es bei "agfafan" gesehen ... Diese Klötzchen. Sag mal Lisa, Du hast doch mit Irfan verkleinert. Hast Du dabei "resample" aktiviert? Deine Bilder sehen ein wenig aus wie mit der Methode "Nächster Nachbar" zusammengerechnet ...


    Diesen Haken meine ich:

    Ich mach Hochglanzposter für mich und Freunde, reicht das nicht?


    Klar muß immer noch das Motiv stimmen, aber die technisch bessere Qualität, auf die ich eben stehe und die ich haben will, kommt aus ner DSLR. Da kann man durchaus ein "leider" anfügen, denn ich würde durchaus gern kompakt und unauffällig unterwegs sein. Aber leider genügt mir persönlich das Bild einer Kompakten _defintiv_ nicht.

    Also ich bin hin und weg. Selbst bei dpreview, die eigentlich immer die Bilder versemmeln, sind die für mich sehr sehr gut geworden. Gerade in der Schärfe angenehm, nichts übertrieben. Bokeh geht für mich auch in Ordnung. Und im Gegensatz zu meiner DP1 wäre sie auch bei schwachem Licht noch ohne Stativ zu bedienen. Gehäuse sieht auch fein aus mMn. Super Wurf, Fuji!


    //Tante Edit: Die Bilder waren nicht von dpreview, sondern von der Fuji-Seite. Hätte mich auch gewundert ... :mrgreen:

    Normalerweise würde ich jetzt nach nem RAW fragen, aber die Preislage ist nun doch eher so, daß ich mir das verkneife. Testen würde ich gern mal. Aber ich hab Angst, daß sich meine Träume dann erweitern und ich - sollte ich je Geld haben - dann gar nicht wüßte, was ich zuerst kaufen soll. =p

    Die teilen das Paket in ne exe + ne 7z? Klingt schon nach Mehrkosten der Lebensarbeitszeit, wenn die nichtmal ein einzelnes Paket schnüren können. *g* Oder ist die exe so ne Art Installierprogramm für alles, und man kann damit noch weitere/andere 7z-Pakete installieren?

    Zitat von "Franz"


    Genau das ist für mich der springende Punkt. Warum heißt ein Mikroskop eigentlich Mikroskop, obwohl es doch vergrößert und nicht verkleinert? Weil es etwas kleines sichtbar macht. Genauso macht der LDR-Prozess ein HDR darstellbar, für mich ist es darum absolut OK das Endergebnis (das LDR) danach zu bezeichnen, woher es kam, nämlich aus dem HDR.


    Nun ja, das Makroskop sieht in den Makrokosmos, das Mikroskop in den Mikrokosmos und das HDR zeigt ... nun ja, das gemappte Ergebnis aus einem HDR. So ganz gleich isses nicht, finde ich. Aber wie schon geschrieben: Allgemein ist HDR ein unschöner Begriff (wie Vollformat, Full HD, uvm.) und gibt selbst noch keine Auskunft wie hoch das "High" nun genau ausfällt. Da fand ich DRI schon besser, da das einen Prozeß/eine Methode beschreibt, die Dynamik zu erhöhen.

    Zitat von "Picturehunter"

    Und wenn es da keinen Unterschied gibt, was bitte ist dann ein noch nicht tonemapptes HDR im Vergleich zu einem "HDR"?


    So sieht es aus. Das Ding ist eben: Irgendwann können unsere Kameras erheblich mehr und einen in der Tat hohen Kontrastumfang aufzeichnen. Die Begriffsunzulänglichkeiten entstehen ja mehr und mehr durch die extreme Beliebtheit aus RAW diesen Matsch zu generieren. Also wie Du schon schreibst: Den Dynamikumfang eines oder einiger RAWs in den darstellbaren Bereich unserer Monitore zu reduzieren. Aber, nach dieser HDR-Welle, wenn wir dann mit "echtem HDR" (was für ein überflüssiger Ausdruck) in Berührung kommen, was ist dann? Ich seh "real HDR!" schon vor Augen .... *kotz*


    Das ganze hat soviele Analogien: High Definition ... der Umgang mit den Daten wurde schon als HD ready bezeichnet. Dann gab es HD Lustiges wie "Full HD", was brauchen wir noch? Real full HD? Wieso können wir nicht einfach 720p, 1080p und eben direkt die Auflösung angeben? Ginge beim Dynamikumfang doch auch ... Ich find daher "HDR" eigentlich auch nicht wirklich schön. Ist ähnlich häßlich wie "Vollformat" statt KB 35 mm.


    Schärfentiefe und Tiefenschärfe ist auch ausgestorben. Um heute zwischen Tiefe der Schärfe und Stärke der angrenzenden Unschärfe zu reden, muß man sich verbal verrenken. Wobei hier wenigstens die historischen Quellen variieren.

    Nun ja, da Picturehunter aber im Grunde recht hat ... Ist die Frage, ab wann solche neuen Dinge, die zur Konvention werden wollen, zu akzeptieren sind. Sprache ist so etwas Tolles und manchmal etwas Seltsames. Ich verstehe ja auch nicht, wieso tolle deutsche Redewendungen ersetzt werden, bis sie dann aussterben. Oder sich Wörter einbürgern, die keiner braucht. Nun muß nicht jeder Spaß an einem gerüttelt Maß Redewendungen finden. Und, ich spiele durchaus selbst gern abseits der Regeln mit Sprache und erfinde gern neue Wörter - aus Lust und Freude daran. Aber immer halte ich doch (möglichst) am Gegebenen fest und behalte sprachliche Regeln im Hinterkopf. Dazu sind sie doch da .... Und wenn Millionen Schüler vielleicht auch bald Marotten wie generelle Kleinschreibung übernehmen und ihr/Einige das dennoch versteht - schön isses in meinen Augen nicht.


    Nur weil jetzt alles Sinn macht und nimmermehr ergibt oder hat, letztendlich statt letztlich oder letzten Endes gesagt wird, oder oder oder ... es bürgert sich oft langsam etwas ein, aber wenn ich keinen Spaß daran habe, wieso soll ich das übernehmen? Gut, ich bin vielleicht extrem anhängig und träge; schreibe bleistiftsweise weitgehend auch nach alter Rechtschreibung - eben weil ich keinen Grund sehe, jetzt dass statt daß zu schreiben. Am Ende schreibt man nur noch "das" weil die Jugend daran scheitert zwischen das und dass zu unterscheiden.


    Und das ist nur Sprache, die viele als etwas Lebendiges schildern. Wenn Worte nun auch noch eine Bedeutung haben, die sich ändert, wird es für mich noch schwerer. Natürlich gab es das schon oft in der Geschichte ... aber warum?


    Und vor allem: wo zieht man die Grenze? Jetzt mögen Millionen Fotografen HDR zu dem zu LDR reduzierten Matsch sagen, den sie produzieren - gleich aus wievielen Bildern nun. Und nur 1000 der in euren Augen kleinkarierten Fotografen mögen das vielleicht nicht tun. Ok, dann kann man entweder (hoffnungslos?) aufklären und Millionen bekehren, oder nachgeben und die Definitionen umschreiben. Einen Grund gibt es dafür aber eigentlich nicht. Und vor allem: Wo ist nun die Grenze? Beispiel: Nun verstehen geschätzt 60% der Fotografen unter Tilt-Shift das Nachahmen optischer Unschärfe für Lilliputismuseffekte. Und 40% wissen, daß dies weder mit Shift zu tun hat, noch echtes optisches Tilt ist. Sagt ihr nun fortan auch Tilt-Shift zu dem generierten Zeug?


    Irgendwie hat es tatsächlich was von Schulkind und Lehrer. Nur blöd, wenn irgendwann die Lehrer aussterben und die Schüler ihre Regeln machen. Wobei, mag ja seinen Reiz haben - zumindest für den ein oder anderen.

    Joa, das Bild ist toll, aber vornehmlich wegen der offenen Blende und der entsprechenden Bildanmutung bei 20mm@f/1.7. Dieses Bild ist mit der S95 nicht machbar. Aber rein von der Schärfe ... da gibt es eben (so wenig ich vom DSLR-Forum auch halte) Vergleiche wie diesen hier: http://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=7670779&postcount=29


    Sowas verunsichert mich. Die S95 bietet für etwas über 300 Euro schon ein sehr ausgewogenes Bild ... Ich bezweifel nicht, daß die Pen Potential hat. Aber bei der Pen habe ich den Eindruck ich müßte mindestens nochmal soviel Geld in ne gute Linse stecken, bis das Ergebnis hinsichtlich der Schärfe bei gutem Licht dem der S95 ähnelt. Klar, ist nunmal ein größeres und deshalb auch teureres System. Aber hm, ich hatte eben gehofft so für 400-500 Euro was zu finden, was etwas mehr als das kleinste Übel im Heer der Kompaktkameras darstellt.


    Die Kitlinse gibt es ja angeblich in mehreren Versionen ... I und II, das neue auch innenfokussiert. Habt ihr Erfahrungswerte, welches empfehlenswerter ist? Sowas wie das 18-55 IS bei Canon suche ich ... ordentliche Auflösung, gut für den Anfang und Weitwinkel ... paar Farbsäume und billige Anmutung erstmal noch egal.

    Zitat von "MissC"


    Und noch ein Edit:
    Für alle, die interessiert, was mit dem 100-300mm an der Pen freihand machbar ist - hier aussagekräftigere Bilder als meine stümperhaften ersten Versuche: http://www.dslr-forum.de/showt…php?p=7900545#post7900545


    Hm, ich find deren Versuche keineswegs besser. Das eine ist die unschärfste und glattgebügelste Krähe, die ich seit langem gesehen habe. Das andere bei 300 mm ist ein Rotkehlchen, das mit ordentlicher Überschärfung von der Verwacklung ablenken soll.


    Ich lese hier so am Rande mit, da meine liebe Hälfte bald ne Kamera braucht ... Für Aufnahmen von Möwen, Papageientauchern, etc. Also auch was telegenes. So richtig überzeugen kann mich die Pen im Telebereich leider bislang nicht. Wenngleich das alles Bedienungsfehler und mangelndes Licht gewesen sein mögen. Aber das Problem hätte meine Freundin dann bestimmt auch ... und wenn nur der weitwinklige bis normale Bereich taugt, ginge auch ne S95. Und selbst da scheint sich die Kitlinse der Pen schwer zu tun. Ich dachte, da die E-PL1 unter 300 Euro zu haben ist, das ginge irgendwie. Aber hm ... Ich begrabsch das Ding erstmal im Blödmarkt mit ihr, denke ich.

    So, ich war schon einmal vergeblich auf der Suche nach einem Nordlicht am deutschen Himmel. Nichts gesehen, wußte aber nicht, ob es vielleicht am Lichtsmog lag. Da war der Ausstoß der Sonne aber auch geringer ... Das X2-Flare von heute scheint aber verdammt ordentlich, wenngleich noch nicht wie anno 1859. Siehe: http://www.lmsal.com/nitta/mov…_20110215_0130_X22_j.html


    Meine Frage ist nun: Wer von euch hat eigentlich schonmal Nordlichter abgelichtet? Und insbesondere: wer von euch hat schonmal schwach welche am deutschen Himmel beobachtet? Steckt hier jemand in der Materie, der mir meine Aussichten auf ein Bild mit deutscher Landschaft + Lichternachthimmel erläutern kann?


    Fänd ich toll ... =)

    Bei SPP würde ich das "nur mit Seriennummer" durch "vorwiegend für Sigma-X3F" o.ä. ersetzen. Ich kann mich nicht erinnern, jemals in SPP eine Seriennummer eingegeben zu haben. Runterladen, installieren, fertig. Das Programm ist eben recht einfach gestrickt, liefert aber für Foveon tolle Ergebnisse. Von daher isses für andere nützlich, aber sehr eingeschränkt, da der Hauptvorteil weg ist, wenn man nur TIFFs u. a. bearbeitet.

    Hallo Mike,


    hast Du über meine gestrige indirekte Photivowerbung im hiesigen RAW-Workflow-Gesprächsfaden hergefunden, oder isses Zufall? In jedem Falle willkommen, würd ich sagen! Und es gibt wenigstens einen hier, der meint, Photivo müsse mit in diese Liste. ;)